Die Übertragungsnetzbetreiber haben mittlerweile den Jahresendstand des EEG-Kontos veröffentlicht. Zum 31. Dezember 2019 betrug der Überschuss demnach 2.013.479.476,71. Im Dezember stieg das Guthaben um gut 295,5 Millionen Euro an.
Zu Jahresbeginn 2019 stand das Konto noch bei mehr als 4,5 Milliarden Euro im Plus. Bis April erhöhte sich der Überschuss auf 5,44 Milliarden Euro. In den Monaten danach schmolz er kontinuierlich ab. Eher ungewöhnlich – im Vergleich zu den Vorjahren – erreichte das EEG-Konto im November seinen Tiefststand etwas über 1,7 Milliarden Euro. In den Vorjahren war der Überschuss auch jeweils in den Frühlings- und Sommermonaten abgeschmolzen, begann dann meist aber schon im September oder Oktober wieder zu steigen.
Im Dezember waren gleich an drei Tagen mehrere Stunden mit negativen Strompreisen zu verzeichnen. So lagen sie am 8. Dezember zwischen 1 und 15 Uhr und ab 23 Uhr bis zum drauffolgenden Tag 6 Uhr im negativen Bereich. Auch an Heiligabend zwischen 1 und 7 Uhr gab es nochmals sechs aufeinanderfolgende Stunden mit negativen Strompreisen. Ist dies der Fall bekommen Betreiber von Photovoltaik- und anderen EEG-Anlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
„Ist dies der Fall bekommen Betreiber von Photovoltaik- und anderen EEG-Anlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom.“
Damit werden Bestandsanlagen in der Direktvermarktung zu einem Hemmfaktor für den Aufbau neuer Spitzeneinspeisungsleistung (und damit für alle ungeregelten Leistungszuwächse für Erneuerbare Energien Kraftwerke, welche zum Leistungsangebot bei negativen Vermarktungspreisen beitragen und damit den durchschnittlichen Ertrag der einzelnen Anlagen senken)?
Welche Regelung berücksichtigt dabei sozialverträglich auch die Klimaziele?
Das mit den negativen Preisen kommt vordergründig daher, dass seit 2010 die Erneuerbaren separat am Sportmarkt der der Börse vermarktet werden müssen.
Siehe hier:
Zitat IWR. Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
Drückt auf die Preise heißt es im Zitat, ich ergänze, bis hin zu negativen Preisen.
Bis 2009 gingen negative Preise zu Lasten der konventionellen Erzeuger , wenn die ihre Kraftwerke nicht runter fuhren.
Seit 2010 werden die Erneuerbaren damit belastet, und bezahlen müssen das obendrein die nicht privilegierten Endverbraucher mit einer höheren Umlage.
Was ja noch dazu kommt. Die EE Direktvermarkter bekommen ja lediglich keine Vergütung , der Strom ist doch da. Ich denke mal die Händler werden sich die Hände reiben in diesen Situationen.
Energiewende pur, ganz im Sinne der Bremser wohlgemerkt.
Die höhere Umlage für die nicht privilegierten Endverbraucher wird tendenziell zu einem (verständlichen) Bremsfaktor, der im Rahmen einer dezentralen Energiewende so nicht durchgängig gewollt sein kann.
Bremsende in Gewerbe/Industrie.
Bremsende in Haushaltstromkundenbereich.
https://lobbypedia.de/wiki/Politische_Debatte_%C3%BCber_Seitenwechsel_in_Deutschland
Herr Diehl ihre Behauptung „Bis 2009 gingen negative Preise zu Lasten der konventionellen Erzeuger , wenn die ihre Kraftwerke nicht runter fuhren“ ist Unsinn !
Auch heute gehen negative Preise zu Lasten konventionellen Erzeuger, die dann Strom über die Börse verkaufen .Offensichtlich sind sie nicht mit der EEG-Umlage vertraut , die geht nicht an die konventionellen Erzeuger von Strom, sondern an die Stromversoger die Endkunden beliefern.
