Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind verpflichtet, alle zwei Jahre eine Schätzung vorzunehmen, wie sich ihre jeweiligen Treibhausgasemissionen in den kommenden 20 Jahren voraussichtlich entwickeln. Diesen Projektionsbericht 2019 hat das Bundesumweltministerium jetzt vorgelegt – und er fällt schlechter aus als 2017. Dem aktuellen Bericht zufolge werden in Deutschland die gesamten Treibhausgasemissionen bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 33,2 Prozent sinken – bis 2030 sollen es 41,7 Prozent sein und bis 2035 etwa 44,3 Prozent. 2017 war der Bericht für die Jahre 2020, 2030 und 2035 noch von Emissionssenkungen um 34,7 Prozent, 41,2 Prozent und 46,5 Prozent ausgegangen.
Der Projektionsbericht zeigt nicht nur, dass die Emissionen zu langsam sinken. Im Verkehrssektor beispielsweise geht der Bericht bis 2020 von einem Anstieg des CO2-Ausstoßes aus. Erst 2035 sollen demnach die Treibhausgasemissionen des Sektors unter dem Wert von 1990 liegen. Schon im jüngsten Klimaschutzbericht hatte ein Gutachterkonsortium darauf aufmerksam gemacht, dass die Maßnahmen im Verkehrssektor nicht greifen.
Zudem weisen die Autoren des Projektionsberichts darauf hin, dass die vorgelegten Emissionstrends unter anderem die Entwicklungen im internationalen Flugverkehr ausklammern. Dabei führe insbesondere die sehr dynamische Entwicklung im internationalen Luftverkehr zu einem Anstieg der entsprechenden Treibhausgasemissionen von 2005 bis 2020 um fast sieben Millionen Tonnen CO2 beziehungsweise um 23 Prozent. Bis 2030 ist demnach im Vergleich zu 2005 mit einem Anstieg der Emissionen um elf Millionen Tonnen CO2 beziehungsweise 37 Prozent zu rechnen.
Erst in dieser Woche hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Petersberger Klimadialog das Ziel bekräftigt, dass Deutschland bis 2050 klimaneutral sein soll. Unter dem Motto „Fulfilling the Promise of Paris“ trafen sich dazu internationale Vertreter in Berlin zum Austausch über die weltweiten Klimaziele. Beim Klimaschutz, so Merkel, sei es „richtig, sich auf langfristige Wege zu machen. Die Frage heißt nicht, was kostet uns das, sondern wieviel mehr kostet das, wenn wir nichts tun.“ Im September 2019 will Merkel auch am Klimagipfel in New York teilnehmen.
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Es hat sich eben gezeigt , das eine „Energiewende“ die sich fast nur auf die Stromerzeugung fokussiert nicht Zielführend ist.
Nicht Zielführend ist so nicht richtig, nur ist es erst der Anfang der Energiewende. Der Rest (Wärme, Mobilität usw.) muss teilweise erst noch elektifiziert werden. Da haben wir noch viel Arbeit vor uns.
@Stefan S. : bisher gab es doch keine ernst zunehmenden Weichenstellungen um Wärme und Mobilität zu elektrifizieren, eher das Gegenteil .
Dadurch das man die Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf die privaten Endverbraucher und kleine Gewebetreibenden umgelegt hat ,die Großverbraucher aus der Industrie aber weitgehend von dieser Umlage befreit hat und dann auch noch 19 % Mehrwertsteuer auf diese Umlage erhebt, hat Deutschland sehr hohe Strompreise für private Endverbraucher.Das hat dazu geführt das Deutschland in Europa im Wärmebereich ziemlich weit hinten liegt beim Einsatz von elektrischen Wärmepumpen.
Mit einer Umstellung auf eine „echte“ Wasserstoffwirtschaft, wären alle Probleme relativ leicht zu lösen. Aber da die nicht so schnell kommen wird (aus politischen Gründen), werden wir alle Sektoren mittels EE in der Stromwirtschaft elektrifizieren. Am besten so schnell es realistisch geht.
@Herr Scherer : ihre „Fata Morgana“ Wasserstoffwirtschaft ist doch für die überschaubare Zukunft weder in Deutschland noch im Rest der Welt in Sicht. Und das es für eine bessere Sektorenkopplung nicht zielführend ist, wenn Deutschland wegen der viel zu hohen Belastung von Strom mit Steuern und Abgaben, die dazu führen dass Strom für Endverbraucher in Deutschland mehr 40% teurer ist als im Schnitt der EU. Alleine durch die EEG-Umlage , auf die auch noch Mehrwertsteurer erhoben wird, und die Stromsteuer entstehen hierdurch zusammen Mehrkosten von mehr als 10 Cent pro KWh für Private Endverbraucher in Deutschland .
Als Ersatz für Benzin der „Super“-Klasse dann mit Material-/Herstellungskosten in Höhe etwa 85€ct/l oder für Diesel bei ca. 98€ct/l, jedoch abzüglich der emissionsbedingten Zusatzkosten fossiler Kraftstoffe und deren Explorationskosten ( verminderte Verfügbarkeit fossiler Kraftstoffe bei zudem erschwerter Erschließung).
