Selina realisiert Photovoltaik-Dachanlage mit fast drei Megawatt Leistung auf Coca-Cola-Standort

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Die Selina Photovoltaic GmbH hat in vier Monaten eine der größten Dachanlagen Österreichs errichtet. Bereits seit einigen Wochen ist die Anlage mit 2,86 Megawatt Anlage auf dem Dach eines Produktions- und Logistikzentrums in Edelstal in Betrieb. Insgesamt sind 9200 Solarmodule und 50 Wechselrichter installiert worden. Die Photovoltaik-Anlage soll jährlich etwa 2,9 Gigawattstunden Solarstrom ins Netz einspeisen. Bilanziell ließen sich damit zwölf Prozent des Energieverbrauchs von Coca Cola vor Ort decken, wie Martin Benger, Geschäftsführer von Selina Photovoltaic, auf Anfrage von pv magazine erklärt. Der Produktions- und Logistikstandort von Coca-Cola in Edelstal wird aktuell mit 100 Prozent Ökostrom versorgt.

Selina habe mit dem Partnerunternehmen SOL Photovoltaic Captial GmbH die Photovoltaik-Anlage als Contracting-Modell realisiert. Sie bestehe aus 15 einzelnen Volleinspeiser-Anlagen, erklärte Benger. Diese dürfen maximal eine Größe von 200 Kilowatt haben, um eine Einspeisevergütung für den Strom zu erhalten. Allerdings sei pro Zählerpunkt eine solche Anlage möglich. Mit den 15 Anlagen sei das Dach ausgenutzt und eine auf den Verbrauch von Coca-Cola optimierte Anlage installiert worden. Selina zahlen für die Dauer der Förderung – die in Österreich für 13 Jahre gezahlt wird – eine Dachmiete. Danach werde das Modell in ein Pachtmodell umgewandelt, wonach Coca-Cola den Solarstrom aus der Anlage direkt beziehen wird, wie Benger erklärt.

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