Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat auf dem BDEW-Kongress 2019 in Berlin vage Hoffnung verbreitet, dass der 52 Gigawatt-Deckel für die Solarförderung demnächst fallen könnte. Wer auf die konkrete Frage danach, eine konkrete Antwort erwartete, sah sich allerdings enttäuscht. Altmaier betonte, dass es bereits jetzt große Photovoltaik-Anlagen gebe, die Solarstrom günstiger als zum Börsenstrompreis produzierten. „Wenn diese Anlagen nach dem Erreichen des Deckels noch gebaut werden, hätte ich nichts dagegen“, so Altmaier. Allerdings betonte er auch, dass er damals als Bundesumweltminister den Deckel ausgerufen habe, als der Zubau bei jährlich 7500 Megawatt lag und die Kosten noch deutlich höher waren. Also vielleicht doch eine kleine Hoffnung, dass der Deckel nun fällt, denn der Photovoltaik-Zubau lag in den meisten Vorjahren noch unter dem politisch gewollten Ziel von 2500 Megawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung jährlich und erholt sich seit dem vergangenen Jahr wieder etwas.
Zum Hintergrund: Mit Erreichen einer installierten Photovoltaik-Leistung von 52 Gigawatt würde die Solarförderung über Einspeisevergütungen und Marktprämien beendet. Dies würde in erster Linie die Dachanlagen treffen. Die Projekte aus den Sonderausschreibungen werden nicht auf den Deckel angerechnet. Dennoch rechnen viele Branchenexperten damit, dass die 52 Gigawatt wohl 2020 oder 2021 erreicht sein werden. Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert seit langem von der Politik, den Deckel aus dem EEG zu streichen – nicht zuletzt wegen der deutlich gesunkenen Kosten für neue Photovoltaik-Anlagen. Mit dem Energiesammelgesetz wurde diese Chance vergeben. Der Deckel ist jetzt jedoch Thema in der AG Akzeptanz, deren Ergebnisse in eine weitere EEG-Reform einfließen werden. Beim BDEW hofft man, dass die Resultate noch vor der Sommerpause vorgelegt werden und die Gesetze dann nach der parlamentarischen Pause rasch folgen.
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Nun ja wenn Altmaier sagt er hat nichts gegen günstige Photovoltaik-Anlagen, die jenseits des Deckels gebaut werden, könnte das auch bedeuten das sich der in § 49 EEG Absatz 6 geforderte Vorschlag der Bundesregierung zur Neugestaltung der bisherigen Regelung ( http://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__49.html ) sich an der seit 1. Januar 2019 geltenden Reglung für Windanlagen die nicht unter Ausschreibungen fallen orientiert .
§ 46b Windenergie an Land ab 2019
„(1) Für Strom aus Windenergieanlagen an Land, die nach dem 31. Dezember 2018 in Betrieb genommen worden sind und deren anzulegender Wert gesetzlich bestimmt wird, berechnet der Netzbetreiber den anzulegenden Wert nach § 36h Absatz 1, wobei der Zuschlagswert durch den Durchschnitt aus den Gebotswerten des jeweils höchsten noch bezuschlagten Gebots der Gebotstermine für Windenergieanlagen an Land im Vorvorjahr zu ersetzen ist. § 36h Absatz 2 bis 4 ist entsprechend anzuwenden.
(2) Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Durchschnitt aus den Gebotswerten für das jeweils höchste noch bezuschlagte Gebot aller Ausschreibungsrunden eines Jahres jeweils bis zum 31. Januar des darauf folgenden Kalenderjahres.“
( Quelle http://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__46b.html )
Herr Altmaier, was brauchen Sie und die CDU eigentlich noch für Wahlergebnisse, um Ihre Politik endlich nach dem Willen des Volkes auszurichten?!?
93% der Bevölkerung wollten schon letztes Jahr mehr Erneuerbare. (https://unendlich-viel-energie.de/themen/akzeptanz-erneuerbarer/akzeptanz-umfrage/klares-bekenntnis-der-deutschen-bevoelkerung-zu-erneuerbaren-energien). Auch die Energiewirtschaft – namentlich der BDEW – will endlich eine zukunftsgerichtete Politik (https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article177520748/Energiewirtschaft-wirft-Altmaier-Untaetigkeit-vor.html). Von Paris, Fridays for future und den klaren Wahlergenissen will ich erst gar nicht sprechen… Für wen machen Sie eigentlich diese Dinosaurier-Politik und wie lange wollen Sie das Volk eigentlich noch ignorieren?!?
Die CDU-Politiker verstehen sich nicht als Vertreter des Volkes, sondern der Unternehmer, die heute wirtschaften und gut leben wollen. Die Zukunft wird sich nach Meinung dieser Unternehmer schon von alleine richten. Die CDU-Politiker stehen von dieser Seite unter erheblichem Druck, die Strompreise so niedrig wie möglich zu halten. In den Wirtschaftszweigen, in denen die Stromkosten nicht ein unerheblicher Kostenfaktor sind, sind zwar die deutschen Strompreise auch international völlig konkurrenzfähig, aber das wird gerne unter den Tisch fallen gelassen. Statt dessen wird bei geschäftlichem Mißerfolg statt die eigene Unfähigkeit zu beklagen (wer tut das schon), gerne die Schuld wo anders gesucht. Die „hohen Strompreise“ sind da zur Zeit ein bequemer und gerne genutzter Sündenbock.
Wer eine ökologischen Kriterien verpflichtete Wirtschaftspolitik wünscht, kann diese weder heute noch morgen von der CDU erwarten. Von der SPD wahrscheinlich auch nicht, weil dort das Gewerkschaftslager die Mär der Schädlichkeit der „hohen Strompreise“ unterstützt. Die Schädlichkeit der starken Schwankungen der Energiepreise auf dem Weltmarkt wird dagegen kaum thematisiert.
Auch PV ist ohne Speicher extrem volatil. PV ist trotzdem besser als WKA. Wer PV-Anlagen ohne Speicher baut, hat nicht verstanden, dass ein Industriestaat nicht nur 2000 Stunden Strom braucht, sondern 8760 Stunden
Das kann man aber differenzierter sagen: Bis zu einer bestimmten Leistung kann man PV ohne Speicher durchaus brauchen, weil ihr Produktionsprofil das tägliche Verbrauchsprofil ganz gut nachzeichnet. Ein Problem gibt es gegenwärtig morgens und abends, wo die PV nicht die Leistung bringt, die sich im Netz unterbringen ließe. Dort haben im Augenblick die Pumpspeicherwerke ihren regelmäßigen Absatz. Ab einer bestimmten Leistung ist die mittägliche Produktion natürlich höher, als der regelmäßige Bedarf – dann kann man abregeln oder speichern, was kostenmäßig umso weniger ins Gewicht fällt, je weiter die Produktionskosten gesunken sind. Insofern hat sich der Leistungswert von 52GW aus dem Jahr 2012 überholt, weil die Kosten sowohl für Abregelung als auch für Speicherung deutlich zurückgegangen sind. Das hat Altmeier ja richtig festgestellt.
Ich verstehe auch nicht, warum die Regierung sich so schwer damit tut auch die Konsequenz daraus zu ziehen, für das Segment der Dachanlagen so schnell wie möglich eine stabile Perspektive in Deutschland zu bieten. Da sie mit keinem zusätzlichen Landschaftsverbrauch verbunden sind, bieten sie einen ökologischen Mehrwert, der die Mehrkosten in der Stromproduktion locker ausgleichen. Die hohe Akzeptanz kommt noch dazu.
@JCW: Ihre Aussage „Bis zu einer bestimmten Leistung kann man PV ohne Speicher durchaus brauchen“ ist zwar richtig, aber in Oberbayern ist diese Grenze schon längst überschritten, weil dort in den Sommermonaten mehr Strom aus PV erzeugt wird als in der Region erzeugt wird, und dort wird dann viel Strom nach Österreich exportiert in diesen Stunden der Überproduktion. Und es ist absehbar, das in wenigen Jahren auch beim derzeitigen Zubau in den Sommermonaten an Wochenenden für ganz Deutschland gelten wird.
Ja, aber wenn die Produktionskosten niedrig sind, ist auch ein höherer Anteil an Abregelung kein wirkliches Problem. Wir können also auch ohne Speicher mehr PV verkraften, ohne dass wir das Ausland mit Überschüssen belasten müssten. Wenn man das Ausland noch mit einbezieht, dann sollte man auch an die Speicherkraftwerke in der Schweiz und Österreich denken, die bisher über den Sommer kontinuierlich entladen werden. Die könnten noch wesentlich mehr zum Leistungsausgleich in Deutschland beitragen. Die Alpenländer können damit Geld verdienen, wir haben dafür sauberen Strom, der in der Summe aus Produktion und Speicherung immer noch billiger ist, als Kernkraft oder Gas.
@JCW: die Abregelung ist doch nur des halb kein Problem für die Anlagenbetreiber weil sie wenn Strom aus Gründen der Netzstabilität ab geregelt wird die gleiche Vergütung erhalten wie wenn der ins Netz eingespeist würde. Ein Problem haben nur Anlagenbetreiber im Marktprämienmodell bei negativen Börsenpreisen, wenn sie dann keine Einspeise-Vergütung bekommen.Bisher sind Solaranlagen davon aber noch wenig betroffen, aber dass wird sich ändern wenn die Stromerzeugung von PV im Sommer in Größenordnungen kommt die sich auch an Werktagen nicht mehr ins Netz integrieren lässt.
M. Schubert sagt.
@JCW: Ihre Aussage „Bis zu einer bestimmten Leistung kann man PV ohne Speicher durchaus brauchen“ ist zwar richtig, aber in Oberbayern ist diese Grenze schon längst überschritten, weil dort in den Sommermonaten mehr Strom aus PV erzeugt wird als in der Region erzeugt wird, und dort wird dann viel Strom nach Österreich exportiert in diesen Stunden der Überproduktion. Und es ist absehbar, das in wenigen Jahren auch beim derzeitigen Zubau in den Sommermonaten an Wochenenden für ganz Deutschland gelten wird.
@ M. Schubert.
Das könnte mit dem System von vor 2010 nicht so schnell passieren.
Da waren die Erneuerbaren zwingend zugeteilt,und die Konventionellen prognostiziert angepasst.
Da waren Sonntage und Hochdruckphasen in den Prognosen enthalten.
Was so gar ohne Zwang möglich ist, hat doch das erste Quartal 2019 gezeigt.
Siehe hier:
https://www.pv-magazine.de/2019/05/20/19-prozent-weniger-kohlestrom-im-ersten-quartal-erneuerbare-erreichen-fast-40-prozent-an-der-bruttostromerzeugung/
@Herr Diehl : im Jahr 2009 hatte PV noch eine Anteil von weniger als 1 % an der Stromerzeugung in Deutschland. Und es spielt auch keine Rolle wie die rechtlichen vor 10 Jahren waren , oder besser gesagt wie sie glauben das diese Reglungen gewesen wären , sie haben hier schon oft genug gezeigt haben das sie das EEG 2000 nicht wirklich kennen.
Österreich und die Schweiz und die Zwischenspeicher können auch durch die südlicheren und westlicheren Länder mit Erneuerbare Energien Strom versorgt werden.
An der östlichen Grenze Deutschlands wird die Sachlage komplizierter, finanziell gedrängter und hinsichtlich der Zwischenspeicherung schwieriger, bis man an russische (CO2-verminderte Atomkraft und Wasserkraft) Stromeinspeisung denken kann.
Über die Türkei (ohne politische Vorbehalte) kann man mit der arabischen Halbinsel Stromhandel aus Erneuerbaren Energien weiterführen.
Nordafrika ist dann immer noch ein weiter Weg – kulturell – und auch bis ins südliche Asien?
@Echo einer Zukunft : zu ihrer Aussage „Österreich und die Schweiz und die Zwischenspeicher können auch durch die südlicheren und westlicheren Länder mit Erneuerbare Energien Strom versorgt werde“ vielleicht sollte sie sich einfach einmal seriös über die Kapazität der Speicher in Österreich und der Schweiz informieren bevor sie so einen Unsinn reden .
Jenseits der östlich Landesgrenze wird weiter auf Kohle und Atomstrom gesetzt, und man hofft in Polen in die Breche zu springen , wenn Deutschland dann in einer Dunkelflaute nach dem Atomausstieg in Deutschland und dem beginnenden Kohleausstieg selbst keine ausreichende gesicherte Kapazität mehr hat um diese Engpässe zu überbrücken
Wir weisen lediglich, in der auf nationale Sichtweise begrenzten Diskussion, darauf hin, daß Deutschland nicht das einzige Land ist, das an die Alpen angrenzt und berechtigtes Interesse an Strom(zwischen)speicherung in Europa, in Reichweite des Bodensees, hat.
