Morgan-Stanley-Fonds hält künftig 40 Prozent der Anteile von PNE

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Die PNE AG hat einen neuen Großaktionär. Nach Ablauf des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots halte Morgan Stanley Infrastructure Partners (MSIP) rund 40 Prozent der Anteile an den deutschen Erneuerbaren-Projektierer und sei damit der größte Anteilseigner, hieß es am Dienstag. Aus einer Bekanntmachung aus der vergangenen Woche geht hervor, dass sich der Investor weitere 12,17 Prozent des Grundkapitals durch sein Angebot, die PNE-Aktien für 4,00 Euro das Stück zu erwerben, sichern konnte. 27,35 Prozent hielt der Fonds bereits vor Beginn des Übernahmeangebots an PNE. Im Zuge des Verfahrens hatte MSIP auf die ursprünglich vorgesehene Vollzugsklausel verzichtet, wonach es mindestens 50 Prozent plus eine Aktie nach Abschluss der Transaktion besitzen wollte. Gut 120 Millionen Euro hat sich MSIP den Einstieg kosten lassen. Mit dem Vollzug der Transaktion werde noch in dieser Woche gerechnet.

„Wir freuen uns, nach Abschluss unseres Übernahmeangebots in den kommenden Tagen größter Aktionär der PNE AG zu werden. Als langfristig orientierter Infrastrukturinvestor freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen in den kommenden Jahren“, erklärte Christoph Oppenauer, Executive Director bei MSIP. PNE hatte im Oktober die Investorenvereinbarung mit der Photon Management GmbH geschlossen. Dies ist eine 100-prozentige Tochter des Fonds, der von der Morgan Stanley Infrastructure Inc. verwaltet wird und zur privaten Infrastrukturinvestitionsplattform MSIP gehört.

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