Vom 15. bis 17. trifft sich die internationale Solarbranche in München zur Intersolar. Parallel zur Solarindustrie hat auch die Messe das Auf und Ab der letzten Jahre miterlebt. Derzeit befindet sich die Solarbranche in Deutschland in einem leichten Aufschwung, was die Intersolar gut abbildet. Bereits im letzten Jahr hatten sich die Zahlen mit 1200 Ausstellern und etwa 40.000 Besuchern leicht verbessert, in diesem Jahr gibt es mit 1300 Ausstellern und mehr als 50.000 Besuchern einen weiteren Schritt nach vorne.
Dieser Wiederaufschwung sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland seine Vorreiterrolle im Bereich Solarenergie seit vielen Jahren an China verloren hat. Die chinesische Solarmesse SNEC in Shanghai erwartet in drei Wochen fünfmal so viele Besucher und fast doppelt so viele Aussteller. Auch bei den Solarmessen hat also China den einstigen Vorreiter Deutschland weit überholt.
Zwar wurden in Deutschland im letzten Jahr so viel Gigawatt (3,6) an Solarenergie neu installiert, wie seit 2012 nicht mehr, aber um sich auch nur annähernd in Richtung des 1,5 Grad-Ziels zu bewegen, bräuchten wir einen jährlichen Zuwachs von etwa 15 GW in Deutschland. Das neuerliche Wachstum in Deutschland lässt sich vor allem durch die gesunkenen Preise für PV-Anlagen erklären, nicht aber durch politische Verbesserungen, auf die die Solarbranche weiterhin warten muss. So braucht es die unbedingt die Abschaffung des 52 GW Solardeckels und die Abschaffung der Erhebung der EEG Umlage und der Stromsteuer auf Strom aus Erneuerbaren Energien.
Auch weltweit gesehen befindet sich die Solarenergie auf dem Vormarsch. Der Europäische Solarverband „Solarpower Europe“ erwartet in seinem Global Market Outlook For Solar Power für 2019 eine weltweite Steigerung der PV-nachfrage um 80%. Der Verband geht von einer neu installierten Leistung von 800 GW bis 2023 aus. Mit einem Zubau von ca. 27 GW und einer jährlichen Wachstumsrate von 10% liegt Deutschland weltweit auf Platz 5, hinter China, Indien, den USA und Australien.
Unter dem Dach der „smarter E Europe“ ist neben der Intersolar auch die „ees Europe“ angesiedelt, Europas größte Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme. Ähnlich zum Preisnachlass im PV-Sektor sind auch die Preise für Speichersysteme in den letzten Jahren erheblich gesunken, sodass nun Batteriespeicher verstärkt auf den Markt drängen. Im Zuge dessen kommen auch weitere Speichersysteme auf. Batterien, die auf begrenzte Rohstoffe wie seltene Erden und giftige Materialien setzen, bekommen Konkurrenz. Die Vielfalt der Speichersysteme hervorzuheben ist wichtig, da die öffentliche Diskussion sich oft auf Lithium-Ionen-Batterien fokussiert und die Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien oft als nicht machbar bezeichnet, weil es nicht genügend Lithium in der Welt gäbe – was schlicht falsch ist – und auch nicht genügend seltene Erden; ganz so als wenn es keine andere Speichertechnologien als Li-Ion gäbe.
Drei Systeme habe ich dazu in meiner Rede auf der ees Europe hervorgehoben:
- Power-to-gas: Die Speicherung von Strom in Form von Wasserstoff (compressed Hydrogen), wie es beispielsweise vom Unternehmen GP Joule umgesetzt wird.
- Salzwasserbatterien: Diese Speicher sind besonders umweltfreundlich, beinhalten keine seltenen Erden, sind nicht toxisch, nicht entflammbar und somit eine wahrhaft nachhaltige Batterie. Hersteller solcher Batterien ist unter anderem das Energieunternehmen Bluesky.
- Flüssigmetallspeicher: Dieses Speichersystem ist hundert Jahre alt und muss nur noch für moderne Anwendungen wie Stromspeicher oder für Nullemissionsantriebe in Schiffen oder Flugzeugen fit gemacht werden. Durch ihre hohe Energiedichte und den niedrigen Preis könnten diese Speichersysteme bald in der Lage sein, herkömmlichen Batterien den Rang abzulaufen.
All diese Technologien könnten zukünftig dazu beitragen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien und eine flächendeckende Elektrifizierung massiv zu beschleunigen, was für die Umsetzung des Klimaschutzes unabdingbar ist.
— Der Autor Hans-Josef Fell saß für die Grünen von 1998 bis 2013 im Deutschen Bundestag. Der Energieexperte war im Jahr 2000 Mitautor des EEG. Nun ist er Präsident der Energy Watch Group (EWG). Mehr zu seiner Arbeit finden Sie unter www.hans-josef-fell.de. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion(at)pv-magazine.com
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion@pv-magazine.com.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Ja, der Solarstrom müsste ungedeckelt aufgebaut werden, da er tatsächlich Kosten erspart und weltweite, wie nationale Wertschöpfung steigert. Auch ist er ganz besonders vielfältig von ganz klein (Armbanduhr, Ledlampen) bis sehr groß mit Solarparks von zig MW bis bald zu 1 GW, wie innovativ machbar. Dazu ist er kombinierbar mit anderen erneuerbaren Energien, wie diversen Speichern.
Auch wegen der Vergütungen gab und gibt es keinen Grund gesteigerten PV-Aufbau -gar mit einem willkürlichen 52 GW – Deckel zu behindern.
DOCH ZUDEM ist auch der erwürgende -vernebelnd atmende- monatliche dauersenkende Vergütungsmechanismus -aktuell in EEG 2017 §49- dringend so zu verbessern, so dass er erst bei Überschreiten der erheblich höheren Jahreszielmenge 3-monatlich leicht gesenkt, und bei Unterschreiten auch direkt erhöht wird. Ohnehin wird er auf PV-Anlagen unter 750 kWp angewandt und trifft dabei vor allem Haus- + Kleinbetriebs-Anlagen, auch genossenschaftliche.