Zukunfts- und lösungsorientiert zu arbeiten ist deutlich zufriedenstellender, als auf der Stelle heutigen Status zu treten oder Besitzstandswahrung der vermögenden Oligopole zu betreiben.
Sie beschreiben Probleme und Ungerechtigkeiten, welche man gesellschaftlich bearbeiten und für das zukünftige Zusammenleben lösen muß (verminderte Besteuerung der Eigenversorgung mit Strom und Energierohstoffen, da hierbei der Staat in seiner Daseinsvorsorgeaufgabe entlastet wird). Die Transformation der Schwerindustrie zu einem intelligenteren Produktionsverständnis mit nachhaltigerem Ansatz, materialsparenderen Konstruktionen und Designansätzen (ki-verifizierte Bionik) ist deutlich schwieriger, als für heutige Kraftwerkstrukturen zu werben, indem man Erneuerbare Energien nur durch deren tendenziell nachteilige Ansichten und Hemmnissfaktoren darstellt.
Ähnlich bleibt es, wenn für elektrifizierte Mobilität große Fahrzeugmassen, ohne Rekuperation, bewegt werden müssen.
Die Kosten werden in anderen europäischen Staaten zu einem erheblich größeren Problem werden, ähnlich den Hemmnissen der Statusbewahrer der fossilen Kraftwerkstrukturen hierzulande. Die Statusbewahrer liefern keine Antworten für die Fragen der Zukunft.
@echo der Zukunft : zu ihrer Aussage „Zukunfts- und lösungsorientiert zu arbeiten“ was haben die Post in diesem Forum denn mit arbeiten zu tun ?
Ja, arbeiten wir daran, damit wir uns die CO2-Kosten im reichen Europa, überall, leisten können. (und global gesehen wird das noch extremer):
Lohnniveau, europaweit
https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=File:Median_gross_hourly_earnings,_all_employees_(excluding_apprentices),_2014_YB17-de.png
Strompreis für Haushaltstromkunden, europaweit
https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Electricity_price_statistics
Der Energieaufwand, um einen E-Golf 100km anzutreiben ist nur der 6te bis 7te Teil dessen, verglichen mit einem Diesel-Golf, welcher mit synthetischem E-Kraftstoff bewegt wird.
Jetzt könnte man Wetten darauf abschliessen, ob unterdurchschnittliche Verdiener früher einen gebrauchten E-Golf kaufen können oder sich für einen gebrauchten Diesel-Golf synthetischen (und damit CO2-verminderten) Kraftstoff aus der Energie aus Erneuerbaren Energien Kraftwerken.
Sie werden uns erklären können, in welcher Verteilung und zu welchen Gesamtkosten der CO2-Anstieg im Transportsektor, bis wann (2050?), effektiv vermindert werden kann?
@Echo der Zukunft : sie arbeiten eben nicht daran mit, sondern klopfen hier nur Sprüche .
PS: das Deutschland in der verlinkten Statistik zum Strompreis ganz weit oben steht und 20 % über dem Durchschnitt der EU liegt scheinen sie auch nicht erkannt zu haben
kleine Korrektur es muss natürlich heißen „40 % über dem Durchschnitt der EU lieg“
Wenn viele Photovoltaikanlageneigentümer die Stromeinspeisung mit der Ladetechnik von Elektrofahrzeugen mit Wechselakkusystemen kombinieren können, dann wäre die verstärkte Investition in die Verteilnetze durch Eon beispielsweise eine (tendenziell) falsch ausgerichtete Investitionspräferenz geworden? Nicht die Kunden dieses Energieversorgers wären an der falschen Entwicklungspräferenz schuld, sondern die Verantwortlichen für die strategischen Entwicklungsentscheidungen des Konzerns. Wenn sich die individuelle Mobilität stärker Richtung Autarkie von Stromversorgern entwickelt, hätten die Stromkunden deren Investitionsplanung trotzdem mitzufinanzieren. Die passenden (Industrie)Produkte, um die Entscheidungsfreiheit der Stromkunden zu verbessern, fehlen dazu noch, meint, die preiswerte Anwendbarkeit und die Verfügbarkeit mit herstellerübergreifend standardisierten Komponenten.
https://www.pv-magazine.de/2019/05/21/eon-will-netze-fuer-elektromobilitaet-fit-machen/
@Echo der Zukunft : sie arbeiten eben nicht daran mit, sondern klopfen hier nur Sprüche .
Was erwarten Sie, sollen wir Eon’s Entwicklungsabteilung für Industrieprodukte leiten, welche den europäischen Markt für Zwischenspeicherungskomponenten, als preiswerte Massenartikel, erweitert und mit effizienter Wärmekopplung verbindet?
Damit würde sich einer der großen Energiekonzerne den eigenen Marktanteil in diesem Teilbereich (E-Mobilität) abgraben, die Energiewende und den Klimaschutz (Dezentralität, Effizienzverbesserung, Netzstabilisierung/-dienlichkeit der Zwischenspeicherung) jedoch verbessern.
Unsere ersten Investitionen in Solarstromprodukte waren vor über 30Jahren getätigt worden.
Ein Teil der damaligen Produkte wird heute noch aktiv eingesetzt.
