Photon Energy hat im Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz gegenüber 2018 um 48,9 Prozent auf 30,2 Millionen Euro gesteigert. Dies verdankt der international tätige Erneuerbare-Energien-Projektierer und -Betreiber mit Hauptsitz in Amsterdam vor allem der stark gestiegenen Produktion von Solarstrom: Die Anlagen lieferten 43,8 Gigawattstunden, ein Plus von 54,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt 20,1 Megawatt an Photovoltaik-Leistung kamen 2019 hinzu, davon allein 12,6 Megawatt im vierten Quartal in Ungarn. Insgesamt beläuft sich das firmeneigene Portfolio an Photovoltaik-Kraftwerken Ende 2019 auf 51,7 Megawatt – ein Zuwachs um 63,6 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 6,2 Prozent auf 7,6 Millionen Euro zurück. Als Grund dafür nennt Photon Energy die Investitionen in ein wachsendes Team sowie in neue Projekte. Das Gesamtergebnis – bei dessen Berechnung das Unternehmen das EBITDA, die Projektentwicklung für den Wiederverkauf und die Investitionstätigkeit berücksichtigt – stieg um 148 Prozent auf 6,5 Millionen Euro. Das konsolidierte Eigenkapital betrug zum Jahresende 2019 insgesamt 36,2 Millionen Euro.
Als Meilensteine des vergangenen Jahres nennt Photon Energy unter anderem dem Gewinn von Ausschreibungen für Planung und Bau eines integrierten Solar- und Batteriespeichersystems auf der australischen Insel Lord Howe und die Installation von 32 Photovoltaik-Anlagen für Aldi. Zudem hat das Unternehmen mit Planung und Bau einer 950-Kilowatt-Anlage den Schritt auf den polnischen Markt vollzogen.
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