Mit der nochmals gesenkten Jahresaufbaumenge auf nur 1,9 GW a führte er unpassend hochgerechnet zu einer monatlichen 1,4% Vergütungssenkung, die Kleinanlagen unterfinanzierend verunsichernd nur noch 10,95 Cent/ kWh gibt, im Juni 10,65 usw. . Zuminmdest die 2012 machbaren 8 GW wären nötig und nach der Sektorkopplungsstudie der htw, Prof. V. Quaschning, eigentlich 15 GW – wie hier gefordert.
Und vielfältiger Speicheraufbau sollte durch reizvolle Sondervergütungen bzw. -prämien angeregt werden, was auch gegenrechenbar kostenträchtigen Netzfehlausbau vermeiden würde, der ohnehin wegen berechtigten Blockaden Betroffener stagniert.
Zudem würden kostenträchtig unproduktive Abregelungen ersparbar und Netzstabilitätshilfe mit ihnen machbar.
Um Abregelungen zu vermeiden und Kosten für den Stromkunden zu sparen muss zudem die unsinnige AusgleichsmechanismusVO von 2009, mit ihrem FEE-Zwang zu Tagesbörsenverkauf gar zu Minuspreisen bei Vorverkauf von atomar-fossilen an der Terminbörse wieder in Direktvorortannahme aller EE geändert werden. Die angebliche Börsendirektvermarktung hat die EEG-Umlage gegenteilig zur preissenkenden Behauptung seit Einführung der VO 2009 ungeheuer verteuert!
Vieles mehr wäre anzuführen, um dringend nötige Verbesserungen der den EE-Aufbau tatsächlich behindernden Mechanismen kenntlich zu machen. Angebliche Förderung der EE wird trotz Klimakrise behindernd organisiert, tatsächlich belastender Atom- und Kohlestrom hingegen seit Langem subventioniert und privilegiert (siehe FÖS-Analyse http://www.foes.de/pdf/2017-10-Was_Strom_wirklich_kostet_lang.pdf , wie unter den EE auch der offshore Meereswindstrom samt seiner sonderteuren Zuleitungen. Das IWR dazu hier: https://www.iwr.de/news.php?id=35533
Hier gibt kurz einige weitere: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/eeg-novelle-im-bundestag-debattiert_100023569/
Vielen Dank Tobiko für diesen Beitrag und den Link
http://www.foes.de/pdf/2017-10-Was_Strom_wirklich_kostet_lang.pdf
den jeder mal lesen sollte.
Leider hakt da gleich wieder der Obertroll Grün ein und lenkt vom Inhalt des Textes ab.
Leute überblättert alles was Grün seit Monaten schreibt. Es ist alles als irrelevant längst widerlegt.
@Herr Scherer: welche Relevanz haben ihre Beiträge denn für politischen Entscheidungen in Berlin ?
Nicht eine der im Bundestag vertreten Parteien beabsichtigt zu den Reglungen von 2009 zurück zu kehren, und es hat auch zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gegeben . Daran ändert auch ihre Polemik hier nicht das geringste . Von daher muss man solche polmischen Beiträge ohne jegliche Substanz wie eben auch nicht weiter ernst nehmen
@Tobiko zu ihrem link zu dem Artikel zur EEG-Novelle von 2016 :
es ist eher amüsant wenn sie dort mit drei Jahren Verspätung noch einen Kommentar bringen zu einer EEG-Novelle, die schon lange verabschiedet ist . Das ist „wie ein Hund der noch drei Jahre später an einer Stelle bellt obwohl die Karawane schon lange weiter gezogen ist“ .
Aber so ähnlich ist das auch bei Herrn Scherer und den meisten seiner Kommentare hier im Forum 🙂
Die üblichen Märchen von Herrn Fell zum 1,5 Grad-Ziel. Selbst wenn Deutschland in der Stromerzeugung die CO2-Emissionen auf Null senkt, dann ist das weniger als 1% der weltweiten CO2-Emissionen und für dass erreichen dieses Ziels wenig relevant Und zu Recht bieten die großen Medien diesem Ex-Politiker, der bei der Bundestagswahl 2013 nicht mehr in den Bundestag gewählt wurde, auch keine Bühne mehr. Und Herr Fell war auch einer der Hauptverantwortlichen für den Unfug der Umlage der Kosten für die Förderung von EE auf die Endverbraucher über die EEG-Umlage . Und als Krönung von dem Ganzen wird darauf auch noch Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken dürfen und der Genosse der Bosse als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Koalition dem nicht widerspricht. Die Interessen der Bosse waren ja auch gewahrt durch die weitgehende Befreiung des Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage. Und auch „Agora Energiewende“ hat jetzt erkannt das es wenig zielführend für eine bessere Sektorenkopplung ist , wenn Deutschland wegen der viel zu hohen Abgaben und Steuern auf Strom in Deutschland Endverbraucherpreise hat die 40 % höher sind als im Schnitt der EU.
Herr Grün, lassen Sie doch endlich mal die Behauptung, dass Deutschland nicht viel ausrichtet. Die ganze Welt beschäftigt sich mit dem schnellen Klimawandel. Wenn Deutschland zeigt, dass man als Industrienation enorme wirtschaftliche Vorteile hat, wenn man schnell ein 100%-EE-System umsetzt, dann wird das die ganze Welt überzeugen schneller vorwärts zu gehen. Davor hat ihr Geldgeber größte Angst.
Nachdem Deutschland zweimal die ganze Welt in großes Unglück stürzte, kann es hierdurch eine unglaublich wirksame langfristige Positivstimmung erzeugen. Zumal wir als Hightech-Exportland auf unser Renommee größten Wert legen sollten.
