Das Erneuerbare-Energien-Gesetz aus dem Jahr 2000 bestand damals aus wenigen Paragraphen auf wenigen Seiten. Inzwischen wurde daraus ein bürokratisches Monster von über 1500 Seiten. Immerhin werden im Sommer 2019 hierzulande knapp 50% Ökostrom erzeugt.
Doch der Zubau geht sowohl bei Wind- wie auch bei Solaranlagen nur noch gebremst weiter. Kein Wunder, dass die Bundesregierung ihre alten Klimaschutzziele, 40% weniger CO2-Emissionen bis 2020 gemessen an 1990, krachend verfehlt und sich nun in ferne Ziele bis 2030 flüchten muss.
Da kommt ein Buch des US-Unternehmers und Silicon-Valley-Visionärs Tony Seba gerade recht: „Die Welt wird sich verändern. Radikal. Bis 2030“. Seba fordert ein „Recht auf Sonne“, was an den alten griechischen Philosophen Diogenes erinnert, der vor 2500 Jahren seinem Herrscher Alexander dem Großen gesagt haben soll: „Geht mir aus der Sonne“.
Die Lösung steht am Himmel
Die Sonne scheint für alle. Unser Zentralgestirn schickt uns jede Sekunde etwa 15.000 mal mehr Energie auf diesen Planeten als zurzeit 7,5 Milliarden Menschen verbrauchen. Es gibt von Natur aus kein Energieproblem, aber wir haben noch immer ein Brett vor der Sonne. Die Lösung der Energiefrage steht am Himmel. Das Problem sind uneinsichtige Regierungen, die sich aus den Fesseln der alten Energiewirtschaft einfach nicht befreien können. Könnten Eon, RWE, die EnBW oder Vattenfall an der Sonne Aktien erwerben, hätten wir längst nur noch Solarstrom.
Die Sonne schickt uns keine Rechnung
Bekanntlich schickt die Sonne keine Rechnung. Ihr Stoff ist ein Geschenk des Himmels. In sonnenreichen Ländern wie Chile oder Zentralafrika wird schon heute die Kilowattstunde Solarstrom für 2,5 Cent produziert. Soeben hat Saudi-Arabiens Kronprinz angekündigt, sein Land wolle bis 2030 das größte Solarkraftwerk der Welt mit einer Leistung von 200 Gigawatt bauen. Das entspricht der Leistung von 200 mittleren Atomkraftwerken und bringt in diesem Wüstenland über 200.000 neue Jobs. Die Kilowattstunde Solarstrom, so der Prinz, dessen Land als größter Ölexporteur der Welt über viel Geld verfügt, soll dann einen Cent pro Kilowatt kosten. In Deutschland kostet der Strom aus der Steckdose heute zwischen 26 und 30 Cent pro Kilowattstunde. Der Durchbruch ins Solarzeitalter kommt schneller als die meisten es erwartet haben. Solarstrom wird Sozialstrom.
An solchen Visionen orientiert sich der US-Unternehmer Tony Seba wie einst Hermann Scheer, der 2010 starb, aber auf der ganzen Welt die solare Weltrevolution vorangetrieben hatte. Auch Scheer war der Überzeugung, dass die 100-prozentige Energiewende sowohl aus ökologischen Notwendigkeiten wie auch wegen der ökonomisch-finanziellen Vorteile bis 2030 kommen werde. Hinzu kommt, dass die erneuerbaren Energien nur geringe Folgekosten mit sich bringen – im Gegensatz zum Atommüll der AKW, der eine Million Jahre strahlt wie auch im Gegensatz zu Kohle und Öl durch den Treibhauseffekt.
Solarstrom wird Sozialstrom
Trotz dieses Wissens will RWE noch immer ein Kohlekraftwerk bauen und die Bundesregierung scheut einen raschen Kohleausstieg. Ganz anders die englische Regierung, die bis 2025 raus will aus der Kohle. Knapp sind nicht die erneuerbaren Energien, aber knapp ist die Zeit, die uns noch bleibt, um die Klimakatastrophe abzuwenden.
Seba erkennt diesen solaren Imperativ:
- Die Sonne ist die Energiequelle für alle.
