Erklärtes Ziel der 7C Solarparken AG war es, sich zu einem Tier-2-Anbieter zu entwickeln. Nach der Definition sind dafür ein Portfolio von mindestens 200 Megawatt oder eine Marktkapitalisierung von 200 Millionen Euro erforderlich. „Gemessen an den zwei Kriterien haben wir dieses Ziel nun erreicht“, sagte Steven de Proost, der Chef des Bayreuther Unternehmens, am Mittwoch. 7C Solarparken habe sein IPP-Portfolio durch eine Reihe von Photovoltaik-Neubauprojekten sowie den Erwerb von Photovoltaik-Bestandsanlagen in ganz Deutschland auf 200 Megawatt erweitert.
Zu den neu ins Portfolio aufgenommenen Anlagen gehören dem Unternehmen zufolge zwei 600-Kilowatt Dachanlagen in Thüringen und Sachsen, eine 700-Kilowatt-Dachanlage in Mecklenburg-Vorpommern, zwei Dachprojekte mit zusammen 1,9 Megawatt in Sachsen-Anhalt sowie ein Dachbestandportfolio mit 4,4 Megawatt an drei verschiedenen Standorten in Rheinland-Pfalz, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ebenfalls neu im Portfolio von 7C Solarparken ist demnach eine Freiflächenanlage in Sachsen-Anhalt mit zwei Megawatt. Ein kleiner Teil dieses Projekts werde seinen Strom auf dem Markt verkaufen und daher keinen Einspeisetarif erhalten.
Wie Steven de Proost weiter erläuterte, sollen die Schwerpunkte 2020 auf der Integration der jüngsten Investitionen, der Optimierung von Photovoltaik-Anlagen und dem weiteren Wachstum auf 220 Megawatt liegen. Das langfristige Ziel sei weiterhin ein Portfolio von 500 Megawatt.
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