@Herr Scherer : sie meinen so wie mit dem EEG , wo Deutschland gezeigt hat wie man es besser nicht macht. Strom in Deutschland ist durch die Umlage der Koten für die Förderung mehr als 40 % teuer als im Schnitt der EU die Technik für PC-Anlagen auf deutschen Dächer kommt weit gehend aus China.
Deutschland muss seinen Beitrag leisten wie jedes andere Land auch. Wir können schon froh sein, wenn man uns nicht an den Kosten des in der Vergangenheit ausgestoßenen CO2 beteiligt. Wenn man das in Anschlag bringen würde, dann dürften wir jahrzehntelang gar nichts mehr ausstoßen.
Herr Grün hat schon recht, wenn er den Umlagemechanismus beklagt. Alle Punkte (hohe Vergangenheitskosten auf dem Strom erschweren die Sektorkopplung, Befreiung der Großverbraucher von der EEG-Umlage wirkt verzerrend) sind richtig und gehören überarbeitet. Aber unsere Regierung ist halt ein wenig träge, und unfähige Industriemanager nutzen den Verweis auf die hohen Stromkosten, um von ihrer eigenen Unfähigkeit und Perspektivlosigkeit abzulenken. Die hängen an den Geschäftsmodellen der Vergangenheit und hoffen diese noch bis zu ihrer Rente erhalten zu können.
Neulich las ich einen interessanten Satz, von Carl Schurz, den der zu Bismarck sagte: „In der Demokratie läuft vieles im Kleinen schlecht, im Großen dann aber doch gut. In der Monarchie ist es umgekehrt.“ Es ist sehr klug, sich das immer klar zu machen, wenn man Mißstände beklagt: In der Demokratie haben wir die Möglichkeit, offen darüber zu reden, und uns an der Beseitigung aktiv zu beteiligen. Aber destruktives Gejammere bringt nichts.
@JCW : sie haben wohl verpasst wie stark die weltweiten CO2-Emissionen letztes Jahr anstiegen sind , da fällt der leichte Rückgang der Emissionen in Deutschland um 4,5 % kaum ins Gewicht.
Sie haben zwar Recht das hohe Vergangenheitskosten auf Strom die Sektorenkopplung erschweren, aber es ist eher unwahrscheinlich das man in Berlin bereit ist hier jährlich Kosten von ca. 10 Mrd. Euro aus dem Bundeshaushalt zu übernehmen, bis die PV-Anlagen aus den Zeiten der hohen Überförderung von PV in den 30-er Jahren aus der Förderung laufen.
Von daher dürften solche Forderungen wie die von „Agora Energiewende“ , die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 zu viel zu hohen Kosten aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen , auch wenig Chancen haben.
Im übrigen sollte Herr Fell sich auch mal fragen , wie lange es bei dem von ihm geforderten Ausbau von 15 GW jährlich dauern würde bis man in Dimensionen käme , die sich im Sommer nicht mehr ins Netz integrieren lassen . Aber da Herr Fell schon lange keine Einfluss auf politische Entscheidungen hat , spielt das auch keine große Rolle.
Klaus Grün sagt:
Und Herr Fell war auch einer der Hauptverantwortlichen für den Unfug der Umlage der Kosten für die Förderung von EE auf die Endverbraucher über die EEG-Umlage . Und als Krönung von dem Ganzen wird darauf auch noch Mehrwertsteuer erhoben.
@ Für alle die hier lesen zur Klarstellung.
Das stimmt so nicht. Das was H.J. Fell und andere auf den Weg gebracht haben, wurde 2010 mit der EEG Neuordnung umfunktioniert.
Eindrucksvoll deutlich gemacht vom Ex Chef des Fraunhofer Instituts im folgenden Video.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Oder hier vom IWR.
Zitat . Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
@ Herr Diehl zu ihrem 5 Jahre alten Video das sie hier ständig verlinken :
offensichtlich haben sie sich immer noch nicht die Kommentare zu deisem Video bei „Youtube“ angesehen . Einem der Kommentare können sie folgendes entnehmen :
„Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
Dem ist nichts hinzu zu fügen , und daran ändert auch ihr dubiose Zitat ohne verlinkte Quelle nichts, das noch dazu Behauptungen aufstellt die physikalisch unsinnig und falsch sind !
Und es ist mehr als amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug etwas daran ändern zu können das die EEG-Umlage kein großes Thema mehr in der öffentlichen Diskussion ist , weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben .
Und ihre Sprüche ändern auch nichts an der Tatsache das keine der im Bundestag vertretenen Parteien eine Rückkehr zu diesen alten Reglungen die bis 2009 galten beabsichtigt, und es auch zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gab seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten. Aber ernst nehmen kann das nicht was sie hier treiben.
Klaus Grün sagt.
@ Herr Diehl zu ihrem 5 Jahre alten Video das sie hier ständig verlinken :
offensichtlich haben sie sich immer noch nicht die Kommentare zu deisem Video bei „Youtube“ angesehen .
@ Klaus Grün.
Warum soll ich „Ihre“.. Kommentare auch dort noch lesen, wo die hier doch schon eindeutig die grünsche Trollfunktion wiedergeben.
Die Bemerkung zu dem 5 Jahren alten Video, zeigt einmal mehr, dass Sie in Ihrer Ohnmacht gegenüber dem was Ihnen hier entgegen gehalten wird, gar nicht mehr merken was Sie, unüberlegt, von sich geben.
Das Paradoxon, das im Video deutlich gemacht wird gilt seit 9 Jahren. Wenn das jetzt erst mit einem Video veröffentlicht worden wäre, hätten Sie sicher moniert, dass da erst so spät jemand drauf gekommen ist.
@Herr Diehl :
auch diese eher albernen Sprüche von ihnen ändern nichts an den oben genannten Fakten.