Deutsche Pumpspeicherkraftwerke könnten (derzeitig) zur Spitzenlastanforderung 7GW für täglich 4-8Stunden erreichen (etwa alle zwei Tage wird die volle Kapazität der Pumpspeicher ein- und ausgelagert), die Schweiz etwa 3.6GW und eine ähnliche Leistung wird für nur-Pumpspeicherkraftwerke in Österreich gelistet, welche etwa die 30-40fache Nennkapazität deutscher Anlagen erreichen. Das finanzielle Risiko neuer Pumpspeicherleistung bleibt durch Investitionskosten bei etwa 1000€/kW, doppelte Netzentgelte, lange Abschreibungsziele und Akzeptanzschwierigkeiten größer, als unspektakulärere Alternativen, um Photovoltaik-Stromspitzen zwischenzuspeichern. Etwa durch Schwallbetrieb an europäischen Laufwasserkraftwerken, welcher jedoch große ökologische Schäden verursachen kann.
Skandinavische Wasserspeicherung ist dazu eine Größenordnung darüber.
@Echo einer Zukunft:
zum ersten scheinen sie nicht zu wissen das man Kapazität von Speichern nicht in GW sondern in GWh misst, und die Speicherkapazität der Pumpspeicher in Deutschland zur Zeit rund 40GWH beträgt.Zum Zweiten scheinen sie auch nicht zu wissen dass es in Deutschland auf Grund seiner Geografie kein sehr großes Potential für zusätzlich Pumpspeicher gibt und es auch oft Widerstände von Bürgerinitiativen vor Ort gegen neue Pumpspeicher gibt. Und die von ihnen genannten Zahlen über die Kapazität der Pumpspeicher in Österreich stimmen auch nicht.
In folgendem link können sie sich einen Überblick über Pumpspeicher in Europa verschaffen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Österreich
Die Hälfte der Speicherkraftwerke, welche sich für Pumpbetrieb in Österreich eignen, hielten vor einigen Jahren etwa 1.5TWh Nennspeicherkapazität.
Also etwa 50h Photovoltaikeinspeisung aus Deutschland mit bereits erreichten Höchstleistungen um die 30GWp.
Einen Teil (vielleicht auch alles) der Problematik, der schwankenden Energiegewinnung lässt sich eigentlich sehr einfach lösen.
Unsere Tankstellen machen es vor. Hier wechseln die Preise, täglich vielmals.
Wenn es Dunkel-Flaute ist, wird ein erhöhter Strompreis (für Speicherkraftwerke, u.A.) fällig. Bei windigen Mittagszeiten ist der Strom fast geschenkt ..
Man wird überrascht sein, wie stark sich das Verbrauchsverhalten (wenn’s um Geld geht) anpassen kann 😉
Ein wesentlicher Faktor bei einer volatilen Stromerzeugung ist das Nachfragemanagement. Wenn Unternehmen ihre Prozesse entsprechend der Stromproduktion durchführen, stabilisieren diese das System und werden entsprechend vergütet, so dass dies auch für die Unternehmen interessant ist. Insgesamt ist das kostengünstiger als auf den alleinigen Zubau von Speichern zu setzen.
@ Echo einer Zukunft : zu ihrer Aussage “ Die Hälfte der Speicherkraftwerke, welche sich für Pumpbetrieb in Österreich eignen, hielten vor einigen Jahren etwa 1.5TWh Nennspeicherkapazität. Aber nur ein kleiner Teil dieser Speicherkraftwerke ist als Pumpspeicher ausgelegt. Die Pumpleistung der Pumpspeicher in Österreich ist zur Zeit auch kleiner als die in Deutschland
In folgendem link können sie sich einen Überblick über Pumpspeicher in Europa verschaffen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Österreich
M. Schubert sagt:
@Herr Diehl : im Jahr 2009 hatte PV noch eine Anteil von weniger als 1 % an der Stromerzeugung.
@ M. Schubert.
Na und, … haben wir gegenwärtig bundesweit über 100%, Erneuerbare, weil Sie der Meinung sind wir müssten bayrische Überschüsse nach Österreich exportieren.???
@Herr Diehl,
sie sind nicht nur mit den rechtlichen Reglungen im EEG von 2000 nicht wirklich vertraut, was sie hier im Forum schon oft genug gezeigt haben, sondern haben offensichtlich auch Probleme mit dem Leseverständnis. Aber das ändert auch nichts daran, das es auch nach rechtlichen Reglungen im EEG die bis 2009 galten weder ein Exportverbot für Strom gab , noch gab es je eine rechtliche Verpflichtung fossile Kraftwerke zu drosseln bei hohen Einspeisemenge von EE, und es gab auch zu keiner Zeit im EEG eine rechtliche Verpflichtung das im Strommix, der an die Endkunden geliefert wird ein bestimmter Anteil von EE sein muss.
Männer, ich bin jetzt nicht wirklich der Fachmann,
aber wir diskutieren jetzt gerade eine mögliche volantine Stombilanz für Deutschland oder doch schon für Europa?
Mit der PV haben wir ein Potential der Stromerzeugung tagsüber und besonders bei Schön-Wetter-Phasen. OK…und dann?
Die PV hat es mit der Speicherung geschafft, ein System zu entwickeln und am Markt zu etablieren um mit PV autark agieren zu können – effizienz mit den versch. Umwandlungen sei dahingestellt – und der kleine E-Wagen wurde auch noch in dem System mit bedacht?? Bilanzkreis Privat!
Pers. Annahme 60% der Privat-Haushalte kann da aus finanz. Günden oder als Mieter nicht mithalten.
Die Industrie geht seit Jahrzehnten von der unterschwelligen Zusage aus, Energie ist und bleibt in ausreichender Menge und Leistung verfügbar, egal ob die Sonne scheint oder der Wind weht Bilanzkreis Industrieller Verbrauch!
Es bleibt ein Widerspruch!
Da wird gerne der Energieverbrauch gün angestrichen, – durch ausschließlichen Bezug von Erneuerbaren oder nur abgesichert durch Zertifikate.
Ist das nicht als assozial ein zu stufen? Grünstrom hat in unsere Netze Vorrang.
Wenn ein Kontingent Grünstrom aus dem Markt genommen wird, wird den restl. Stromkunden der eher unsaubere Rest übrigbleiben.
Unter dem Strich wird dem Planeten damit auch nicht geholfen; es ist m.E. nur pures Marketing
Wie auch immer, ohne Nuklear und Kohle wird als einzige Konstanz Gas neben den Erneuerbaren bleiben!
Ich würde mir wünschen, wenn wir mal an einer Vision arbeiten könnten, wie denn die Welt nach der Abschaltung von Nuklear und Kohle aussehen sollte oder müßte.
Wo ist den die Diskussion der Smart-Metering geblieben, die den Einsatz der Waschmaschine nach der Verfügbarkeit des Netzes ausrichten sollte. zu Ende gedacht wurde das nie? Traurig, oder?
Was für einen Sinn macht es, an einem Deckel an Zubau der Erneuerbaren festzuhalten, um als Schutz die bisherigen Strompreise zu begrenzen, ohne die Umsetzbarkeit der politisch gesetzten Ziele für CO2 Reduktion und Anteil von Erneuerbaren in Beziehung zu setzen?
Mit welchen Auftrag ist die Bundesregierung mit Ihren Ministern eigentlich unterwegs?
Götterdämmerung?
Wie gesagt, ich bin kein Fachmann und verstehe es nicht.
Betroffen macht es mich trotzdem.
Thomas
Die ältesten, bisher zugänglichen Luftbläschen antarktischer Eisvolumen sind etwa 2.7Mio Jahre konserviert worden.
Die Experten folgern aus 300ppm CO2-Gehalt dieser Analyseproben, im Vergleich zur heutigen mittleren CO2-Intensität bei 400ppm, zukünftige Veränderungen thermischer, globaler Veränderungen.
Bekannt dazu sind die teils regenerierte Ozonschicht, schmelzende Gletscher in Gebirgslagen und Kaltzonen, satellitenvermessene Ozean- und Landhöhen, chemische Zusammensetzung der Ozeanregionen und -schichtungen, mittlere Jahrestemperaturverläufe der Planetenregionen, die Intensitäten der Wetterereignisse, usw.
Die Anwendung kernphysikalischer Erkenntnisse wurde durch Sicherheitsrisiken und die mißbräuchliche Zerstörungswirkung mächtig durch Ablehnung eingeschränkt, um in besiedelten Arealen noch als Alternative akzeptiert zu werden.
Mit Photovoltaik dazu, nur an der Planetenoberfläche, ohne chemische Interaktion mit riesigen Gleichgewichtsfaktoren, wie der Atmosphäre und den Ozeanen, Sonneneinstrahlung in nutzbaren Strom umzuwandeln, scheint jedoch vergleichbar geringeres Risiko gegenüber der gigantischen Nutzung fossiler, chemischer Energiespeicher.
@Thomas: sie müssen sehen im letzten Jahr hat sich zwar über die Hälfte der Hausbesitzer die sich eine kleine Dachanlage anschafften auch einen Speicher angeschafft, aber das Segment dieser kleinen Dachanlage für Ein und Zweifamilienhäuser macht nur rund 15 % der installierten Leistung von PV aus , wobei PV aktuell auch nur einen Anteil von ca. 20 % an der Stromerzeugung durch EE hat.Sie haben aber recht es gibt zur Zeit von keiner Partei hier ein schlüssiges Konzept für die Zukunft.
M. Schubert sagt:
@Herr Diehl,
sie sind nicht nur mit den rechtlichen Reglungen im EEG von 2000 nicht wirklich vertraut, was sie hier im Forum schon oft genug gezeigt haben, sondern haben offensichtlich auch Probleme mit dem Leseverständnis
@ M. Schubert.
Wo kann man aus der folgenden rechtlichen Regelung ableiten, dass „regional“ überflüssiger EE Strom nach Österreich exportiert werden soll.???
https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz
Zitat. Das Stromeinspeisungsgesetz wurde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 29. März 2000 ersetzt. Zentrale Neuerungen gegenüber dem Stromeinspeisungsgesetz waren die Einführung des Vorrangprinzips.
Fragen Sie mal den Herrn Grün, dem habe ich auch schon erklären müssen, dass der EEG Strom Vorrang hat.
@ Herr Diehl, daran das EEG Strom mit Vorrang ins Netz eingespeist wird hat sich bis heute nichts geändert. Er darf nach wie vor nur aus Gründen der Netzstabilität ab geregelt werden , aber dann erhalten die Betreiber dieser Anlagen die gleiche Vergütung wie wenn der ab geregelte Strom ins Netz eingespeist worden wäre. Ihre mangelnde Kenntnis sowohl des EEG als auch des Strommarktes ändern nichts an der Tatsache, das in Oberbayern an Sonnentagen im Sommer mehr Strom erzeugt wird als in der Region verbraucht wird und das dann sehr viel Strom von dort nach Österreich exportiert wird .
M. Schubert sagt:
Ihre mangelnde Kenntnis sowohl des EEG als auch des Strommarktes ändern nichts an der Tatsache, das in Oberbayern an Sonnentagen im Sommer mehr Strom erzeugt wird als in der Region verbraucht wird und das dann sehr viel Strom von dort nach Österreich exportiert wird .
@ M. Schubert.
Sie meinen die „Dunkelkammer“ des Strommarktes ist für den normal sterblichen nur schwer durchschaubar.
Nach den Regeln der Energiewende, sollte der überschüssige Strom aus Oberbayern, in andere deutsche Regionen verteilt werden.
Dazu erlaube ich mir Sie mit meinen „mangelnde“ EEG Kenntnissen vertraut zu machen.
Siehe hier:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/EEG/AusgleichsmechanismusAusfVerordg/HintergrundWaelzungsmechanismuspdf.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Zitat. Im Rahmen der dritten Stufe erfolgt ein Ausgleich der Energiemengen und der Vergütungszahlungen zwischen den vier Übertragungsnetzbetreibern. In diesem Belastungsausgleich wird sichergestellt, dass jede Regelzone unabhängig von der tatsächlichen direkten Einspeisung anteilig zu dem Letztverbraucherabsatz gleichmäßig belastet wird. Regelzonen, die durch eine hohe direkte EEG-Einspeisung eine überdurchschnittliche Belastung erfahren würden, werden durch diesen horizontalen Belastungsausgleich durch die unterdurchschnittlich belasteten Regelzonen entlastet. Zitat Ende.
