2018 waren es erstmals mehr als 40 Prozent, doch 2019 gab es einen weiteren großen Sprung: Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr auf 46 Prozent erhöht. Dabei legte die Windkraft mit 17,3 Terawattstunden zusätzlicher Erzeugung am stärksten zu, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Jahresauswertung der Energy Charts des Fraunhofer ISE hervorgeht. In acht von zwölf Monaten habe die Erzeugung der Windkraftanlagen höher gelegen als die der Braunkohle und das ganze Jahr über vor der Kernenergie. Insgesamt erzeugten die Windkraftanlagen mehr als 127 Terawattstunden sauberen Strom und kamen damit auf einen Anteil von 24,6 Prozent an der Nettostromerzeugung.
Die Photovoltaik kam auf neun Prozent der Nettostromerzeugung 2019 und gut 46,5 Terawattstunden Strom. Dies sei ein Anstieg in der Erzeugung um rund 1,7 Prozent gegenüber 2018, so die Analyse von Energy Charts. Die maximale Photovoltaik-Leistung ist demnach am 19. April um 13 Uhr mit 33 Gigawatt zu verzeichnen gewesen. Damit machte die Photovoltaik zu diesem Zeitpunkt mit 48 Prozent knapp die Hälfte der gesamten Erzeugung aus. Energy Charts zufolge lag die Erzeugung der Photovoltaik-Anlagen zudem zwischen März und September konstant über jener der Steinkohlekraftwerke in Deutschland.
Allerdings sei das Verhältnis von installierter Photovoltaik- und Windkraft-Leistung in Deutschland weiterhin nicht optimal. Ende des Jahres fehlten rund 15 Gigawatt Photovoltaik für ein optimales Verhältnis, so die Freiburger Wissenschaftler. Den größten prozentualer Sprung unter den Erneuerbaren machte 2019 die Wasserkraft. Sie trug 19,2 Terawattstunden zur Nettostromerzeugung bei. Die Biomasse lag mit 44 Terawattstunden etwas unter dem Niveau von 2018. In Summe kamen die erneuerbaren Energiequellen auf rund 237 Terawattstunden Strom – sieben Prozent mehr als noch 2018.
Zudem lagen Photovoltaik, Windkraft und Co. damit erstmals über den Erzeugungswerten der fossilen Kraftwerke. Kohle- und Gaskraftwerke kamen zusammen auf 207 Terawattstunden. Die Kernkraft wird in diesem Vergleich vernachlässigt. Insgesamt haben die AKW in Deutschland im vergangenen Jahr 71,1 Terawattstunden erzeugt, was leicht unter dem Niveau von 2018 gelegen habe. Zum Jahresende legte zudem EnBW den Block 2 seines AKW Philippsburg still. Die restlichen AKW in Deutschland werden bis Ende 2022 sukzessive vom Netz gehen.
Einen starken Einbruch bei der Stromerzeugung erlebten im vergangenen Jahr vor allem die Braunkohlekraftwerke. Ihre Nettostromproduktion sei um 22,3 Prozent auf 102,2 Terawattstunden gesunken, so Energy Charts weiter. Ihr Anteil fiel auf 19,7 Prozent. Noch stärker war der Rückgang bei der Steinkohle. Sie produzierten 32,8 Prozent weniger. Mit 48,7 Terawattstunden und einem Anteil von 9,4 Prozent liegt die Steinkohle bei der Nettostromerzeugung nur noch unwesentlich vor der Photovoltaik.
Bereits im vergangenen Jahr war auf die wesentlichen Faktoren aufmerksam gemacht worden, die zu dem starken Rückgang der Erzeugung in den Kohlekraftwerken geführt haben. Dies lag zum anderen an der deutlich höheren Produktion der Windkraftanlagen, aber auch an den gestiegenen durchschnittlichen CO2-Zertifikatspreisen. Sie erhöhten sich von 15,79 auf 24,80 Euro pro Tonne im vergangenen Jahr. Zugleich sank wegen der hohen Erzeugung der Erneuerbaren der durchschnittliche Börsenstrompreis um rund 15 Prozent auf 36,64 Euro pro Megawattstunde. Die Summe dieser Entwicklung schmälerte die Margen für die Kohlekraftwerke. So ließen sich gerade Braunkohlekraftwerke nicht mehr rentabel betreiben, wenn der CO2-Preis ähnlich hoch wie der Börsenstrompreis sei.
