Die Familie Hörmann aus Zusmarshausen hat sich einen Traum erfüllt. Seit Dezember 2018 lebt sie in ihrem ersten Wasserstoffhaus – ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Die Hörmanns sind zugleich Geschäftsführer der ortsansässigen Hörmann Solartechnik GmbH – einem Fachbetrieb für Photovoltaik-Anlagen. Sie können den Traum vom 100 Prozent energieautarken Passivhaus künftig auch für Kunden wahr werden lassen.
Das Haus kommt nach Angaben der Hörmanns komplett ohne Stromanschluss aus und versorgt sich komplett autark nur mit einer Photovoltaik-Anlage. Diese hat eine Leistung von 20 Kilowatt und die Module stammen von Hanwha Q-Cells, wie der koreanische Hersteller am Dienstag veröffentlichte. Jährlich werde die Photovoltaik-Anlage etwa 20.000 Kilowattstunden Solarstrom produzieren. In Kombination mit Batteriespeicher, Elektrolyseur und Brennstoffzelle mache es die Hausbewohner komplett energieautark. Der gewonnene Solarstrom werde in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Gemeinsam mit dem Batteriespeicher stelle dies die Strom- und Wärmeversorgung des Hauses sicher. Zudem wird das Elektroauto noch sauber geladen, wie es weiter heißt.
„Das Haus demonstriert, dass eine CO2-freie Energieversorgung auf der Basis von Solarenergie ohne Stromanschluss und jegliche weitere Energiezufuhr von außen schon heute möglich ist“, erklärte Florian Graschberger, Vertriebsspezialist Bayern von Q-Cells. Dies unterstütze das Bestreben seines Unternehmens, die Akzeptanz von Solarstrom weiter zu erhöhen. Hanwha Q-Cells biete zudem selbst bereits neben Solarmodulen auch Batteriespeicher, Cloudlösungen und Grünstromverträge an.
Die Hörmanns haben für ihr erstes Wasserstoffhaus bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter auch den Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistung im Handwerk.
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„Möglich“ ist das schon seit Jahrzehnten, technisch jedenfalls. Inzwischen muss man auch nicht mehr selber basteln, sondern alle Systeme sind kommerziell verfügbar. Die letzte Stufe der „Möglichkeit“ fehlt allerdings noch : die Wirtschaftlichkeit. Darüber wird in dem Artikel nichts gesagt. Schweigen kann auch sehr beredt sein.
Was die technische Möglichkeit angeht, sieht man, wie wichtig die Energieeffizienz ist. Ohne Passivhaus müsste die pv-Anlage zwei bis vier Mal so groß sein.
Was heißt „Wirtschaftlichkeit“ im Zusammenhang mit einem kompletten Hausneubau?
Für private Wohnhäuser werden bereitwillig 100 tEuro oder mehrere Mio Euro gezahlt.
Die Frage ist doch: In was für einem Haus möchte ich wohnen und wofür gebe ich dann mein Geld (das der Bank) aus. Das ausreizten der technischen Möglichkeiten kann für die Bauenden die Erfüllung aller Wohnträume sein, dafür verzichtet sie vielleicht auf erlesene Materialien, den Pool und die goldenen Wasserhähne (was anderen Bauende vielleicht viel wichtiger wäre)
Da stellt sich nicht die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der Betriebskosten sondern ob alle meine Wohnbedürfnisse erfüllt werden und ob ich die notwendige Lebensqualität habe.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Tatsächlich wäre eine Auflistung der geplanten und später tatsächlich durchgeführten Wartungsarbeiten auf 10-15 Jahre interessant, insbesondere für die H2-Komponenten.
Meine letzte Information ist immer noch: PV-Inselstrom kosten auf 10 Jahre ca. 1€/kWh.
Ich stimme zu, eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit fehlt dem Artikel und macht ihn angreifbar. Der Anlage ist trotzdem interessant. Übrigens finde ich es etwas übertrieben die Kisten auf nur 10 Jahre umzulegen („…1€/kWh), das würde man bei anderen Investitionen rund ums Haus (Heizung, Dach, Fenster) auch nicht machen.
