Anfangs stellte sich der Coronavirus als Problem dar, was die Lieferketten betrifft. Jetzt stellt sich die Frage, wie sich die Pandemie auf die Installationen im Bereich der Einfamilienhäuser auswirkt, auf Handwerksbetriebe und Hersteller. Verteilnetzbetreiber setzen teilweise zwar keine Zähler mehr, doch die Installateure können noch auf die Dächer und in die Keller, sagt Jaron Schächter im pv magazine Podcast, Geschäftsführer des Batteriespeicherherstellers Senec, dem Initiativpartner für den Podcast.
Wie es in Deutschland kurzfristig weitergeht, weiß man zwar nicht. In Italien, wo unter der Ausgangssperre nicht mehr installiert wird, zeigt es sich, dass auch dann noch telefonisch verkauft werden kann. Das geht zunehmend auch hierzulande.
Schächter ist sich sicher: wenn die Krise vorbei ist, werden die Installationen schnell wieder auf das gewohnte Niveau hochgehen. Energiewende und Mobilitätswende lassen sich nicht aufhalten. Im Gegenteil. Durch Corona steigt eventuell das Vertrauen in die Wissenschaft und die konsequenten Maßnahmen gegen den Virus geben ein Beispiel, wie Politik auch konsequenter gegen den Klimawandel vorgehen könnte.
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Klar kann man telefonisch verkaufen,wenn denn die Nachfrage vorhanden wäre!Unser Unternehmen hat seit 3 Wochen keine Anfrage mehr bekommen.Die Leute haben Angst um Ihre Arbeitsplätze und schieben Investitionen ganz nach hinten,respektive schicken uns Stornos.
In der Tat können wir die Krise noch weiter ausmalen. Ein guter Manager soll auf Basis einer guten Risikoanalyse nicht nur die notwendigen Entscheidungen treffen können, sondern weitsichtig das Unternehmen für die Zeit danach vorzubereiten. Zugegeben, das ist in Zeiten wie diesen nicht einfach, wenn die Liquidität stark abnimmt.