Und in ihrem dubioses Zitat ohne verlinkte Quelle stellen sie unwahre Behauptungen auf. Mit volatilen Quellen wie Wind und Sonne ist es doch gar nicht konstante Monatsbänder aus EE-Strom physisch zu liefern . Offensichtlich sind sie auch immer noch nicht mit dem Wälzmechanismus der bis 2009 galt vertraut
Anbei eine Studie der TU Berlin zum alten Wälzmechismus im EEG aus dem Jahr 2008 , dem auch entnehmen kann wie die starken Schwankungen in der Erzeugung von EE-Strom aus EE von den ÜNB durch Zu- und Verkäufe aus gelichen werden mussten und diese sognannte EEG-Strombänder kontant zu liefern können
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwin4IKN14rnAhXMjqQKHfeXDG8QFjACegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.ensys.tu-berlin.de%2Ffileadmin%2Ffg8%2FDownloads%2FNeueEntwicklungen%2FSS2008%2F20080509_Hipp_Wie_kommt_EEG_Strom_zum_Kunden.pdf&usg=AOvVaw3N0O98sXq7pd9zoHHh0jso
Für alle eventuell neu Hinzugekommenen, die hier mitlesen. Alle anderen kennen ja den Troll Klaus Grün und seine Pseudonymen bereits.
Klaus grün sagt:
Herr Diehl ihre Behauptung „Bis 2009 gingen negative Preise zu Lasten der konventionellen Erzeuger , wenn die ihre Kraftwerke nicht runter fuhren“ ist Unsinn !
Auch heute gehen negative Preise zu Lasten konventionellen Erzeuger, die dann Strom über die Börse verkaufen.
Was Klaus Grün nicht sagt, dass Erzeuger auf Grund dieser Veränderung seit 2010 auch als Händler fungieren. Und die Händler sind die Profiteure von negativen Preisen.
Siehe hier, das Ergebnis einer Recherche.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Bis zur Börse verkaufen die Erzeuger, wie Klaus Grün richtig sagt, und ab der Börse ist der Handel aktiv, auch Vertrieb genannt.
EON und RWE machen in kluger Voraussicht, im Rahmen der 2010 geschaffenen Gegebenheiten, seit Neuestem sogar zwei separate Unternehmen daraus.
RWE ist der Erzeuger, spezialisiert auf die Erneuerbaren, und EON mit dem Namen Netze, Handel und Vertrieb ist der Händler, der von den niedrigen und negativen Preisen profitiert. Wenn RWE der Erzeuger, für seine Wind und Solarparks garantierte Vergütungen über Jahre bekommt, kann denen egal sein, wenn ihre „Erzeugung“ an der Börse Strom im Überschuss und niedrige bis negative Preise verursachen. Bezahlen tun dafür ohne hin die normalen Endverbraucher mit steigender EEG Umlage. Und um die Rentabilität ihrer auslaufenden Kohlekraftwerke müssen sie sich auch keine Sorgen machen, wie im folgenden Link deutlich wird.
https://www.pv-magazine.de/2018/03/08/234-millionen-euro-fuer-ungenutzte-reservekraftwerke/
Die leben von einem lukrativer Kapazitätsmarkt, den die Politik seither immer abgelehnt hat, aber noch gar nicht gemerkt hat, dass der schon lange existiert. So ist das nun mal, wenn man sich als Politiker auf seine externen Berater aus der konventionellen Branche verlässt.
Das habe ich dem Klaus Grün, alias M Schubert, Peter S, Taler, oder wie die Pseudonyme alle noch hießen, unter denen der Klaus Grün hier ständig gepostet hat, schon X- mal deutlich gemacht, und er versucht immer wieder krampfhaft seinem Auftrag nachzukommen, und diese Fakten zu verschleiern.
Schon alleine die Tatsache, dass er hier unter verschiedenen Namen auftritt, stellt seine Seriosität in Frage, und macht deutlich, dass er hier lediglich irreführend unterwegs ist.
Irreführend allerdings nur für diejenigen die hier lesen, und sich mit der Materie weniger beschäftigen, alle anderen haben ihn als Troll längst erkannt.
Herr Diehl, wie Sie ggf. auch sonst noch heißen sollten: Mir ist es völlig egal, ob Sie hier, oder ein Echo schallt oder ein JCW ständig die gleichen Worte und Texte schreiben!
Die unterschiedlichen Blickwinkel sind wichtig!! Oder glauben Sie wirklich es gibt nur eine Wahrheit, also Ihre?
Und Kompromisse sind nur für Schwächlinge, nichts für echte Klimaisten?
Die Nachteile für die Großkonzerne der deutschen Energiebranche hält sich bei Kompromissen mit deren Kundengruppen eher in Grenzen und wird überdies auch noch unfair vermittelt:
https://www.iwr-institut.de/de/presse/presseinfos-energiewende/stromnetz-ausbau-laesst-strompreise-steigen-entwicklung-der-netzentgelte
Während über Jahrzehnte die Investitionen in die Netzinfrastruktur vernachlässigt wurden, die damaligen Konzerne für Stromerzeugung und Verteilung über angeschlossene Netzinfrastruktur die vereinnahmten Netzentgelte als Erträge in die Unternehmen einbrachten, werden mit erkennbaren Einspeisemengen die Erneuerbaren Energien für die erhöhten Kosten für Netzsanierung und -erweiterung dazu in den Vordergrund gerückt. Die Versäumnisse während der 1990er Jahre werden damit zum Teil wirksam als verzögerte Kosten dem Aufbauprozess für die EE-Kraftwerke zugerechnet. Die Bildung einer Rücklagenreserve für Netzausbau (zur Energiewende) wird seit 2-3 Jahrzehnten unterlassen. Die vereinnahmten Gelder wurden zweckentfremdet.