@JCW: sie haben recht , das die Wirtschaftlichkeit nicht erwähnt wird spricht für sich . Dieses Haus wird dann wohl auch kein sonderlich großer Verkaufserfolg werden , weil sich wegen viel zu hoher Kosten nur sehr wenige Käufer so ein Haus anschaffen werden .
Einen sofortigen Verkaufserfolgt zu erwarten ist in der Tat vermessen.
Natürlich kann die nun serienreife technische Lösungen hierfür nicht auf Anhieb für die breite Bauherrenmasse die Musterlösung sein.
Technische Entwicklungen werden zuerst von gut situierten technikaffinen Kunden gekauft – siehe Tesla – bevor sie den Massenmarkt erreicht.
Wichtig ist, dass man von der „Bastellösung“ nun beim „serienreifen“ Produkt angelangt ist.
Und nochmal, hier geht es um private Wohngebäude. Hier ist die Wirtschaftlichkeit nur ein Faktor bei der Entscheidung zur Erfüllung des persönlichen Wohntraumes.
Im Gegensatz dazu ist die Wirtschaftlichkeit bei Renditewohnungsgebäuden der entscheidende Faktor für die Realisierung – in diesem Bereich gebe ich Ihnen und JCW recht.
Ambitionierte Kommunen können in der derzeitigen Bauboomphase durch entsprechende Vorgaben in Bebauungsplänen diesen 100% autarken Wohngebäuden die Unterstützung geben damit die Entwicklung dieser Technik beschleunigt wird, die Preise fallen und letztendlich die Wirtschaftlichkeit auch für den Massenmarkt erreicht werden kann.
@L. Ritzrau : Ohne konkrete Zahlen zu den Kosten diese Projektes fabulieren sie hier eher in Blaue . Es ist auch keineswegs so das die Mehrheit der privaten Bauherrn Millionäre sind wie sie zu glauben scheinen . Durch eine Hand voll Technik affine Millionäre wird es auch ganz sicher nicht zu großen Kostensenkungen für solche Häuser kommen
Leider wird seit Jahrzehnten beim Thema Photovoltaik immer sofort die Wirtschaftlichkeit diskutiert. In diesem Beispiel ist es doch wunderbar. Auch ich habe ein Haus, ob die bodentiefen Fenster oder der Pool wirtschaftlich waren, habe ich nie überlegt. Wollte ich einfach. Auch schlafe ich in bequemen, hochwertigen Dauenbetten. Wahrscheinlich sind die nicht wirtschaftlicher als ein Kunstfaserbett. Fühlt sich aber besser an. Meine Natursteinterasse ist auch nicht wirtschaftlich. Schaut aber für meinen Geschmack besser aus.
Und so sehe ich es auch in der Photovoltaik. Strom aus Sonnenlicht, ohne jegliche Emission zu gewinnen fasziniert mich seit meiner Kindheit. Sich damit unabhängig zu machen ist ein Traum, den sich die Familie Hörmann erfüllt hat. Hut ab, sicher ist das teuer, aber es fühlt sich bestimmt unendlich gut an, in diesem Haus das Licht anzuknipsen…
Nicht nur die Wirtschaftlichkeit, wie sie JCW erwähnt, ist von absolutem Interesse, auch der Energy Return on Energy Investet (ERoEI), wäre bei einer solchen Anlage von zentraler Bedeutung, denn dieser zeigt die wirkliche Umweltverträglichkeit.
Also, listet doch mal auf, was diese Anlage im Gesamten kostet. Die Wirtschaftlichkeit kann sich dann jeder selber rechnen. Aber vor allem zeigt auf, wie es bei einer solchen Anlage um den ERoEI steht.
Solche Häuser zu bauen mag technisch interessant sein, dass eine solche Anlage aber eine Umweltbelastung mit katastrophaler Bilanz darstellt ist eine andere und dies wird hier grosszügig verschwiegen.
Ganz so dramatisch würde ich es aber nicht sehen. Der Preis der Anlage ist zwar ein Indikator dafür, wieviel Energie zu ihrer Produktion aufgewendet wurde, und es ist natürlich spannend, ob sie wenigstens ihre eigenen Produktionskosten je einspielen wird. Aber gerade bei solchen Pionieranlagen steckt auch viel Handarbeit drin – von Serienfertigung kann da sicher noch nicht die Rede sein, also bekommen das Geld Menschen, die hier leben und arbeiten wollen und nicht arabische Ölscheichs o.ä..