Auch die um 9,5 Prozent verringerte Last habe zum niedrigen Börsenstrompreis und damit verschlechterten Marktbedingungen für die Braunkohle beigetragen. Zusätzlich waren 2019 die Gaspreise stark gesunken, was den Betrieb der Gaskraftwerke – auch weil sie weniger CO2-Zertifikate benötigen – wieder wesentlich attraktiver machte. Sie steigerten ihre Nettostromproduktion um 21,4 Prozent auf 54,1 Terawattstunden. „Trotz Brennstoffkosten von Null konnten die Braunkohlekraftwerke nicht mehr konkurrieren und es kam insbesondere in den Monaten März, Juni und Dezember zu einem Brennstoffwechsel(»fuel switch«) von Braunkohle zu Gas“, so die Analyse von Energy Charts.
Deutlich geringer waren auch die Strommengen, die ins Ausland exportiert wurden. Der Exportüberschuss ging von 48 auf 30 Terawattstunden nach der Auswertung der Daten zurück. Die größten Abnehmer waren dabei Österreich (11,7 Terawattstunden), Polen (10 Terawattstunden) und die Schweiz (6,5 Terawattstunden). Zugleich habe Deutschland 11,9 Terawattstunden Strom aus Frankreich importiert, der aber vornehmlich in die Nachbarländer weitergeleitet wurde. Energy Charts zufolge lag die durchschnittlich exportierte Leistung bei 3,4 Gigawatt, was der Leistung von drei AKWs entspricht. In 6310 Stunden habe Deutschland Strom exportiert, nur in 2450 Stunden sei importiert worden. Die Einnahmen aus dem Außenhandel beziffert das Fraunhofer ISE mit rund 1,2 Milliarden Euro.
Für die erste vorläufige Auswertung hat Energy Charts alle Stromerzeugungsdaten der Leipziger Strombörse bis zum Jahresende 2019 einbezogen. Darüber hinaus flossen die verfügbaren Daten des Statistischen Bundesamts zu Erzeugung und Import/Export ein, die bislang aber nur bis einschließlich Oktober veröffentlicht sind. Für die restlichen Monate wurden die Korrekturfaktoren auf Basis von zurückliegenden Jahresdaten abgeschätzt. Die hochgerechneten Werte unterliegen größeren Toleranzen.
Die Statistik von Energy Charts bezieht sich auf die Nettostromerzeugung. Dies ist der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt. BDEW und ZSW hatten Ende vergangenen Jahres ihre erste Schätzung für den Bruttostromverbrauch 2019 in Deutschland veröffentlicht. Dabei lag der Anteil der Erneuerbaren mit einer Erzeugung von rund 244 Terawattstunden bei 43 Prozent.
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Ihre Statistik vermittelt den Eindruck, dass jetzt nur noch die Differenz von 43% zu 100% des Stromes ökologisch zu erzeugen wäre, dann wäre die Stromerzeugung 100% umweltfreundlich. Vielleicht sollten sie den Journalisten die das veröffentlichen und die Bürger die das lesen darüber in Kenntniss setzen, dass Kohlekraftweeke, Kernkraftwerke und auch Wasseekraftwerke ihre Leistung 24h am Tag liefern und nicht nur wenn Wind oder Sonne zur Verfügung steht. Ebenso sorgen diese Kraftwerke für die erforderliche Frequenz- und Spannungsregelung und erzeugen genau dann den Strom, wenn man ihn braucht. Wind- und Sonnenstrom sind nützliche Ergänzungen, wenn man sie braucht, ansonsten wird der ökologisch erzeugte Strom ins Ausland, unwirtschaftlich abgeschoben. Mit jedem konventionellen Kraftwerk das abgeschaltet wird, wird zukünftig teure Ergänzungs- und Regelleistung aus den Nachbarländer eingeführt werden müssen, weil unsere „ökologische Stromerzeugung“ nicht planbar und nicht regelbar ist.