- Jeder hat das Recht, die Sonne frei zu nutzen.
- Niemand darf bei der Ausübung dieses Rechts willkürlich behindert, beschränkt oder gar belastet werden.
Mit diesen drei Punkten fasst der Übersetzer des Tony-Seba-Buches, Daniel Bannasch, Sebas Thesen zusammen.
Diesen selbstverständlichen wie natürlichen wie zukunftsweisenden solaren Imperativ hatte Jesus schon vor 2000 Jahren in seiner Bergpredigt so formuliert: „Die Sonne des Vaters scheint für alle, für Gerechte und Ungerechte“. Welch eine Vision für eine bessere Welt! Die solare Weltwirtschaft ist die Basis einer solidarischen Welt.
- Gedenkschrift für Hermann Scheer | Hermann Scheer: „Die Umwandlung von Sonnenlicht zu Strom ist die wichtigste Zukunftstechnologie der Menschheit“ (2010)
- Tony Seba „Saubere Revolution 2030“
- Franz Alt: „Lust auf Zukunft: Wie unsere Gesellschaft die Wende schaffen wird“
— Der Autor Franz Alt ist Journalist, Buchautor und Fernsehmoderator. Er wurde bekannt durch das ARD-Magazin „Report“, das er bis 1992 leitete und moderierte. Bis 2003 leitete er die Zukunftsredaktion „Zeitsprung“ im SWR, seit 1997 das Magazin „Querdenker“ und ab 2000 das Magazin „Grenzenlos“ in 3sat. Die Erstveröffentlichung des Beitrags erfolgte auf www.sonnenseite.com. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion(at)pv-magazine.com
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Herr Alt doch nicht schon wieder diesen saublöden Spruch „die Sonne schickt keine Rechnung“. Die Sonne schickt zwar keine Rechnung aber die Betreiber von PV-Anlagen, und die bei lag im letzten Jahr im Schnitt immer noch bei 28,9 Cent/KWh , weil mehr als die Hälfte der PV-Anlagen die derzeit am Netz sind bis 2012 in Betrieb genommen wurden mit damals noch sehr hohen Einspeisevergütung , und diese Vergütung für 20 Jahre garantiert ist.
PS: mittlerweile hat auch „Agora Energiewende“ erkannt, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Dass die Sonne tatsächlich keine Rechnung schickt, haben die Leute vom Polit Magazin Monitor schon vor Jahren recherchiert.
Sieh hier
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ
So ab Minute 2.50 kann man sehen wie viel Milliarden durch die Sonne eingespart werden, weil sie keine Rechnung schickt. Müsste das nicht an den Förderungen abgezogen werden, fragen die Leute von Monitor.
Oder hier eine Studie von 2007
http://www.sfv.de/artikel/wind-_und_solarstrom_senken_den_strompreis_der_merit-order_effekt.htm
Zitat: Quantifizierung der Einsparungen
Für jede Stunde des Jahres ergeben sich andere Angebote und Nachfrageverhältnisse, unterschiedliche Börsenpreise und unterschiedliche Entlastungen durch die Einspeisung von Wind- und Solarstrom.
Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro.Zitat Ende.
Alle Vergütungen bezahlt und 2 Mrd waren noch übrig.
Oder hier,https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
von 2011 bis 2016, haben Sonne und Wind – weil sie keine Rechnung schicken – die Börsenpreise, sprich Strom Beschaffungskosten für die Versorger fast halbiert,.
Eine Rechnung haben lediglich die Verbraucher bekommen. Die müssen nämlich wegen dem paradoxen System höhere EEG Umlage bezahlen, wenn die Sonne den Versorgern keine Rechnung schickt
. Denn seit 2010 besteht die Umlage aus der „Nummerischen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
In der Praxis bedeutet das, je billiger sich die Versorger Strombeschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
@Herr Diehl:
Diehl was soll dieses fast 10 Jahre alte fragwürdige Video mit der Dame vom gewerkschaftsnahen DIW , die noch nie einem Unternehmen von innen gesehen hat und in fast allen ihren Prognosen daneben lag ?