Es gibt immer unterschiedliche Aspekte, unter denen man ein solches Investment betrachten kann: Geht es um Pioniertätigkeit, dann ist das Ziel erreicht. Ginge es darum, mit freiem Geld möglichst viel für die CO2-Reduktion zu tun, gäbe es sicher wirtschaftlichere Maßnahmen, und sei es, dem Nachbarn auch noch eine Solaranlage zu spendieren. Aber wir leben in einem freien Land, da darf jeder auch sein Steckenpferd pflegen, ohne dass ihm der Staat reinquatschen muss.
Beide Aspekte (Pioniertätigkeit und Wirtschaftlichkeit) sind wichtig und werden gebraucht.
Was mich etwas gestört hat, ist die Selbstbeweihräucherung, die aus diesem Artikel herauszuriechen war. Eine entsprechende Anlage habe ich schon vor 25 Jahren in Berg am Starnberger See (Genz) gesehen. Von daher ist sie nichts so besonderes. Jetzt ist ein weiterer Zwischenschritt erreicht, dass eine breitere Gruppe von Installateuren einem so eine Lage liefern und installieren kann. Ob es je eine volkswirtschaftliche Relevanz erreichen wird, wage ich zu bezweifeln. Nur wenige Privatleute werden das Geld investieren und sich dann anschließend um laufende Wartung und Reparaturen kümmern wollen. Solch komplexe Anlagen werden eher in großtechnischem Maßstab interessant werden. Es ist auch fraglich, ob die Anbieter von solchen Kleinanlagen lange überleben werden, und dann muss man doch wieder selber basteln. So geht es gerade mir mit der 19 Jahre alten Lüftungsanlage in meinem Passivhaus – die werde ich wohl komplett austauschen müssen, weil der Hersteller schon vor einigen Jahren seine Tätigkeit eingestellt hat. Schon die Reparatur des Ansteuergeräts für die Lüftungsmotoren war ein Abenteuer. Jetzt ist es mir unmöglich, einen Handwerker zu finden, der mal den Wärmetauscher ausbaut und reinigt.
Lieber Stefan, wo gibt es emotionsfreie Photovoltaikmodule zu kaufen? Bisher ist mir kein Hersteller von Modulen bekannt, der sämtliche Produktionspresse ohne Emissionen und die Energiebereitstellung für sämtliche Herstellungsprozesse wiederum mittels Photovoltaikmodule schafft.
Ich denke alle Photovoltaikmodule sind emotionsfrei ;-)) noch 8-|
Für mich beginnt die emissionsfreie Zeit wenn die Energie- und Emissionsbilanz zwischen Herstellung und Einsparung im Betrieb ausgeglichen ist.
Also für mich ist kein Solarmodul emotionsfrei, das zeigt ja auch diese Debatte.
Wenn es um die Emissionen geht, dann habe ich mich auf den Betrieb bezogen… Eine vernünftige Diskussion um eine Gesamtenergiebilanz lässt sich in meinen Augen eh nicht führen, wo fängt man da an und wo hört man auf…
Hallo Leute ,
ich finde es super, dass Menschen so etwas machen und Erfahrungen sammeln . Wie soll ein ausgereiftes System entstehen, wenn nicht in der Praxis getestet wird . Ich schätze die Kritiker sind eh Beamte oder ähnlich, die auf Kosten anderer und ohne Risiko leben wollen ..und warten und warten …bis unser Herrgott die Lösung präsentiert…sorry.. die Vorurteile..aber mit `´dem Volk ´ ´komme ich nicht gut zu Recht….die brauchen oft Wochen ..Monate.. für eine Entscheidung . Da wäre jeder freie Unternehmer pleite . Unternehmer unternehmen halt …Unterlasser sprechen halt Gscheid raus !!
Ich habe mir auch eine 22 kW Anlage vor 10 Jahren aufs Dach gebaut und freue mich riesig , dass ich jedes Jahr so 24000 kWh Strom produziere. Die Zeit wird kommen, wo ich genau in diese Richtung arbeiten werde ..Autarkie.. sprich Unabhängigkeit vom Öl ..Gas. Benzin…usw. Wir können ja auch wirtschaftlich so weitermachen ..bis das Öl usw. weg und die Umwelt im Arsch ist .