Nur zum Thema eigentumsrechtliche Entflechtung kann man ganze Bücher lesen, bspw.
Claus Möllinger
Eigentumsrechtliche Entflechtung der Übertragungsnetze
( https://books.google.de/books?id=pWdtHky8QC4C&pg=PA118&lpg=PA118&dq=netzentgelte+1993+-+2007&source=bl&ots=YMT78GCUtf&sig=ACfU3U0UwvRwYq5pMNjHL23Gjxwh3rqJSg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj0xN6YgpPnAhWSoFwKHeclDSMQ6AEwAXoECAsQAQ#v=onepage&q=netzentgelte%201993%20-%202007&f=false )
@Echo einer Zukunft :
ihre verlinktes Werk von Claus Möllinger aus dem Jahr 2009 ist aber alles andere als neu.
Fakt ist das sich die großen deutschen Energieversorger EON , RWE und Vattenfall sich weitgehend von ihren Übertagungsnetzten trennten in Folge von Reglungen der EU zur Entflechtung und diese an ausländische Investoren verkauften.
„Laut IWR ist der Anstieg der Netzentgelte nicht ausschließlich – wie oft berichtet wird – auf den Ausbau der erneuerbaren Energien zurückzuführen. Die Investitionen in die Netze wurden von den Stromtransporteuren zwischen 1993 und 2003 um über 50% gedrosselt. Während im Jahr 1993 noch rund 4 Mrd. Euro in die Stromnetze investiert wurden, gingen die Investitionen in den folgenden Jahren immer weiter zurück, bis sie 2003 mit 1,7 Mrd. Euro den Tiefpunkt erreichten. Die Folge dieser Entwicklung ist ein hoher Modernisierungsbedarf bei den Stromnetzen. Die Investitionen steigen erst seit 2004 wieder und der entstandene Investitionsstau in die Netze löst sich langsam auf. Das Investitions-Niveau von 1993 haben die Netzbetreiber erst 20 Jahre später – im Jahr 2013 – wieder erreicht.“
https://strom-report.de/netzentgelte/
Die Situation in Norwegen vergleichsweise dazu:
Von 1993 bis 2003 wurden die Netzentgelte für Haushaltskunden inflationsbereinigt um 17 % niedriger. [482, 483]
oder Deutschland nach 2005:
„Für Haushaltskunden fielen die Netzentgelte von 2006 bis 2011 um immerhin 20 Prozent. Während die Netzentgelte für Haushaltskunden im Jahr 2006 nach Angaben der Bundesnetzagentur noch bei 7,3 Cent pro kWh lagen, betrugen sie 2011 nur 5,8 Cent pro kWh. Auch bei Gewerbe- und Industriekunden sind die Netzentgelte zwischen 2006 und 2011 rückläufig. Die Bundesnetzagentur sieht eine wichtige Ursache für die Verbilligung der Netzentgelte in der 2005 eingeführten Regulierung der Netze. Seit 2012 steigen die Netzentgelte wieder leicht.“
https://www.iwr-institut.de/de/presse/presseinfos-energiewende/stromnetz-ausbau-laesst-strompreise-steigen-entwicklung-der-netzentgelte
1993: Netzentgelt, gesamt: etwa 15-17Mrd Euro
Netzausbaukosten aufgrund der Wiedervereinigung erreichten zwischen 1994 und 1997 ein kurzzeitiges Hochniveau in den neuen Bundesländern?
2006: Netzentgelt, gesamt: 21Mrd Euro
2018 Netzentgelt, gesamt: 25Mrd Euro
https://www.energieverbraucher.de/de/netzentgelte__370/
Einnahmen Netzentgelt minus Ausgaben Netzausbau/-aufbau 1993-2003 können in einer Größenordnung mit etwa 150-170Mrd. Euro eingeordnet werden.
Während derzeit der Basisleitzins des Euro bei -0.88%, die Inflation im Euroraum etwa 1.2% erreichen, hätte man 1993-2003 für deutsche Staatsanleihen schon mit 10jähriger Bindung zwischen 5-7.x% Zinserträge zusätzlich erzielen können.