PS: kennen sie die Zahl der Seitenabrufe bei „Youtube“ von dem dubiosen 5 Jahre alten Video von Herrn Weber , das sie hier ständig verlinken 🙂
@Herr Diehl :
Auch nach den rechtlichen Reglungen im EEG von 2000 war die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom auszugleichen , und sinkende Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom führten zu einer höheren EEG-Umlage. Und ihr Paradoxon das niedrigere Beschaffungskosten der Stromlieferanten zu einer höheren EEG-Umlage führen gibt seit es das EEG gibt. Diese Umlage war auch anders als sie mehrfach in den Raum stellten Bundesweit einheitlich seit es sie gibt. Und daran ändert es auch nichts das sie unfähig sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG 2000 zu informieren zu den ich ihn x-fach einen Link zum Gesetzestext zu Verfügung stellte.
Aber ernst nehmen kann das nicht was sie hier treiben.
Als im Jahre 1825 George Stephenson ein Schienennetz zwischen Manchester und Lieverpool bauen wollte, schickten die Kanalbetreiber einen Troll, Professor Aragos, Mitglied der Pariser
Academie des Sciences, der hat folgendes verkündet:
„Die schnelle Bewegung der Reisenden könnte eine Gehirnkrankheit, das >Delirium furiosum<, hervorrufen. Wollen sich aber dennoch Reisende dieser gräßlichen Gefahr aussetzen, so muß der Staat wenigstens die Zuschauer schützen, die sonst derselben Krankheit anheimfallen, indem er die Bahnstrecke mit hohen Zäunen einfassen läßt."
Jetzt schickt die Kohleindustrie einen weiteren Troll, Klaus Grün, der uns einen ähnlichen Unfug erzählt.
Ihre eher albernen Sprüche ändern nichts an den genannten Fakten. und sie scheinen die Bedeutung dieses Forums auch maßlos zu überschätzen.
Klaus Grün sagt.
sie scheinen die Bedeutung dieses Forums auch maßlos zu überschätzen.
@ Klaus Grün.
Sie scheinen doch in diesem Forum eine gewisse Fachkompetenz zu sehen, sonst würden Sie nicht so vehement versuchen mit substanzlosen Beiträgen, die Wahrheit zu verschleiern.
Ihre Genugtuung, die Sie ständig zum Ausdruck bringen, dass das so wie so keiner in Berlin lesen würde, könnten Sie sich doch ersparen, wenn das Forum so bedeutungslos ist.
@Herr Diehl : Sie zeigen haben doch deutlich gezeigt wie wenig Fachkompetenz sie zum EEG haben mit ihrer mit unwahren Behauptungen zu EEG wie „das sich vor 2010 die Versorger von einem neutralen Wirtschaftsprüfer die Mehrkosten genehmigen lassen die anfielen, zwischen deren Portfolio mit EEG Pflichtanteil, gegenüber einem ohne EEG Anteil.“ in den Artikeln „Photovoltaik und Windkraft decken Strombedarf am Ostermontag zeitweise fast vollständig “ und „Quaschning ruft zur Mitmach-Energiewende auf“ .Nichts davon ist wahr , eine solche Reglung hat es zu keiner Zeit gegeben im EEG . Auch nach den rechtlichen Reglungen im EEG von 2000 war die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom auszugleichen , und sinkende Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom führten zu einer höheren EEG-Umlage. Diese Umlage war auch anders als sie mehrfach in den Raum stellten Bundesweit einheitlich seit es sie gibt. Und daran ändern es auch nichts das sie unfähig sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG 2000 zu informieren zu den ich ihn x-fach einen Link zum Gesetzestext zu Verfügung stellte.Aber ernst nehmen kann das nicht was sie hier treiben.
Klaus Grün sagt.
@Herr Scherer : sie meinen so wie mit dem EEG , wo Deutschland gezeigt hat wie man es besser nicht macht.
@ Klaus Grün.
So wie man es nicht macht, haben doch Lobbyisten erst das EEG mit der Ermächtigung 2010 um konstruiert.
Bis 2009 war die Welt noch in Ordnung sagt der Ex Chef vom Fraunhofer Institut im folgenden Video.
@ Herr Diehl zu ihrem 5 Jahre alten Video das sie hier ständig verlinken :
offensichtlich haben sie sich immer noch nicht die Kommentare zu diesem Video bei „Youtube“ angesehen . Einem der Kommentare können sie folgendes entnehmen :
„Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.“
Dem ist nichts hinzu zu fügen .
Und es ist mehr als amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug etwas daran ändern zu können das die EEG-Umlage kein großes Thema mehr in der öffentlichen Diskussion ist , weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben .
Aber ernst nehmen kann das nicht was sie hier treiben.
Ireland – two steps ahead:
Nach der Erklaerung des Klimanotstands letzte Woche (nach Konstanz, UK, … ) kommen erste Details zur Notstandsgesetzgebung raus.
Die einzelnen Ministerien muessen schauen wie sie die Sache hinbekommen, Altmayer in D hatte das schon verworfen:
https://www.irishtimes.com/news/ireland/irish-news/oireachtas-will-vote-on-carbon-budgets-under-new-climate-plan-1.3896164
Neubauten sollen ’nahe Energieneutralitaet‘ gebaut werden, Oel- und Gasheizungen werden verboten:
https://www.irishtimes.com/news/ireland/irish-news/new-domestic-boilers-could-be-banned-under-new-climate-change-plan-1.3896162
Da Stromheizungen bevorzugt werden ist der ir. PV ein zig-tausendfaches Wachstum – von fast Null – gesichert.
Das sind alles Regierungsplaene der Konservativen, die Schueler fordern Klimaneutralitaet ab 2030 (die Regierung ab 2035?)
Und die Schueler haben die ir. Regierungen bei den Eiern, am 24.5. ist wieder grosser Schulstreik zusammen mit den Schuelern und Studenten im Rest der Welt. Old Meier aufgepasst:
https://fridaysforfuture.de/streiktermine/
Ueber die aktuelle pol. Situation in Irland:
https://www.tt.com/ticker/15628811/eu-wahl-irland-waehlt-die-insel-gruen
Die staerkste Opposition ist die Ausserparlamentarische. Die Kinder duerfen nicht waehlen.
