Photovoltaik-Power für Leipzigs Fußballer

Teilen

Mag sein, dass Red Bull dem Rasenballsport Leipzig e. V. Flügel verleihen kann – für Energie sorgt die Photovoltaik. Der RB Leipzig und sein Partner Hanwha Q-Cells haben dafür jetzt zwei Photovoltaik-Anlagen in Betrieb genommen: ein System auf dem Gelände der Red Bull Arena, ein weiteres auf einer Tribüne der RBL-Fußballakademie am Cottaweg.

Wie Q-Cells am Donnerstag mitteilte, will der Fußball-Bundesligist die Sonnenenergie der 71,5-Kilowatt-Anlage auf dem Verwaltungsgebäude der Red Bull Arena komplett für den Eigenbedarf des Stadions nutzen. Der Strom soll unter anderem in die UV-Lichtbestrahlung des Spielfeldes fließen und so dafür sorgen, dass die Sonne auch dann auf den Rasen scheint, wenn er eigentlich bereits im Schatten liegt. Auch die 30-Kilowatt-Anlage auf dem Dach der RBL-Fußballakademie soll ihren Strom vollständig für den Betrieb des Trainingszentrums produzieren.

Dem RB Leipzig zufolge sind die beiden Photovoltaik-Anlagen die ersten Projekte mit seinem offiziellen Partner Q-Cells. Der Verein verfolge nicht nur im sportlichen Bereich ehrgeizige Ziele, sondern auch bei seiner Infrastruktur.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Bayern will 0,3 Cent/kWh Abgabe für große Solarparks verbindlich machen
19 Dezember 2024 Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab fünf Megawatt sowie Windkraftanlagen sollen unter die heute vom bayrischen Kabinett verabschiedete Regelung fallen...