Wo kann man da erkennen, dass der EEG Strom nach Österreich verscherbelt werden soll.
Aber wie schon gesagt, fragen Sie Ihren Kollegen den Herrn Grün, dem habe ich das schon ausführlich erklärt.
@ Herr Diehl: offensichtlich sind haben sie diesen Wälzmechanismus eben so wenig verstanden , wie sie die rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage vor 2010 und nach 2010 verstanden haben. Dieser Wälzmechanismus sorgt dafür das die EEG-Umlage bundesweit einheitlich ist.Die Übertragungsnetzbetreiber sind auch anders als sie hier in den Raum stellen wollen nicht verpflichtet den EEG-Strom innerhalb von Deutschland zu verkaufen, sondern können den auch an Nachbarländer verkaufen. Und es ist eher absurd das sie mit solchen Wortklaubereien die Tatsache bestreiten wollen das im Sommer an Sonnentagen in den Mittagsstunden sehr viel Strom aus Oberbayern nach Österreich exportiert wird.
@M Schubert.
Sie wollen offensichtlich Sinn und Zweck der Energiewende nicht verstehen.
Die ist nicht für lukrative Export Geschäfte mit billigem Sonnenstrom vorgesehen, so lange wir noch keine 100% EE haben.
Scheint ja auch im Sinne der Energiewende zu funktionieren, wie das erste Quartal 2019 zeigt.
Siehe hier: https://www.pv-magazine.de/2019/05/20/19-prozent-weniger-kohlestrom-im-ersten-quartal-erneuerbare-erreichen-fast-40-prozent-an-der-bruttostromerzeugung/
@Herr Diehl: auch dieser link ändert doch nichts daran das es das es auch nach rechtlichen Reglungen im EEG die bis 2009 galten weder ein Exportverbot für Strom gab, noch gab es je eine rechtliche Verpflichtung fossile Kraftwerke zu drosseln bei hohen Einspeisemenge von EE. Und es gab auch zu keiner Zeit im EEG eine rechtliche Verpflichtung das im Strommix, der an die Endkunden geliefert wird ein bestimmter Anteil von EE sein muss.
Dieser Sonnenstrom ist auch alles andere als billig, die mittlere Vergütung für Strom aus PV lag auch letztes Jahr noch bei 28.9 Cent/ KWh und die Differenz von mehr als 24 Cent zum Marktwert dieses Stroms müssen die Endverbraucher über die EEG-Umlage ausgleichen und auf diese Umlage wird auch noch 19 % Mehrwertsteuer.
Und alle ihre Phrasendrescherei hier ändert auch nichts an der Tatsache das im Sommer an Sonnentagen in den Mittagsstunden sehr viel Strom aus Oberbayern nach Österreich exportiert wird.
@ Herr Diehl: offensichtlich haben sie diesen Wälzmechanismus eben so wenig verstanden , wie sie die rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage vor 2010 und nach 2010 verstanden haben. Dieser Wälzmechanismus sorgt dafür das die EEG-Umlage bundesweit einheitlich ist. Die Übertragungsnetzbetreiber sind anders als sie hier in den Raum stellen wollen nicht verpflichtet den EEG-Strom innerhalb von Deutschland zu verkaufen, sondern können den auch an Nachbarländer verkaufen.Und es ist eher absurd das sie mit solchen Wortklaubereien die Tatsache bestreiten wollen das im Sommer an Sonnentagen in den Mittagsstunden sehr viel Strom aus Oberbayern nach Österreich exportiert wird.
@ M. Schubert
Wenn man Sie hier ernst nehmen soll, schreiben Sie doch endlich mal selbst was Sinnvolles, und kopieren Sie nicht immer den Klaus Grün.
Im ersten Quartal 2019 hat das jedenfalls im Sinne der Energiewende funktioniert.
Etwa 39% Sonne und Wind hatten 19% weniger Kohlestrom zur Folge..
Wenn das so weiter geht, regelt sich das bei zunehmenden Erneuerbaren von selbst.
@ Herr Diehl, sie wollen wohl partout das letzte Wort behalten 🙂
Aber auch das ändert nichts daran das es auch nach den rechtlichen Reglungen im EEG die bis 2009 galten weder ein Exportverbot für Strom gab , noch gab es je eine rechtliche Verpflichtung fossile Kraftwerke zu drosseln bei hohen Einspeisemenge von EE. Und es gab auch zu keiner Zeit im EEG eine rechtliche Verpflichtung das im Strommix, der an die Endkunden geliefert wird ein bestimmter Anteil von EE sein muss.
Und ihre Phrasendrescherei ohne jeden Bezug zum Thema des obigen Artikels , ändert auch nichts an der oben genannten Tatsache das im Sommer an Sonnentagen in den Mittagsstunden sehr viel Strom aus Oberbayern nach Österreich exportiert wird.
@Herr Diehl zum ersten Quartal 2019 : PV steuerte nur rund 4 % dazu bei . Und zu ihrem Spruch „Wenn das so weiter geht, regelt sich das bei zunehmenden Erneuerbaren von selbst“ Nun dann braucht man ja den 52-GW-Deckel in §49 EEG nicht aufzuheben , wenn sich alles von selbst regelt 🙂
M. Schubert sagt:
Dieser Sonnenstrom ist auch alles andere als billig, die mittlere Vergütung für Strom aus PV lag auch letztes Jahr noch bei 28.9 Cent/ KWh und die Differenz von mehr als 24 Cent zum Marktwert dieses Stroms müssen die Endverbraucher über die EEG-Umlage ausgleichen und auf diese Umlage wird auch noch 19 % Mehrwertsteuer.
@ M. Schubert.
Das Wesentliche, und den Kernpunkt des Schwindels haben Sie natürlich wieder unterschlagen.
Nämlich die Tatsache, dass die PV nirgendwo mit 28,9 Cent zu Buche schlägt.
Das Gegenteil ist der Fall, PV ist die Triebfeder beim Preis senkenden Merit Order Effekt.
Das haben die Leute von Monitor schon vor Jahren festgestellt, als sie so ab Minute 2.40 im folgenden Video sagten, müssten die Milliarden Einsparungen nicht von der Förderung abgezogen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ
Kommen Sie mir nun bitte nicht damit, dass das Video zu alt wäre. Die Energiewende ist älter und da Video zeigt eine Phase der Entwicklung.
Wohl wissend, dass das Ihnen nun wieder zu kompliziert wird, versuch ich es trotzdem.
Einfaches Beispiel:
Wenn ich als PV Anlagenbetreiber den Solar Cloud Vertrag mit EON abschließe,
Siehe hier:
https://www.eon.de/de/pk/landingpage/solar/solarbatterie/eon-solarcloud.html?gclid=Cj0KCQjwov3nBRDFARIsANgsdoG_CQ_rf4qpzFiGg2gnGzD2eR_9KPV5rclq5RvZogtVUBJGqPT8iYUaAtucEALw_wcB&et_uk=1a4a2182cb8f461b8c2f39f84a1304c6
bekommen die meinen überschüssigen PV Strom zur Mittagszeit zum „Nulltarif“ und können ihn als Spitzenlaststrom weiterverkaufen. Mit anderen Worten die „nutzen“ den billigen PV Strom, um Geschäfte zu machen, die „Kosten“ tragen ja die Verbraucher, über die Umlage. Bei einem gerechten Kosten/Nutzen System, hätten wir allenfalls eine „3“ vorm Komma der Umlage.
Nun sind das ja nicht die einzigen, die auf dieser Basis zu Lasten der Verbraucher Geschäfte machen.
Nehmen Sie mal den Deal EON mit RWE.
RWE produziert, und EON handelt damit. Kann man ja schon am neuen Namen erkennen „EON Netze, Handel und Vertrieb“
Wenn RWE Wind oder Solarparks betreibt, mit fester Vergütung über 15 oder 20 Jahren, kann denen egal sein wie weit bei Strom Überschuss die Börsenpreise nach unten gehen. Nach unten gehen, weil sie ihre Kohlekraftwerke nicht anpassen.
EON betreibt ja Handel und Vertrieb, da kommen niedrige Börsenpreise gerade gelegen. Ein Schelm der dabei Böses denkt.
Die Dummen sind die Verbraucher, die zahlen für die niedrigen Börsenpreise höhere Umlage, und so gar noch 19% Mwst wie Sie diesmal richtig erkannt haben.
Die Verbraucher zahlen viel zu hohe Umlage, mit der Sie und Ihre Freunde Stimmung machen, weil wir mit die höchsten Strompreise hätten.
@ Herr Diehl: es ist eher grotesk das sie erneut mit einen fast 10 Jahre alten Video kommen wollen .
Und eher amüsant ist das sie mit EON eine Vertrag abschließen wollen , der in Wahrheit in die Rubrik „Greenwashing“ von Atom und Kohlestrom fällt 🙂
Und anders als sie hier in den Raum stellen wollen stiegt der Börsenpreis seit 2017 wieder an trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE, und war letztes Jahr mit 4,326 Cent/KWh höher als 2009 dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll mit 3,989 Cent/KWH , obwohl mim Jahr 2018 mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie im Jahr 2009 , entgegen aller ihre Märchenerzählungen hier . Anders als sie in den Raumstellen gehen diese 28,9 Cent sehr wohl in die EEG-Umlage ein.
Und diese Märchen ändern auch nichts an der oben genannten Tatsache das im Sommer an Sonnentagen in den Mittagsstunden sehr viel Strom aus Oberbayern nach Österreich exportiert wird.
M.Schubert sagt:
Und eher amüsant ist das sie mit EON eine Vertrag abschließen wollen , der in Wahrheit in die Rubrik „Greenwashing“ von Atom und Kohlestrom fällt
@ M . Schubert.
Haben Sie nicht gemerkt, dass ich EON nur als Beispiel genommen habe, um den billigen PV Strom deutlich zu machen.
Ich habe geschrieben.
Wenn ich als PV Anlagenbetreiber den Solar Cloud Vertrag mit EON abschließe,
bekommen die meinen überschüssigen PV Strom zur Mittagszeit zum „Nulltarif . Zitat Ende.
Natürlich werde ich den nicht abschließen, zu mal eine Wärmepumpe in Planung ist, und ich zu dem meinen beiden Nachbarn rechts und links angeboten habe, sie könnten bei hoch stehender Sonne ihre E-Autos bei mir kostengünstig tanken. Opel will ja den Corsa als E-Auto bringen, und viele Ehemalige und aktive Opeler warten schon darauf.
@Herr Diehl: zu ihrer Aussage „Wenn ich als PV Anlagenbetreiber den Solar Cloud Vertrag mit EON abschließe, bekommen die meinen überschüssigen PV Strom zur Mittagszeit zum „Nulltarif “
das ist doch Quatsch kein Besitzer einer PV-Anlage schenkt EON diesen Strom wenn er wen er so ein Vertrag mit EON. Offensichtlich kennen sie die Vertragskonditionen von EON auch gar nicht bei ihre Dampfplauderei hier !
Und ihre Dampfplauderei ändert auch nichts an der Tatsache dass der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE, und letztes Jahr mit 4,326 Cent/KWh höher war als 2009, dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll mit 3,989 Cent/KWH , obwohl mim Jahr 2018 mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie im Jahr 2009 , entgegen aller ihre Märchenerzählungen hier. Und diese Dampfplauderei ändert auch nichts an der oben genannten Tatsache das im Sommer an Sonnentagen in den Mittagsstunden sehr viel Strom aus Oberbayern nach Österreich exportiert wird!
O.K.
Da muss ich den verschiedenen Vorrednern leider Recht geben.
Es macht wenig Sinn PV-Strom, der von einem Land subventioniert wird, wahrscheinlich aus Gründen der Überkapazität, billigst zu exportieren; hier zufällig Östereich.
Andererseit sind das die geltenden Marktregelungen; wir können von unseren Nachbarländern nicht verlangen, zu unterscheiden, ob hier ein paar Elektronen konventionell erzeugt oder durch Photovoltaikkraftwerke um die Ecke kommen.
Da sind schon ein paar intelligentere Lösungsansätze gefordert.
Wie wäre es mit einer zwingenden virtuellen Umverteilung der Alernativ erzeugten Strommenge der 4 Netzbetreiber Deutschlands, denen es jederzeit erlaubt sein sollte, überschüssige Energie wohin auch immer zu transferieren, wie auch bei Defizit zu beziehen, jedoch die PV-Basierte Strommenge auch innerhalb Ihres Bilanzkreises zu belassen und zu verrechnen?
Ich möchte es eigentlich nicht, das eine kWh mit ca 20 €cent erzeugt, letztendlich auf dem freien Energiemarkt für 3-5 ct verscherbelt wird.