@Echo : Zu ihrer Aussage „Wenn viele Photovoltaikanlageneigentümer die Stromeinspeisung mit der Ladetechnik von Elektrofahrzeugen mit Wechselakkusystemen kombinieren können“
Das sind doch Phrasen die weit weg von der Realität sind.Von den rund 1,5 Mio. Eigentümern von PV-Bestandsanlagen haben sich im letzten Jahr nicht mal 0,5 % einen Speicher angeschafft.
Und was Wechsel-Akkus für BEV angeht, die gibt es doch gar nicht und es sind auch keine in Sicht, weil niemand in der Autoindustrie darauf setzt .
Why Hasn’t Battery Swapping For Electric Cars Caught On Yet?
https://www.youtube.com/watch?v=xPzXzKpv1xY
GreenWay, Bratislava
@Echo einer Zukunft :
auch ihr skurriles Youtube-Video ändert nichts an der Tatsache das niemand in der Autoindustrie auf Wechsel-Akkus für BEV setzt , und es bei den allermeisten BEV auch gar nicht ohne erheblichen Aufwand geht , den Akku zu wechseln. Vielleicht sollten sie sich einfach mal seriös darüber informieren statt immer nur solchen Nonsens in „Youtube“ zu suchen
Wie Sie erklären, werden Wechselakkus obsolet, wenn niedrigere Investitionskosten je kWh und die Energiedichte der Akkus im mobilen Einsatz die Vor- und Nachteile (Handhabung durch fachliche Laien) von Wechselakkus überholen.
Data viewer on greenhouse gas emissions and removals, sent by countries to UNFCCC and the EU Greenhouse Gas Monitoring Mechanism (EU Member States).
https://www.eea.europa.eu/data-and-maps/data/data-viewers/greenhouse-gases-viewer
@Echo einer Zukunft : Wechsel-Akkus sind doch überhaupt kein Ernst zu nehmendes Thema ,wenn die Hersteller von BEV‘ diese nicht so konstruieren das ein Wechsel ohne großen Aufwand möglich sind und die Akkus nicht genormt sind. Informieren sie sich einmal seriös über das Thema statt hier nur Nonsens-Post ab zu setzten !
Sobald die Autospeicher richtig günstig werden, weil ein Massenprodukt geworden, wird das auch die Heimspeicher deutlich billiger machen und dafür sorgen, dass sich die meisten Eigenheimbesitzer so etwas in den Keller stellen und aufs Dach PV installieren. Die Rendite stimmt dann auch ohne Förderung. Die wird mangels Notwendigkeit von Einspeisung unbedeutend werden.
Eingespeist wird dann ins Hausnetz und ins Auto und der Rest geht in den Warmwasserpuffer.
@ Scherer : zu ihrer Aussage „Sobald die Autospeicher richtig günstig werden, weil ein Massenprodukt geworden“ die in den Speichern verwendeten Zellen sind doch längst ein Massenprodukt, und aktuell stagnieren die Preise auch wegen steigender Kosten für wichtige in den Zellen verwendeten Rohstoffe. Aber in einem Punkt habe sie teilweise recht , wenn die Rendite nicht stimmt , dann wird die Zahl der Eigenheimbesitzer, die sich so etwas anschaffen ähnlich überschaubar bleiben wie aktuell
@Herr Scherer: arbeiten sie vielleicht in Wahrheit für den Wirtschaftsflügel der CDU , der auch ihrer Meinung ist Photovoltaik braucht keinen „Welpenschutz“ mit festen Vergütungen über §49 mehr 🙂
Wenn dezentrale Zwischenspeicherung unterhalb eine 100€($)/kWh Marke fällt, sind sinnvolle Anwendungszenarien für die Zwischenspeicherung gefragt (Spitzenlastreduktion, Netzdienlichkeit, Erweiterung der Nennleistungstundenzahl, lokale Netzausfallüberbrückung).
Die Egozentriertheit deutscher Stromversorgerkonzerne ist dabei letztlich hinderlich und weder progressiv noch konstruktiv, wenn man aus der Zukunft rückblickend Resümee ziehen wird.
Der persönliche Einsatz (als Gegenkopplung) dafür somit (teils) verlorene Energie und Zeit gegenüber der Menschheitsentwicklung?
Herr Schubert-Grün, wohl wieder mal nicht mitgedacht. Wenn E-Autos und Speicher billig geworden sind braucht keiner mehr Einspeisen und dann interessiert sich auch kein Häuslebesitzer mehr für die Förderung übers EEG. Logisch oder? Und dass Zellen noch weit weg von den Produktionsmengen sind , welche in ein paar Jahren erreicht werden, ist doch auch klar.
Außerdem hängt die Energiewende nicht an den Eigenheimbesitzern, sondern an den Investoren von Großanlagen. Und da Bedarf es lediglich einer Aufhebung von regulatorischen Bremsen. Die Politik hat es in der Hand. Und die kommt gerade mächtig unter Druck.
@ Herr Scherer:
zu ihrer Aussage „Wenn E-Autos und Speicher billig geworden sind “ mal wieder aus der Rubrik „Hätte, hätte Fahrradkette“ . Ganz sicher werden sie es bis zum Überschreiten des 52-GW-Deckels aus § 49 EEG nicht werden , und es steht auch in den Sternen ob sie je so billig werden , dass sich wesentlich mehr Hausbesitzer als jetzt eine PV-Anlage mit Speicher anschaffen werden.