Ich bin davon überzeugt einer der wenigen sinnvollen Wege ist, die Sonnenenergie zu nützen.
Sie ist überall und kostenlos . Nur das einfangen und speichern kostet Geld und Resourcen .
Wir müssen lernen diese unendliche Energie zu nützen .
Das geht nicht von heute auf morgen….dafür braucht es genau solche Leute die beweisen ,dass es geht . Der nächste Schritt ist dann die Wirtschaftlichkeit verbessern .
Hallo Rudolf Kramer.
Lassen Sie sich kein schlechtes Gewissen einreden.
Gerade mal 42% der EEG Umlage wird für Ihre Vergütung benötigt.
Schauen Sie sich den folgenden Link an, mit der Grafik.
https://1-stromvergleich.com/strom-report/eeg-umlage/#eeg-umlage-auszahlung
„Zusammensetzung der EEG Umlage und Entwicklung der Einflussfaktoren.“
Beachten Sie auf der Grafik die 23% Rückgang der Börsenpreise. Die müssen die Verbraucher nur deshalb bezahlen weil die Börsenpreise sinken. Mit anderen Worten, wenn die Börsenpreise, sprich Strombeschaffungskosten für die Versorger sinken, müssen die Verbraucher höhere Umlage bezahlen.
@Herr Diehl :
Es ist doch Unsinn wie in ihre dubiosen Grafik von 2014 diesen Rückgang des Börsenpreises von 23 % einfach von der Umlage abzuziehen. Auch mit dem um 23 % höheren Börsenpreis von 2009 hätten sich die prognostizierten Erlöse für EE nur um diese 23 % von 2,227 Mrd. Euro auf 2,739 Mrd . Euro erhöht und die Deckunglücke die auf die Endverbraucher umzulegen ist hätte sich nur um 0,512 Mrd. Euro verringert von 19,456 Mrd. Euro auf 18,944 Mrd. Euro als lediglich um 2,7 % und nicht um 23% wie in dieser dubiosen Milchmädchenrechnung in dieser 5 Jahre alten Grafik . ( Quelle http://dnn9.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202014/Konzept_zur_Prognose_und_Berechnung_der_EEG-Umlage_2014_nach_AusglMechV.pdf Seite 14 ) . Darüber hinaus ist es auch ein Märchen die Befreiung von Großverbrauchern aus der Industrie wäre erst mit den Änderungen von 2010 im EEG eingeführt worden.
Danke Rudolf,
Du bringst es auf den Punkt.
Natürlich kommen wir heute, um ein Beispiel aus einer anderen Inovation zu nennen, viel schneller und wirtschaftlicher über den großen Teich, aber was wäre ohne Pioniere wie Kolumbus, die Brüder Wright, Charles Lindberg und unzählig in anderen Bereichen Aufzählbare es nicht irgendwann einmal angepackt hätten.
Deren Motivation war eine ganz andere als die Wirtschaftlichkeit…etc.
Genau so sehe ich es hier auch.
Gut das es im obigen Beispiel um eine gute Sache geht.
Leider gibt es genug Innovationen wo es nicht um solch hehre Ziele geht.
Laßt uns in 20 Jahren nochmals hier diskutieren, wenn die Effizienz von PV Modulen bei 95% Beispielsweise angekommen ist, etc, etc.
Ich kann da nur sagen: Weiter so!
@Hoffmann Johannes : das wir heute viel schneller über „den großen Teich“ als zu Zeiten von Kolumbus hat auch seinen Preis. Die dabei verursachen CO2-Emmisionen sind pro Fluggast ungefähr halb so wo wie die jährlichen CO2-Emmisionen eines Durchschnittsbürger in Deutschland .
Und wenn sie am Ende ihre Ausführungen über einen Wirkungsgrad von 95 % für PV-Modul fabulieren zeigen sie das sie nichts von der Materie verstehen !
@Herr Rudolf Kramer:
ihre PV-Anlage die sie sich vor 10 Jahre auf Dachstellten rechnet sich doch nur weil mehr als 90 % ihrer Vergütung von den deutschen Endverbraucher über die EEG-Umlage getragen werden muss, und die auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer zahlen müssen.