@ Reinhold Weber.
Ich verstehe das so, dass hier von „Erzeugung“ die Rede ist. Mit anderen Worten, das Verhältnis konventioneller Erzeugung, zu den Erneuerbaren dargestellt wird.
Ihre Betrachtung geht von der „Versorgung“ aus. Das ist eine andere Baustelle.
In wie weit die Erzeugung mit der Versorgung in Einklang zu bringen ist, wird die Weiterentwicklung der Lernkurve zeigen.
Wie gut, dass Herrn Reinhold Weber gibt. Da macht sich doch endlich mal einer Gedanken, dass Sonne und Wind nicht jederzeit Strom liefern! Nur in einer Sache liegt er falsch: Dass Kohle- und Kernkraftwerke „genau dann Strom erzeugen, wenn man ihn braucht“. Weil sie das nicht tun, hatten wir in der Vergangenheit Marketing-Projekte in Form von Nachtspeicherheizungen, verbilligtem Nachtstrom und zahlreichen anderen. Auch Pumpspeicherkraftwerke arbeiten (bis heute) nach dem Prinzip, dass sie Strom (früher aus Kernkraftwerken, heute aus Wind), der nicht zum richtigen Zeitpunkt erzeugt wird, billig einkaufen, mit diesem Strom Wasser in ein höher gelegenes Becken pumpen, und dann zu Zeiten, wo sie den eingelagerten Strom teurer verkaufen können, das Wasser wieder runterlassen, um den größten Teil des ursprünglichen Pumpstroms wieder zurückzugewinnen. Wirtschaftlich arbeiten können sie, wenn die Preisdifferenz zwischen Einkauf und Verkauf um die 10ct/kWh liegt, etwa das, was es auch heute kostet, eine kWh in einer Großbatterie zu speichern. Das hat den billig produzierten Kohle- und Kernkraftstrom entsprechend verteuert, und u.a. deshalb muss der Verbraucher mehr für seinen Haushaltsstrom bezahlen, als die reinen Erzeugungskosten. Für Sonne und Wind gilt das natürlich genauso, wobei die Sonne zumindest im Sommer den höheren Strombedarf am Tage sehr passgenau deckt. Noch besser tut sie das in südlichen Ländern, wo ein höherer Anteil des Strombedarfs zu Klimatisierungszwecken verbraucht wird, und gleichzeitig (aus astronomischen Gründen) die Sommer-Winter-Differenz kleiner ausfällt.
War aber trotzdem gut, dass Herr Reinhold Weber mal wieder darauf hingewiesen haben, dass wir auch Speicher brauchen. Es soll blinde Ökos geben, die das gerne ignorieren. Die anderen haben dann die zahlreichen Artikel, auch auf dieser Plattform, über die Entwicklung von neuen Speichertechniken gelesen.
Es wird die nächsten Jahre interessant, ob die Summe aus Börsenstrompreisen und EEG-Umlage weiterhin annähernd konstant bleiben wird und damit die Entwicklung der Strompreise Haushalte / Verbraucher (Netzentgelt, Brennstoffpreise Steinkohle, Erdgas, Emissionszertifikate) moderat:
https://www.energiefirmen.de/wirtschaft/statistik/strom
@ Echo
Zitat aus dem Link.
Das Funktionsprinzip der EEG-Umlage wird in den Medien kaum transparent und vollumfänglich dargestellt. Beispiel: Ein Betreiber einer regenerativen Anlage erhält eine Vergütung von 8 ct/kWh. Der EEG-Ökostrom muss an der Strombörse laut Gesetz zwangsverkauft werden. Erhält der Betreiber an der Strombörse 6 ct/kWh als Verkaufserlös, dann ist die Differenz (hier: 2 ct/kWh) die EEG-Umlage. Fällt der Börsenstrompreis auf 2 ct/kWh, dann beträgt die Differenz zu den 8 ct/kWh Vergütungszahlung in diesem Fall 6 ct/kWh als EEG-Umlage. Das Geld wird auf dem EEG-Konto der Netzbetreiber verwaltet. Entscheidend ist somit für den Verbraucher-Strompreis die Summe aus Börsenstrompreis und EEG-Umlage (s. Grafik). Zitat Ende.