Duerften sie gaebe es – keine CDU and der Macht. Es haette sie nie gegeben, keinen Atomminister, keine Wiedermilitarisierung, keinen Adenauer, keine Bimbes-Flick-Kohl(e)mafia:
https://twitter.com/hashtag/unter18Jahren?src=hash
Gestern in Irland erlebte ich die ‚Anmeldung‘ eines 9-jaehrigen zum Schuelerstreik, ob er mitmachen duerfe. Auf die kleine Schwester die 2 Jahre juenger sei wuerde er aufpassen. Die ‚aelteren‘ Schueler laechelten, waren gruehrt. Natuerlich.
This is a soul movement.
Join.
@Juri Hertel : es ist eher amüsant das sie glauben 9-Jährige könnten das beurteilen.
Das Jammern über ein „Zurückfallen“ gegenüber den Chinesen ist eigentlich lächerlich. Die Chinesen haben 16mal mehr Einwohner, bauen aber nur 10mal so viel PV zu. Pro Kopf fallen sie also immer noch zurück gegenüber Deutschland statt aufzuholen, obwohl sie noch zwei Jahrzehnte zubauen müssten um auf den deutschen Stand zu kommen.
Bei der Salzwasserbatterie hätte ich gerne mal etwas mehr kritischen Journalismus, warum die immer noch so teuer ist, wenn ihre Zutaten so billig sind. Es ist einfach übel, wenn ein Geschäftemacher technisch blauäugigen Politikern Versprechungen macht, die er dann nicht halten kann. Das Argument, dass sie zu niedrige Entladeraten hätte, halte ich nicht für stichhaltig: Dann muss man halt etwas mehr davon hinstellen, um auf die geforderte Leistung zu kommen. Auch die Kombination mit Supercaps könnte im Heimbereich eine Lösung sein. Im großtechnischen Maßstab wird man das nicht brauchen, da kommt es eher darauf an, längere Erzeugungslücken auszugleichen. Deshalb wird man auch mit den zusätzlichen kWh schon etwas anfangen können.
Wenn man Wärmespeicher in Betracht zieht, wird es effektiver sein, die Wärme direkt zu erzeugen, statt den Umweg über den Strom zu gehen. Der Gesamtwirkungsgrad dürfte dramatisch steigen.
JCW sagt:
Herr Grün hat schon recht, wenn er den Umlagemechanismus beklagt. Alle Punkte (hohe Vergangenheitskosten auf dem Strom erschweren die Sektorkopplung, Befreiung der Großverbraucher von der EEG-Umlage wirkt verzerrend) sind richtig und gehören überarbeitet. Aber unsere Regierung ist halt ein wenig träge, und unfähige Industriemanager nutzen den Verweis auf die hohen Stromkosten, um von ihrer eigenen Unfähigkeit und Perspektivlosigkeit abzulenken.
@ JCW
Herr Grün beklagt ja nur den Umlagenmechanismus der ihm ins Konzept passt.
Das eigentliche Übel, nämlich die Tatsache wie die Umlage seit 2010 der EEG Neuordnung ermittelt wird, versucht er vehement zu verschleiern.
Bei einem gerechten Kosten/Nutzen Umlagensystem, wie wir es bis 2009 hatten, würden hohe Vergangenheitskosten im Wesentlichen kompensiert, und die Umlage hätte – wenn überhaupt – allenfalls eine „3“ vorm Komma.
Nur noch etwa 42% der Umlage werden für die EE Vergütungen benötigt, und alleine 23% Umlage bezahlen die Verbraucher, nur weil die Börsenpreise sinken.
Siehe hier die Grafik Zusammensetzung der Umlage und Einflussfaktoren.
https://1-stromvergleich.com/strom-report/eeg-umlage/#eeg-umlage-auszahlung
Was überarbeitet gehört, genauer gesagt 2010 gar nicht hätte Gesetz werden dürfen, macht der Ex Chef vom Fraunhofer Institut im folgenden Video deutlich.
Siehe das Video, das ich weiter oben am 18 Mai 21.07 Uhr gepostet habe.
Wenn die von Herrn Grün hier ins Spiel gebrachten Vergangenheitskosten der PV Boomjahre der Grund wären für den abrupten Anstieg der Umlage, dann müssten logischerweise auf der Grafik im Video die gelben Vergütungsbalken mit der Umlagenkurve parallel nach oben gehen.
Ist aber nicht der Fall, die „gelben“ EE Vergütungen haben sich gerade mal verdoppelt, während in dieser Zeit sich die Umlage verfünffacht hat.
Seit 2010 besteht die Umlage aus der „Nummerischen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
Mit anderen Worten, je billiger sich bei sinkenden Börsenpreisen die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Alleine dieses Paradoxon müsste jeden gesunden Menschenverstand zum Nachdenken anregen.
@ Herr Diehl, die in ihrem dubiose link von einer wenig seriösen Webseite genannten Zahlen von sind doch Unfug. Zum einen war der Börsenpreis im Jahr 2014 nicht 1,45 Cent niedriger als im Jahr 2009 sondern nur 0,7 Cent niedriger. Und es ist völliger Blödsinn den Börsenpreis einfach von der Umlage ab zu ziehen wie der Autor in diesem Beitrag das tut .
Selbst mit dem genannten Unterschied im Börsenpreis wäre die Deckungslücke die auf die Verbraucher umzulegen ist, nicht um 23 % gesunken , sondern der Wert der Prognostizierten Erlöse wäre lediglich von 2,227 Mrd. Euro auf 3,220 Mrd. Euro gestiegen und wodurch der Umlagebettag nur um 993 Mio. Euro gesunken von wäre von 23,579 Mrd. Euro auf 22,586 Mrd. Euro lediglich um 4,5 % niedriger gewesen und nicht 23 % wie in der Milchmädchen Rechnung in ihre dubiosen , wenig seriösen Quelle. Und ebenso unwahr ist die dort auf gestellte Behauptung die Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie wär erst mit dem EEG 2010 eingeführt worden .