Und ihr Spruch „Ich bin davon überzeugt einer der wenigen sinnvollen Wege ist, die Sonnenenergie zu nützen. Sie ist überall und kostenlos “ ist doch Unsinn, die Nutzung der Sonnenenergie ist alles andre als kosten los !
Rudolf
das sehe ich genauso
Nichtsdestotrotz wären ein paar mehr Anhaltspunkte über Invest, Installationsdauer etc. sinnvoll, um abschätzen zu können, ob dieses Ziehl zu weit weg oder erreichbar für den eigenen Horizont erscheint.
Ein paar Fakten zu einem wirklich zukunfsweisenden Beitrag wären schon hifreich wenn nicht sogar zwingend.
Thomas
Von der Firma HPS gibt es seit diesem Frühjahr ein System zu kaufen das auf den Namen Picea hört. Nach meinen Informationen kostet das ganze 54.000 € Netto und bietet in etwa das,
was im og. Artikel beschrieben wird und zwar aus einer Hand.
Dies ist natürlich ein stolzer Preis, den man jedoch zuerst mit den anderen auf dem Markt befindlichen Systemen vergleichen muss um die Mehrkosten zu ermitteln.
Danach können diese mit den Energieeinsparungen ins Verhältnis gesetzt werden.
Ich denke, wir werden in dem Maße, wie der Picea HPS seinen Weg in den Markt findet auch reale Daten bekommen, wie sich die Technik bewährt und von welcher Lebensdauer der Einzelteile ausgegangen werden kann. Erst danach lässt sich ein Wirtschaftlichkeit berechnen.
Und wir können sicher sein: auch diese Technik wird sich weiterentwickeln 🙂
@Herr Diehl :
Es ist doch Unsinn wie in ihre Dubiosen Grafik von 2014 diesen 23% Rückgang des Börsepriese von 23 % einfach von der Umlage ab zu ziehen. Auch mit dem um 23 % höheren Börsenprei von 2009 hätten sich die prognostizierten Erlöse für EE nur um diese 23 % von 2,227 Mrd. Euro auf 2,739 Mrd . Euro erhöht und die Deckunglücke die auf die Endverbraucher umzulegen ist hätte sich nur um 0,512 Mrd. Euro verringert von 19,456 Mrd. Euro auf 18,944 Mrd. Euro als lediglich um 2,/ % und nicht um 23% wie in dieser dubiosen Milchmädchenrechnung in dieser 5 Jahre alten Grafik . ( Quelle http://dnn9.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202014/Konzept_zur_Prognose_und_Berechnung_der_EEG-Umlage_2014_nach_AusglMechV.pdf ) . Darüber hinaus ist es auch ein Märchen die Befreiung von Großverbrauchern aus der Industrie wäre erst mit den Änderungen von 2010 im EEG eingeführt worden. Im Übrigen steigen die Börsenpreise entgegen ihren Märchen seit 2017 wider und waren 2018 um mehr als 8 % höher als im Jahr 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemenge von EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 ( https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) Und an diese Tatsachen ändern weder ihre Märchenerzählungen noch dubiosen 5 Jahre alte Milchmädchenrechnungen aus wenig seriösen Quellen etwas !
Dubios…. dubios… und immer wieder dubios, mehr fällt dem Klaus Grün nicht ein, wenn er mit der Realität konfrontiert wird.
@Herr Diehl :
ich habe doch oben an Hand der konkreten Daten aus der Berechnung der Umlage für 2014 aufgezeigt , das auch mit dem 23 % höheren Börsenpreis von 2009 die EEG-Umlage für 2014 nur 2,7 % niedriger gewesen wäre und nicht 23 % wie in der Milchmädchenrechnung aus dieser von ihnen verlinkten wenig seriösen Quelle in den Raum gestellt wird. Ihre „Realität“ ist wohl das sie damit überfordert sind diese nachweisbaren Fakten zu verstehen.
Und an der Tatsachen das die Börsenpreise entgegen ihren Märchen seit 2017 wieder steigen und 2018 um mehr als 8 % höher als im Jahr 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 ( https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) ändern diese „Blödeleien“ von ihnen ebenso wenig , wie an der Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE .
