pv magazine: Sie bieten schon länger IT-Lösungen und jetzt auch eine Ladesäule und Wallboxen an, zum einen für öffentliche Parkplätze, zum anderen für Privat- und Gewerbekunden. Was sind die großen Unterschiede zwischen den derzeit auf dem Markt erhältlichen Produkten und worauf sollte man achten?
Constantin Schwaab (Foto): Da muss ich erzählen, wie ich überhaupt zu dem Thema Laden gekommen bin und warum ich mich unternehmerisch damit beschäftige. Das hat zum einen den Hintergrund, dass ich selber seit sechs Jahren elektrisch fahre. Jeder, der es kennt, wird bestätigen, dass die Erfahrung mit den Fahrzeugen von Anfang an beeindruckend war, die Nutzung von Ladeinfrastruktur aber leider nicht. Da gab und gibt es eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Diesen will ich auflösen. Das ist mit Wirelane gelungen, auch wenn natürlich noch eine riesige Aufgabe vorhaben. Zum anderen habe ich meinen Hintergrund in der Informationstechnologie. Ich habe mehrere Unternehmen gegründet, das letzte davon war Kinoheld, eine Buchungsplattform für Kinotickets.
Wie hängt das miteinander zusammen?
Direkt nicht, aber indirekt sehr wohl. Am Ende geht immer darum, wie aggregiere ich Informationen aus verteilten Datenbanken. Diese Informationen müssen für den Nutzer zusammengeführt werden so dass ein ganzheitliches Angebot entsteht. Dafür gibt es dann eben Apps, die zum Beispiel das Auffinden von Ladeinfrastruktur ermöglichen oder eben den Kauf von Kinokarten. Das erste Produkt, das wir bei Wirelane kreiert haben, war solch eine App für den Volkswagenkonzern. Sie war für den geschlossenen Nutzerkreis der Volkswagen-Kunden eine Möglichkeit, Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum zu finden.
Es ist ja nachvollziehbar, dass man für den öffentlichen Raum ein Abrechnungssystem benötigt, wie eben für Kinokarten. Aber wieso ist das für Privatkunden und Gewerbebetriebe relevant?
Diese zwei Themen hängen miteinander zusammen. Die wenigsten werden sich in Zukunft noch eine Wallbox ohne eine logistische Lösung für den Betrieb kaufen. Wenn ich in meinem Unternehmen heute Ladeinfrastruktur zum Einsatz bringe, dann gebe ich meinen Mitarbeitern ein Mobilitätsversprechen. Das besteht zum einen aus der Möglichkeit, im Unternehmen laden zu können, zum anderen aus der Möglichkeit zu Hause laden zu können und zum Dritten eben auch aus der Möglichkeit im öffentlichen Raum laden zu können. Nur so wird das Ganze rund, weil die größte Sorge der Nutzer berechtigterweise ist, dass sie das Fahrzeug nicht geladen kriegen. Der Ladepunkt ist mehr als eine Steckdose und hat sehr viel mit IT-Themen zu tun: die Benutzbarkeit muss irgendwie orchestriert werden, Rechtemanagement und Tarife spielen eine Rolle. Die meisten wollen den Strom eben nicht verschenken. Daher geht es dann auch um Benutzbarkeit und Nutzerführung. Technologisch ist das eher der Bereich E-Commerce und Internethandel als der Bereich der der Elektrotechnik. Die Elektrotechnik muss man beherrschen, das ist die die Pflicht. Die Kür ist, wie ich das Ganze so hinbekomme, dass es für den Endverbraucher auch leicht benutzbar und zugänglich wird. Da kommen wir als Wirelane ins Spiel.
Aber mit einem Ladepunkt im Privathaus muss ich nicht abrechnen, oder?