Prognose 2023, bundeseinheitliche Netzentgelte:
„Abbildung 26: Gesamte Mehrbelastungen und Entlastungen für Haushalte, Gewerbe und Industrie durch Wälzen von VNB- bzw. ÜNB-Anteilen am Netznutzungsentgelt pro Einwohner 2013 und 2023, eigene Darstellung“
https://www.researchgate.net/publication/281525148_Abschatzung_der_Entwicklung_der_Netznutzungsentgelte_in_Deutschland
„Bis 2023 wird (Stand 2014) ein Anstieg der Netznutzungsentgelte auf durchschnittlich 7,6 ct/kWh prognostiziert.[4]“
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-141381
„Um die Folgen der Pandemie für Wirtschaft und Beschäftigte abzufedern, bringt die Bundesregierung ein Multimilliardenpaket auf den Weg. Das Kabinett billigte die Finanzhilfen. Vorgesehen ist ein Nachtragshaushalt im Volumen von 156 Milliarden Euro. Damit sollen unter anderem Hilfen für Kleinstbetriebe geleistet werden. Hinzu kommen Garantien und Liquiditätshilfen sowie Gelder für mögliche Staatsbeteiligungen in der Krise. Der Bundestag soll dem Paket am Mittwoch zustimmen, der Bundesrat dann am Freitag.“
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/coronavirus-kosten-ifo-101.html
„DB und Bund investieren gemeinsam 156 Milliarden Euro in die Starke Schiene.“
https://www.deutschebahn.com/de/konzern/im_blickpunkt/So-viel-wie-nie-zuvor-4465092
„Die Lokführergewerkschaft GDL fordert, das Fahrtenangebot für Bahnreisende in der Corona-Krise deutlich zu reduzieren. „Wir müssen nicht auf Teufel komm raus heiße Luft transportieren“, sagte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky. „Wir müssen mindestens auf 50 Prozent runter.“
Die Fahrgastzahlen seien deutlich gesunken, erklärte der Gewerkschafter. Deshalb müsse die Bahn jetzt Personalreserven bilden, um auch in den nächsten Wochen ein verlässliches Grundangebot aufrechterhalten zu können. „Auch Lokführer und Zugbegleiter werden krank“, sagte Weselsky mit Blick auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus.“
Hallo,
was sind denn das für Regelungen seit 2010 ?
Können wir nicht die Energie in irgendeiner Form speichern, statt sie zu verramschen?
Wollen wir nicht fossile Energieerzeugung zurückfahren? WIR IN DEUTS HLAND haben die höchsten Strompreise und negative Handelspreise.
Wie passt das zusammen mit Angebot und Nachfrageregelung, wenn für konventionelle Erzeuger dies nicht gilt? Lobbyismus! Handeln von uns gewählte Volksvertreter wirklich in unserem Namen zu unser aller Nachteil?
Ach so ja, wir Deutschen können ja auswandern, wenn uns die von unseren Vertretern gestaltete Politik nicht gefällt. Gilt dies auch schon für den Energiemarkt, nicht nur für die Asylpolitik? Das tun Politiker, die von unseren Steuergeldern bezahlt werden?!
@ Johann Hurst :
die Behauptung von Herr Diehl „dass seit 2010 die Erneuerbaren separat am Sportmarkt der Börse vermarktet werden müssen“ ist schlicht und einfach falsch . Sie können an der Börse keinen Strom aus Erneurbaren sparat kaufen. Der Strom muss auch nicht an der EEX verkauft werden , die Übertragungsnetzbtreiber sind im Interesse der Endverbraucher die EEG-Umlage zahlen müssen auch verplichtet den EEG bestmöglich zu verkaufen.
Offensichlich ist Herr Diehl nicht wirklich mit der Materie und den gesetzlichen Reglungen die seit 2010 gelten vertraut .
Hallo Herr Hurst,
Sie haben mich jetzt völlig verwirrt! Für die konventionellen Erzeuger gilt also der Marktpreis nicht??
Ich dachte bisher, dass die erneuerbaren Stromerzeuger garantierte Preise, unabhängig vom Bedarf und von Angebot und Nachfrage erhielten.
Haben diese nicht im letzten Jahr ca. 33 Mrd. € plus Mehrwertsteuer (irgendein Letztverbraucher zahlt doch) erhalten?
Dagegen standen dann etwa 9 Mrd. € Erlöse, die die Netzbetreiber an der Börse für diese teuren kWh erlöst haben?