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl :
ich habe doch oben an Hand der konkreten Daten aus der Berechnung der Umlage für 2014 aufgezeigt , das auch mit dem 23 % höheren Börsenpreis von 2009 die EEG-Umlage für 2014 nur 2,7 % niedriger gewesen wäre .
@ Klaus Grün.
Falsch !!!!
Bis 2010 hatten wir doch einen ganz anderen Berechnungs Modus für die Umlage.
Erst seit 2010 gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage.
Mit anderen Worten, je billiger sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Sie wissen doch, bis 2009 war die Welt noch in Ordnung, sagt der Prof im folgenden Video zu recht
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Übrigens die 23% gelten ja lediglich bis 2014. Bis 2016 sind die Börsenpreise ja weiter gesunken, so dass man gegenwärtig von 25% ausgehen kann, die in der Umlage enthalten sind, nur weil die Strom Beschaffungskosten für die Versorger gesunken sind.
Köstlich,…. wie Sie hier eine Mischung aus Unkenntnis und Verschleierungstaktik an den Tag legen.
Machen Sie weiter so, Sie sind, wie schon gesagt, der ideale Sparrinspartner um aufzuzeigen welches paradoxe System den Verbrauchern da 2010 untergejubelt wurde.
@Herr Diehl : sie haben wohl immer noch nicht die Kommentare zu diesem 5 Jahre alten Video von Herr Weber bei „Youtube“ gelesen 🙂
Einem der Kommentare dort können sie folgendes Entnehmen :
“ Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
@Herr Diehl : und einem weiteren Kommentar zu diesem Video können sie noch sie folgendes Entnehmen :
„In dem Zusammenhang sollte man auch wissen das Herr Weber von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war. Sonderlich erfolgreich war der Versuch dieses Lobbyisten der Solarbranche aber nicht. Auch diese Aktion konnte nicht verhindern das die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag. Und mittlerweile reden selbst die Vertreter der Verbände der Wind- und Solarbranche nicht mehr über diese „Taschenspielertricks“ mit denen dieser „oberschlaue“ Herr Professor die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte“
@ Herr Diehl :
Eher Grotesk ist ihre Aussage „Bis 2016 sind die Börsenpreise ja weiter gesunken, so dass man gegenwärtig von 25% ausgehen kann“. Ich hatte ihnen doch gerade erst in meinem vorher gehende Post auf gezeigt das die Börsenpreise entgegen ihren Märchenerzählungen seit 2017 wieder steigen und 2018 um mehr als 8 % höher als im Jahr 2009 waren, dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 ( https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Diese „Blödeleien“ von ihnen ändern auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise seit 201 7 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE entgegen den Märchen die sie hier erzählen wollen ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
PS: glauben sie ernsthaft wenn hier noch jemand mit lesen sollte, der nicht längst gemerkt das man sie nicht ernst nehmen kann 🙂
Köstlich… drei nichts sagende Kommentare hat der Klaus Grün nun wieder aufgeregt in die Tasten gehauen, wegen einem Kommentar den keiner hier ernst nimmt.
@Thomas Wagner
Ich habe über dieses System der Familie Hörmann (hießen die so?) mal ein Video gesehen. In einigen Bildern war genau das System Picea von HPS abgebildet. Vor knapp einem Jahr habe ich mir von denen selbst mal ein Angebot machen lassen. Leider schaffen die nur reine Einfamilienhäuser abzudecken. Wir haben ein Zweifamilienhaus, das schafft(e) die Anlage noch nicht… leider
….Es ist schon bezeichnend, dass bei EE sofort und zuerst nach deren Wirtschaftlichkeit gefragt wird und sogar angenommen wird, dass es nur wenige Menschen/Hausbesitzer in Deutschland gäbe, die sich einen solchen „Luxus“ leisten könnten! Wen interessiert denn die Wirtschaftlichkeit eines Porsche, Hummer, Rolls Royce, Ferrari, Swimmingpool, Koi-Teich, Privatyacht, Privatjet, Luxusurlaub, Rolexuhr, Reitpferd, Harley-Davidson, Blattgoldsteak usw.?! Die Unternehmen, die diese Produkte herstellen, können sich über mangelnde Kundschaft auch nich beklagen!
