Während in Berlin geredet wird, handelt Bayern. So zumindest bewertet der bayerische Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger von den Freien Wählern die zum 1. August gestartete Förderung für Photovoltaik-Heimspeicher und Ladesäulen im Zuge seines 10.000-Häuser-Programms. „Das Photovoltaik-Speicher-Programm ist ein voller Erfolg. Rund 3.250 Anträge in knapp zwei Monaten zeigen, dass wir hier die richtigen Anreize für eine dezentrale Energiewende setzen“, so Aiwanger am Mittwoch. Damit seien bislang Anträge für eine Fördersumme von rund 3,4 Millionen Euro gestellt worden. Insgesamt will das bayerische Wirtschaftsministerium bis zu 24 Millionen Euro an Förderungen für die Speichersysteme in Kombination mit einer neuen Photovoltaik-Anlage und privaten Ladestationen bis Ende 2020 bereitstellen.
Alle Förderungen des 10.000-Häuser-Programms seien mit Bundesprogrammen abgestimmt und kombinierbar, heißt es vom Ministerium weiter. Die Anträge können elektronisch gestellt werden, allerdings darf mit der Maßnahme zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnen worden sein. Bayern fördert die Installation von Batteriespeichern zwischen 3 und 30 Kilowattstunden, wobei die Förderhöhe maßgeblich auch von der neu installierten Photovoltaik-Leistung abhängt. Die gewährten Zuschüsse liegen zwischen 500 und 3200 Euro. Optional können für neue Ladestationen weiteren 200 Euro beantragt werden.
Aiwanger forderte die Privathaushalte auf, Anträge zu stellen. „Bürger können so nicht nur Stromkosten sparen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen. Wenn in Berlin noch über die richtigen Maßnahmen diskutiert wurde, haben wir längst angepackt und treiben den dezentralen Ausbau erneuerbarer Energien voran“, so der Minister.
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Es ist gut Photovoltaikanlagen zu fördern, aber bei Speichern macht es wenig Sinn. Speicher sind sehr teuer und wenig effizient. Die Forschung ist leider noch nicht so weit. Es wäre Sinnvoller den nicht verbrauchten Strom in fas öffentliche Netz einzuspeisen. Da könnte um eine Überlastung der Netze zu vermeiden der Strom in Wasserstoff umgewandelt werden.
Jeden Tag macht es Spaß die Wirtschaftlichkeit unserer PV Anlage mit Speicher und Heizungsunterstützung zu beobachten..
Wir haben knapp 10 kwp wegen der dummen eeg Begrenzung und Speisen relativ wenig ein
Ersparnis derzeit ca. 300 Euro im Monat
Förderung und eigenleistung waren allerdings schon notwendig .. wir planen die Amortisierung in 6 – 8 Jahren zu erreichen…
Pv 9,92 kWp, Elektro Heizkreislauf 3 kW, Luft Wärme Pumpe und Kombination aus Infrarot Heizung und 8 kW holzofen. Dazu sonnen flat 8000 bei sonnenbatterie mit 12,5 kW Speicher Verbrauch ca. 8500 – 9000 kWh/a.
Warte auf die Abrechnung in 2020 …
Es ist immer wieder amüsant zu lesen, wenn Laien zum Thema schreiben.
Da wird von der Größe von Speichern geschrieben und die Angabe in kW angegeben.
Haben die alle keine Stunde Physik gehabt?