@peter rentfort :
Und um diese Diffrenz auszugleichen müssen Endverbraucher dann EEG-Umlage zahlen auf die auch noch Mehwersteuer erhoben wird so dass private Endverbraucher dadurch aktuell fast 8 Cent mehr bezahlen müssen für Strom
peter rentfort sagt:
20. Januar 2020 um 17:05 Uhr
Herr Diehl, wie Sie ggf. auch sonst noch heißen sollten: Mir ist es völlig egal, ob Sie hier, oder ein Echo schallt oder ein JCW ständig die gleichen Worte und Texte schreiben!
Die unterschiedlichen Blickwinkel sind wichtig!! Oder glauben Sie wirklich es gibt nur eine Wahrheit, also Ihre?
@ Peter Rentfort.
Was „Meine“ Wahrheit betrifft, die gibt es nicht, ich reihe lediglich aktuelle Daten und Fakten aneinander, und mache Erkenntnisse daraus. Denen können Sie ja Daten und Fakten fundiert widersprechen. Unterschiedliche Blickwinkel sind dafür allerdings ungeeignet, weil die mehr ideologischer Natur sind.
Bezüglich der gleichen Worte und Texte. Wenn ein Troll wie der Klaus Grün, und seine Pseudonyme – möglicherweise im Auftrag – hier Nebelkerzen zünden will, ergeben sich logischerweise immer die gleichen Worte und Texte um den Nebel zu lichten..
Übrigens, wie kommen Sie auf die Bemerkung, Herr Diehl, oder wie sie sonst noch heißen??
Sie werden doch nicht auch trollische Gedanken im Hinterkopf haben.
Klaus G.
21. Januar 2020 um 8:23 Uhr
@ Johann Hurst :
die Behauptung von Herr Diehl „dass seit 2010 die Erneuerbaren separat am Sportmarkt der Börse vermarktet werden müssen“ ist schlicht und einfach falsch . Sie können an der Börse keinen Strom aus Erneurbaren sparat kaufen.
@ Johann Hurst.
Jetzt versucht unser „Trollischer“ Nebelkerzenzünder wieder zuzuschlagen.
Damit es beim Versuch bleibt, schauen Sie mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Zitat: Diese sind nunmehr nach § 2 Abs. 1 AusglMechV verpflichtet, den EEG-Strom am vortäglichen oder untertäglichen Spotmarkt (Day-ahead- und Intra-day- Handel) einer Strombörse bestmöglich zu versteigern.
Oder hier:
Zitat IWR.
Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. ….. SEIT 2010 MUSS DER EEG STROM AN DER BÖRSE VERKAUFT WERDEN, …..und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
Natürlich kann man den Grünstrom nicht „separat“ an der Börse kaufen, sonst würde ja der Schwindel sofort auffallen , dass der , meist dezentral erzeugte , Grünstrom physikalisch an der Börse gar nicht, oder nur unkontrollierbar ankommt.
Deshalb wird ja der EEG Strom seit 2010 auch nur noch „Kaufmännisch“ gehandelt
Siehe hier:
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/Erneuerbare-Energien-Gesetz/Jahresabrechnungen/EEG-Jahresabrechnung_2016.pdf
Herr Diehl anbei erneut eine Studie der TU Berlin zum alten Wälzmechanismus im EEG aus dem Jahr 2008 , der sie entnehmen können wie die starken Schwankungen in der Erzeugung von EE-Strom aus volatilen Quelle wie Wind und Sonne von den ÜNB durch Zu- und Verkäufe ausgeglichen werden mussten um diese sognannte „EEG-Strombänder“ kontant zu liefern können , und dass ihr dubioses Zitat ohne verlinkte Quelle physikalisch unsinnige Behauptungen aufstellt
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwin4IKN14rnAhXMjqQKHfeXDG8QFjACegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.ensys.tu-berlin.de%2Ffileadmin%2Ffg8%2FDownloads%2FNeueEntwicklungen%2FSS2008%2F20080509_Hipp_Wie_kommt_EEG_Strom_zum_Kunden.pdf&usg=AOvVaw3N0O98sXq7pd9zoHHh0jso
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwin4IKN14rnAhXMjqQKHfeXDG8QFjACegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.ensys.tu-berlin.de%2Ffileadmin%2Ffg8%2FDownloads%2FNeueEntwicklungen%2FSS2008%2F20080509_Hipp_Wie_kommt_EEG_Strom_zum_Kunden.pdf&usg=AOvVaw3N0O98sXq7pd9zoHHh0jso
Herr Diehl offensichtlich haben sie nicht verstanden , dass der Strom nicht an der EEX verkauft werden muss sondern auch an einer anderen Europäischen Strombörse verkauft werden kann, und dass die Übertragungsnetzbetreiber im Interesse der Endverbraucher die EEG-Umlage zahlen müssen auch verpflichtet sind den EEG-Strom bestmöglich zu verkaufen. Das können sie § 2 der Ausgleichmechanismusverordnung entnehmen ,die auch als Quelle in ihrem verlinkten Wikipedia Artikel angegeben ist . Und daran ändern auch alle ihre Sprüche und dubiose Zitate ohne verlinkte Quellen nicht das Geringste, wie sie auch nichts daran ändern das die Betreiber von EE-Anlagen unabhängig davon ihre im EEG auf 20 Jahre ab der Inbetriebnahme festgeschriebene Einspeisevergütung erhalten .