So wie bisher Regelenergie eine hoheitliche Aufgabe zur Erhaltung der E-Frequnz absolut etabliert ist, sollte eine weitere Aufgabe der Netzargentur sein, die Mengen an subventionierter Alternativer Energie auch im Land zu halten
Wer kann dieses Versäumniss des Regelungsumfanges Herrn Altmeier bei bringen?
VG
Thomas
@Herr Thomas : zu ihrer Aussage „Wie wäre es mit einer zwingenden virtuellen Umverteilung der Alernativ erzeugten Strommenge der 4 Netzbetreiber Deutschlands, denen es jederzeit erlaubt sein sollte, überschüssige Energie wohin auch immer zu transferieren, wie auch bei Defizit zu beziehen, jedoch die PV-Basierte Strommenge auch innerhalb Ihres Bilanzkreises zu belassen und zu verrechnen “ wenn die PV-Basierte Strommenge in den Bilanzkreisen der ÜNB belassen und verrechnet würde gäbe es keine Bundesweit einheitliche EEG-Umlage sondern es gäbe für jeden ÜNB eine unterschiedliche Umlage. Von daher macht ihr Vorschlag wenig Sinn.
Thomas sagt:
Es macht wenig Sinn PV-Strom, der von einem Land subventioniert wird, wahrscheinlich aus Gründen der Überkapazität, billigst zu exportieren; hier zufällig Österreich.
Ich möchte es eigentlich nicht, das eine kWh mit ca 20 €cent erzeugt, letztendlich auf dem freien Energiemarkt für 3-5 ct verscherbelt wird.
@ Thomas..
Das war bis 2009 schon mal im Sinne der Energiewende, und auch so wie Sie es richtig fänden geregelt.
Die Versorger bekamen bundesweit – je nach ihrem Versorgungsvolumen – einen Anteil EEG Strom prognostiziert, zwingend zugeteilt, mussten den vergüten, und in ihr Portfolio aufnehmen.
Der EEG Strom war.. „gleichwertig“.. und physikalisch mit dem konventionellen Strom auf der deutschen Verbraucherebene.
Kohlestrom z.B. musste für den deutschen Bedarf angepasst werden, zu mindestens ging es auf deren Kosten wenn nicht angepasst wurde.
Das hat der konventionellen Fraktion nicht gefallen, und wurde 2010 auf deren Drängen im Schnellverfahren, in Form einer „Ermächtigungsverordnung“ wie im Folgenden treffend beschrieben geändert.
Zitat IWR:
Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
EEG Strom fällt seit dem Überschüssig an, und muss quasi verramscht werden.
Verramscht zu Gunsten derer, die damit lukrative Geschäfte machen.
Siehe hier:
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Und das alles zu Lasten der Verbraucher, denn seit 2010 gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die EEG Umlage.
Um aufs Thema zu kommen:
Vor 2010 wäre der bayrische Stromüberschuss nicht in Österreich, sondern in anderen deutschen Regionen gelandet.
Lassen Sie sich nun nicht von dem Klaus Grün irritieren, der nun wie gewohnt – mit fundierten Tatsachen konfrontiert – wieder aufgeregt im Karre springt, und all seine kopierten Texte wiederholt.
Die Absicht des Klaus Grün bekommt schon dadurch eine besondere Note, weil diese Texte wortgenau bereits unter 4 verschiedenen Namen gepostet wurden. Begonnen mit Bernd Taler, Peter Graf, Klaus Grün, ist der M. Schubert unterdessen der Neueste.
Ein Schelm, der sich darüber Gedanken macht.
@Herr Diehl:
auch durch ständiges Wiederholen werden ihre Märchen nicht wahrer. Es hat gab keiner Zeit im EEG ein Exportverbot für Strom , noch gab es je eine rechtliche Verpflichtung fossile Kraftwerke zu drosseln bei hohen Einspeisemenge von EE. Und es gab auch zu keiner Zeit im EEG eine rechtliche Verpflichtung das im Strommix, der an die Endkunden geliefert wird ein bestimmter Anteil von EE sein muss. Sie konnte auch noch nie belegen aus welchen rechtlichen Reglungen im EEG sich diese Märchen ableiten lassen sollen
Zu ihrem dubiosen Zitat ohne verlinkte Quelle, die dort gemachte Aussage „Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert“ ist physikalischer Unsinn , weil es mit so volatilen Quellen wie Photovoltaik und Wind gar nicht möglich ist konstante Monatsbänder zu liefern. Da sie offensichtlich mit dem Wälzmechanismus bis 2009 ebenso wenig vertraut sind , wie mit den rechtlichen Reglungen zu Ermittlung der EEG-Umlage sowohl vor als auch nach 2010 , hier ein link zu einer Studie der TU Berlin von 2008 zu diesem Wälzmechanismus ( Quelle
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjP9c7XkajiAhWuMewKHYk_ApAQFjAAegQIBRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.ensys.tu-berlin.de%2Ffileadmin%2Ffg8%2FDownloads%2FNeueEntwicklungen%2FSS2008%2F20080509_Hipp_Wie_kommt_EEG_Strom_zum_Kunden.pdf&usg=AOvVaw3N0O98sXq7pd9zoHHh0jso )
Der können sie entnehmen das die ÜNB Abweichungen der tatsächlichen Stromproduktion von EE zum konstanten Monatsband, das an die Stromlieferanten der Endkunden zu liefern war durch zukaufen und verkaufen an der Strombörse ausgeglichen werden musste .
Und hier für sie einmal exemplarisch wie wenig konstant die Stromerzeugung vom EE im Sommer ist ( Quelle https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2018&week=26 ) . Sie können sehen das hier in den Mittagstunden sehr viel mehr Strom aus EE erzeugt wird wie in den Abendstunden . Auch mit dem Wälzmechanismus der bis 2009 zur Anwendung kam hätte die ÜNB hier in den Mittagsstunden große Menge dieses EE-Strom , der in den Mittagstunden überwiegt von PV kommt im Sommer, an der Strombörse verkaufen müssen . Und daran ändern auch ihre von mangelnder Sachkenntnis dieses Wälzmechanismus und des Strommarktes geprägte Sprüche nichts !
@ Klaus Grün.
Bevor Sie hier weiter aus der Dunkelkammer der Stromwirtschaft plaudern, erklären Sie doch bitte Ihrem Kollegen M. Schubert mal was Sache ist.
Der hat nämlich gerade wie folgt geschrieben.
Zitat Schubert.
Die Übertragungsnetzbetreiber sind anders als sie hier in den Raum stellen wollen nicht verpflichtet den EEG-Strom innerhalb von Deutschland zu verkaufen, sondern können den auch an Nachbarländer verkaufen.Zitat Ende.
Sie Klaus Grün, schreiben nun zu der EEG Zwangszuteilung, die ich in den Raum gestellt habe, wie folgt.
Zitat:
Der verlinkten Quelle….. können sie entnehmen das die ÜNB Abweichungen der tatsächlichen Stromproduktion von EE zum konstanten Monatsband, das an die Stromlieferanten der Endkunden zu liefern war durch zukaufen und verkaufen an der Strombörse ausgeglichen werden musste Zitat Ende.
Bezogen auf die Aussage Ihres Kollegen Schubert, haben die ÜNB die zugeteilten Bänder erst für ihre deutschen Kunden aufbereitet, veredeln nannte man das damals, um sie dann ins Ausland zu verkaufen.
Bevor ihr hier weiter die Leute veräppeln wollt, solltet ihr eure Nebelkerzen erst mal auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
Fakt ist, vor 2010 wurde der EEG Strom den Versorgern zwingend zugeteilt und die mussten ihn in ihr Portfolio aufnehmen. Der größte Teil EE Strom war so mit „gleichwertig“ mit dem konventionellen Strom, im Land verteilt.
Seit 2010 müssen die EE separat an der Börse verkauft werden, fallen dort zusätzlich an, und senken in Folge dessen die Preise. Die EE müssen unter Wert verramscht werden.
Bezahlen tun das die Verbraucher mit der steigenden EEG Umlage, als Folge der niedrigen Börsenpreise.
Uns wenn Sie noch so viel Namen hier mobil machen, an dieser Tatsache kommt ihr nicht vorbei.
Herr Diehl, ich habe ihnen doch gerade einen link zu einer Studie der TU Berlin von 2008 zu diesem Wälzmechanismus geschickt , der zeigt das ihre Behauptungen so nicht stimmen.
Und anders als sie hier erneut in den Raum stellen , sind die Börsenpreise nach in Kraft treten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht gefallen sondern von 3,989 Cent/KWh auf 4,555 im Jahr 2010 und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 , und sie waren auch letztes Jahr mit 4,326 Cent wieder höher als im Jahr 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll , obwohl im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie im Jahr 2018 , entgegen aller Märchenerzählungen von ihnen . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und an diesen belegten Tatsachen ändert auch ihre Phrasendrescherei und ihre Wortklaubereien hier nichts.
Es ist sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug den sie hier treiben könnten sie etwas daran ändern das die EEG-Umlage kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist weil sie seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben . Aber das scheinen sie genauso wie sie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben , und fast alle ihre „Quellen“ die sie hier nennen sind ja auch älter als 5 Jahre. So wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat , das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@ Herr Diehl : ich will ihnen jetzt noch einmal auf die Sprünge helfen.
Für ihre Branche waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG.
Sie scheinen verpasst zu haben , das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach dem die Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012.
In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
@Herr Diehl :
laut § 2 der Ausgleichsmechanismusverordnung sind die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet den EEG-Strom den der EEX zu verkaufen sondern sie können ihn auch an einer anderen europäischen Börse verkaufen. Sie nach §2 auch im Interesse der deutschen Endverbraucher auch zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet , und damit auch den Strom an einer Börse der Nachbarländer zu verkaufen , wenn dort höhere Preise erzielt werden können als an der EEX ( Quelle startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl116s2258.pdf#page=90 )
@Herr Diehl:
ich habe ihnen doch gerade einen link zu einer Studie der TU Berlin von 2008 zu diesem Wälzmechanismus geschickt, der zeigt das ihre Behauptungen so nicht stimmen.
Und anders als sie hier erneut in den Raum stellen, sind die Börsenpreise nach in Kraft treten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht gefallen sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011, und sie waren auch letztes Jahr wieder mehr als 8 % höher als im Jahr 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll , obwohl im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie im Jahr 2009 , entgegen aller Märchenerzählungen von ihnen . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) Und an diesen Tatsachen ändern auch ihre Wortklaubereien mit verkürzten Zitaten hier nichts.
Es ist sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug den sie hier treiben könnten sie etwas daran ändern das die EEG-Umlage kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist weil sie seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben . Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat , das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete. Sie zeigen hier immer mehr das sie wie ein Boxer sind , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
PS: glauben sie ernsthaft wenn hier noch jemand mit lesen sollte, was eher unwahrscheinlich ist , der nicht längst gemerkt das man sie nicht ernst nehmen kann 🙂
GHans Diehl, danke für die Klarstellung; und doch führt diese zur Erhärtung meines Verdachtes
Bei all der persönlichen Auseinandersetzung der Beteiligten….bleibt für mich die Frage unbeantwortet, ob die BRD den teuer EEG-subventionierten Strom inc. Verfall der Subventionen auf dem internationalen Markt zum Tagespreis verscherbelt oder nicht.
Wo bleibt da die Bilanzierung der ausgegebenen Subventionen?
Es scheint ein fundameter Fehler in der EEG Orgie zu sein, hier den Bilanzkreis EEG dem Markt zu einem unkontrolliertem Abfluss zu verhelfen, oder habe ich hier etwas missverstanden?
Mal eine andere Frage:
Wie sieht denn der Strommarkt in 2050 aus?
Subventionan sind ausgelaufen.
Jede Menge an Überkapazitäten an PV, Wind und Bio sind im Einsatz.
Abregeln, wo möglich, aber Überproduktion wohin……?
Wir werden an Speichern, ob Batterie, Flüssigeinergie, wie auch immer nicht vorbei kommen!
Kennt jemand beauftragte Institute, die an Konzepten arbeiten?
Es wir Zeit Herrn Altmeier auf seine Verpflichtungen hinzuweisen.
mfg
Thomas
Herr Thomas , ihre Fragen zeigen das sie offensichtlich überhaut nicht mit der Materie vertraut sind. Durch das EEG werden die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden , statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben . Aber so was kommt halt raus wenn sich grünen Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse war ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt.