Nach amüsanter ist das sie jetzt mit einer Studie von 2007 kommen wollen, da spielten PV-Anlagen noch kaum eine Rolle mit weit weniger als einem Prozent an der deutschen Stromerzeugung.
Und ebenso amüsant ist, wenn jetzt nicht mehr 2009 das Jahr sein soll wo laut ihren Sprüchen die „Welt noch in Ordnung war“ sondern das Jahr 2011 🙂
Die von ihnen verlinkten Energy-Charts zeigen auch das nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 die Börsenpreise nicht fielen sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen. Und Energy-Charts zeigen auch das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüche „die Welt noch in Ordnung“ gewesen seit soll obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 und die EEG-Umlage ist in den letzten beiden Jahren gesunken entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!!
Und auch wenn sie es beharrlich ignorieren ist die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben .
@Herr Diehl:
das eigentliche Paradoxon ist, dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Durch die EEG-Umlage entstehen aktuell einschließlich der 19 % Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage und der ebenfalls von der Rot-Grünen Koalition unter Schröder mit Umweltminister Trittin eingeführten, auch ökologisch mehr als fragwürdigen Stromsteuer dadurch Mehrbelastungen von rund 10 Cent/KWh für private Endverbraucher.
PS: Das Umweltbundesamt hat jetzt vorgeschlagen die Einnahmen aus einer CO2-Steuer, über die aktuell diskutiert wird , zur Senkung der Abgabenbelastung auf Strom zu verwenden und die EEG-Umlage zu senken. Damit würde dieses Paradoxon beendet.
Wie immer das Übliche pla… pla.. wenn Schubert und Grün die Argumente fehlen.
Alles fragwürdig und veraltet was nicht ins Konzept passt.
Dabei zeigt gerade das 10 Jahre alte Video und alle anderen Links, wie lange die Sonne schon keine Rechnung schickt.
@Herr Diehl:
auch diese Nonsens-Sprüche ändern nichts daran dass die Einspeisevergütung für PV-Anlagen im letzten Jahr im Schnitt immer noch bei 28,9 Cent/KWh lag ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Einspeisemengen_und_Vergütungszahlungen ) und der Marktwert des Strom den die ÜNB letztes Jahr für diese erzielten bei 4,515 Cent/kWh lag ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte ) und daran das diese Differenz von mehr als 24 Cent/KWh über die EEG-Umlage auszugleichen ist ändern auch „Diehls Märchen“ nichts !!!
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl:
auch diese Nonsens-Sprüche ändern nichts daran dass die Einspeisevergütung für PV-Anlagen im letzten Jahr im Schnitt immer noch bei 28,9 Cent/KWh lag
@ Klaus Grün.
Und wo liegt „Ihr“ Problem ??
Wenn man damit Milliarden einsparen kann, wie meine Links beweisen, ist das doch Betrieb und Marktwirtschaftlich in Ordnung.
Herr Diehl ,
ihre alten links belegen gar nichts, und ihre Sprüche ändern auch nichts daran das die von ihnen oben verlinkten Energy-Charts zeigen das nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 die Börsenpreise nicht fielen, wie sie in den Raum stellen wollen , sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen. Und die Energy-Charts zeigen auch das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüche „die Welt noch in Ordnung“ gewesen seit soll obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 und die EEG-Umlage ist in den letzten beiden Jahren gesunken entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!!
@Herr Diehl :
auch wenn sie es beharrlich ignorieren ist die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben .
Und eben so wenig ändert ihre Ignoranz etwas an der Tatsache , dass die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahre gesunken weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuere Rekorde beim Einspeisen von EE entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen !
Herr Grün.
Machen Sie doch nicht wieder zu viele Worte, und erklären Sie mal was all Ihre Ausführungen daran ändern, dass für den Rohstoff Sonne keine Rechnung geschickt wird.
Das ist doch der Punkt, den Sie in Frage stellen.
Also keine langen Reden, sondern kurzen Sinn, wer schickt für den Rohstoff Sonne eine Rechnung. ????
Ich warte, und sicher noch weitere Leser hier..