.
Herr Diehl, Sie trauern zum wiederholten Male den guten alten Zeiten vor 2009 nach. Also der Zeit als noch an installierter Leistung bei der PV ca. 6 GW und für Wind ca. 23 GW standen. Und dies vergleichen Sie mit der Neuzeit, wo ca. 61 +49 GW stehen. Und dies bei einem Leistungsbedarf von 40-60 GW, wobei hier noch 15 GW Wasser und Biomasse noch hineinspielen.
Undwie sollen die konventionellen dies alles ausgleichen?
Durch Komplettabschaltung für einige Stunden? Oder durch Zuschaltung als verbraucher? Wer sollte den die Speicher bauen?
Die Kraftwerksbetreiber auf ihre Kosten, die Speicher für die EE?
Oder vielleicht doch der Stromkunde?
Ich spreche hier als Stromkunde, und nicht wie Sie als Lobbyist der EE!
Wer soll dies bezahlen, wenn erst 400 GW an EE-leistung installiert sind, wie Greenpeace es für 80% EE-Anteil fordert?
Warum nicht die konventionellen KW-Betreiber! RWE bekommt doch 2,6 Mrd.€ über 15 Jahre, also 175 Mio. pro Jahr. Da können sie doch locker alles neben den 7 Blöcken plus Brikettfabrik bis 2022 stillegen und bezahlen.
@peter rentfort:
offensichtlich hat Herr Diehl auch verpasst dass in den 3 Jahren 2010 bis 2012 mehr als zweieinhalb mal so viele PV-Anlagen wie in den Jahren 2001 bis 2009 installiert wurden in Folge der hohen Überförderung durch PV seit Anfang 2009 , weil durch den Markteintritt chinesischer Anbieter die Kosten für PV sehr viel stärker fielen als die Einspeisevergütungen für PV im EEG. Nach dem heutigen EU-Recht müsste eine solche Überförderung aber der EU-Kommission gemeldet werden und zeitnah abgebaut werden
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl offensichtlich haben sie nicht verstanden , dass der Strom nicht an der EEX verkauft werden muss sondern auch an einer anderen Europäischen Strombörse verkauft werden kann,
@ Klaus Grün.
Also muss der EEG Strom doch.. „separat“… verkauft werden, ob nun „nur“ an der EEX, oder… „auch“… an einer anderen europäischen Strombörse, ändert primär nichts am separaten Verkauf.
Und warum haben Sie dann versucht dem Johann Hurst was Falsches unterzujubeln, als Sie am
21. Januar wie folgt geschrieben haben.
Zitat:
.@ Johann Hurst :
die Behauptung von Herr Diehl „dass seit 2010 die Erneuerbaren… separat… am Sportmarkt der Börse vermarktet werden müssen“ ist schlicht und einfach falsch. Zitat Ende.
Aber zurück zu den negativen Preisen am Spotmarkt, die bei Stromüberschuss zu Stande kommen, und meiner Behauptung, dass die bis 2010 zu Lasten der konventionellen Erzeuger gingen.
Zu Lasten der Konventionellen in sofern, weil der EEG Strom den Versorgern bis 2009 zwingend zugeteilt wurde. Wenn damals die konventionelle Erzeugung nicht angepasst wurde, war das eindeutig deren Kostenproblem, wenn Stromüberschuss zu negativen Preisen führte, und sie an der Börse draufzahlen mussten, dass ihr Strom abgenommen wurde.
Das hat sich geändert, seit 2010 der EEG Strom — wo auch immer — .. separat… verkauft werden muss. Die Konventionellen können wieder unbeschadet drauf los produzieren. Der Überschuss, der verramscht werden muss, geht nun eindeutig zu Lasten des EEG Stromes.
Die Konventionellen haben ihren Strom am Terminmarkt mit Langzeitverträgen über mehrere Jahre zu festen Preisen im voraus verkauft.
Und nun kommt der Gipfel dieser lobbyistischen Konstruktion seit 2010, die nennt sich Ertragsoptimierung.
