Die südafrikanische Beteiligungsgesellschaft Reatile Group hat sich bereit erklärt, eine 20-prozentige Beteiligung an der Juwi Renewable Energies (Pty) Ltd. zu erwerben. Das Unternehmen erklärte, dass es die Vereinbarung offiziell im April eingegangen worden sei. Die Summe für die Transaktion nannte es allerdings nicht.
Ein Einstieg bei der südafrikanischen Gesellschaft von Juwi soll es Reatile ermöglichen, seine Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien in Südafrika auszubauen. Dort baue das EPC-Unternehmen derzeit im Rahmen des REIPPPP-Programms vier Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt. „Die Reatile Group ist daran interessiert, auf dem gesamten Kontinent in einen Ausbau in Megawatt-Format zu investieren“, sagte Simphiwe Mehlomakulu, Chairman von Reatile. „Wir wollen sicherstellen, dass für jedes Rand, den wir mit fossilen Brennstoffen herstellen, auch mit erneuerbaren Energien machen. Ddamit wir, wenn ich sterbe und diese Welt verlasse, einen neutralen CO2-Fußabdruck haben“, heißt es weiter
Schwarze Beteiligung
Das Unternehmen hat auch bekannt gegeben, dass das Energieministerium bei den Neuverhandlungen der Stromabnahmeverträge (PPAs) des REIPPPP-Programms im Jahr 2018 neue Anforderungen an die aktive schwarze Beteiligung an den Zweckgesellschaften, die die Projekte besitzen, gestellt hat. Reatile definiert sich auf seiner Webseite als eine zu 100 Prozent in schwarzem Besitz befindliche und betriebene Investmentgesellschaft.
„Juwi hat sich anschließend mit dem Lead Equity an den drei Projekten „Old Mutual“ beschäftigt. Wir haben ihnen zugesagt, dass wir zu mindestens 40 Prozent im schwarzen Besitz sein werden und mindestens 50 Prozent dieser Anteile über einen aktiven schwarzen Industrieaktionär gehalten werden“, erklärte das Unternehmen weiter. Reatile verkündete ferner, dass sie in einer separaten Transaktion eine Beteiligung an der O&M-Einheit von Juwi erwerben könne.
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