@Herr Diehl:
dieser Nonsens-Spruch dass die Sonne keine Rechnung schickt , ändert doch nichts daran das sie als Betreiber einer Solaranlage eine auf 20 Jahre über das EEG garantierte Einspeisevergütung erhalten, und die bei neuen Dachlangen immer noch mehr als doppelt so hoch liegt wie der Marktwert dieses Stroms. Und im Schnitt lag die Einspeisevergütung für PV-Anlagen im letzten Jahr im Schnitt immer noch bei 28,9 Cent/KWh lag ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Einspeisemengen_und_Vergütungszahlungen ) weil mehr als die Hälfte der PV-Anlagen die aktuell Einspeisevergütung erhalten bis 2012 ans Netz gingen , und das der Marktwert des Strom den die ÜNB letztes Jahr für diese Strom erzielten bei 4,515 Cent/kWh lag ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte ) und daran daran das diese Differenz von mehr als 24 Cent/KWh über die EEG-Umlage auszugleichen ist ändern auch „Diehls Märchen“ nicht das Geringste !!!
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl:
dieser Nonsens-Spruch dass die Sonne keine Rechnung schickt , ändert doch nichts daran das sie als Betreiber einer Solaranlage eine auf 20 Jahre über das EEG garantierte Einspeisevergütung erhalten,
@ Klaus Grün.
Immer schön der Reihe nach Herr Grün, und nichts überstürzen..
In der Wertschöpfungskette der Erneuerbaren, ist das erste Glied nun mal kostenlos, weil für den Rohstoff Sonne und Wind keine Rechnung kommt. Und somit hat, entgegen Ihrer Meinung, der Autor des Artikels recht.
Und wie dieses kostenlose Glied sich auf die gesamte Kette auswirkt, habe ich Ihnen mit meinem obigen Beitrag vom 15 Juli um 10.33 Uhr ausführlich erklärt.
Oder wollen Sie die Milliarden „Einsparungen“ durch die Sonne, auch unterschlagen, wie der Prof. Frondel in seiner Studie.???
Also Herr Grün, es bleibt dabei, die Sonne schickt keiner Rohstoffrechnung.
Es sei denn Sie könnten tatsächlich einen ausfindig machen, der die Rechnung schickt.
Das liegt jetzt bei Ihnen.
@Herrn Diehl
ihre albernen Sprüche und Wortklaubereien ändern nicht das Geringste an den von mir hier mehrfach genannten Fakten das die mittlere Vergütung für PV-Anlagen im letzten Jahr mehr als 24 Cent/KWh über dem Marktwert lag ,den die ÜNB letztes Jahr für diese Strom erzielten ( Quellen https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Einspeisemengen_und_Vergütungszahlungen und https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte ) und das diese Differenz ist über die EEG-Umlage von den privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) auszugleichen ist über die EEG-Umlage.
Und ebenso wenig ändern diese substanzschwache Sprüche etwas an der Tatsache das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüche „die Welt noch in Ordnung“ gewesen seit soll obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , und die EEG-Umlage ist in den letzten beiden Jahren gesunken entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!
@Herr Diehl:
das eigentliche Paradoxon ist, dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben.
Das Umweltbundesamt hat jetzt aber vorgeschlagen die Einnahmen aus einer CO2-Steuer, über die aktuell diskutiert wird , zur Senkung der Abgabenbelastung auf Strom zu verwenden und die EEG-Umlage zu senken. Damit würde dieses Paradoxon beendet, das private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende die Kosten für die Förderung von EE tragen müssen statt das der Staat die Kosten für diese Förderung übernimmt.
Irgendwann sind Öl-, Gas- und Kohlevorkommen verbraucht und Atomenergie verursacht unverantwortliche Abfälle. Die nachfolgenden Generationen werden uns als rücksichtslose Verbrecher einstufen, wenn wir nicht endlich auf umweltfreundliche Energie umstellen.