Und was Großanlagen angeht , wenn die sich ohne Vergütung über das EEG rechnen dann braucht es dazu doch keiner “ Aufhebung von regulatorischen Bremsen“ .
@Echo einer Zukunft: zu ihrer Aussage „Wenn dezentrale Zwischenspeicherung unterhalb eine 100€($)/kWh Marke fällt“ das ist doch überhaupt nicht in Sicht und würde ein Kostensenkung um mehr als 90 % von dem was solche Speicher für PV-Anlagen zuletzt gekostet haben ( https://www.pv-magazine.de/2018/07/16/rwth-aachen-anteil-der-kfw-gefoerderten-photovoltaik-heimspeicher-sinkt-auf-20-prozent/ )
Vor 2 Jahren kosteten Powerpack 2 Produkte in den USA neu etwa $398/kWh für private Konsumenten.
Angebote für industrielle Kundenmengen wurden mit ca. 250$/kWh für stationäre Zwischenspeicherung im 100kWh-Powerpack, ab Gigafactory 1, projektiert (inclusive ca 1/5 Marge).
Tesla’s Hornsdale Wind Farm im Süden Australiens (nördlich von Adelaide) kostete installiert etwa 66Mio$/129MWh, also etwa 511$/kWh. Durch den Verkauf von Regelenergie wurden im ersten Halbjahr 2018 damit 6-7Mio€ erwirtschaftet, insgesamt etwa 8.1Mio€ im Halbjahr.
(die Haltbarkeit der vormaligen Powerpack1 Zellen erreicht ca. 5000 Lade-/Entladerunden und die gemittelten, garantierten Speicherungskosten sind damit etwa 0.23AU$, 0.15€)
Die Kombination australischer Windkraftprojekte (Bulgana Wind Farm) mit neueren Tesla-Zwischenspeichern werden mit 55-65€/MWh Angebotspreis projektiert.
Wissenschaftliche FuE-Aktivitäten zu stationären Energiespeichern:
Seite 25, https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/lib/TRM-SES.pdf
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/lib/GRM-SES.pdf
Auch interessant:
Fakten statt Vorurteile zu Photovoltaik:
Merit-Order-Effekt, Seite 12
Auseinanderdriften EEG-Umlage und EEG-Auszahlungsumme, Auflistung der Gründe, Seite 16
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
@ Echo der Zukunft :
ihre Zahlen stimmen doch nicht, ein Solarspeicher mit dem Powerpack war zu keiner in den USA für $398/kWh für private Konsumenten zu haben.
Weshalb glauben sie denn weshalb Tesla in Deutschland, dem aktuell mit Abstand größten Absatzmarkt für Solarspeicher kaum etwas verkauft 🙂
Und ebenso wenig konnte Tesla-Chef Musk seine Ankündigung einhalten von 250$/kWh für stationäre Zwischenspeicherung im 100kWh-Powerpack. Schon die von ihnen genannten 511$/kWh für das Projekt in Südaustralien ist mehr als doppelt so hoch . Wobei Tesla die Zellen für dieses Prestigeprojet bei Samsung zugekauft hat und nicht bekannt ist wieviel Verlust er dabei in Kauf genommen hat.
Und zu ihrer Studie vom Fraunhofer ISE , in wie weit sich die dort gemachten Annahmen bis 2030 bestätigen wird man sehen, solche „Kaffeesatzlesereien“ über solche Zeiträume liegen häufig völlig daneben. Mal davon abgesehen das das Fraunhofer ISE auch kaum Patente auf dem Gebiet hält und der Markt für Akkuzellen völlig von Firmen aus Fernost beherrscht wird , und auch Tesla bezieht die Zellen für seine BEV von Panasonic.