Herr Thomas ihre Äußerungen zeigen das sie offensichtlich nicht damit vertraut sind das die Mehrkosten für die Einspeisevergütungen zu den Beschaffungskosten für Konventionell erzeugten Strom über die EEG-Umlage auf sogenannte nicht privilegierte Endkunden ( Private Endkunden und kleine Gewerbetreibende ) um gelegt werden und die Großverbraucher aus der Industrie schon mit der Einführung dieser Umlage im Jahr 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden , statt das der Staat die Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt , und zusätzlich sogar noch Mehrwertsteuer auf diese Umlage erhebt.
Die Betreiber erhalten eine auf 20-Jahre an Inbetriebnahme garantierte Einspeisevergütung . Und entgegen allen Märchen die Herr Diehl hier erzählt, lag die auch letztes Jahr im Schnitt noch bei 28.9 Cent/KWh für Strom aus PV ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Einspeisemengen_und_Vergütungszahlungen) . Also auch mit dem Börsenpreis von 2009 , dem Jahr wo laut den Sprüchen von Herrn Diehl die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, ergibt sich hier eine Differenz von mehr als 25 Cent/KWh die durch die Endverbraucher zu tragen ist . Und an diese Tatsache ändern alle Nebelschwaden von Herrn Diehl hier nichts.
Thomas sagt:
Bei all der persönlichen Auseinandersetzung der Beteiligten….bleibt für mich die Frage unbeantwortet, ob die BRD den teuer EEG-subventionierten Strom inc. Verfall der Subventionen auf dem internationalen Markt zum Tagespreis verscherbelt oder nicht.
@ Thomas.
Fakt ist, seit der EEG Neuordnung 2010 muss der EEG Strom separat an der Strombörse vermarktet werden, fällt dort zusätzlich an, und senkt entsprechend die Preise.
Hier treffend dargelegt.
Zitat IWR: Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
Mit den niedrigen Preisen werden dann lukrative Geschäfte gemacht.
Siehe hier: https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Und hier: https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Da das physikalisch gar kein EEG Strom sein kann, der da dezentral erzeugt, an allen Verbrauchern vorbei an der Börse landen soll, hat man da etwas nachgeholfen.
Der EEG Strom wird seit 2010 nur „Kaufmännisch“ gehandelt. Das heißt, wenn Kohlekraftwerke nicht ab geregelt werden und überflüssigen Strom erzeugen, ist das „Kaufmännisch“ EEG Strom, der überflüssig ist, und exportiert wird.
Und das alles zu Lasten der Verbraucher, weil die für die niedrigen Börsenpreise höhere Umlage bezahlen.
Wie hat die Bildzeitung schon vor Jahren geschrieben. Deutsche Stromverbraucher finanzieren mit der EEG Umlage lukrative Exportgeschäfte.
Wenn Sie diese Fakten zu grunde legen, können Sie Ihre Frage selbst beantworten.
@ Herr Diehl :
zu ihrer Aussage „Mit den niedrigen Preisen werden dann lukrative Geschäfte gemacht“
offensichtlich wissen sie nicht das die Erlöse der ÜNB aus dem Verkauf des EE Stroms an der Börse vollständig ins EEG-Konto fliesen, und dass dieses Konto seit 2014 immer Plus ist und die Überschüsse auf dem Konto seither ein dämpfende Wirkung auf die EEG-Umlage haben. So ist die EEG-Umlage für 2019 um 1,035 Cent/KWh niedriger wie sie ohne einen Überschuss auf dem Konto gewesen wäre ( Quelle http://dnn9.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf Seite 14 )
@ Herr Diehl :
ich will ihnen jetzt noch einmal auf die Sprünge helfen. Für ihre Branche waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG. Sie scheinen verpasst zu haben , das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach dem diese Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012. In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
@ Herr Diehl:
Zu ihrem dubiosen Zitat ohne verlinkte Quelle in ihrem Post , die dort gemachte Aussage „Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert“ ist physikalischer Unsinn , weil es mit so volatilen Quellen wie Photovoltaik und Wind gar nicht möglich ist konstante Monatsbänder zu liefern. Da sie offensichtlich mit dem Wälzmechanismus bis 2009 ebenso wenig vertraut sind wie mit den rechtlichen Reglungen zu Ermittlung der EEG-Umlage sowohl vor als auch nach 2010 , hier ein link zu einer Studie der TU Berlin von 2008 zu diesem Wälzmechanismus ( Quelle
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjP9c7XkajiAhWuMewKHYk_ApAQFjAAegQIBRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.ensys.tu-berlin.de%2Ffileadmin%2Ffg8%2FDownloads%2FNeueEntwicklungen%2FSS2008%2F20080509_Hipp_Wie_kommt_EEG_Strom_zum_Kunden.pdf&usg=AOvVaw3N0O98sXq7pd9zoHHh0jso )
Der können sie zu einem auf Seite 15 entnehmen das von den ÜNB konstante Monatsbänder
an die Endkundenlieferanten gelieferte wurden , und zum 2. können sie der Studie auf Seite 17 entnehmen das die ÜNB Abweichungen der tatsächlichen Stromproduktion von EE zum konstanten Monatsband, das an die Stromlieferanten der Endkunden zu liefern , war durch zukaufen und verkaufen an der Strombörse ausgleichen mussten .
Und hier für sie einmal exemplarisch wie wenig konstant die Stromerzeugung vom EE im Sommer ist ( Quelle https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2018&week=26 ) . Sie können sehen das hier in den Mittagstunden sehr viel mehr Strom aus EE erzeugt wird wie in den Abendstunden . Auch mit dem Wälzmechanismus der bis 2009 zur Anwendung kam hätte die ÜNB hier in den Mittagsstunden im Sommer große Mengen dieses EE-Strom , der in den Mittagstunden im Sommer vor allem von PV kommt, an der Strombörse verkaufen müssen, wohin gegen in den Abendstunden dann Strom über die Börse zu gekauft werden musste um das konstante Monatsband an die Endkundenlieferanten liefern zu können. Und dieser Tatsache ändern auch ihre von mangelnder Sachkenntnis dieses Wälzmechanismus und des Strommarktes geprägte Sprüche nichts !
Und das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr letzten Jahr mehr als 8 % höher lagen als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) scheinen sie ebenso verpasst zu haben, wie das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE entgegen den Märchen die sie hiererzählen wollen.
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
Klaus Grün sagt:
@ Herr Diehl :
zu ihrer Aussage „Mit den niedrigen Preisen werden dann lukrative Geschäfte gemacht“
offensichtlich wissen sie nicht das die Erlöse der ÜNB aus dem Verkauf des EE Stroms an der Börse vollständig ins EEG-Konto fliesen, und dass dieses Konto seit 2014 immer Plus ist
@ Klaus Grün.
Ich würde mal sagen offensichtlich wissen Sie nicht was auf dem EEG Konto eingeht.
Auf dem EEG Konto geht der Erlös ein, der erzielt wird, beim Verramschen an der Börse des seit 2010 da zusätzlich anfallenden EEG Stromes. Und das EEG Konto läuft nur deshalb über, weil diese dadurch entstehenden niedrigen Börsenpreise, mit einer viel zu hohen Umlage ausgeglichen werden.
Lukrativ exportiert wird, zu diesen niedrigen Preisen nicht.
Das können Sie hier sehen.
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Die mit dem Export von Strom erzielten Preise lagen zudem deutlich über den Börsen-Strompreisen am Termin- und Spotmarkt.
Ich hoffe ich konnte Ihnen wieder neue Erkenntnisse vermitteln.
@ Herr Diehl :
die Börsenpreise sind nach den Änderungen im EEG die Anfang 2010 in Kraft traten anders als sie hier in den Raum stellen nicht gefallen sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011. Und sie waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen ihren Sprüchen hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Zu ihrer verlinkten 5 Jahre alten „Quelle“ von 2014 , wie wenig Seriös Herr Allnoch , der diese Webseite betreibt, ist zeit der Abschnitt „Verdacht: EEG-Strom wird günstig eingekauft und teuer ins Ausland exportiert“ am Ende des verlinkten Beitrags , wo Herr Allnoch dann einräumen muss dass der er keinerlei Belege für diesen Verdacht hat.
Im Übrigen scheint Herr Allnoch ebenso wenig wie sie damit vertraut zu sein dass laut § 2 der Ausgleichsmechanismusverordnung die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet sind den EEG-Strom den der EEX zu verkaufen, sondern sie können ihn auch an einer anderen europäischen Börse verkaufen. Sie nach §2 auch im Interesse der deutschen Endverbraucher zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet , und damit auch den Strom an einer Börse der Nachbarländer zu verkaufen , wenn dort höhere Preise erzielt werden können als an der EEX.
@ M. Schubert.
Fragen Sie den Herrn Grün, dem habe ich schon X mal erklärt, warum die Börsenpreise 2010 erst mal kurzfristig gestiegen sind, um dann rapide zu fallen, und die Umlage nach oben zu treiben.
Und erklären Sie ihm auch, dass auf dem EEG Konto die Erlöse an der Börse eingehen, und nicht die lukrativen Gewinne, die mit den niedrigen Börsenpreisen anschließend erzielt werden.
Sollte er eigentlich wissen, wenn er hier so vollmundig auftreten will.
@Herr Diehl:
was auch immer sie erklärt haben wollen , es ändert nichts an der Tatsache dass die Börsenpreise im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen ihren Sprüchen die hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und ihre Phrasendrescherei ohne jegliche Substanz ändert auch nichts daran, das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE . ( Quellen https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht und https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Sie scheinen auch nicht in der Lage zu sein sich darüber informieren das laut § 2 der Ausgleichsmechanismusverordnung die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet sind den EEG-Strom den der EEX zu verkaufen, sondern sie können ihn auch an einer anderen europäischen Börse verkaufen. Die ÜNB sind nach §2 auch im Interesse der deutschen Endverbraucher zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet , und damit auch den Strom an einer Börse der Nachbarländer zu verkaufen , wenn dort höhere Preise erzielt werden können als an der EEX, weil dadurch dann höhere Erlöse ins EEG-Konto fließen , die dann eine dämpfenden Effekt auf die EEG-Umlage haben und den deutschen Endverbrauchern zu Gute kommen ( Quelle https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl115s0146.pdf)
@ Herr Diehl :
die Börsenpreise sind nach den Änderungen im EEG die Anfang 2010 in Kraft traten anders als sie hier in den Raum stellen wollen aber nicht gefallen sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011. Und sie waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen ihren Sprüchen hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Zu ihrer verlinkten 5 Jahre alten „Quelle“ von 2014 , wie wenig Seriös Herr Allnoch ist, der diese Webseite betreibt, zeigt der Abschnitt „Verdacht: EEG-Strom wird günstig eingekauft und teuer ins Ausland exportiert“ am Ende des verlinkten Beitrags , wo Herr Allnoch dann einräumen muss dass der er keinerlei Belege für diesen Verdacht hat.
Im Übrigen scheint Herr Allnoch ebenso wenig wie sie damit vertraut zu sein dass laut § 2 der Ausgleichsmechanismusverordnung die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet sind den EEG-Strom den der EEX zu verkaufen, sondern sie können ihn auch an einer anderen europäischen Börse verkaufen. Sie nach §2 auch im Interesse der deutschen Endverbraucher zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet , und damit auch den Strom an einer Börse der Nachbarländer zu verkaufen , wenn dort höhere Preise erzielt werden können als an der EEX, weil dadurch dann höhere Erlöse ins EEG-Konto fließen , die dann eine dämpfenden Effekt auf die EEG-Umlage haben und den deutschen Endverbrauchern zu Gute kommen
@M Schubert sagt
Zu ihrer verlinkten 5 Jahre alten „Quelle“ von 2014 , wie wenig Seriös Herr Allnoch ist, der diese Webseite betreibt, zeigt der Abschnitt „Verdacht: EEG-Strom wird günstig eingekauft und teuer ins Ausland exportiert“ am Ende des verlinkten Beitrags , wo Herr Allnoch dann einräumen muss dass der er keinerlei Belege für diesen Verdacht hat.
@ M. Schubert..
Sie müssen auch alles zitieren.
Hier die richtige Sachlage im Zusammenhang.
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Die mit dem Export von Strom erzielten Preise lagen zudem deutlich über den Börsen-Strompreisen am Termin- und Spotmarkt. Stromeinkäufer konnten am Spotmarkt, an dem auch der Strom aus erneuerbaren Energien gehandelt wird, im Mittel für 3,78 ct/kWh einkaufen. „Es liegt zumindest die Vermutung nahe, dass auch teilweise der vom Verbraucher bezahlte EEG-Strom an der Börse von Händlern günstig eingekauft und mit erheblichen Aufschlägen ins Ausland verkauft worden ist“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster. „Nachweisen lässt sich das allerdings nicht, denn der Gesetzgeber hat vorgesehen, dass der grüne EEG-Strom an der Strombörse derzeit nur ‘herkunftsneutral‘, d.h. ohne Kennzeichnung, vermarktet werden darf“,
Zitat Ende.