Und zu ihrem „Paradoxon“ , offensichtlich warten sie immer noch nicht in der Lage sich über die bis 2009 geltenden rechtlichen Reglungen zu EEG-Umlage zu informieren, wonach 2000 war die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom auszugleichen , und sinkende Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom zu einer höheren EEG-Umlage führten. Ihr „Paradoxon“ gibt es also schon seit es das EEG gibt.
Und es ist mehr als amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug in diesem Forum könnten sie etwas daran ändern das die EEG-Umlage kein großes Thema mehr in der öffentlichen Diskussion ist , weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben .
Und ihre Sprüche ändern auch nichts daran das keine der im Bundestag vertretenen Parteien eine Rückkehr zu diesen alten Reglungen die bis 2009 galten beabsichtigt, und es auch zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gab seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten. Aber ernst nehmen kann das nicht was sie hier treiben.
Und zur Ergänzung hier noch der Link zur Ermittlung der EEG-Umlage von 2014 http://dnn9.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202014/Konzept_zur_Prognose_und_Berechnung_der_EEG-Umlage_2014_nach_AusglMechV.pdf
Die Zahlen zu den Prognostizierten Erlösen und der Deckungslücke findet man auf Seite 14
Mit anderen Worten, je billiger sich bei sinkenden Börsenpreisen die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Alleine dieses Paradoxon müsste jeden gesunden Menschenverstand zum Nachdenken anregen.
Auch Sie Herr Grün sollten mal mit gesunden Menschenverstand über dieses „Paradoxon“ nachdenken.
@Herr Diehl , dieses Paradoxon haben Herr Trittin und seine Freunde erfunden, zu denen auch Herr Fell gehörte. Auch nach Reglungen im EEG 2000 war die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Strom auszugleichen über die EEG-Umlage , und sinkende Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom führten zu einer höheren EEG-Umlage. Ihr „Paradoxon“ gibt es also schon seit es das EEG gibt. Und daran ändert es auch nichts das sie unfähig sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG 2000 zu informieren zu den ich ihn x-fach einen Link zum Gesetzestext zur Verfügung stellte . Interessierte können ihn im Informationsportal „Informationsportal Erneuerbare Energien“ des BMWI finden ( https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 )
Ihre Sprüche ändern auch nichts daran das keine der im Bundestag vertretenen Parteien eine Rückkehr zu diesen alten Reglungen beabsichtigt die bis 2009 galten , und es auch zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gab seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten. Aber ernst nehmen kann das nicht was sie hier treiben.
PS: der Börsenpreis war im letzten Jahr höher als im Jahr 2009 obwohl rund zweieinhalb mal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009
Herr Schubert-Grün (Sie sind beweisbar die identische Person). Die Sache mit Ihrem Lieblingsthema Umlage ist doch ganz einfach zu Ergründen Ich habe es mal mit eigenen Berechnungen nachvollzogen. Die Verfünffachung der Umlage von 2009 bis 2014 wegen dem PV-Hype zu Rechtfertigen ist völliger Unfug. Eine Verdopplung wäre korrekt gewesen.
Die Einspeisemenge aller EE hat sich von 09-14 um 81,3% erhöht.
Einspeisemengen von EEG-Strom gemäß Jahresabrechnungen
ab 2009 in GWh 75.053/82.286/102.877/117.597/124.872/136.063/161.842/161.480/187.450
Mittlere Vergütungszahlungen an Betreiber für EEG-Strom gemäß Jahresabrechnungen
ab 2009 in Ct/KWh 13,9/15,8/17,9/16,3/15,7/15,7/15,0/15,0/13,8. Also von 2009 bis 2014 13% Erhöhung.
Die puren PV-Anteile herauszunehmen ist sowieso falsch, denn die Umlage ist auf alle EE bezogen.
Der Wert des Stroms vor den EE ist jährlich gestiegen nicht gefallen, da keine Verramschung stattfand.
Gehen wir aber nur von dem selben Marktpreis aus (bescheidene 4,5 ct/KWh), welcher herauszurechnen ist, bleibt es bei Steigerung von lediglich 19% der EE-Mehrkosten.
Faktor der Umlageerhöhung 1,813*1,19=2,16.
Ihre Berechnungen sind Fake-News und sollen lediglich Menschen ohne Kenntnisse verunsichern.
Belästigen Sie uns bitte nicht weiter mit Ihrem Mist.
Datengrundlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz
@ Herr Scherer: zum ersten Stimmen die von ihnen genannten mittleren Vergütungszahlungen nicht mit den offiziellen Zahlen denen offiziellen Zahlen die das BMWI in seinen Veröffentlichungen im „Informationsportal Erneuerbare Energien“ nennt .Danach lag die durchschnittliche EEG-Vergütung im Jahr 2009 bei 14,4 Cent pro KWh und im Jahr 2014 bei 17,8 Cent. ( Quellen https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/eeg-in-zahlen-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=12 Seite 7 ). Mit den korrekten Zahlen erhöht sich ihr Faktor in ihrer Milchmädchenrechnung schon auf 2,4.
Zum Zeiten haben sie nicht berücksichtigt in ihrer „Milchmädchen-Rechnung“ das es im Jahr 2014 zu letzten mal ein Minus im EEG-Konto das zu einem Nachholeffekt in der Umlage von 2014 wegen der zu niedrigen EEG-Umlage 2013 führte . Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , war das EEG-Konto aber jedes Jahr im Plus und hatte einen dämpfenden Effekt auf .
Verglichen mit der Kernumlage , die 2014 um mehr als 20 % niedriger war, reduziert sich ihr Faktor um den die Kernumlage gestiegen ist schon von 5 auf 4 .
