Das Plus auf dem EEG-Konto der Übertragungsnetzbetreiber ist in der Mai-Sonne weiter abgeschmolzen. Nachdem bereits im April die Einnahmen die Ausgaben um fast 560 Millionen Euro überstiegen, waren es im fast 650 Millionen Euro. Doch das Polster ist weiterhin komfortabel, wie aus der Aktualisierung am Mittwoch hervorgeht. Der Überschuss betrug demnach Ende Mai 4.799.159.726,01 Euro. In den kommenden Monaten wird das Plus weiter in der Sonne schmelzen. Dass das Konto, aus dem die Übertragungsnetzbetreiber die Vergütungen für Betreiber von Photovoltaik-, Windkraft- und anderen Erneuerbaren-Anlagen zahlen, ins Minus rutscht, steht nicht zu befürchten.
Im Mai gab es zudem keine Stunde mit negativen Börsenstrompreise. Am Pfingstsamstag jedoch lag der Börsenstrompreis zwischen 0 Uhr und 19 Uhr konstant im Minus. Für diese Zeit erhalten Betreiber von Anlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom.
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