Es kommt darauf an, in welchem Kontext Sie die Lademöglichkeiten nutzen. In Zukunft wird man auch da oft abrechnen müssen, weil viele Mitarbeiter ein Firmenfahrzeug nutzen und der Arbeitgeber dem Mitarbeiter im steuerlichen Kontext den Ladestrom bezahlen darf. Elektrofahrzeuge werden nämlich steuerlich gefördert und der Arbeitgeber darf den Strom für die Mitarbeiter bis zur bestimmten Höhe pro Monat übernehmen. Dafür muss er aber wissen, wie viel geladen wurde. Außerdem gibt es auch im Heimbereich großen Bedarf für intelligente Lösungen, da das Management von Energie aus dynamischen Quellen wie Photovoltaik und dynamischen Verbräuchen wie zum Beispiel dem Elektrofahrzeug, eine immer größere Rolle spielt.
Kann man bei Ihrem System eine Rechnung ausdrucken, die man dem Arbeitgeber schicken kann?
Dafür ist alles digitalisiert. Wir haben zwei Produkte. Es gibt „Charge@Work“ und „Charge@Home“ und beide Produkte laufen in einem Backoffice zusammen. Dieses Backoffice wird benötigt um zwei Dinge zu tun: zum einen die Rechnungslegung, das heißt stark vereinfacht, ich muss die Anzahl der Kilowattstunden multiplizieren mit einem Preis. Die andere Funktion ist das Rechtemanagement. Ich muss für einen bestimmten Ladepunkt bestimmten Nutzern Zugriff gewähren, damit nicht der Nachbar kommt und auf Kosten des Unternehmens lädt.
Da fällt derzeit immer der Begriff Eichrecht. Ist das so kompliziert und wann braucht man das?
Das Thema ist für den deutschen Markt sehr relevant, wenn man Strom verkaufen will. Das gilt auch, wenn man ihn an Mitarbeiter verschenken will, weil das ein steuerrechtlich relevanter Vorgang ist. Dafür brauche ich ein Eichrecht konformes Produkt oder der Mitarbeiter muss zustimmen, dass ohne ein solches abgerechnet wird. Ich brauche für die Eichrechtskonformität einen Zähler im Ladepunkt. Das heißt also, der Mitarbeiter steckt im Fahrzeug ein und lädt eine bestimmte Anzahl von Kilowattstunden, der Arbeitgeber bekommt automatisch über die Schnittstelle in sein ERP-System die entsprechende Information übertragen und kann in die entsprechende Kostenstelle buchen. So das Ideal. Sind wir heute schon bei allen Arbeitgebern soweit? Nein, wir sind sogar Lichtjahre entfernt. Aber das ist die Welt, die wir kreiert haben und die wir bei den ersten Kunden in den letzten Jahren ausgeliefert haben und für die es in Zukunft einen großen Bedarf geben wird.
Nehmen wir an, ich installiere bei mir zu Hause ihr System und mein Arbeitgeber kann darüber abrechnen, dass er den Strom für das Dienstauto bezahlt. Dann wechsele ich den Arbeitgeber, der nutzt ein anderes Abrechnungssystem, das nicht kompatibel ist und ich muss eine neue Wallbox kaufen. Eigentlich bräuchte man doch auch für die Abrechnungssoftware einheitliche Schnittstellen, oder?
Grundsätzlich ist unser System in beide Richtungen offen: unsere Hardware nutzt einen quasi Standard zur Kommunikation, das Open Charge Point Protocol (OCPP). Unsere Software wiederum verwendet dasselbe Protokoll, um mit jeglicher Art von Hardware zu kommunizieren. Im beschriebenen Fall würde der Arbeitnehmer somit die bestehende Hardware mit einem anderen Backend verbinden und das Problem wäre gelöst.
Wenden wir uns noch einmal der anderen großen Zielgruppe der Photovoltaik-Installateure zu, den Gewerbekunden. Warum braucht man auch für das Laden im Betrieb ausgeklügelte monetäre Abrechnungssysteme?