Powerwall 437$/kWh (vormals 407$/kWh)
https://en.wikipedia.org/wiki/Tesla_Powerwall#Powerwall_specifications
Bloomberg Schätzung zur Speicherkostenentwicklung bis 2025
https://www.google.de/search?q=electric+storage+mwh+$/kwh&client=ubuntu&biw=1666&bih=910&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=IbVJg55FzUg6OM%253A%252CkqNi7eobXglFXM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kRzUUIOj9oxVfK91VXsWEj8BtTSNg&sa=X&ved=2ahUKEwj-2oTS3rziAhWS_qQKHW96CcgQ9QEwBHoECAkQBA#imgrc=IbVJg55FzUg6OM:
@Echo einer Zukunft: Können sie erklären weshalb Teslas Powerwall, die seit 2016 auf dem Markt ist in Deutschland, dem zur Zeit weltweit größten Absatzmarkt für Solarspeicher, kaum eine Rolle spielt und laut den Marktübersichten die PV-Magazin hier zu 2018 veröffentlicht nur einen Marktanteil von 2% 🙂
Und zu den Bloomberg Schätzung zur Speicherkostenentwicklung bis 2025 von 2015, zum einen verfügt der Finanzdienstleiser Blomberg werde über Expertise oder Patente auf dem Gebiet von Akkuzellen noch über Know-How zu Produktionsprozessen für Massenproduktion, noch hat diese 4 Jahre alte Studie die zuletzt stark ansteigenden Preise für wichtige Rohstoffe die für diese Zellen benötigt werden im Blick gehabt , die aktuell zu einer Stagnation bei der Entwicklung der Speicherkosten gegenüber dem Vorjahr geführt haben ( Quelle „pv magazine Marktübersicht Heim-Batteriespeicher“ https://www.pv-magazine.de/2019/05/23/pv-magazine-marktuebersicht-heim-batteriespeicher/ )
„Der Vergleich der Werte von 2019 zu 2018 zeigt, dass sich im vergangenen Jahr preislich nicht viel bewegt hat. „
„Tesla completed an 80MWh battery installation in Southern California in just 130 days.“
BYD B-Box H 11.5, deutscher Einzelhändler, Endkundenpreis, brutto 578€/kWh_2019
(„Im dritten Jahr in Folge verkaufte BYD – was die Abkürzung für „Build your dreams“ ist – mit Abstand mehr Elektroautos als jeder andere Fahrzeugbauer. 2017 waren es nach eigenen Angaben 113.669. Die Batterie- und Batteriezellenfertigung wird weiter ausgebaut, von 16 Gigawattstunden im vergangenen Jahr auf 29 Gigawattstunden 2018. Ressourcenprobleme sieht man eher entspannt, schließlich besitze das Unternehmen eine eigene Lithiummine. Außerdem investiert nicht BYD nur in eine, sondern in mehrere Technologien.“
…
„In Stuttgart stellte das chinesische Unternehmen auch die Roadmap bis 2020 vor. Bis dahin will das Unternehmen auch ein Second-use-Konzept umsetzen und die Batterien für stationäre Anwendungen nutzen, die nach acht Jahren Betrieb aus den Elektrobussen ausgemustert werden. Sie würden teilweise wieder in ihre Zellen auseinandergenommen und aufbereitet.“)
https://www.pv-magazine.de/2018/04/11/byd-zieht-bilanz-und-stellt-neue-batterie-vor/
nickel-hydrogen battery for grid-scale storage: nächste Akkugeneration könnte unter 100€/kWh erreichen (bis zu 83€/kWh), laut Forschungsabteilung
https://www.pnas.org/content/115/46/11694
Dena: FLEXIBILISIERUNG: KOMMT NACH PV- DER BATTERIE-BOOM?
Seite 5, https://www.dena.de/fileadmin/dena/Dokumente/Veranstaltungen/PSW-Workshop/Praesentationen/dena_Mischinger_Dialogforum_Stromspeicher_2018_.pdf
2020 108€/kWh
2030 $73/kWh
Seit 7, https://data.bloomberglp.com/bnef/sites/14/2017/07/BNEF-Lithium-ion-battery-costs-and-market.pdf
„Can Storage compete on price as an Energy Balancing Solution ?
The Australian Energy Market Operator’s (AEMO’s) South Australian Fuel and Technology Report[5] published earlier this month shows that battery storage is now competitive with other large scale solutions for energy balancing.
Gas peaking plants $218/MWh
Solar thermal $137/MWh
Pumped hydro $161/MWh[6]
Lithium Ion batteries $216/MWh.“
https://www.energynetworks.com.au/news/energy-insider/does-size-matter-economics-grid-scale-storage
Echo einer Zukunft.
Auch interessant:
Fakten statt Vorurteile zu Photovoltaik:
Merit-Order-Effekt, Seite 12
Auseinanderdriften EEG-Umlage und EEG-Auszahlungsumme, Auflistung der Gründe, Seite 16
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Zitat:
Die Einspeisung von Solarstrom hat gesetzlichen Vorrang, somit steht sie am Anfang der Angebotspreisskala. Mit fiktiven Grenzkosten gleich 0 kommt Solarstrom immer zum Zug. Wenn aber Solarstrom kommt, kommt er massiv in der Tageskernzeit, wenn die Last – und mit ihr früher auch der Strompreis – die Mittagsspitze erreicht. Dort verdrängt er überwiegend teure Spitzenlastkraftwerke (besonders Gaskraftwerke und Pumpspeicher). Diese Verdrängung senkt den gesamten resultierenden Börsenstrompreis und führt zum Merit-Order-Effekt der PV-Einspeisung (Abbildung 6). Mit den Preisen sinken die Gewinne aller konventionellen Stromerzeuger (Kernkraft, Kohle, Gas, Wasser). Zitat Ende.
@ Echo.
Mit den Preisen sinken die Gewinne aller konventionellen Stromerzeuger.
Aber nur auf dem Papier, denn seit 2010 gleichen die Verbraucher sinkende Börsenpreise mit höherer Umlage aus.
Und gleichen nicht nur aus, denn wenn die Erzeuger auch Händler sind, bekommen die nicht nur die sinkenden Börsenpreise ausgeglichen, sondern machen mit den niedrigen Börsenpreisen auch noch lukrative Geschäfte. Wenn dann Produzenten und Händler fusionieren, wie RWE und EON, hat man alles in einer Hand. Der Produzent ( RWE ) bestimmt mit seinem Angebot die Preise an der Börse, und EON handelt damit. Die Verbraucher finanzieren es ja, so frei nach dem Motto, wenn ihr die Energiewende wollt, dann bezahlt sie auch.