Siehe hier.
https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf
Zitat:
2.3.Ertragsoptimierung durch Handel auf Termin- und Spotmärkten Kraftwerksbetreiber, die Strom bereits über die Terminmärkte im Voraus verkauft haben, haben sich bereits zum Verkaufszeitpunkt einen festen Deckungsbeitrag in der Zukunft gesichert. Darüber hinaus besteht für die Kraftwerksbetreiber zum Erfüllungszeitpunkt jedoch unter Umständen die Möglichkeit, ihre Deckungsbeiträge zu erhöhen. Anstatt den Strom selbst zu erzeugen, um diesen an die Käufer der Terminkontrakte zu liefern, können die vereinbarten Strommengen an den Spotmärkten von Dritten zugekauft werden, um schließlich diese an die Käufer der Terminkontrakte zu liefern. Die offene Terminposition wird damit geschlossen. Zitat Ende.
Fazit: Immer wenn die Preise am Spotmarkt niedriger sind als die vereinbarten Preise für die Langzeitverträge, wird am Spotmarkt gekauft und diese damit bedient. Besonders lukrativ sind dabei logischerweise die negativen Preise. Finanzieren tun das seit 2010 die nicht privilegierten Endverbraucher, deren EEG Umlage steigt, bei niedrigen oder negativen Börsenpreisen.
Zum Schluss noch etwas Positives für das Image des böswillig genannten „Zappelstromes“
Mit einem logistischen Geschäftsmodell, wie in der Studie dargestellt , wird der sogar grundlastfähig.
Ich weiß, dass für viele die hier lesen meine Thesen, Wiederholungen sind, und mir abgeraten wurde, auf einen Troll zu reagieren. Ich bin aber der Meinung, dass man neu hinzukommende Leser, und Diskutanten, mit Leuten wie Klaus Grün und seinen Pseudonymen, im Sinne der Energiewende, hier im Forum nicht alleine lassen darf.
@ Peter Rentfort
Möglicherweise können auch Sie meinen Ausführungen entnehmen, warum ich der Zeit vor 2010 nachtrauere.
Herr Diehl ihre Ausführungen zeigen dass sie nicht wissen was „separat“ heißt . Der EEG-Strom wird zu den gleichen Konditionen wie konventioneller Strom verkauft und es gibt keinen separaten Markt für EE-Strom . Sie haben mit ihren obigen Äußerungen auch Herrn Hurst in die Irre geführt wie seine unsinnige Äußerung „Wie passt das zusammen mit Angebot und Nachfrageregelung, wenn für konventionelle Erzeuger dies nicht gilt?“ zeigt .
Und was ihre Äußerung zu Terminmärkten angeht , dann zeigt sich dass die Leute die ihre verlinkte Studie erstellt haben, nicht zu wissen scheinen, dass dies eine hochriskante Spekulation wäre . Die Autoren dieser Studie konnte die in ihrer Studie geäußerten Vermutungen und Spekulationen auch nicht konkret belegen . Und wenn diese Autoren wirklich in der Lage wären Börsenentwicklung halbwegs zu verlässig zu prognostizieren , dann könnten sie damit großes Geld verdienen und hätte es nicht nötig für ein paar Euro solche fragwürdigen Auftragsstudien zu erstellen.
Und ihre Nebelkerzen ändern auch nichts an der Tatsache, dass die Betreiber von EE-Anlagen unabhängig davon ihre im EEG auf 20 Jahre ab der Inbetriebnahme festgeschriebene Einspeisevergütung erhalten !
PS: ihre letzte Aussage an Herrn Rentfort deutet darauf hin dass sie wohl verpasst haben ,dass in den 3 Jahren 2010 bis 2012 mehr als zweimal so viele PV-Anlagen wie in den Jahren 2001 bis 2009 installiert wurden in Folge der hohen Überförderung durch PV seit Anfang 2009 , weil durch den Markteintritt chinesischer Anbieter die Kosten für PV sehr viel stärker fielen als die Einspeisevergütungen für PV im EEG. Und da diese Vergütung für die Betreiber dieser Anlagen auf 20 Jahre garantiert ist, müssen nicht privilegierte Endverbraucher eine höhere EEG-Umlage für diesen teuren PV-Strom aus den bis 2012 in Betrieb genommen PV-Anlagen zahlen ( im Schnitt erhalten die Betreiber der bis 2012 in Betrieb genommen Anlagen mehr als 30 Cent/KWh).
Seit diese Überförderung von PV-Strom bis 2014 abgebaut wurde ist die EEG-Umlage dann auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,240 Cent/KWh im Jahr auf 6,405 Cent/KWh im Jahr 2019
Wie gewohnt, alle Studien und Recherchen, die unserem Troll Klaus Grün und seinen Pseudonymen nicht ins Konzept passen, werden in Frage gestellt.
