Mit 327,201 Megawatt beziffert die Bundesnetzagentur den Photovoltaik-Zubau im August. Damit setzte sich der Aufwärtstrend bei den monatlichen Zubauwerten weiter fort – nach rund 241 Megawatt im Mai, 270 Megawatt im Juni und 310 Megawatt im Juli. Wie aus den am Montag aktualisierten Zahlen der Bonner Behörde hervorgeht, entfielen im August gut 235 Megawatt auf Photovoltaik-Dachanlagen sowie 18,6 Megawatt auf Freiflächenanlagen außerhalb von Ausschreibungen. 928 Kilowatt an Photovoltaik-Anlagen seien im August für den Mieterstromzuschlag neu gemeldet worden.
Im Oktober sinkt die Solarförderung für die Photovoltaik-Anlagen um 1,4 Prozent weiter ab. Die anzulegenden Werte in der Direktvermarktung liegen dann für Sonstige Anlagen bei 7,42 Cent pro Kilowattstunde. Bei großen Dachanlagen zwischen 40 und 750 Kilowatt sind es 8,18 Cent pro Kilowattstunde. Dachanlagen bis 10 Kilowatt Leistung erhalten 10,58 Cent pro Kilowattstunde und zwischen 10 und 40 Kilowatt noch 10,30 Cent pro Kilowattstunde im Marktprämienmodell. Analog dazu bewegen sich die festen Einspeisevergütungen zwischen 7,02 und 10,18 Cent pro Kilowattstunde. Ab einer Anlagengröße von 100 Kilowatt ist die Direktvermarktung des Solarstroms verpflichtend.
Den Bruttozubau aller Photovoltaik-Anlagen in Deutschland bis Ende August 2019 gibt die Bundesnetzagentur mit 48,653 Gigawatt an. Bislang droht beim Erreichen einer installierten Photovoltaik-Leistung von 52 Gigawatt ein Ende der Förderung für Dachanlagen und kleine Freiflächenanlagen nach dem EEG. Dem geplanten Klimapaket zufolge soll dieser Förderdeckel jedoch fallen.
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