EEG-Konto geht mit zwei Milliarden Euro im Plus ins Jahr 2020

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Die Übertragungsnetzbetreiber haben mittlerweile den Jahresendstand des EEG-Kontos veröffentlicht. Zum 31. Dezember 2019 betrug der Überschuss demnach 2.013.479.476,71. Im Dezember stieg das Guthaben um gut 295,5 Millionen Euro an.

Zu Jahresbeginn 2019 stand das Konto noch bei mehr als 4,5 Milliarden Euro im Plus. Bis April erhöhte sich der Überschuss auf 5,44 Milliarden Euro. In den Monaten danach schmolz er kontinuierlich ab. Eher ungewöhnlich – im Vergleich zu den Vorjahren – erreichte das EEG-Konto im November seinen Tiefststand etwas über 1,7 Milliarden Euro. In den Vorjahren war der Überschuss auch jeweils in den Frühlings- und Sommermonaten abgeschmolzen, begann dann meist aber schon im September oder Oktober wieder zu steigen.

Im Dezember waren gleich an drei Tagen mehrere Stunden mit negativen Strompreisen zu verzeichnen. So lagen sie am 8. Dezember zwischen 1 und 15 Uhr und ab 23 Uhr bis zum drauffolgenden Tag 6 Uhr im negativen Bereich. Auch an Heiligabend zwischen 1 und 7 Uhr gab es nochmals sechs aufeinanderfolgende Stunden mit negativen Strompreisen. Ist dies der Fall bekommen Betreiber von Photovoltaik- und anderen EEG-Anlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom.

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