Nachweisen lässt sich das lediglich nicht in Zahlen, weil die EE nicht mehr zwingend den Versorgern zugeteilt werden. Dafür haben Lobbyisten schon bei der EEG Neuordnung 2010 gesorgt, in dem beschlossen wurde, dass der EEG Strom ohne Kennzeichnung an der Börse vermarktet werden muss..Dazu kommt, dass der EEG Strom seit der EEG Neuordnung nur „Kaufmännisch“ gehandelt wird. Ein Schelm der dabei Böses vermutet.
Fakt ist, an der Börse wird Strom „ herkunftneutral“ billig eingekauft, und teuer verkauft.
Der gute Herr Schubert — vom Klaus Grün falsch beraten — will uns nun weismachen, EEG Strom würde nicht billig eingekauft und teuer verkauft, nur weil das wegen der geschickten Regelung in Zahlen nicht nachweisbar ist.
Mit anderen Worten M. Schubert will uns erzählen, von der herkunftneutral gehandelten Menge an der Börse, würde der Anteil EEG Strom nicht billig eingekauft und teuer verkauft .
Selbst wenn der Anteil EEG Strom nicht lukrativ ins Ausland exportiert wird, kann man ihn nach geltendem System, billig einkaufen und teuer verkaufen. Ertragsoptimierung nennt man das in verschiedenen Untersuchungen
Siehe hier, ab Seite 4
https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf
Und wie das in der Praxis aussieht, kann man im Folgenden sehen.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Fazit: Während der Phasen, wo Sonne und Wind keine Rechnung schicken, kann man an der Börse billig EEG Strom kaufen, und teuer verkaufen, in dem man die relativ teuren Langzeitverträge am Terminmarkt damit bedient.
Logistisch geschickt, würde ich es nennen. Einziger Wermutstropfen, finanziert wird das von den Verbrauchern Die zahlen nämlich für die niedrigen Börsenpreise höhere EEG Umlage.
Und Leute wie Grün und Schubert machen damit Stimmung wegen unserer hohen Strompreise.
Was werden Sie nun wieder Antworten unsere beiden Nebelkerzenzünder.
Unseriös, dubios, alte Studien, mit anderen Worten, die haben alle keine Ahnung außer Schubert und Grün.
Einfach köstlich.
@Herr Diehl:
auch das erneute verlinken von diesem “ Fake-Zitat“ von Herr Allnoch von 2014 mit unbelegten Behauptungen ändert weder etwas daran dass wie hier schon mehrfach belegt laut § 2 der Ausgleichsmechanismusverordnung die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet sind den EEG-Strom den der EEX zu verkaufen, sondern sie können ihn auch an einer anderen europäischen Börse verkaufen. Die ÜNB sind nach §2 auch im Interesse der deutschen Endverbraucher zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet , und damit auch den Strom an einer Börse der Nachbarländer zu verkaufen , wenn dort höhere Preise erzielt werden können als an der EEX, weil dadurch dann höhere Erlöse ins EEG-Konto fließen , die dann eine dämpfenden Effekt auf die EEG-Umlage haben und den deutschen Endverbrauchern zu Gute kommen. Herr Allnoch kann auch nicht einen Stromhändler benennen , der in der wie von ihm in den Raum gestellt Gewinne erzielt hat . Und das gleiche gilt auf für die Studie von Greenpeace-Energie aus dem Jahr 2013 , auch dort werden nur Vermutungen geäußert und die Studie kann auch nicht mit konkreten Daten belegen, wann die genannten Konzerne EON und RWE ihre Grundlastkraftwerke gedrosselt haben sollen.
Diese 5 und 6 Jahre alten Propagandakammellen mit unbelegten Behauptungen ändern aus nichts an der Tatsache dass die Börsenpreise im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen ihren Sprüchen die hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , und sie ändern auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE .
@ Herr Diehl :
zu ihrer Studie von Greenpeace-Energy , einem „Ökostromhänder“ der nur sehr wenig selbst erzeugten Strom vermarktet , dieser moderne „Ablasshändler“ bestreibt in dieser Studie ohne jegliche konkreten Daten zu Börsenauktionen wohl sein eigenes Geschäftsmodell 🙂
@ Herr Diehl
Es ist sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug den sie hier treiben könnten sie etwas daran ändern das die EEG-Umlage kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist weil sie seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben .
Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat , das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete. Sie zeigen hier immer mehr das sie wie ein Boxer sind , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
@ Herr Diehl :
zu ihre Aussage „Fakt ist, an der Börse wird Strom „ herkunftneutral“ billig eingekauft, und teuer verkauft“ Fakt ist das ihre beiden verlinkten „Quellen“ diese Behauptungen nicht belegen können !
Und an der Tatsache dass die Börsenpreise im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , ändern diesen dummen Sprüche auch nichts (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , und sie ebenso wenig ändern diese dummen Sprüche etwas an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE . (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
@ Herr Diehl :
ich will ihnen jetzt noch einmal auf die Sprünge helfen. Für ihre Branche waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG. Sie scheinen verpasst zu haben , das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach dem diese Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012. In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@Herr Diehl:
das eigentliche Paradoxon ist dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Klaus Grün wird nicht müde zu schreiben, dass keiner den Diehl noch ernst nimmt und keiner den Unfug noch liest.
Dann kommen innerhalb kürzester Zeit „5“ aufgeregte Kommentare nur weil ich mal wieder die Realität deutlich gemacht habe.
Getroffene Hunde bellen bekanntlich.
Für mich einfach köstlich zu beobachten wie die Beiden um die Wette bellen, wenn sie von der Realität getroffen werden.
Macht weiter so, besser als mit eurer Hilfe kann man die Dunkelkammer der Stromwirtschaft nicht bei Lichte betrachten.
@Herr Diehl :
es ist eher amüsant dass sie zu glauben scheinen mit diesem Nonsens den sie hier in diesem kleinen Forum verzapfen könnten sie etwas daran etwas ändern, dass die EE-Umlage mittlerweile kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ),nach dem die Im Jahr 2012 in § 49 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 bis 2014 so weitabbaute , dass der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012 , obwohl sich die Einspeisemengen von 2014 bis heute um mehr als 50 % erhöht haben.
Und auch das ständige ignorieren der Tatsache , dass die Börsenpreise im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , ändern diese Tatsache nicht (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , und dieser Nonsens ändert auch nichts der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) entgegen aller Märchen über „Realität “ die sie hier erzählen wollen.
@Herr Diehl:
auch das erneute verlinken von diesen “ Fake-News“ von Herr Allnoch aus dem Jahr 2014 mit unbelegten Behauptungen ändert nichts daran dass Herr Allnoch die von ihm aufgestellten Behauptungen weder belegen kann ,noch kann er auch nur einen Stromhändler benennen , der so wie von ihm in den Raum gestellt Gewinne erzielt hat.
Im Übrigen scheint Herr Allnoch ebenso wenig wie sie damit vertraut zu sein dass laut § 2 der Ausgleichsmechanismusverordnung die Übertragungsnetzbetreiber nicht verpflichtet sind den EEG-Strom den der EEX zu verkaufen, sondern sie können ihn auch an einer anderen europäischen Börse verkaufen. Die ÜNB sind nach §2 auch im Interesse der deutschen Endverbraucher zur bestmöglichen Vermarktung verpflichtet , und damit auch den Strom an einer Börse der Nachbarländer zu verkaufen , wenn dort höhere Preise erzielt werden können als an der EEX, weil dadurch dann höhere Erlöse ins EEG-Konto fließen , die dann eine dämpfenden Effekt auf die EEG-Umlage haben und den deutschen Endverbrauchern zu Gute kommen. ( Quelle https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl115s0146.pdf)
Diese 5 alten Propagandakammellen von Herrn Allnoch mit unbelegten Behauptungen ändern aus nichts an der Tatsache dass die Börsenpreise im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen ihren Sprüchen die hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , und sie ändern auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE. (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
Klaus Grün sagt:
es ist eher amüsant dass sie zu glauben scheinen mit diesem Nonsens den sie hier in diesem kleinen Forum verzapfen könnten sie etwas daran etwas ändern, dass die EE-Umlage mittlerweile kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle
@ Klaus Grün.
Sie und Ihre Freunde sind doch diejenigen, die das Thema aktuell halten, in dem Sie verkünden wir hätten die höchsten Strompreise.
Wenn Sie, und Ihre Freunde künftig verkünden, dass das hauptsächlich der viel zu hohen EEG Umlage geschuldet ist, weiß jeder was die Ursache ist.
Ansonsten, weiterhin viel Spaß beim „Bellen“
@Herr Diehl: das die Strompreise für private Endverbraucher in Deutschland um mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU liegt vor allen am eigentlichen Paradoxon, dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben.
Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden. Einschließlich der 19 % Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage und der ebenfalls von Rot-Grünen Hartz-4-Koalition unter Schröder-Trittin eingeführten , auch ökologisch mehr als fragwürdigen Stromsteuer entstehen dadurch Mehrbelastungen von rund 10 Cent/KWh für private Endverbraucher.
@ Herr Diehl : zu ihrer Aussage „Wenn Sie, und Ihre Freunde künftig verkünden, dass das hauptsächlich der viel zu hohen EEG Umlage geschuldet ist, weiß jeder was die Ursache ist“
Sie meinen so wie „Agora Energiewende“ wo man mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen hat die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete 🙂
PS: Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor ,der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon lange vorbei ist : -)
Nein… ich meine die Umlage Merit Order bereinigen, das heißt die Umlage auf Kosten/Nutzen Basis
ermitteln, dann hätten wir eine „3“ vorm Komma der Umlage, und unsere Strompreise könnten sich trotz Energiewende mit 3 Cent weniger, europaweit sehen lassen.
@Herr Diehl :
doch nicht schon wieder das „MOE-Märchen“ . Es gab zu keiner Zeit im EEG eine rechtliche Reglung einen „MOE“ bei der Ermittlung EEG-Umlage zu berücksichtigen. Sie konnte auch noch nie belegen aus welchen rechtlichen Reglungen im EEG sich dieses Märchen herleiten lassen soll .
Daran ändert auch ihre Unfähigkeit sich über die rechtlichen Reglungen im EEG 2000 zu informieren nichts , zu denen ich ihnen hier schon x-fach einen Link zum Gesetzestext geschickt hatte ( https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl100s0305.pdf%27%5D__1525702271806 ) . Auch nach den bis 2009 geltenden Reglung zu Ermittlung dieser Umlage die in § 11 „Bundesweiteinheitliche Ausgleichsreglung eingeführt wurde , waren die Mehrkosten der Einspeisevergütungen zu den Beschaffungskosten der Endlieferanten der Stromkunden auszugleichen, und diese Umlage war anders als sie mehrfach in den Raum stellten, bundesweit einheitlich seit sie eingeführt wurde, und niedrigere Beschaffungskosten der Lieferanten hätten auch anders als sie in Unkenntnis dieser Reglungen in den Raum stellen, zu einer höheren Umlage geführt , weil sich dadurch die Differenz zu den Einspeisevergütungen vergrößerte die über die Umlage auszugleichen war.
Der Nonsens den sie hier verzapfen ändert auch nichts an der Tatsache ,dass die Börsenpreise im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ), und dieser Nonsens ändert auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) entgegen aller Märchen die sie hier erzählen wollen.
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@ Herr Diehl noch eine Ergänzung :
offensichtlich glaubt man auch bei „Agora Energiewende“ nicht den Unsinn den sie hier verzapfen 🙂
Klaus Grün sagt.
@Herr Diehl :
doch nicht schon wieder das „MOE-Märchen“ . Es gab zu keiner Zeit im EEG eine rechtliche Reglung einen „MOE“ bei der Ermittlung EEG-Umlage zu berücksichtigen. Sie konnte auch noch nie belegen aus welchen rechtlichen Reglungen im EEG sich dieses Märchen herleiten lassen soll .
@ Klaus Grün.
Ich weiß ja, dass Sie die Wahrheit nicht vertragen
Wie oft muss ich Ihnen das denn noch erklären.
Der MOE bedarf keiner rechtlichen Regelung, das ist ganz normales Markt Prinzip.
Wenn eine Ware billig angeboten wird, brauchen Sie doch keine Regelung um die zu kaufen, oder ????
