Manz kann wieder Maschinen für Batterieherstellung in Italien produzieren

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Die Zeit des Stillstands scheint für Manz vorbei. In der vergangenen Woche kündigte der Photovoltaik-Anlagenbauer bereits an, seine Betriebsruhe an den deutschen Standorten in Reutlingen und Tübingen nach Ostern zu beenden und den Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen. Am Donnerstag nun folgte die Ankündigung, dass Manz auch in Italien seinen Geschäftsbetrieb wieder hochgefahren hat.

Basis dafür sei der Erlass des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte von Wochenbeginn, wonach die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien und Kondensatoren auf die Liste der Unternehmen mit strategischer Relevanz gesetzt wurde. Somit könne auch die Manz Italy s.r.l. als Maschinenbauer für die Batterieherstellung einen wichtigen Schritt zurück zur Normalität gehen, hieß es vom Unternehmen. Nach den Empfehlungen der italienischen Regierung würden jedoch alle Beschäftigten, die nicht unmittelbar an der Produktion beteiligt sind, weiterhin im Homeoffice arbeiten. Die italienische Produktion von Manz befindet sich in Sasso Marconi nahe Bologna.

„Damit sind alle unsere Standorte wieder komplett im Betrieb. Natürlich arbeiten wir an allen Standorten unter Berücksichtigung der geltenden Bestimmungen zur Pandemiebekämpfung und unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln“, erklärte Vorstandschef Martin Drasch zur aktuellen Situation. Für einen Teil seiner Belegschaft in Deutschland hat Manz allerdings Kurzarbeit beantragt.

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