Jetzt will er wieder eine Endlosschleife inszenieren, um vom Wesentlichen abzulenken, und seine Nebelkerzen gleichmäßig verteilen. Na dann mal viel Spaß mit ihml.
Ich hoffe dass ich den Neuen hier ein paar Hinweise geben konnte, über einen Diskutanten der unter mehreren Namen hier gleichzeitig unterwegs ist. Das ist die einzige Behauptung von mir, der er bisher noch nicht widersprochen hat.
Herr Diehl auch wenn sie keine Argumente mehr haben wollen sie partout das letzte Wort behalten . Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es nie einen separaten Markt für EE-Strom gab wie sie hier mehrfach in den Raum stellten, sondern der zu gleichen Konditionen wie konventioneller Strom an der Börse gehandelt wird . Und daran änder alle ihre verbalen Nebelkerzen hier nicht das Geringste !
Im Übrigen scheint Logik auch nicht ihre Sache zu sein , so haben sie in ihrem letzten Post zunächst geschrieben „Das hat sich geändert, seit 2010 der EEG Strom — wo auch immer — .. separat… verkauft werden muss. Die Konventionellen können wieder unbeschadet drauf los produzieren.“ sagen weiter unten aber “ Immer wenn die Preise am Spotmarkt niedriger sind als die vereinbarten Preise für die Langzeitverträge, wird am Spotmarkt gekauft und diese damit bedient“
Was denn nun wird seit 2010 nun unbeschadet weiter produzieren bei hohen Einspeisemengen von EE-Strom oder nicht 🙂
Klaus Grün sagt:
Die Konventionellen können wieder unbeschadet drauf los produzieren.“ sagen weiter unten aber “ Immer wenn die Preise am Spotmarkt niedriger sind als die vereinbarten Preise für die Langzeitverträge, wird am Spotmarkt gekauft und diese damit bedient“
Was denn nun wird seit 2010 nun unbeschadet weiter produzieren bei hohen Einspeisemengen von EE-Strom oder nicht
@ Klaus Grün.
Unbeschadet drauf los produzieren insofern, weil sie nicht mehr ihre EE Strom Zwangszuteilung, konventionell anpassen müssen, was bis 2010 der Fall war. Wenn die dann die Schnäppchen am Spotmarkt nutzen und zukaufen, ist das doch kein schaden für ihre Produktion, oder???
Somit können sie… „unbeschadet“… drauf los produzieren, und müssen nicht mehr an ihre EE Zwangszuteilung anpassen.
Herr Diehl , es gab auch vor 2010 keine gesetzliche Verpflichtung für Betreiber konventioneller Kraftwerke ihre Produktion zu drosseln bei hohen Einspeisemengen von EE. Sie konnten auch noch nie belegen aus welchen Paragraphen des EEG vor 2009 sich diese Behauptung von ihnen ergeben sollte. Und ihr Spruch „Wenn die dann die Schnäppchen am Spotmarkt nutzen und zukaufen, ist das doch kein schaden für ihre Produktion, oder???“ zeigt eher wie wenig Logik ihre Sache ist. Entweder drosseln sie ihre Produktion oder sie kaufen den Strom von der Börse zu . Und alle ihre verbalen Nebelkerzen hier ändern auch nichts an der Tatsache, dass es nie einen separaten Markt für EE-Strom gab ,wie sie hier mehrfach in den Raum stellten, sondern der zu gleichen Konditionen wie konventioneller Strom an der Börse gehandelt wird . Aber das wird wohl jeder der hier noch mitlesen sollte auch schon gemerkt haben
Nein Klaus Grün, nicht schon wieder ihre bekannten Litaneien. Die Zusammenhänge habe ich schon X mal deutlich gemacht.
Wenn Sie es vergessen haben, fragen Sie mal bei Ihren Pseudonymen, Trollkollegen Taler, Schubert, oder Peter S. nach. Bei einem wird sicher noch was hängen geblieben sein.
Herr Diehl sie konnten erneut nicht belegen aus welchen Paragraphen des EEG vor 2009 sich ihre obige Behauptung ergeben sollte , es hätte vor 2010 eine rechtliche Verpflichtung für Betreiber konventioneller Kraftwerke gegeben ihre Produktion zu drosseln bei hohen Einspeisemengen von EE. Soviel zu Dingen die sie hier „deutlich“ gemacht haben wollen .Und mit den Gründen weshalb das EEG-Konto gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte gesunken ist haben ihre Beiträge hier auch sehr wenig zu tun .