Im Falle der EEG Umlage, wo die Versorger etwa 35% EEG Strom relativ teuer vergüten müssen, dafür aber die restlichen 65% ihres Bedarfs MOE bedingt billiger einkaufen können, brauchen die dafür doch keine Regelung, um mit den 65% billigem Strom die 35% teuren EE Strom zu kompensieren, um ihre „Mehrkosten“ als EEG Umlage zu deklarieren..
Und wie viel die von 2011 bis 2016 billiger einkaufen konnten , ist im Folgende dokumentiert.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Was ist in dieser Zeit passiert?? Die 35% wurden nicht kompensiert, sondern das Gegenteil war der Fall. Je mehr die Börsenpreise gesunken sind, desto mehr ist die Umlage gestiegen.
Die Einnahmen der Netzbetreiber durch die Umlage hat sich Verfünffacht, während die Ausgaben für die Vergütungen sich gerade mal verdoppelt haben.
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Es ist schon schwierig mit Ihnen, weil man nicht weiß, haben Sie tatsächlich keine Ahnung von der Materie, oder stellen Sie sich nur so dumm, um die Wahrheit zu vernebeln. Ihrem Auftrag entsprechend vermute ich mal das Letztere. In anderen Foren mag das gelingen, hier können Sie mit diesen einfachen Nebelkerzen nichts anrichten.
Was Sie wohl auch nicht wissen, oder wissen wollen. Der Preis senkende MOE wird von den Erneuerbaren an der Strombörse ausgelöst. Die EE senken dort wegen ihrer „Null“ Grenzkosten selbst die Preise, deswegen steigt die Umlage, wofür sie letztendlich als Preistreiber an den Pranger gestellt werden.
Gelungene Lobbyarbeit, was da 2010 konstruiert wurde, oder ???
So nun können die getroffenen Hunde wieder bellen.
@ Herr Diehl :
zu ihrer Aussage „Im Falle der EEG Umlage, wo die Versorger etwa 35% EEG Strom relativ teuer vergüten müssen, dafür aber die restlichen 65% ihres Bedarfs MOE bedingt billiger einkaufen können, brauchen die dafür doch keine Regelung, um mit den 65% billigem Strom die 35% teuren EE Strom zu kompensieren, um ihre „Mehrkosten“ als EEG Umlage zu deklarieren.“
Diese Behauptung ist Unsinn es hat immer rechtliche Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage gegeben und dabei wurde zu keiner Zeit ein „MOE“ ein berücksichtigt und es gab auch zu keiner Zeit eine rechtliche Reglung wie ein solcher „MOE“ zu ermitteln gewesen wär.
Auch nach den rechtlichen Reglungen im EEG 2000 , die ich ihnen oben erneut verlinkt hatte, waren die Mehrkosten der Einspeise-Vergütungen für übers EEG geförderten Storm zu den Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom der Endlieferanten der Stromkunden auszugleichen, und diese Umlage war anders als sie mehrfach in den Raum stellten, bundesweit einheitlich seit sie eingeführt wurde.Niedrigere Beschaffungskosten der Lieferanten hätten auch anders als sie in Unkenntnis dieser Reglungen in den Raum stellen, zu einer höheren Umlage geführt , weil sich dadurch die Differenz zu den Einspeisevergütungen vergrößerte die über die Umlage auszugleichen war. Ob die Stromlieferanten niedrigere Beschaffungskosten an ihre Kunden weiter gaben lag in der Ermessen , es hat zu keiner Zeit eine rechtliche Verpflichtung dazu im EEG gegeben .
Wenn sie intellektuell überfordert sind die rechtlichen Reglungen im EEG 2000 zu verstehen , könnten sie auch dem ominösen Video von Herr Weber ab Minute 2:45 entnehmen das bis 2009 die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen den mittleren Beschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Strom über die EEG-Umlage auszugleichen war .
Daran ändert auch das ständige wiederholen ihres „MOE-Märchens“ nichts und selbst Herr Weber erzählt dieses Märchen nicht !
@Herr Diehl : sie haben wohl immer noch nicht die Kommentare zu diesem 5 Jahre alten Video von Herr Weber bei „Youtube“ gelesen das sie erneut verlinkt haben
Einem der Kommentare dort können sie folgendes Entnehmen :
“ Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
und einem weiteren Kommentar zu diesem Video können sie noch sie folgendes Entnehmen :
„In dem Zusammenhang sollte man auch wissen das Herr Weber von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war. Sonderlich erfolgreich war der Versuch dieses Lobbyisten der Solarbranche aber nicht. Auch diese Aktion konnte nicht verhindern das die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag. Und mittlerweile reden selbst die Vertreter der Verbände der Wind- und Solarbranche nicht mehr über diese „Taschenspielertricks“ mit denen dieser „oberschlaue“ Herr Professor die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte“
@Herr Diehl und noch eine Anmerkung
ich dachte bisher wäre im Jahr 2009 die Welt noch in Ordnung gewesen und nicht im Jahr 2011 🙂 .
Die von ihnen verlinkten „Energy-Charts“ zeigen aber das nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 die Börsenpreise nicht fielen , wie sie in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 , was ihn auch in dieser Diskussion schon mehrfach aufgezeigt wurde. Und sie waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen Nonsenssprüchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und dieser Nonsens den sie hier verzapfen ändert auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) entgegen aller Märchen die sie hier erzählen wollen !
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@Herr Diehl ,
es ist sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit dem Unfug den sie hier in diesem kleinen Forum treiben mit von ihnen erfunden Märchen zur EEG-Umlage wie bis 2009 wäre ein „MOE“ bei der Ermittlung Umlage berücksichtigt worden die es nie gab im EEG, könnten sie etwas daran ändern das die EEG-Umlage kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist weil sie seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben . Aber das scheinen sie genauso wie sie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben , und fast alle ihre sogenannten „Quellen“ die sie hier nennen sind ja auch älter als 5 Jahre. So wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat , das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Und sie glauben im Ernst das sie damit etwas anders erreichen können als sich lächerlich zu machen 🙂
PS: wissen sie eigentlich wie viele oder besser wenige Seitenabrufe das ominöse 5 Jahre Video mit den „Äpfel-Birnen-Vergleichen“ von Herrn Weber hat , mit denen dieser oberschlaue Professor vor 5 Jahren glaubte die Öffentlichkeit hinters Licht führen zu können, das sie hier ständig verlinken 🙂
Soll ich es ihnen verraten , es sind nicht einmal ein Tausendstel von dem was ein „Youtuber“ mit blau gefärbten Harren in einer Woche hatte 🙂
Mehr hat es auch nicht verdient !!!
Da habe ich ja wieder mal gut getroffen, wie man am lautstarken Bellen der Hunde erkennen kann.
In diesem Sinne weiter so Wau…. Wau…. Wau….
Herr Diehl ,
einfach nur noch lächerlich was sie hier bieten 🙂
@Herr Diehl;
wissen sie eigentlich mittlerweile wie viele oder besser wenige Seitenabrufe das ominöse 5 Jahre Video mit den „Äpfel-Birnen-Vergleichen“ von Herrn Weber hat , mit denen dieser oberschlaue Professor vor 5 Jahren glaubte die Öffentlichkeit hinters Licht führen zu können, das sie hier ständig verlinken ? Soll ich es ihnen verraten , es sind nicht einmal ein Tausendstel von dem was ein „Youtuber“ mit blau gefärbten Haaren in einer Woche hatte .-)
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@ Herr Diehl :
ich will ihnen jetzt noch einmal auf die Sprünge helfen. Für ihre Branche waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG. Sie scheinen verpasst zu haben , das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach dem diese Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012. In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
PS: das eigentliche Paradoxon ist dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl ,
einfach nur noch lächerlich was sie hier bieten
@ Klaus Grün.
Und warum regen Sie sich dann wieder mit 3 nichts sagenden Beiträgen so auf ????
Lehnen Sie sich doch zurück und freuen sich, dass ich mich hier lächerlich mache.
Oder haben Sie Angst, dass der eine oder andere der hier liest mal drüber nach denkt was ich schreibe.
Also Herr Grün Ruhe bewahren, der Diehl kann sich schon alleine lächerlich machen.
Herr Diehl es ist amüsant das sie partout das letzte Wort behalten wollen , auch wenn sie keinerlei Argumente haben und ihn nichts als „Blödeleien“ ein fallen die nicht das geringste an den oben Fakten ändern, und auch nichts an der Tatsache ändern das der Börsenpreis im letzten Jahr mehr als 8 % höher war als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen Nonsens-Sprüchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und diese „Blödeleien“ ändern ebenso wenig an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) entgegen aller Märchen die sie hier erzählen wollen !
PS: Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor,der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigen will , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon lange vorbei ist : -)
Hier im „Informationsportal Erneuerbare Energien“ des BMWI können alle Interessierten links zu allen Versionen des EEG finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 , die zeigen das „Diehls Märchen“ von der Berücksichtigung eines „MOE“ bei der Ermittlung der Umlage bis 2009 eine Lüge ist !
Falls jemand der Interessierten den Satz im Info. Portal des MMWi findet, der beweist, dass der MOE vor 2009 bei der Umlagenermittlung keine Berücksichtigung fand, bitte zitieren.
Interessiert mich nämlich sehr wohl, ob ich zu unrecht als Lügner bezeichnet werde.
@ Herr Diehl , sind wir hier im Zirkus und sie der Pausenclown 🙂
Es ist eher amüsant dass sie hier erneutet zeigen dass sie nicht einmal wissen wo im EEG geregelt wird das die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen für geförderten Strom und den Beschaffungskosten der Stromlieferanten über die EEG-Umlage auszugleichen ist , die auch anders als sie hier mehrfach in den Raum stellten bundesweit einheitlich war seit sie in §11 „Bundesweite Ausgleichsreglung“ mit dem EEG 2000 eingeführt wurde . Aber das ändert auch nichts daran das das „Diehls Märchen“ von der Berücksichtigung eines „MOE“ bei der Ermittlung der Umlage bis 2009 unwahr ist !
Es hat zu keiner Zeit eine solche Reglung im EEG geben , und es hat auch keiner Zeit eine rechtliche Reglung gegeben wie denn ein „MOE“ zu ermitteln wäre.
Ihre Blödeleien“ ändern auch nicht das Geringste an den oben Fakten und auch nichts an der Tatsache das der Börsenpreis im letzten Jahr mehr als 8 % höher war als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll“, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen Nonsens-Sprüchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Und diese „Blödeleien“ ändern auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage in den letzten beiden Jahren gesunken ist, weil die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE (Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) entgegen aller Märchen die sie hier erzählen wollen !
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
Herr Grün.
So viel hätten Sie nicht schreiben müssen, mich interessiert lediglich die Stelle in Ihrem Link, wo man entnehmen kann, dass der MOE vor 2010 keine Rolle gespielt hat .
Also noch mal, wo wird im Folgenden bestätigt, dass ich ein Lügner bin. ??
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110
@Herr Diehl :
Sie „Pausenclown“ können § 15 der bis 2009 gültigen EEG-Novelle von 2004 entnehmen dass die Differenz von Einspeisevergütungen zu den mittleren Beschaffungskosten der Stromlieferanten für konventionell erzeugten Strom über die EEG-Umlage auszugleichen war , und diese Umlage war anders als sie hier mehrfach in den Raum stellten bundesweit einheitlich seit sie in §11 „Bundesweite Ausgleichsreglung“ mit dem EEG 2000 eingeführt wurde . Aber so wie sie auch die Tatsache dass die Börsenpreise nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht fielen , wie sie in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 , was ihn auch in dieser Diskussion schon mehrfach aufgezeigt wurde, beharrlich ignorieren wird sie wohl auch das nicht daran hindern weiter ihre Märchen hier im Forum zu wiederholen .
Die Börsenpreise waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll“, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen Nonsenssprüchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Es ist eher amüsant , dass sie zu glauben scheinen , sie könnten mit diesem Unfug außerhalb ihren kleinen, schlecht informierten Stammtisch etwas bewirken und etwas daran ändern , das zu keiner im Bundestag eine Änderungsvorschlag mit eine Rückkehr zu den Änderungen die bis Ende 2009 galten . Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigen will , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon lange vorbei ist 🙂
Klaus Grün sagt:
. Aber so wie sie auch die Tatsache dass die Börsenpreise nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht fielen , wie sie in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen, und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 , was ihn auch in dieser Diskussion schon mehrfach aufgezeigt wurde, beharrlich ignorieren wird sie wohl auch das nicht daran hindern weiter ihre Märchen hier im Forum zu wiederholen .