@Norbert Jaeger : wer sich Porsche anschafft bekommt dafür keine Zwangsunterstützung von den Endverbraucher über die EEG -Umlage , sondern muss den selbst finanzieren !
@ M. Schubert.
Im Gegensatz zu der Energiewende, profitieren von einem Porsche ja auch nicht die uns nachfolgenden Generationen.
@Herr Diehl:
es ist doch paradox dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden , statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grünen Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Klaus Grün sagt
@ Herr Diehl :
Eher Grotesk ist ihre Aussage „Bis 2016 sind die Börsenpreise ja weiter gesunken, so dass man gegenwärtig von 25% ausgehen kann“. Ich hatte ihnen doch gerade erst in meinem vorher gehende Post auf gezeigt das die Börsenpreise entgegen ihren Märchenerzählungen seit 2017 wieder steigen
@ Klaus Grün.
Sie haben Recht, es müsste heißen bis 2016 kann man von 25% ausgehen, so das wir mit dem Anstieg der Börsenpreise, gegenwärtig wieder bei etwa 23% sind.
Immer hin 23% in der Umlage, bezahlen die Verbraucher nur deshalb, weil die Börsenpreise gesunken sind.
In der Praxis bedeutet das, die Versorger konnten sich von 2011 bis 2016 jährlich immer billiger Strom beschaffen, und die Verbraucher mussten dafür in dieser Zeit, kontinuierlich höhere Umlage bezahlen.
Wie die Beschaffungskosten gesunken sind siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Und nun für Sie Herr Grün eine weitere Dubiosität, viel Spaß beim lesen.
Schauen Sie mal hier:
https://www.solarify.eu/2018/07/26/318-5-irrtuemer-der-energiewende/
Zitat: Seit der Änderung der Berechnungsmethode (also der Einführung des Paradoxons) hat sich die EEG-Umlage fast versechsfacht, während sich die reinen Förderkosten durch Zubau neuer Anlagen lediglich mehr als verdoppelt haben. Der Anteil der reinen Ökostromförderung betrug trotz starken Zubaus bereits 2014 nur noch 42% (2,61 von 6,24 Cent) der EEG-Umlage, also weniger als die Hälfte. Deutlich wird das Paradoxon vor allem dadurch, dass die Umlage für die Haushaltskunden umso höher ist, je billiger ein Versorger Strom einkauft.
Herr Diehl, was soll dieser Unsinn ? Zum ersten hatte ich ihnen doch schon in meinem Post vom 13. Juni 2019 um 16:51 Uhr mit den Zahlen für die Umlage von 2014 vorgerechnet das auch mit dem um 23 %höheren Börsenpreis von 2019 die Umlage nur 2,7 % höher gewesen wäre. Daran ändert auch ihre verlinkte fragwürdigen „Quelle“ mit der gleichen absurden Milchmädchenrechnung von 2014 wie in ihren zuvor verlinkten Grafik nichts. Und viel anders als sieht es auch mit den Werten für 2016 nicht aus .
Zum Zweiten habe ihnen hier doch schon mehrfach aufgezeigt das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen, und im letzten Jahr mehr als 8 % höher lagen als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 . Das zeigen auch die von ihnen verlinkten in ihrem obigen Post verlinkten „Energy-Charts“ zeigen , so wie die auch zeigen , das die Börsenpreise nach den Änderungen im EEG Anfang 2010 entgegen ihren Märchenerzählungen nicht sanken , sondern von 3,989 Cent/KWh auf 4,555 im Jahr 2010 stiegen , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011.
Diese „Blödeleien“ von ihnen ändern auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise seit 201 7 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE entgegen den Märchen die sie hiererzählen wollen.
@ Herr Diehl :
Es ist sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug den sie hier treiben könnten sie etwas daran ändern das die EEG-Umlage kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist weil sie seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben . Aber das scheinen sie genauso wie sie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben , so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat , das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@ Herr Diehl : ich will ihnen jetzt noch einmal auf die Sprünge helfen.
Für ihre Branche waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG.
Sie scheinen verpasst zu haben , das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach dem die Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012.
In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Für all diejenigen, die hier eventuell noch mit lesen.