Wir brauchen Energie. Sonnenenergie scheint unerschöpflich vom Himmel. Jeder hat die Freiheit, sie kostenlos zu nutzen – ob als Wärme im Gewächshaus oder umgewandelt in andere Energieformen. Elektrizität ist dabei die beste Energieform, die ich kenne, denn Strom läßt sich sehr effizient in Wärme und technische Arbeit umwandeln. Zentraler Kostenfaktor ist dabei die kurz- und langfristige Speicherung. Technische Lösungen sind bekannt, aber teilweise (noch) unwirtschaftlich (Batterie, H2). Das ist nur deshalb der Fall, weil bei der Nutzung fossiler Brennstoffe oder Atomzersetzung die Langzeitschäden in den Kosten nicht berücksichtigt sind. Entwicklungen, die uns auf dem Weg der Sonnenenergienutzung voranbringen, müssen subventioniert werden. Investoren in diese Technologie verdienen eine Belohnung. Gleichzeitig sollte umweltschädliche Energienutzung bestraft werden.
Mit welchem Recht vernichten einige Länder (und Konzerne) Resourcen, die eigentlich der Weltgemeinschaft gehören?
Ist es nicht absurd, dass wir Brasilien das Recht absprechen, Regenwald abzuholzen und selbst Braunkohle verbrennen?
@ Herr Chucholowski :
sie scheinen verpasst zu haben das Deutschland bis 2038 aus der Kohleverstromung aussteigen will und damit das einzige Große Industrieland ist das Sowohl aus der Kernkraft ( bis Ende 2022) als auch aus der Kohle aussteigen. Und wenn sie die Brandrodungen tropischer Regenwälder hier bagatellisieren wollen , die aktuell fast 20 mal so hohe C02-Emmmisonen verursachen wie die Stromerzeugung aus fossilen Quellen in Deutschland dann zeugt das von wenig Sachverstand
Ein „Grüner Tsunami“ löst die Bremsklötze.
So könnte man überschreiben, was gegenwärtig klimapolitisch ab geht.
Schaut mal hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article196901941/Berater-von-Peter-Altmaier-Kohleausstieg-soll-entfallen.html
Zitat: Das Klima soll geschützt werden – doch wie genau, darüber lässt sich streiten. Berater von Wirtschaftsminister Peter Altmaier legten nun einen Reformvorschlag vor, der den Kohleausstieg überflüssig machen soll. Zitat Ende.
Dabei hatten wir alles schon geregelt vor der EEG Neuordnung 2010.
Die Erneuerbaren wurden den Versorgern zwingend zugeteilt , und ihren Restbedarf an Strom mussten sie sich konventionell ( Kohle ) beschaffen.
Mit zunehmenden EE mussten sie sich kontinuierlich immer weniger Kohlestrom beschaffen.
Ganz im Sinne der Energiewende, ohne großes Ausstiegspalaver, hätte sich alles von selbst erledigt.
Weil das den Altgedienten nicht ins Konzept passte, hat man 2010 die Bremsklötze ausgepackt.
Siehe hier: Zitat IWR.Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch.. „weniger“ ..an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom Zitat Ende.
Die „Grüne Welle“ scheint nun die konventionellen Lobbyisten etwas in die Schranken zu weisen.
@ Herr Diehl :
offensichtlich haben sie den Artikel in der Welt überhaupt nicht gelesen oder nicht verstanden .
Aber hier für sie die wichtigsten Aussage aus dem Artikel „Der Beirat plädiert für die Abschaffung der bisherigen impliziten CO2- Steuern und Umlagen auf verschiedene Formen des Energieverbrauchs und die Schaffung von Emissionsmärkten mit Preiskorridoren für die Sektoren Gebäude und Verkehr“, lautet die Kurzformel im Gutachten. Und die hat es in sich. Denn gemeint ist unter anderem die Abschaffung der EEG-Umlage und der Stromsteuer – beides Klimaschutzmaßnahmen, die die Verbraucher bis dato mit mehr als 250 Milliarden Euro belastet haben, jedoch nicht zu einem nennenswerten Rückgang der CO2-Emissionen geführt haben.“
Und zu ihrem dubiosen Zitat ohne verlinkte Quelle, die dort gemachte Aussage „Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert“ ist physikalischer Unsinn , weil es mit so volatilen Quellen wie Wind und Sonne gar nicht möglich ist konstante Monatsbänder zu erstellen.