Es gibt sowieso nicht die eine Lösung, die für alle funktioniert. Dieser Markt ist hochgradig segmentiert und wird das auch auf lange Sicht bleiben. Wenn es nur darum geht, dass Mitarbeiter, die vor Ort sind, am Standort laden sollen und der Strom verschenkt werden soll, sprich ich keinen Überblick über die Stromkosten bei der Abgabe an Mitarbeiter haben möchte, dann kann er auch ein Stück Kunststoff kaufen mit ein bisschen Elektronik drin, das an die Wand schrauben und damit glücklich werden. Auch dafür gibt es eine Berechtigung. Wir glauben aber, dass in den allermeisten Fällen entweder jemand wissen will, an wen dieser Strom abgegeben wird oder die Lademöglichkeit in ein Energiemanagement System eingebunden werden soll. In beiden Fällen muss Ladeinfrastruktur kommunizieren können, und so haben wir unsere Produkte aufgesetzt. Ganz offensichtlich ist das im Fall von Gewerbekunden mit Publikumsverkehr. Da geht es auch darum, wie ich Kunden die Möglichkeit bieten kann, ihren Ladestrom kostenlos zu beziehen, wenn sie vor Ort irgendwas erwerben.
Gehen wir mal auf so einem komplexen Parkplatz eines Unternehmens mit Publikumsverkehr, ein Einkaufszentrum zum Beispiel. Da gibt es also Kunden, es gibt vielleicht die eigene Fahrzeugflotte und es gibt Mitarbeiter, die vielleicht einen günstigeren Preis bekommen. Jetzt installiert man ihr System. Wer muss, was kaufen und programmieren? Was ist ihr Geschäftsmodell?
Wir bieten ist eine sogenannte Software-as-a-Service an. Es gibt ein Backoffice. Das hat je nachdem, welchen Tarif man bucht, verschiedene Funktionalitäten. Der einfachste Tarif ist kostenlos. Dieser bietet mir die Möglichkeit zum Monitoring. Da sehe ich in Echtzeit, welche Ladepunkte verfügbar sind und Fehlermeldungen. Die nächst komplexere Variante erlaubt bereits Rechtemanagement und Tarifierung. Damit kann ich ein Preismodell für die Abrechnung von Ladestrom erstellen. Ich kann etwa eine Flatrate anlegen, mit der man pro Monat eine bestimmte Anzahl von Kilowattstunden für einen Festpreis bekommt. Und ich kann Rechtemanagement anlegen, weil nicht alle Ladepunkte ständig auf Volllast laufen können. Das würde ja die Netze überlasten. Ich kann zum Beispiel erlauben, dass bestimmte Mitarbeiter im Außendienst immer mit höchster Last laden dürfen und andere Mitarbeiter sich zwar anstecken dürfen, aber nicht die Volllast bekommen.
Kann ihr System aufpassen, dass der Gewerbetrieb über das Laden der Autos nicht insgesamt eine zu hohe Last hat?
Das ist ein ganz interessanter Punkt. Die Frage ist nämlich darüber hinaus was auf technischer Ebene von dem System erwartet wird. Im Ladepunkt ist ein Controller verbaut. Der ist mittlerweile einigermaßen standardisiert. Es gibt ein Protokoll, das die allermeisten Marktteilnehmer nutzen. Anhand dieses Protokolls kommunizieren die Ladepunkte. Damit kann man den rein technischen Aspekt realisieren, dass die maximale Leistung nicht überschritten wird. Darüber kommt dann die Ebene, bei der man die Zugriffsrechte steuert, was wir gerade besprochen haben. Die dritte Ebene gibt dann auch dem Verteilnetzbetreiber Zugriff auf die Ladeinfrastruktur. Auf dieser Ebene sind wir Stand heute noch nicht. Jeder redet darüber, aber das hat momentan doch ganz gewaltig mit der Anbindung an die entsprechenden Backend-Systeme der Verteilnetzbetreiber zu tun.
Wenn man jetzt in die Ladeinfrastruktur investiert, lässt sich das dann durch Software-Updates lösen oder wird man neu Hardware benötigen?
Das ist eine sehr gute Frage. Das hängt davon ab, wie diese Schnittstellen entwickelt werden. Die Systeme der Netzbetreiber sind über die Jahrzehnte gewachsen. Man wird sehen müssen, wie das auflösbar ist, aber dass die Reise in Richtung tiefe Integration geht, ist allen Beteiligten klar.