Das finale Ergebnis von all dem was Klaus Grün hier wieder weiträumig umschrieben vernebeln will, ist die Tatsache, dass seit 2010 die EEG Umlage aus der „Nummerischen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen besteht.
In der Praxis bedeutet das, je billiger sich bei sinkenden Börsenpreisen die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Um dieses Paradoxon macht Klaus Grün einen Bogen in dem hier seitenlange, diesbezüglich nichts sagende Kommentare schreibt
@ Herr Diehl :
die Börsenpreise sind nach den Änderungen im EEG die Anfang 2010 in Kraft traten anders als sie hier in den Raum stellen nicht gefallen sondern von 3,989 Cent/KWh auf 4,555 im Jahr 2010 stiegen , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011. Und sie waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entsagen allen Märchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Diese Märchen und verbalen Nebelschaden von ihnen ändern auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise seit 201 7 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE entgegen den Märchen die sie hiererzählen wollen. ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
Auch dieser nichts sagender Komentar ändert nicht an dem fialen Ergebnis, das da lautet.
Seit 2010 besteht EEG Umlage aus der „Nummerischen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
In der Praxis bedeutet das, je billiger sich bei sinkenden Börsenpreisen die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Korrektur.
Bevor der Klaus Grün in den Krümeln sucht, beim Kommentar habe ich ein „m “ vergessen.
@Herr Diehl : auch diese „Blödeleien“ ohne jegliche Substanz ändern nicht an der Tatsache das der Börsenpries auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher lag als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entsagen allen Märchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und ebenso wenig ändern diese verbalen Nebelschaden von ihnen ändern auch nichts an der oben auf gezeigten Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise seit 201 7 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE entgegen allen Märchen die sie hiererzählen wollen. ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“
@Herr Diehl : auch diese „Blödeleien“ ohne jegliche Substanz ändern nicht an der Tatsache das der Börsenpreis im letzten Jahr mehr als 8 % höher lag als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 ,allen Märchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und ebenso wenig ändern diese verbalen Nebelschaden von ihnen auch nichts an der oben auf gezeigten Tatsache das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 201 7 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE entgegen allen Märchen die sie hiererzählen wollen. ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“
Eine schöne Idee und ein netter nicht aussagekräftiger Artikel, es fehlen Zahlen, Daten, Fakten.
Wasserstoff hat im gasförmigerem Zustand eine geringe Energiedichte von ca. 3 kWh je m3.
32 fünfzig Liter Flaschen ergeben ein Volumen von 1,6 m3 multiplizieren wir es mit den 32 Bar = 51,2 m3 x 3 = 153,6 kWh und das soll laut Angabe von Frau Hörmann für 6 Wochen reichen.
Bei der Umwandlung durch die Brennstoffzelle entstehen ca. 50% Strom und 50 % Wärme.
Vielleicht reicht der gespeicherte Wasserstoff für die Lüftungs Verluste und Warmwasser Bereitstellung.
Gibt es eine Zusatzheizung, hat dass Haus einen Strom oder Gas Anschluss.
Was passiert mit dem überschüssigen PV Strom im Sommer.
Wenn es schon einen Inovations Preis gegeben hat, sollten die Daten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Ein Lob muss dennoch ausgesprochen werden, eine Idee aber keine Lösung gegen den Klimawandel zu haben und es wurde etwas gemacht.
Gruß K.-W. Oehne
Es ist doch schön, wenn so ein Projekt klappt und man am Ende energieautark dasteht.
Was mich interessieren würde – was ist daran jetzt sooo besonders wenn ich mir folgendes mal anschaue:
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article123532874/Das-erste-Haus-das-ohne-Stromanschluss-auskommt.html – 2014
https://www.energie-experten.ch/de/wohnen/detail/ein-haus-ohne-stromanschluss.html
– 2016
Anscheinend haben das auch schon andere gemacht…
Die Frage nach den laufenden / Instandhaltungskosten finde ich durchaus auch interessant.
Und – ist das Haus wirklich komplett ohne Stromanschluss und darf man das gesetzlich?
PS: bitte entschuldigen Sie falls in irgendeinem Kommentar schon ähnliches stand – habe nur die ersten gelesen..
@Herr Diehl:
das eigentliche Paradoxon ist das durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grünen Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.