@Herr Diehl : diese „Abbildung 6“ ist doch Blödsinn im „Quadrat“ ,man hat dort einfach willkürlich den Börsenpreis von 2011 und 2016 übereinander gelegt und behauptet die Differenz wäre Folge des MOE durch EE ohne das durch konkrete Auktionsdaten von der Börse belegen zu können .
Man hat in dieser fragwürdigen Statistik auch verschwiegen das der Börsenpreis im Jahr 2010 nach in Krafttreten der Änderungen im EEG nicht gefallen ist , sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh und im Jahr 2011 weiter gestiegen ist auf 5,148 Cent pro KWh . Eben so hat man verschwiegen dass der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt und letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009 , wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Ihr „Pardoxon“ führte zuletzt auch dazu das die EEG-Umlage sinkt weil der Börsenpreis steigt 🙂
PS :anders als sie hier in den Raum stellen profitieren nicht die Stromhändler von der EEG-Umlage sondern die Betreiber der geförderten Anlagen und die Installationsbranche für diese Anlagen.
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl : diese „Abbildung 6“ ist doch Blödsinn im „Quadrat“ ,man hat dort einfach willkürlich den Börsenpreis von 2011 und 2016 übereinander gelegt und behauptet die Differenz wäre Folge des MOE durch EE ohne das durch konkrete Auktionsdaten von der Börse belegen zu können .
@ Klaus Grün.
Diese, Ihre Aussage ist ein mal mehr ein Zeichen dafür, dass Sie mit dem Merit Order Effekt
( MOE ) bezüglich der Erneuerbaren ihre Schwierigkeiten haben.
Die Studienmacher nehmen zu recht den amtlichen Börsenpreise von 2011 und den von 2016, was sollen sie den sonst nehmen, um die Differenz darzustellen.
Es geht doch um den MOE den die Erneuerbaren auslösen, und in dem sind die unterschiedlichsten Auktionsdaten, wie gesunkene Kohle oder Zertifikatpreise enthalten.
So zusagen MOE Synergie
Wenn die EE nach dem MOE ein Kohlekraftwerk verdrängen, dann verdrängen die das zu den jeweils aktuellen Auktionsdaten.
@Herr Diehl : auch ihre Phrasendrescherei ändert nichts daran das das die Studie diese Behauptungen zum MOE durch EE nicht durch konkrete Auktionsdaten von der Börse belegen kann , weil die Autoren der Studie darauf keinen Zugriff haben .
Und ihre von wenig Sachkenntnis von Börsenauktionen geprägten Sprüche ändern auch nichts daran das der Börsenpreis letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher war als im Jahr 2009 , wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009. Mit ihrer „Logik“ hätten wir dann einen negativen MOE durch EE mit Einspeisemenge die zweieinhalb mal so hoch wie 2009 waren, der den Börsenpreis um 8,4 % erhöhte 🙂
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl : auch ihre Phrasendrescherei ändert nichts daran das das die Studie diese Behauptungen zum MOE durch EE nicht durch konkrete Auktionsdaten von der Börse belegen kann , weil die Autoren der Studie darauf keinen Zugriff haben
@ Klaus Grün.
Erneut ein Beweis dafür, dass Sie mit dem MOE durch die Erneuerbaren wenig vertraut sind.
Was die Studienmacher belegen sind die Börsenpreise zwischen 2011 und 2016, und reichen aus um den MOE durch die Erneuerbaren deutlich zu machen
Schauen Sie sich doch die MOE Kurven an.
https://www.google.com/search?q=merit+order&oq=merit+order&aqs=chrome..69i57j69i60j35i39j0l3.4438j1j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Die Erneuerbaren stehen ganz links auf der MOE Angebotskurve, und bestimmen was rechts auf der Kurve mit den unterschiedlichsten Auktionsdaten passiert.
Merit Order Synergie Effekt ausgelöst von den Erneuerbaren, und so sehen das auch die Studienmacher.
@Herr Diehl : sie zeigen hier dass sie überhaupt nicht das Prinzip der Merrit-Order verstanden haben. Es ist einfach Unsinn ohne konkrete Auktionsdaten zu behauten jede Änderung beim Börsenpreis wäre Folge eines MOE durch „EE“.
So ist der Börsenpreis nach in Krafttreten der Änderungen im EEG Anfang 2010 EEG nicht gefallen sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh und im Jahr 2011 weiter gestiegen ist auf 5,148 Cent pro KWh , obwohl sich die Einspeisemenge von EE erhöht hatten. Und ihre von keinerlei Sachkenntnis von Auktionen an der Strombörse geprägten Sprüche ,ändern auch nichts daran das der Börsenpreis letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher war als im Jahr 2009 , wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009. Mit ihrer „Logik“ hätten wir dann einen negativen MOE durch EE mit Einspeisemenge die zweieinhalb mal so hoch wie 2009 waren, der den Börsenpreis um 8,4 % erhöhte.Aber erst nehmen kann man den Unsinn diesen sie hier verzapfen nicht !
Das Kräfteverhältnis zwischen Kraftwerks- sowie EVU-Profis und Haushaltstromkunden scheint noch nicht sozial verträglich ausbalanciert.
Die Verbraucherschutzverbände (bspw. in NRW) bemühen sich dafür jedoch lobenswert.