Hier für sie noch einmal eine Studie der TU Berlin von 2008 zum damaligen Wälzmechanismus , die das auch zeigt
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjP9c7XkajiAhWuMewKHYk_ApAQFjAAegQIBRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.ensys.tu-berlin.de%2Ffileadmin%2Ffg8%2FDownloads%2FNeueEntwicklungen%2FSS2008%2F20080509_Hipp_Wie_kommt_EEG_Strom_zum_Kunden.pdf&usg=AOvVaw3N0O98sXq7pd9zoHHh0jso .
Der können sie entnehmen das die ÜNB die Abweichungen der Stromproduktion aus EE zum konstanten Monatsband, dass sie an die Stromlieferanten der Endkunden lieferten , durch Zu- und Abverkäufe an der Strombörse ausgleichen mussten und das hierbei erhebliche Aufwände entstanden .
Und wenn sie jetzt einmal exemplarisch die Daten der letzten Juniwoche betrachten , dann zeigen die die zeigen wie stark die Stromerzeugung aus EE schwankt https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&month=6 und das hier in den Mittagstunden erheblich mehr Strom aus EE erzeugt wird als in den frühen Abendstunden oder Nachts. Um hier konstante Monatsbänder liefern zu können nach dem alten Wälzmechanismus vor 2010 hätten die ÜNB in den Mittagstunden große Mengen überschüssigen PV-Strom zum Monatsband das an die Endkundenlieferanten zu liefern war nach dem alten Mechanismus , an der Strombörse verkaufen müssen und in den Abendstunden wäre genau das Gegenteil der Fall gewesen ,sie hätten in großem Maße konventionell erzeugten Storm zu kaufen müssen an der Strombörse und den im „EEG-Monatsband“ geliefert
Und daran ändern auch ihre „Fake-News“ ohne verlinkte Quellen nichts !
Die Daten zu Stromerzeugung zeigen auch das anders als sie hier in den Raum stellen wollen es zwischen 2000 und 2009 keineswegs zu einen nennenswerten Rückgang der Strom Erzeugung aus Braunkohle kam ( Quelle https://ag-energiebilanzen.de/index.php?article_id=29&fileName=20181214_brd_stromerzeugung1990-2018.pdf
Und dieser Tatsache ändern alle ihre Sprüche nichts !
@ Klaus Grün
Ich habe den Artikel sehr wohl verstanden, und offensichtlich so gar etwas nachhaltiger als Sie.
Die Berater schlagen Regeln vor die den Kohleausstieg überflüssig machen, weil sich das, derer Meinung nach, unter bestimmten Voraussetzungen, von selbst erledigt. Ähnliche Regeln hatten wir vor 2010 schon mal, als die Erneuerbaren zwingend zugeteilt wurden, und Kohlestrom angepasst werden musste. Mit zunehmenden Erneuerbaren, musste kontinuierlich Kohlestrom angepasst werden. Wenn damals Kohlestrom nicht ab geregelt wurde , ging der Überschuss auf eigene Rechnung, in Form von niedrigen Erlösen an der Börse. Seit 2010 sind es die Erneuerbaren, die als Überschuss an der Börse verramscht werden müssen. Da das – wie Sie richtig erkannt haben – physikalisch gar kein EE Strom sein kann, der da zum verramschen bis an die Börse gelangt, hat man das ab 2010 so geregelt, dass EE Strom nur „Kaufmännisch“ gehandelt wird. Ein Schelm, der dahinter kommt, was da an der Börse tatsächlich physikalisch verramscht wird.
Dem Kohlestrom entsteht dadurch keinen Schaden, weil der schon über Jahre im voraus am Terminmarkt lukrativ verkauft ist.
Bis auf vernachlässigbare Prognoseabweichungen hat die Regelung vor 2010 über Jahre funktioniert.
Schwierigkeiten bereitete dieses System denjenigen, die an den Bremshebeln der Energiewende sitzen.
Das scheint sich glücklicherweise angesichts der letzten Wahlergebnisse etwas zu ändern.
@ Herr Diehl,
ihre Behauptung wir hätten vor 2010 schon einmal ähnliche Reglungen zur CO2-Bepreisung wie in dem Gutachten vorgeschlagen gehabt ist schlicht und einfach Unsinn.
