Trina Solar sieht sich auf dem Weg in eine neue Epoche. Die am Donnerstag offiziell präsentierten bifaziales Glas-Glas-Module „Duomax V“ und Glas-Folien-Modulen „Tallmax V“ sollen dem chinesischen Hersteller eine führende Rolle in der „neuen Ära der Photovoltaik 5.0“ sichern. Die Module basieren auf großformatigen 210-Millimeter-Silizium-Wafern und monokristalliner PERC-Zelltechnologie. Mit mehreren innovativen Gestaltungsmerkmalen vollgepackt werde eine maximale Ausgangsleistung von mehr als 500 Watt erreicht, hieß es von Trina Solar. Die Moduleffizienz liege bei bis zu 21 Prozent.
Nach vorläufigen Berechnung des chinesischen Photovoltaik-Herstellers könnten mit den neuen bifazialen Glas-Glas-Modulen „Duomax V“ die BOS-Kosten gegenüber dem Einsatz der herkömmlichen 410-Watt-Module um 6 bis 8 Prozent gesenkt werden. Auch bei den Stromgestehungskosten sei eine Reduktion um drei bis vier Prozent möglich. Trina Solar hat dies für ein Photovoltaik-Kraftwerk in der chinesischen Provinz Heilongjiang berechnet, nannte jedoch nicht die Größe der Freiflächenanlage.
Offiziell können die neuen Solarmodule ab dem zweiten Quartal bei Trina Solar bestellt werden, wie es weiter hieß. Die Serienfertigung will der chinesische Photovoltaik-Hersteller im dritten Quartal starten. Bis Ende des Jahres will Trina Solar nach den eigenen Plänen bereits eine Produktionskapazität von mehr als fünf Gigawatt erreichen.
Zu den Innovationen in den neuen Modulen zählten das Zelldesign, das fortschrittliche gedrittelte Zellen, ein zerstörungsfreies Schneideverfahren und eine hohe Packungsdichte kombiniert, wie Trina Solar erklärte. Damit ließen sich Widerstandsverluste weiter reduzieren. Die Module seien somit widerstandsfähiger gegen Risse oder Hotspots. Darüber hinaus gewährleiste die Art der Konstruktion der neuen Module, dass der Ausgangsstrom, die Leerlaufspannung und die mechanische Belastbarkeit der Module den relevanten technischen Sicherheitsspezifikationen in der Projektentwicklung entsprechen. Damit könnten die Module in das bestehende Standarddesign für Photovoltaik-Anlagen eingebunden werden.
Für seine neuen Ultra-High-Power-Module hat Trina Solar zudem bereits eine strategische Kooperationsvereinbarungen mit mehreren chinesischen Firmen geschlossen, darunter Powerchina Jiangxi Electric Power Construction, der Heilongjiang-Niederlassung von China Energy Engineering Investment, Shouguang Power Investment Haobang New Energy und SEPCOIII Electric Power Construction.
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Ich würde das schlicht und einfach „rohe Gewalt“ nennen, wenn man, um die Modulleistung zu erhöhen, einfach das Modul vergrößert. Alle anderen genannten „Verbesserungen“ verschwinden ja hinter der größeren Modulfläche. Das ist bei maschineller Installation in Freiflächenanlagen vielleicht handhabbar, auf Dächern wird es eher Schwierigkeiten machen, auch weil die nicht nutzbaren Flächen auf einer begrenzten Dachfläche im Durchschnitt immer größer werden, wenn das Format der Module steigt. Wenn die PV nochmal richtig zulegen soll in der Effizienz, dann warten wir noch auf die disruptive Innovation. Mein Tipp: Es werden die zwei- oder dreischicht-Zellen. Mit denen stößt man dann endgültig an die von der Thermodynamik vorgegebenen prinzipiellen Wirkungsgradgrenzen.
Ja, rohe Gewalt könnte man es nennen. Auch ich würde parallel zu den Optimierungen für Großkraftwerke spezielle Entwicklungen für den Hausdachmarkt begrüßen. Zumal hierfür dank Mehrschichttechnologien bereits Wirkungsgrade von 40 % erreicht wurden und bis zu 80 % denkbar sind! Eine thermodynamische Grenze wie beim Otto/Dieselmotor gibt es hier aber nicht – es handelt sich ja nicht um einen Carnotprozess.
Die nächste Generation der PV-Zellen wird die Leistung einer Zelle durch neue Technologien
mindestens verzehnfachen,dann kann das E-Auto auch wirklich genutzt werden!
das E-Auto wird schon längst mit Solarzellen auf dem Dach genutzt…..
Was kostet das 500w Modul.
Wo kann man das bestellen.