@ Echo der Zukunft :
ihre Zahlen stimmen doch nicht. Ein Solarspeicher mit dem Powerpack war zu keiner in den USA für $398/kWh für private Konsumenten zu haben. Weshalb glauben sie denn weshalb Tesla in Deutschland, dem aktuell mit Abstand größten Absatzmarkt für Solarspeicher kaum etwas verkauft hat
Und ebenso wenig konnte Tesla-Chef Musk seine Ankündigung einhalten von 250$/kWh für stationäre Zwischenspeicherung im 100kWh-Powerpack. Schon die von ihnen genannten 511$/kWh für das Projekt in Südaustralien ist mehr als doppelt so hoch . Wobei Tesla die Zellen für dieses Prestigeprojet bei Samsung zugekauft hat und nicht bekannt ist wieviel Verlust er dabei in Kauf genommen hat.
Und zu ihrer Studie aus dem Jahr 2015 vom Fraunhofer ISE , in wie weit sich die dort gemachten Annahmen bis 2030 bestätigen wird man sehen. Solche „Kaffeesatzlesereien“ über solche lange Zeiträume liegen häufig völlig daneben. Mal davon abgesehen dass das Fraunhofer ISE auch kaum Patente auf dem Gebiet hält und die an der Studie beteiligten Forscher auch kaum Erfahrung mit industriellen Produktionsprozessen haben. Der Markt für Akkuzellen wird auch völlig von Firmen aus Fernost beherrscht ,und auch Tesla bezieht die Zellen für seine BEV von Panasonic.
Klaus Grün sagt.
PS :anders als sie hier in den Raum stellen profitieren nicht die Stromhändler von der EEG-Umlage sondern die Betreiber der geförderten Anlagen und die Installationsbranche für diese Anlagen.
@ Klaus Grün.
Muss ich Sie denn schon wieder aufklären.?
Natürlich werden die Vergütungen der EE Anlagenbetreiber mit der EEG Umlage finanziert. So war es doch auch von H.J. Fell Hermann Scheer und anderen ursprünglich vorgesehen.
Aber darüber hinaus profitieren seit 2010 zusätzlich die Händler wenn sie wegen der niedrigen Börsenpreise sich billigen Strom beschaffen können. Niedrigen Börsenpreisen für die die Verbraucher höhere Umlage bezahlen müssen. Womit Sie Stimmung machen weil bei uns die Strompreise so hoch wären.
@Herr Diehl : die EEG-Umlage kommt doch nicht Stromhändlern die den Großteil ihres Stroms nicht selbst produzieren ( wie ihr Versorger „EWS Schönau“) zu Gute .
Und die Börsenpreise sind anders als sie hier in den Raum stellen im Jahr 2010 nach in Krafttreten der Änderungen im EEG nicht gefallen sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh gestiegen und im Jahr 2011 weiter gestiegen auf 5,148 Cent pro KWh. Und auch seit 2017 steigt der Börsenpreis auch wieder und war letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009, wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Ihr „Pardoxon“ führte zuletzt auch dazu das die EEG-Umlage sinkt weil der Börsenpreis steigt 🙂
PS: das die EEG-Umlage kein großes Thema in der öffentlichen Diskussion mehr ist , weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent, nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben, scheinen sie ebenso verpasst zu haben wie
das jetzt auch „Agora Energiewende“ vorgeschlagen hat die Kosten für den starken Ausbau von bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen worüber auch PV-Magazin hier berichtete .
Wie sie ja auch die meisten anderen Entwicklungen seit 2014 verpasst zu haben scheinen und fast alle ihre „Quellen“ die sie hier nennen sind ja auch älter als 5 Jahre 🙂
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl : die EEG-Umlage kommt doch nicht Stromhändlern die den Großteil ihres Stroms nicht selbst produzieren ( wie ihr Versorger „EWS Schönau“) zu Gute .
@ Klaus Grün.
Muss ich denn schon wieder nachhelfen.
Den Stromhändlern kommen eindeutig die niedrigen Börsenpreise zugute. Und mit niedrigen Börsenpreisen steigt für die Verbraucher die Umlage. Somit sind niedrige Börsenpreise ein Teil der Umlage die den Stromhändlern zugute kommen.
Klaus Grün sagt.
PS: das die EEG-Umlage kein großes Thema in der öffentlichen Diskussion mehr ist , weil die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist.
@ Klaus Grün.
Dann halten Sie sich mal dran, und sagen auch ihren Freunden, dass unsere hohen Strompreise – mit denen sie Stimmung gegen die Energiewende machen – im Wesentlichen der zu hohen EEG Umlage geschuldet sind.
Herr Diehl sie glauben sie hier immer noch die alten Propagandamärchen ihrer Branche von vor 5 Jahren erzählen zu müssen 🙂
Vielleicht sollte sie sich einmal darüber informieren was aktuell das wichtigste Thema für den BSW ist 🙂
@ Herr Diehl :Aber ich will ihnen auf die Sprünge helfen , neben der Zubau abhängigen Degression in § 49 EEG , die Mitte 2012 in Kraft trat und bis 2014 die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit abbaute , das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter die Grenze für den Zubau-Korridor im EEG fiel , auf weniger ungefähr Drittel der Zubau-Werte die PV in den 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012 erreichte , wurde auch ein 52-GW-Deckel eingeführt bei dem die Förderung für PV-Anlagen über $49 mit dort fest gesetzten Vergütungswerten für neue PV-Anlagen ausläuft
Um monetär keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, eine kleine Korrektur. in der Formulierung.