Und noch amüsanter ist das sie ignorieren wollen das in diesem Gutachten unter anderem vorgeschlagen wird die EEG-Umlage und die Stromsteuer abzuschaffen ,weil dadurch die Verbraucher bis dato mit mehr als 250 Milliarden Euro belastet wurden, jedoch nicht zu einem nennenswerten Rückgang der CO2-Emissionen geführt haben. Also genau das Gegenteil von dem was sie hier in den Raum stellen .
Und ebenso wenig ändern ihre Substanzschwachen Sprüche und Wortklaubereien etwas daran das in dem in meinem vorher gehenden Post verlinkten Gutachten der TU Berlin zum Wälzmechanismus der bis 2009 galt auf gezeigt wird das ihre Vorstellungen zum Wälzmechanismus eben so wenig etwas mit den tatsächlichen Reglungen die bis 2009 galten zu tun haben , wie ihr hier in diesem Forum mehrfach wiederholtes Märchen bis 2009 wäre ein „MOE“ bei der Ermittlung der EEG-Umlage berücksichtigt worden etwas mit der Wahrheit zu tun hat.
Und diese Sprüche ändern auch weder etwas an der Tatsache, dass das nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 die Börsenpreise nicht fielen sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen, als etwas daran dass die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüche „die Welt noch in Ordnung“ gewesen seit soll obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 und die EEG-Umlage ist in den letzten beiden Jahren gesunken entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!!
( Quellen https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all und https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
Im übrigen wurde auch zu keiner Zeit im Bundestag ein Änderungsantrag im Bundestag einbracht mit einer Rückkehr zu den Reglungen die vor 2010 galten , auch nicht von den Grünen . Und daran ändern alle „Märchen“ die sie hier erzählen nichts !
@ Klaus Grün.
Machen Sie nicht — wie gewohnt — so viele Worte, konzentrieren Sie sich aufs, Wesentliche..
Fakt ist, vor 2010 musste überschüssiger Kohlestrom an der Börse verramscht werden.
Das war ein Grund zum Ab regeln, im Sinne der Energiewende, sprich Kohleausstieg.
Ähnliche, dahin führende Regeln, schlagen die Berater jetzt auch wieder vor.
Übrigens, was die Abschaffung der EEG Umlage betrifft, das wird einigen Akteuren Ihrer Branche lukrative Geschäftsmodelle vermiesen. Sie wissen doch seit 2010 besteht die Umlage aus der „Nummerischen“ Differenz zwischen den EE Vergütungen und den Börsenpreisen.
Das heißt, je billiger sich die Versorger bei sinkenden Börsenpreise Strom beschaffen können, desto mehr Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Durch dieses „Paradoxon“ versandet eindeutig irgendwo Geld, das die Verbraucher unnötig bezahlen.
Wie sagt der Prof. in seinem Video, das stecken sich die Leute in die Tasche, die den Strom bereit stellen.
Das sind etwa 23% der Umlage, wie man auf der folgenden Grafik „Zusammensetzung der Umlage und Entwicklung der Einflussfaktoren „ erkennen kann.
https://1-stromvergleich.com/strom-report/eeg-umlage/#eeg-umlage-auszahlung
Schauen wir mal, es scheint spannend zu werden.
@ Herr Diehl:
es ist eher amüsant das sie mit Wortklaubereien und dubiosen Quellen mit 5 Jahre alten Nonsens-Rechnungen, deren Fehler ich ihnen hier im Forum schon mehrfach auf gezeigt hatte, belegte Fakten aus meinen vorhergehenden Posts kontern wollen 🙂
Aber dieser Nonsens ändert nichts an der Tatsache, dass die Daten zu Stromerzeugung zeigen dass anders als sie hier in den Raum stellen wollen, es zwischen 2000 und 2009 keineswegs zu einen nennenswerten Rückgang der Strom Erzeugung aus Braunkohle kam ( Quelle https://ag-energiebilanzen.de/index.php?article_id=29&fileName=20181214_brd_stromerzeugung1990-2018.pdf
Und Ihre Sprüche ändern auch nichts an der Tatsache , dass das nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 die Börsenpreise nicht fielen , wie sie hier in den Raum stellen wollen ,sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen, als es etwas daran ändert dass die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüche „die Welt noch in Ordnung“ gewesen seit soll obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 und die EEG-Umlage ist in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise steigen entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen !!!