Schon ein Jahr später war die EEG-Umlage aber nur noch unwesentlich niedriger als die Kernumlage nach dem der Zubau von PV unter den Zielkorridor von § 49 fiel, und seit 2016 ist die EEG-Umlage wegen der Überschüsse auf dem EEG-Konto in jedem Jahr niedriger als die Kernumlage gewesen.
Und zum dritten wurde auch die Umlage von 2009 auf Grund von Prognosen im Jahr 2008 erstellt und galt dann ab 1. Januar 2009 . Im Jahr 2008 hatte die Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom aber ihren höchsten Stand seit Einführung der Strombörsen und lagen rund 50% höher als im Jahr 2007 und 2009 . Darüber hinaus wurde auch der Zubau von PV im Jahr 2009 in der Prognose unterschätzt , die im Jahr 2009 von 1,5 GW auf 4,5 GW . Das führte dazu das die auf Grund dieser Prognosen von 2008 ermittelt EEG-Umlage für 2009 rund 50 % zu niedriger war wie sie es mit den tatsächlichen Beschaffungskosten von 2009 und den tatsächlich gezahlten Einspeisevergütungen von 2009 gewesen wäre. Mit der Einführung des EEG-Kontos werden solche Prognosefehler ausgeglichen in der Umlage vom Folgejahr. Bis zum Jahr 2013 war das EE-Konto regelmäßig im Minus wegen des starken Ausbaus von PV , und erhöhte die Kernumlage des Folgejahres, aber wie oben angesprochen war das Konto seit 2014 immer im Plus und hatte seither eine dämpfenden Wirkung auf die Umlage des Folgejahrs.
Wenn man dies berücksichtigt dann erhöht sich ihr Faktor von 2,4 auf 3,6 . Und verglichen mit der Kernumlage haben wir dann nur noch eine kleine Differenz von 0,4 für die der Anstieg der Börsenpreise um 0,7 Cent von 2009 bis 2014 ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_volume_de.htm ) verantwortlich war. Für die restlichen restlich Differenz war der Anstieg der durchschnittlichen Vergütungen um 3,4 Cent wegen des starken Zubaus von PV von 2009 bis 2014 verantwortlich.
Der Börsenpreis war im Übrigen nach in Krafttreten der Änderungen Anfang 2010 nicht gefallen wie sie und Herr Diehl in den Raum stellen, sondern er stieg im Jahr 2010 von 3,989 Cent pro KWh auf 4,555 Cent und er stieg im Jahr 2011 dann weiter auf 5,158 Cent , und er war auch letztes Jahr mit 4,326 Cent höher als im Jahr 2009 , obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb mal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie im Jahr 2009
Es ist eher amüsant dass sie zu glauben scheinen mit solchen „Milchmädchen-Rechnungen “ in diesem Forum könnten sie mehr erreichen als ihr Freund Weber mit seinen „Äpfel-Birnen-Vergleichen“ vor 5 Jahren in dem ominösen Video das ihr Freund Diehl hier ständig verlinkt .
Und offensichtlich nimmt man auch bei „Agora Energiewende“ solche
„Milchmädchenrechnungen“ und das 5 Jahre Video von Herrn Weber nicht Ernst , wie der Vorschlag von „Agora“ zeigt die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen über den auch PV-Magazine hier berichte.
Und ihre Sprüche ändern auch nichts daran das keine der im Bundestag vertretenen Parteien eine Rückkehr zu diesen alten Reglungen die bis 2009 galten beabsichtigt, und auch es zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gab seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten.
@Herr Diehl : ich will ihnen jetzt auch noch einmal auf die Sprünge helfen.
Für die Branche von ihren Sohn , der ein kleines Photovoltaik Büro betreibt, waren nicht die Änderungen im EEG 2010 ein großes Problem , sondern die Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression nach §49 EEG.
Sie scheinen verpasst zu haben ,das der Zubau in den 3 Jahren nach in Krafttreten der Änderungen im EGG von 2010 bis 2012 Rekordwerte beim Zubau von PV-Anlagen erreichte und in diesen drei Jahren rund die Hälfte aller PV-Anlagen die zur Zeit in Betrieb sind ans Netz gingen.
Nach die Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, drückte diese Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012.
In der Folge ist dann auch die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
Und offensichtlich haben sie auch verpasst , das die EEG-Umlage deshalb kein großes Thema mehr in der öffentlichen Diskussion ist , wie sie auch fast alle Entwicklungen seit 2014 verpasst haben. Und fast alle „Quellen“, sie sie hier nehmen sind ja auch mehr als 5 Jahre alt 🙂
@Herr Diehl: das eigentliche Paradoxon ist die Umlage der Kosten für die Förderung von EE auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , statt das der Staat die Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt , und man Großverbraucher aus der Industrie weitgehend von dieser Umlage befreit hat im EEG 2000.
Und als Krönung von dem Ganzen wird darauf auch noch Mehrwertsteuer erhoben. Aber so was kommt halt raus wenn sich grüne Sozilogen und Schullehrer so was ausdenken dürfen und der Genosse der Bosse als Kanzler der Rot-Grünen „Hartz-4-Koalition“ dem nicht widerspricht. Die Interessen der Bosse waren ja auch gewahrt durch die weitgehende Befreiung der Großverbraucher aus der Industrie von dieser Umlage.
Und auch „Agora Energiewende“ hat jetzt erkannt das es wenig zielführend für eine bessere Sektorenkopplung ist , wenn Deutschland wegen der viel zu hohen Abgaben und Steuern auf Strom in Deutschland Endverbraucherpreise hat die 40 % höher sind als im Schnitt der EU. Alleine durch die EEG-Umlage plus die darauf erhobene Mehrwertsteuer und die Stromsteuer werden private Endverbraucher mit rund 10 Cent Mehrkosten pro KWh belastet.
Herr Grün, bitte nicht anderen auf die Sprünge helfen wollen, bevor man selbst mit „Gesundem Menschenverstand“ auf den Sprung gekommen ist.
Hier noch einmal eine Sprung Hilfe.