@ Klaus Grün
Wer hier ignoriert sind Sie. Zum einen habe ich Ihnen schon X- mal erklärt, warum die Börsenpreise nach 2010 erst mal gestiegen sind, und zum anderen gelten meine „MOE Märchen“ für die zeit zwischen 2011 und 2016. Da haben sich die Börsenpreise nämlich fast halbiert, und in Folge dessen hat sich die Umlage verfünffacht, obwohl sich die Vergütungen nur verdoppelt haben.
Die Verbraucher zahlen so mit höhere Umlage, als für die Vergütungen benötigt wird.
Ihren außer Kontrolle geratenen Formulierungen entnehme ich, dass Sie mal wieder an der richtigen Stelle getreoffen habe.
Mit freundlichen Grüßen.
@Herr Diehl : bisher soll doch laut ihren Sprüche im Jahr 2009 „die Welt noch in Ordnung gewesen“ und nicht im Jahr 2011 🙂
Die „Energy-Charts“ zeigen aber das nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 die Börsenpreise nicht fielen , wie sie in den Raum stellten, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen . Und sie waren auch im letzten Jahr mehr als 8 % höher als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll“, obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen Sprüchen die sie hier erzählen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
@ Herr Diehl :
zu ihrer Aussage „zum anderen gelten meine „MOE Märchen“ für die Zeit zwischen 2011 und 2016. Da haben sich die Börsenpreise nämlich fast halbiert, und in Folge dessen hat sich die Umlage verfünffacht, obwohl sich die Vergütungen nur verdoppelt haben.“ sie haben wohl Probleme mit dem kleinen Einmaleins 🙂
Die EEG-Umlage lag 2011 bei 3,592 Cent/KWH und 2014 6,354 Cent/KWH , also die Umlage hat sich also deutlich weniger als verdoppelt ! ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
@ Herr Diehl :
zu ihrer Aussage „zum anderen gelten meine „MOE Märchen“ für die Zeit zwischen 2011 und 2016. Da haben sich die Börsenpreise nämlich fast halbiert, und in Folge dessen hat sich die Umlage verfünffacht, obwohl sich die Vergütungen nur verdoppelt haben.“ sie haben wohl Probleme mit dem kleinen Einmaleins
Die EEG-Umlage lag 2011 bei 3,592 Cent/KWH und 2016 6,354 Cent/KWH , also hat die Umlage sich also deutlich weniger als verdoppelt ! ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht )
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl :
Sie „Pausenclown“ können § 15 der bis 2009 gültigen EEG-Novelle von 2004 entnehmen dass die Differenz von Einspeisevergütungen zu den mittleren Beschaffungskosten der Stromlieferanten für konventionell erzeugten Strom über die EEG-Umlage auszugleichen war.
@ Klaus Grün.
Na und…. wenn die mittleren Beschaffungskosten der Stromlieferanten Merit Order bedingt gesunken sind, war „weniger“ auszugleichen. Mit anderen Worten der MOE kam der Umlage zugute.
Das wird doch im Video bildlich bestätigt.
Siehe hier.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Bis 2009 war MOE bedingt, weniger auszugleichen, die Umlagenkurve lief mit den Vergütungsbalken parallel.
@Herr Diehl:
Logik ist nicht offensichtlich nicht ihre Sache !
Wenn die mittleren Beschaffungskosten der Stromlieferanten aus welchen Grund auch immer sanken hat sich die Differenz zu den Einspeisevergütungen vergrößert, die durch die EEG-Umlage auszugleichen waren § 15 der bis 2009 gültigen EEG-Novelle von 2004 , und das führte deshalb auch bis 2009 zu einer höher Umlage .
Die Grafik von Herr Weber in dem erneut von ihnen verlinkten Video stellt die Summe der Einspeisevergütungen der Entwicklung der EEG-Umlage gegenüber. Aber offensichtlich sind sie immer noch nicht in der Lage das der Überschrift über der Grafik zu entnehmen 🙂
Herr Weber hat in diesem Video auch an keiner Stelle die Entwicklung der Börsenpreise von 2009 bis 2014 belegt. Wohl auch aus guten Grund , weil nämlich wie hier schon mehrfach
aufgezeigt die Börsenpreise nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht fielen , wie sie in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen .
Die Kommentare zu diesem 5 Jahre alten Video mit diesen unsinnigen Äpfel-Birnen-Vergleichen von Herr Weber bei “ Youtube“ haben sie offenschlich immer noch nicht gelesen deshalb hier noch mal :
Einem der Kommentare dort können sie folgendes Entnehmen :
“Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
und einem weiteren Kommentar zu diesem Video können sie noch sie folgendes Entnehmen :
„In dem Zusammenhang sollte man auch wissen das Herr Weber von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war. Sonderlich erfolgreich war der Versuch dieses Lobbyisten der Solarbranche aber nicht. Auch diese Aktion konnte nicht verhindern das die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag. Und mittlerweile reden selbst die Vertreter der Verbände der Wind- und Solarbranche nicht mehr über diese „Taschenspielertricks“ mit denen dieser „oberschlaue“ Herr Professor die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte“
Herr Diehl es ist mehr als lächerlich , dass sie zu glauben scheinen , sie könnten mit diesem Unfug außerhalb ihres kleinen, schlecht informierten Stammtischs etwas bewirken und etwas daran ändern , das zu keiner Zeit im Bundestag ein Änderungsvorschlag zum EEG von einer im Bundestag vertretenen Partei eingebracht mit eine Rückkehr zu den Änderungen die bis Ende 2009 galten seit diese . Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigen will , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon lange vorbei ist 🙂
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂
@ Herr Diehl :
ich will ihnen jetzt noch einmal auf die Sprünge helfen. Für ihre Branche waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG. Sie scheinen verpasst zu haben , das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach dem diese Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf rund ein drittel der jährlichen Zubau-Werte der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012. In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
PS: das eigentliche Paradoxon ist dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte nicht „privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Koalition dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, und fast alle ihre „Quelle“ die sie hier nennen sind ja auch älter als 5 Jahre, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
@Herr Diehl:
Logik ist offensichtlich nicht ihre Sache !
Wenn die mittleren Beschaffungskosten der Stromlieferanten aus welchen Grund auch immer sanken hat sich die Differenz zu den Einspeisevergütungen vergrößert, die durch die EEG-Umlage auszugleichen waren nach § 15 der bis 2009 gültigen EEG-Novelle von 2004 , und das führte deshalb auch bis 2009 zu einer höher Umlage . Daran ändert auch der Nonsens den sie hier verzapfen weil sie in der Grundschule nicht auf gepasst haben und Plus und Minus verwechseln nichts !
Die Grafik von Herr Weber in dem erneut von ihnen verlinkten Video stellt die Summe der Einspeisevergütungen der Entwicklung der EEG-Umlage gegenüber. Aber offensichtlich sind sie immer noch nicht in der Lage das der Überschrift über der Grafik zu entnehmen 🙂
Herr Weber hat in diesem Video mit den unsinnigen Äpfel-Birnen-Vergleichen mit der Gegenüberstellung der Entwicklung Summe der Einspeise mit der EEG-Umlage in der Grafik in diesem Video , die keinen Sinn machen da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, auch an keiner Stelle die Entwicklung der Börsenpreise von 2009 bis 2014 belegt. Wohl auch aus guten Grund , weil nämlich wie hier schon mehrfach aufgezeigt die Börsenpreise nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht fielen , wie sie und Herr Weber in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen . Die Börsenpreise begannen erst 2 Jahre nach in Krafttreten der Änderungen im EEG zu sinken waren aber auch 2012 mit 4,263 Cent /KWh immer noch höher als 2009 . Die von Herr Weber ab ca. Minute 2:45 im Video gemachte Aussage es wäre in Folge der Änderungen im EEG 2010 Anfang 2010 zu einem verstärkten „MOE“ durch EE gekommen ist also unbelegt und entsprich auch nicht den Tatsachen . Eines seriösen Forscher würdig ist diese Aussage von Herr Weber nicht, der von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war. Sonderlich erfolgreich war der Versuch dieses Lobbyisten der Solarbranche aber nicht. Auch diese Aktion konnte nicht verhindern das die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag. Und mittlerweile reden selbst die Vertreter der Verbände der Wind- und Solarbranche nicht mehr über diese „Taschenspielertricks“ mit denen dieser „oberschlaue“ Herr Professor vor 5 Jahren die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte.
Auch wenn sie es beharrlich ignorieren ist die EEG-Umlage seit 2014 auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und deshalb ist die EE-Umlage mittlerweile auch kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Aber das scheinen sie genauso wie die meisten anderen Entwicklungen der letzten Jahre auch verpasst zu haben, und fast alle ihre „Quelle“ die sie hier nennen sind ja auch älter als 5 Jahre, so wie sie auch verpasst haben das „Agora Energiewende“ mittlerweile erkannt hat, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Klaus Grün sagt:
Herr Weber hat in diesem Video auch an keiner Stelle die Entwicklung der Börsenpreise von 2009 bis 2014 belegt. Wohl auch aus guten Grund , weil nämlich wie hier schon mehrfach
aufgezeigt die Börsenpreise nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht fielen , wie sie in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen .
@Klaus Grün.
Mann oh Mann, was muss der Prof. denn wegen der Unkenntnis des Herrn Grün wieder alles über sich ergehen lassen.??
Alleine mit dieser Aussage machen Sie einmal mehr deutlich, dass Sie mit der Materie total überfordert sind.
Der Prof. vergleicht die jeweilige Umlage mit den jeweiligen Vergütungen. Die jährlichen Umlagen standen ihm von den Netzbetreibern zur Verfügung. Wenn Sie die Börsenpreise anzweifeln, müssen Sie das bei den Netzbetreibern tun, bei denen sind die Börsenpreise Grundlage für die Umlagenermittlung. Der Prof. vergleicht lediglich die von den Netzbetreibern bekannt gegebenen Umlagen, mit den Vergütungen und stellt fest, dass sich die Vergütungen nur verdoppelt haben, die Verbraucher aber dafür eine Verfünffachte Umlage bezahlen müssen.
Wer sich auskennt, ist klar im Vorteil.
@Herr Diehl :
da sie haben wohl immer noch nicht die Kommentare zu diesem 5 Jahre alten Video von Herr Weber bei „Youtube“ gelesen haben das sie oben verlinkt hatten , hier noch einmal eine der Kommentare von dort dem sie können entnehmen weshalb die unsinnigen „Apfel-Birnen-Vergleiche“ von Herrn Weber mit der Gegenüberstellung der Entwicklung der Summe der Vergütungen mit der Entwicklung der EEG-Umlage wenig Sinn macht :
“ Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
Und einem weiteren Kommentar zu diesem Video können sie noch sie folgendes Entnehmen :
„In dem Zusammenhang sollte man auch wissen das Herr Weber von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war. Sonderlich erfolgreich war der Versuch dieses Lobbyisten der Solarbranche aber nicht. Auch diese Aktion konnte nicht verhindern das die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag. Und mittlerweile reden selbst die Vertreter der Verbände der Wind- und Solarbranche nicht mehr über diese „Taschenspielertricks“ mit denen dieser „oberschlaue“ Herr Professor die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte“
Ihre Sprüche von oben ändern auch nichts an der Tatsache das die Börsenpreise nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 nicht fielen , wie sie und Herr Weber in ihren „MOE-Märchen“ in den Raum stellen, sondern von 3,989 Cent/KWh im Jahr 2009 auf 4,555 im Jahr 2010 gestiegen sind , und dann weiter auf 5,158 Cent/KWH im Jahr 2011 stiegen.Und auch nichts daran das die Börsenpreise seit 2017 wieder steigen und im letzten Jahr mehr als 8 % höher waren als 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüche „die Welt noch in Ordnung“ gewesen seit soll obwohl die Einspeisemengen von Strom aus EE im Jahr 2018 mehr als zweieinhalb mal höher waren als 2009 , entgegen allen „Märchen“ die sie hier erzählen wollen . (Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
@Herr Diehl:
das eigentliche Paradoxon ist dass durch das EEG die Mehrkosten für die Einspeisevergütung zu den Beschaffungskosten für konventionell erzeugten Strom auf sogenannte „nicht privilegierte Endverbraucher“ ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende) umgelegt werden, während die Großverbraucher aus der Industrie schon im EEG 2000 weitgehend von dieser Umlage befreit wurden, statt dass der Staat diese Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Förderung von EE übernimmt. Und als Krönung wird dann auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Kolation dem nicht widerspricht, weil die Interessen der Bosse ja durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage gewahrt wurden.
Mittlerweile hat auch „Agora Energiewende“ erkannt, das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
PS: haben sie sich mittlerweile darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb das zur Zeit das wichtigste Thema für den BWS ist und dort fast niemand mehr über ihre alten Propagandamärchen von „Vorvorgestern“ redet 🙂