( Quellen https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all und https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
Von daher wird hier nichts spannend, und auch die Grünen haben zu keiner Zeit einen Änderungsantrag mit einer Rückkehr zu den Reglungen die vor 2010 galten im Bundestag gestellt und das auch jetzt nicht auf ihrer Agenda. Und daran ändern alle ihre „Märchen“ hier nichts !
Abwarten Herr Grün, die Zeiten ändern sich.
Was Sie betrifft, habe ich offensichtlich mal wieder den Nerv getroffen.
Sie kennen doch die bekannte Redensart, „Getroffene Hunde bellen“
Wenn die Hunde auch noch bellen mit Begriffen, wie Nonsens , Dubios oder Märchen, ist das ein zeichen dafür, dass Sie meinen Daten und Fakten fundierten Darstellungen, nichts anderes entgegenzusetzen haben.
Machen Sie weiter so, ich habe meinen Spaß dabei, wenn ich sehe auf welches Niveau Sie sinken müssen, um das letzte Wort hier zu haben, was sicher auch Ihr Auftrag ist, wie man unter Forentroll bei Googel nachlesen kann.
Das war es mal wieder mit Ihnen, und viel Spaß wenn Sie nun nach dem letzten Wort suchen.
@ Herr Diehl ,
auch diese substanzschwachen Sprüche und „Blödeleien“ ändern weder etwas an der Tatsache, dass die Daten zur Stromerzeugung zeigen, dass anders als sie hier in den Raum stellen wollen, es zwischen 2000 und 2009 keineswegs zu einen nennenswerten Rückgang der Strom Erzeugung aus Braunkohle kam ( Quelle https://ag-energiebilanzen.de/index.php?article_id=29&fileName=20181214_brd_stromerzeugung1990-2018.pdf ) noch ändern sie etwas daran dass in dem von ihnen oben verlinkten Gutachten unter anderem vorgeschlagen wird die EEG-Umlage und die Stromsteuer abzuschaffen , weil sie ineffizient und teuer waren und die Verbraucher bis heute mit mehr als 250 Milliarden Euro belastet wurden, es dennoch nicht zu einem nennenswerten Rückgang der CO2-Emissionen geführt hat. Also genau das Gegenteil von dem was sie hier in den Raum stellen . Aber erst nehmen kann man diesen Nonsens nicht und er ändert auch nichts daran das keine der im Bundestag vertreten Partien je einen Änderungsantrag zum EGG mit einer Rückkehr zu den Reglungen vor 2010 einbrachte und erst recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab wie ihre „MOE-Märchen“ von der Berücksichtigung eines „MOE“ bei der Ermittlung der EEG-Umlage der EEG-Umlage, und es auch keine der im Bundestag vertreten Parteien das aktuell auf der Agenda hat ,auch nicht die Grünen . Und daran ändern ihre substanzschwachen ,albernen Sprüche und alten Propagandamärchen nicht das Geringste !!!
@Herr Diehl:
das eigentliche Paradoxon ist, dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Durch die EEG-Umlage entstehen aktuell einschließlich der 19 % Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage und der ebenfalls von der Rot-Grünen Koalition unter Schröder mit Umweltminister Trittin eingeführten Stromsteuer dadurch Mehrbelastungen von rund 10 Cent/KWh für private Endverbraucher.
Das Umweltbundesamt hat jetzt vorgeschlagen die Einnahmen aus einer CO2-Steuer, über die aktuell diskutiert wird , zur Senkung der Abgabenbelastung auf Strom zu verwenden und die EEG-Umlage zu senken, und auch in dem von ihnen oben in ihrem Post vom 16. Juli 2019 um 17:18 Uhr verlinkten Gutachten wurde vorgeschlagen die EEG-Umlage abzuschaffen im Zusammenhang mit einer CO2-Bepreisung . Damit würde dieses Paradoxon beendet.