Seit 2010 besteht die Umlage aus der „Nummerischen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
Mit anderen Worten, je billiger sich bei sinkenden Börsenpreisen die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Alleine dieses Paradoxon müsste jeden gesunden Menschenverstand zum Nachdenken anregen.
Es wäre erfreulich, wenn Sie weniger schreiben würden, und dafür auch mal über dieses finale Ergebnis der EEG Neuordnung 2010 nachdenken würden.
Herr Diehl auch wenn sie damit mit überfordert sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG 2000 zu informieren zu denen ich ihn schon x-fach einen Link zum Gesetzestext zur Verfügung stellte und auch in meinem obigen Post vom 20. Mai 2019 um 16:47 Uhr ( Interessierte können ihn im Informationsportal „Informationsportal Erneuerbare Energien“ des BMWI finden ( https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 ) ändert das nichts daran, dass auch nach Reglungen im EEG 2000 die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Strom auszugleichen war über die EEG-Umlage , und sinkende Beschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Strom zu einer höheren EEG-Umlage führten. Ihr „Paradoxon“ gibt es also schon seit es das EEG gibt. Aber ernst nehmen kann den Unfug den sie hier treiben nicht !
@Herr Diehl: das eigentliche Paradoxon ist die Umlage der Kosten für die Förderung von EE auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , statt das der Staat die Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt , und man Großverbraucher aus der Industrie weitgehend von dieser Umlage befreit hat im EEG 2000, und als Krönung von dem Ganzen wird darauf auch noch Mehrwertsteuer erhoben. Alleine durch die EEG-Umlage plus die darauf erhobene Mehrwertsteuer und die Stromsteuer werden private Endverbraucher mit rund 10 Cent Mehrkosten pro KWh belastet.
Herr Grün, was den Kommentar vom 21.5. 12:28 betrifft, gehe ich da ausnahmsweise weitgehend mit Ihnen mit. Allerdings muss ich nochmal darauf hinweisen, dass die Umlage, als alleinige Möglichkeit politisch etwas für die EE voranzubringen, trotzdem ihre Berechtigung hat. Nur deren konkrete Ausgestaltung ist ärgerlich. Deshalb ist der umfangreiche Streit, den Sie hier immer wieder anzetteln, für mich nicht akzeptabel.
@Herr Scherer : was sie für akzeptabel halten ist doch völlig irrelevant . Und die Gespensterdiskussionen, die ihr Busenfreund Diehl und sie hier ständig zur EEG-Umlage anzetteln ändern auch nichts daran, dass die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ), nachdem die Änderungen in § 49 Mitte 2012 in Kraft traten, und die dort eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit das der Zubau im Jahr 2014 zu ersten mal seit 2008 wieder unter der Obergrenze für den Zielkorridor im § 49 EEG lag auf weniger als ein drittel des Zubau-Werts der 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012. Und das obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.Das die EEG-Umlage deshalb kein großes Thema mehr in der öffentlichen Diskussion ist , ändern weder sie noch ihr Freud Diehl mit diesen Gespensterdiskussionen in diesem Forum .
Und ihre Sprüche ändern auch nichts daran das keine der im Bundestag vertretenen Parteien eine Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2009 galten beabsichtigt, und auch es zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gab seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten.
Der Einzige, welcher hier eine Gespensterdiskussion führt, ist der trollige Herr Grün-Schubert. Für Ihn ist alles irrelevant, nur seine unnötigen Wiederholungen nicht. So wird es nicht besser!
@ Herr Scherer. sie glauben wohl sie müssen das letzte Wort behalten, auch wenn sie außer heißer Luft keine Argumente Haben 🙂
PS: daran das die EEG-Umlage kein großes Thema mehr in der öffentlichen Diskussion ist weil sie seit 2104 nur noch unwesentlich gestiegen ist , ändert auch diese „heiße Luft“ nichts und sie ändert auch nichts daran das keine der im Bundestag vertretenen Parteien eine Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2009 galten beabsichtigt, und auch es zu keiner Zeit einen entsprechenden Änderungsantrag im Bundestag gab seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten !
Herr Grün-Schubert, damit Sie besser schlafen können, setze ich mich dazwischen und lasse Ihnen unten das letzte Wort.
Aber wie oft muss ich wiederholen, dass es unabhängig von einem Ausbaukorridor zu keiner Steigerung der Umlage mehr kommen kann. Man könnte beliebig dazubauen, denn Börsenpreis + Umlage sind zusammenaddiert schon so höher wie die derzeitige Vergütung.
.
Deshalb hat der Umlage-Strompreissteigerungs-Psychotrick inzwischen ausgedient.
@Herr Scherer: dann erklären sie das doch einmal ihrem Busenfreund Diehl , der seine mehr als 5 Jahre alten Propagandamärchen zu EG-Umlage doch hier fast ständig postet, auch wenn sie nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben 🙂
PS : ihre Aussage „Man könnte beliebig dazubauen, denn Börsenpreis + Umlage sind zusammenaddiert schon so höher wie die derzeitige Vergütung“ ist Unsinn und zeigt das sie nicht wissen worüber sie reden. Nach wie vor sind die Vergütungen für neue Dachanlagen deutlich höher als der Börsenpreis. Das die Umlage zuletzt sank liegt daran das der Börsenpreis seit 2017 trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE steigt, entgegen den „Merit-Order-Märchen“ von ihrem Busenfreund Diehl
@Scherer-Diehl: das eigentliche „Paradoxon“ ist die Umlage der Kosten für die Förderung von EE auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , statt das der Staat die Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt , und man Großverbraucher aus der Industrie weitgehend von dieser Umlage befreit hat im EEG 2000, und als Krönung von dem Ganzen wird darauf auch noch Mehrwertsteuer erhoben. Alleine durch die EEG-Umlage plus die darauf erhobene Mehrwertsteuer und die Stromsteuer werden private Endverbraucher mit rund 10 Cent Mehrkosten pro KWh belastet