Auch diese Darstellung des Funktionsprinzip ist nicht vollumfänglich, sondern so gar Daten und Fakten fundiert falsch.
Umlagen relevant verkauft nicht der EE Anlagenbetreiber seinen EEG Strom an der Börse, sondern der Netzbetreiber. Um bei dem Beispiel zu bleiben. Der Netzbetreiber nimmt den EEG Strom ab, vergütet den für 8 Cent und mehr ( je nach in Betriebnahme der Anlage ).
Die Differenz zwischen der Vergütung und dem Börsenerlös, im Beispiel die 6 Cent ist die EEG Umlage.
Und nun kommt der Punkt, der bei der vollumfänglichen Darstellung der EEG Umlage fehlt.
Bei den 8 Cent, die der Netzbetreiber für den EEG Strom vergüten muss , handelt es sich ja nur um gegenwärtig etwa 35% seines Versorgungsbedarfs (Portfolio ).
Dafür kann er aber die restlichen 65% seines Bedarfs auch für diese 2 Cent beschaffen, weil die Börsenpreise, ja nicht nur für den EEG Strom gesunken sind. Gesunken durch den Merit Order Effekt, den die Erneuerbaren an der Strombörse bei der Preisfindung selbst bewirken, und dafür noch als Preistreiber diskreditiert werden, weil dadurch die EEG Umlage steigt.
Nach Georg Kantor dem Begründer der Mengenlehre dürfte da an Mehrkosten, sprich EEG Umlage – wenn überhaupt – nicht mehr viel übrig bleiben.
Kosten/Nutzen nennt man das, wenn es gerecht gehandhabt würde.
Schon 2010 haben die Leute von Monitor die Frage gestellt, müssten die Einsparungen nicht von den Förderkosten abgezogen werden.
Siehe hier so ab Minute 3.50
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ
Ich will das Thema nicht zu sehr ausweiten, nur ein Hinweis, auch der Überschuss auf dem EEG Konto, hat seinen Ursprung in dieser Tatsache.
Offensichtlich sind sie weder mit der EEG-Umlage vertraut , noch wissen sie was Mengenlehre ist . Eine KWH aus EE wird nicht mit 8 Cent vergütet ,sondern derzeit im Schnitt mit rund 14 Cent .
Und ebenso so unsinnig ist ihre Behatung der übrige Strm könnte für 2 Cent beschaft werden wenn wenn der Börsenpries bei 6 Cent liegt wie in ihrem Beispiel . Gregor Cantor würde sich wohl im Grabe umdrehen wenn er wüsste mit welchen Unsinn sie ihn Verbidung bringen wollen
@Klaus Grün
Haben Sie das folgende nicht gelesen.??
Zitat Diehl Auch diese Darstellung des Funktionsprinzip ist nicht vollumfänglich, sondern so gar Daten und Fakten fundiert falsch. Zitat Ende.
Diese Aussage bringt doch zum Ausdruck, dass mir bekannt ist, dass die 8 Cent, nicht aktuell sind.
Genauso haben Sie das Beispiel bei sinkenden Börsenpreisen nicht richtig gelesen
Zitat: Fällt der Börsenstrompreis auf 2 ct/kWh, dann beträgt die Differenz zu den 8 ct/kWh Vergütungszahlung in diesem Fall 6 ct/kWh Zitat Ende.
Sie sehen, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Das ist doch nur Geschwafel mit aus den Fingern gesogen Zahlen, die nicht das Geringste mit den Fakten und der Wahrheit zu tun haben.
Der Börsenpreis war im vergangen Jahr auch rund 8 % höher als im Jahr 2009 obwohl die Einspeisemenge von EE rund zweihalbmmal so hoch waren als im Jahr 2009 (( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und das sind ebenso harte Fakten wie das eine Kwh aus EE aktuell im Schnitt nicht mit 8 Cent vergütet wird wie sie suggerieren wollten ,sondern derzeit im Schnitt mit rund 14 Cent vergütet .
@ Echo.