Die Softwarelösung, die Hardware-Anbieter nutzen können, bieten Sie schon länger an. Jetzt kommt auch die Hardwarelösung dazu. Damit machen Sie einigen Kunden ja sogar Konkurrenz. Warum ist das für Sie wichtig?
Unsere Kunden sind typischer Weise nicht die Hersteller von Hardware, sondern deren Nutzer, also Energieversorger, Bauunternehmen, Automobilhersteller und so weiter. Die Entscheidung eine eigene Hardware anzubieten war für uns als Softwareunternehmen ein großer Schritt. Wir waren jedoch der Meinung, dass die auf dem Markt verfügbaren Produkte weder in punkto Qualität noch Benutzbarkeit unseren hohen Ansprüchen genügt haben. Vor diesem Hintergrund haben wir uns mit BMW zusammengetan und ein Produkt geschaffen, von dem wir glauben, dass es Maßstäbe bei Nachhaltigkeit und Bedienkomfort schafft.
Was hat es mit der Kooperation mit BMW auf sich?
Wir haben Anfang des Jahres ein Unternehmen gekauft, das schon vor zwei Jahren mit BMW gemeinsam das Produkt „Light & Charge“ entwickelt hat. So sind wir selbst zum Hardware-Hersteller geworden. Das war für uns ein ganz wichtiger Schritt, weil wir durch die Übernahme auch viel Know-how und mit Hörmann Automotive auch einen wichtigen Produktionspartner gewinnen konnten. Das Design von „Light and Charge“ ist in enger Zusammenarbeit mit BMW entstanden und gehört zu den von BMW abgesicherten und empfohlenen Hardwareprodukten für die gesamte BMW-Vertriebsorganisation. Wir haben jetzt ein weltweites exklusives Vertriebs- und Produktionsrecht für Produkte der „Light & Charge“-Familie.
Heißt das, dass die BMW-Autohäuser im Wesentlichen diese Ladesäule einsetzen?
Im Wesentlichen ja, aber die Autohäuser sind eigenständige Entitäten und dürfen auch eine grüne oder gelbe Ladebox an die Wand hängen. Man muss ganz klar sagen: wir haben mit BMW diese exklusiven Produktions- und Vertriebsrechte für die Ladesäule. Aber der Händler ist nicht gezwungen, dieses Produkt zu kaufen. Man sieht jedoch, dass sich die Produkte der „Light&Charge“-Familie sehr gut in die Gesamtanmutung der Autohäuser und BMW Standorte, wie zum Beispiel vor dem BMW Museum in München, einfügen.
Sie haben beschlossen, als eine der wenigen, dass sie die Ladesäulen nicht über den Handel an die Elektroinstallateur verkaufen, sondern im direkten zweistufigen Vertrieb. Warum machen Sie das?
Wir haben überlegt, mit welcher Strategie wir die aus unserer Sicht zwingend nötige Hardware-Produktfamilie in den Markt bringen wollen. Fakt ist, dass wenn ein Ladepunkt verbaut werden soll, ein Elektriker benötigt wird, schon aus regulatorischen Gründen. Dann will das Handwerk mit dem Verkauf der Produkte ja berechtigterweise mitverdienen. Wir haben uns überlegt, wie wir als kleine Firma mit 30 Mitarbeitern das Bestmögliche herausholen aus diesem Zusammenspiel. Durch unsere Herkunft sind wir gut im Bereich Marketing. Wir wissen, wie man die Attraktivität des Produktes steigern kann und Nutzer auf unsere Webseite bekommen. Da wir das beherrschen, sollten wir doch in der Lage sein, die den Großhandel zu überspringen. Unsere Handwerkern versorgen wiederum exklusiv. Wer für ein Postleitzahlengebiet tätig wird, erhält unsere Produkte exklusiv, darf aber auch Produkte der Konkurrenz verbauen. Wir kümmern uns wiederum um den Vertrieb und verteilen die Leads an diejenigen, mit denen wir in einem Postleitzahlengebiet zusammenarbeiten.
