Sonnenstromfabrik bringt effizientere Module mit größeren Wafern auf den Markt

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Seit August liefert die Sonnenstromfabrik ihre neuen monokristallinen Hochleistungsmodule aus. In dieser werden größere Wafer verwendet. Das neue Zellformat liegt bei 158,75 mal 158,75 Millimetern, wie es am Freitag von dem Photovoltaik-Hersteller hieß. Die Abmessungen des Moduls an sich änderten sich dadurch nicht. Der zusätzliche Platzbedarf sei bereits bei der Entwicklung und Einführung der „Excellent“-Modulgeneration eingeplant worden.

Allerdings bringen die neuen Module mehr Leistung. Der Ertrag mit der neuen Bauweise liege rund fünf Prozent höher. Sonnenstromfabrik zufolge werden mit einem 60-Zellmodul nun 320 statt 305 Watt beziehungsweise 325 statt 310 Watt erreicht. Auch bei den bifazialen Modulen sei die Leistung auf 310 Watt für das monokristalline Produkt und 280 Watt beim polykristallinen Modell gesteigert worden. Die bisherigen Standard-Mono-Module habe Sonnenstromfabrik mit Einführung der neuen Technologie aus dem Programm genommen.

Die neue Bauweise für seine Module nutzt der Photovoltaik-Hersteller für Glas-Glas-, Glas-Folien und gebäudeintegrierte Module. Wie groß die bereits ausgelieferte Menge sowie die Vorbestellungen für die neuen Produkte sind, wollte Geschäftsführer Bernhard Weilharter auf Nachfrage von pv magazine nicht sagen. Allerdings erklärte er, dass knapp zwei Drittel aller Bestellungen auf die neuen Produkte entfielen. Bislang habe Sonnenstromfabrik zwei ihrer drei Linien für die Herstellung der Solarmodule mit größeren Wafern umgerüstet. Der Umbau der dritten Produktionslinie laufe gerade, so Weilharter weiter. Ab Oktober stünden damit maximal 300 Megawatt Jahreskapazität für die Herstellung der hocheffizienten Module in Wismar zur Verfügung.

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