Schauen Sie mal.:
Hier wird aktuell, und spektakulär der unbedarften Öffentlichkeitwieder mal verkündet, was mit der EEG Umlage „Nicht“ vollumfänglich dargestellt wird, oder deutlicher gesagt verborgen bleibt..
Die Energie-Industrie muss Strom immer häufiger verschenken
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/negativer-strompreis-die-energie-industrie-muss-strom-immer-haeufiger-verschenken/25382850.html
Beim Verschenken wird leider verschwiegen, von wem die Geschenke zwangsläufig kommen, und wer sie kassiert. Fakt ist, die Verbraucher müssen, bei niedrigen und negativen Börsenpreise höhere Umlage bezahlen. Niedrige Börsenpreise heißt günstige Strombeschaffungskosten ( Geschenke ) für diejenigen die damit handeln, zum Beispiel die neue EON mit dem treffenden Namen, Netze, Handel und Vertrieb.
Zu Stande kommen die niedrigen, oder negativen Börsenpreise nicht zu letzt dadurch, weil die konventionellen „nicht mehr“ zwingend ab regeln müssen. Bezogen auf den RWE/EON Deal, gehört das RWE zu den Konventionellen. Wenn ich nun schreibe „nicht mehr“ ab regeln müssen, dann deshalb, weil das bis 2010 mal anders war. Da wurden die EE zwingend den Versorgern zugeteilt, und konventionell musste angepasst werden. Wer damals nicht ab regeln wollte, musste die deswegen anfallenden Kosten selber tragen. Das ist seit 2010 anders. Wenn die Konventionellen am Netz bleiben, und für Überschuss und in Folge dessen für niedrige und negative Preise sorgen, bezahlen das die Verbraucher mit einer höheren Umlage.
Diese Tatsache wird leider der Öffentlichkeit vorenthalten in der „Vollumfänglichen“ Darstellung der EEG Umlage.
Die Transparenz des Spotmarkt-Stromhandels sollte auch für den Terminmarkt gelten?
Die Verpflichtung zur Vermarktung der Erneuerbaren Energien an den Spotmarkt sollte auf den Terminmarkt erweitert werden?
Die Kraftwerksführung, für gesellschaftsrelevante Versorger (ab 100000 Stromanschlüssen oder StromkundInnen) muß transparenter werden, oder die Emissionszertifikatepreise (ohne Rücksicht auf Brennstoffpreise?) durch Verknappung deutlicher und schneller erhöht werden?
Können sie ihre Märchen was vor 2010 gewesen sein auch konkret belegen durch entsprechende Pragraphen aus dem EEG oder andernen rechlichen Reglungen die bis 2009 galten
In sämtlichen Artikeln wird immer von Stromerzeugung (Wind, Sonne, fossile Energieträger etc.)
gesprochen.
Interessant wäre aber auch der Eigenverbrauch bei regenerativer Erzeugung …vor allem bei
der Sonnenenergie. Auch der Speicher spielt eine immer wichtigere Rolle.
Mich würde mal interessieren wie groß in Deutschland der nicht registrierte Eigenverbrauch von
Solarstromanlagen oder sonstigen erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen ist.
Dieser Verbrauch ist meines Erachtens nicht erfasst, spielt aber in der Gesamtbetrachtung eine
immer wichtigere Rolle.
Klaus G.
5. Januar 2020 um 18:14 Uhr
Können sie ihre Märchen was vor 2010 gewesen sein auch konkret belegen durch entsprechende Pragraphen aus dem EEG oder andernen rechlichen Reglungen die bis 2009 galten
@ Klaus Grün.
Wie oft denn noch ???
Jeder der hier meine Beiträge liest, gelesen hat, kann alles Daten und Fakten fundiert nachvollziehen.
Die Tatsache, dass Sie während einer Diskussion von Märchen sprechen, macht für mich deutlich, dass Ihnen die sachbezogenen Argumente fehlen.
Und damit würde ich jetzt gern die „Diskussion“ zwischen Herrn Diehl und Herrn Grün beenden sowie wieder auf unsere Kommentarrichtlinien verweisen, wonach sich die Kommentare auf den oben stehenden Artikel beziehen sollten. Vielen Dank für ihr Verständnis.