Wie ist das mit dem Solar-Installateur, der ihre Hardware toll findet und dem Gewerbebetrieb, in dem er gerade eine Photovoltaik-Anlage aufbaut, Elektro-Ladesäulen anbieten will? Wenn in dem Postleitzahlengebiet jemand anderes Ihr Partner ist, kommt er an ihr Produkt nicht dran?
Doch, er kann es bei dem jeweiligen Partner kaufen. Aber es ist klar, wir werden ganz sicher nicht jeden glücklich machen. Man kann nicht auf der einen Seite vom Partner erwarten, jederzeit verfügbar zu sein, um den besten Service zu bieten, und auf der anderen Seite an jeden verkaufen und damit einen Preiskampf entfachen. Wir müssen uns für einen Weg entscheiden, und das ist für uns die enge Zusammenarbeit mit dem Handwerk. Wir werden auch nicht für jeden das Produkt der Wahl haben, da unser Sortiment bewusst auf die wichtigsten Anwendungsfälle beschränkt ist. In unserer Produktkategorie haben wir jedoch den Anspruch die Besten zu sein. Dies schaffen wir auch in dem wir flächendeckend Partnerschaften aufbauen. Wir starten mit zirka 40 Partnerbetrieben, sodass alle Postwertzeichen Gebiete abgedeckt sind. Die Postwertzeichen-Gebiete werden aber, wenn der Markt wächst, beschnitten werden, so dass neue Partner hinzukommen können. Das wissen auch die Partner, anders kann eine steigende Anzahl an Aufträgen gar nicht abgearbeitet werden.
Sie haben ja eine klare Vorstellung, wie sich Ladeinfrastruktur weiterentwickeln wird und entwickeln daraus auch eine Vision für Wirelane. Wie sieht die aus?
In der jetzigen Phase der Marktentwicklung wird eine flächendeckende Infrastruktur aufgebaut, so wie das mit dem Internet oder etwa Wlan als Unterkategorie der Fall war. Das wird aber nur eine Übergangsphase sein. Ich glaube, dass es später dann Ladecluster geben wird, in denen die Automatisierung eine große Rolle spielen wird. Die Autos werden dann autonom geladen. Man benötigt das zum Beispiel bei selbstfahrenden Fahrzeugen. Langfristig wird es eine Konsolidierung bei den Anbietern geben und später werden wir ganz andere Player haben. Jetzt besteht die einmalige Chance, dass völlig neue Spieler das Feld betreten können. Wir werden in wenigen Jahren zum Beispiel mehr Ladepunkte haben als Shell heute Tankstellen hat.
Heisst das, Sie wollen dann auch solche Cluster betreiben und Shell und andere ablösen? Wieso helfen dabei die vielen dezentralen Ladepunkte?
Ein Unternehmen wie Shell ist stark in der heutigen Welt, da es die Wertschöpfung perfekt kontrolliert, vom Ölfördergebiet bis zur Verbrennung von Mineralölen im Motor. Die Welt von morgen wird hingegen ganz neue Chancen schaffen, da die Verbindung von Elektromobilität, Ladeinfrastruktur, autonomen Fahren und Konnektivität zum ersten Mal die Möglichkeit eröffnet, Atome und nicht nur Bits zu bewegen. Digitalisierung wird in der nächsten Phase der technologischen Entwicklung auch die physische Welt ganzheitlich beherrschen. Für uns als Hochtechnologieunternehmen bedeutet das, stets die richtige Technologie für den jeweiligen Stand der Marktentwicklung bereithalten zu müssen. Das ist heute eine flächendeckende Infrastruktur von langsamen Lademöglichkeiten und wird künftig eben zunehmend ein Produkt sein, dass schnell und vor allem autonom ein Flottenfahrzeug lädt damit die Nutzungsintensität des Autos erhöht werden kann. Shell hat in einem derartigen Szenario weder die nötigen Technologien noch das passende Geschäftsmodell. Deshalb werden wir in diesem Wettbewerb langfristig gewinnen.
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