Soll heißen.
Somit sind niedrige Börsenpreise ein Teil der Umlage, die von den Verbrauchern finanziert werden. Niedrige Börsenpreise, die den Händlern zugute kommen.
@ Herr Diehl erst nehmen kann man diesen Unfug den sie hier treiben nicht und er ändert auch nichts daran das die Börsenpreise anders als sie hier in den Raum stellen im Jahr 2010 nach in Krafttreten der Änderungen im EEG nicht gefallen sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh gestiegen und im Jahr 2011 weiter gestiegen auf 5,148 Cent pro KWh. Und auch seit 2017 steigt der Börsenpreis auch wieder und war letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009, wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Und ihre Sprüche ändern auch nichts daran ihr „Pardoxon“ seit 2017 dazu führt das die EEG-Umlage sinkt weil der Börsenpreis steigt, obwohl die Einspeisemenge von EE mehr als zweieinhalb so hoch wie 2009 ist
PS : das eigentlich „Paradoxon“ ist die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , und das auf die dann auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben , statt das der Staat die Kosten für diese Förderung übernimmt .
@Herr Diehl ernst nehmen kann man ihre Wortklaubereien nicht und sie ändern auch nichts daran die Börsenpreise sind anders als sie hier in den Raum stellen im Jahr 2010 nach in Krafttreten der Änderungen im EEG nicht gefallen sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh gestiegen und im Jahr 2011 weiter gestiegen auf 5,148 Cent pro KWh. Und auch seit 2017 steigt der Börsenpreis auch wieder und war letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009, wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) . Ihr „Pardoxon“ führte zuletzt auch dazu das die EEG-Umlage sinkt weil der Börsenpreis steigt
@Herr Diehl. noch eine Ergänzung :
das eigentliche „Paradoxon“ ist die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , und das auf die dann auch noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben , statt das der Staat die Kosten für diese Förderung übernimmt . Und dieses Paradox ist wesentlich dafür verantwortlich, das die Strompreise für private Endverbraucher in Deutschland 40 % höher als im Schnitt der EU liegen. Und das diese hohen Strompreise kontraproduktiv sind für eine bessere für eine bessere Sektorenkopplung , hat jetzt auch „Agora Energiewende“ erkannt , und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen worüber auch PV-Magazin berichte. Aber das haben sie wohl auch verpasst , wie sie ja auch die meisten anderen Entwicklungen seit 2014 verpasst zu haben scheinen und fast alle ihre „Quellen“ die sie hier nennen sind ja auch älter als 5 Jahre
Herr Grün-Schubert, was wollen Sie uns eigentlich sagen? Schreiben Sie doch wenigsten ein einziges mal in diesem Forum, was sie eigentlich für eine Intension zum Schreiben haben. Was ist Ihr wirkliches Anliegen? Bzw. noch viel besser, was ist Ihr Lösungsansatz zur Bewältigung der Zukunftsthemen im Energiesektor weltweit? Es würde mir auch reichen wenn Sie schreiben, es soll alles beim Alten bleiben. Das kann ja auch eine Meinung sein, welche bei manchen Personen (anderer Foren) Zustimmung findet.
Aber besser eine klare eindeutige Haltung als keine oder nur ein wirres Durcheinander.
Herr Scherer was haben die mehr als 5 Jahre alten Propagandamärchen von Ihrem Busenfreund Diehl zur EEG-Umlage denn mit den aktuellen Themen zu tun ?
Und es ist eher amüsant wenn sie und einige andere Leute in diesem Forum sich einbilden, sie könnten entschieden wie die Rahmenbedingungen für EE in Deutschland oder gar „weltweit“ aussehen sollen 🙂
Und an der Tatsche das die deutsche CO2-Emissionen zwar letzten Jahr um 4,5 % gefallen sind aber die weltweiten CO2-Emissionen um fast 2 % gestiegen sind , also fast so viel wie der deutsche Anteil insgesamt daran ändert auch Sprücheklopferei hier in diesem Forum ebenso wenig , wie daran das eine „Energiewende“ in Deutschland die sich bisher fast nur auf die Stromerzeugung fokussiert hatte nicht zielführend ist.
PS : anders als sie und ihr Busenfreund Diehl hat jetzt auch „Agora Energiewende“ erkannt das die hohen Strompreise in Deutschland , die für private Endverbraucher in Deutschland 40 % höher als im Schnitt der EU liegen, kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung, und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen worüber auch PV-Magazin berichte.
@Herr Scherer noch zur Ergänzung:
Da die Bereitschaft in Berlin jährlich rund 10 Mrd. Euro aus Bundesmitteln für diesen Vorschlag von „Agora Energiewende“ die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen bis diese Anlagen in den 30-er Jahren aus der Förderung laufen wohl nicht sehr groß sein wird , hat dieser Vorschlag wohl keine großen Aussichten realisiert zu werden. Für eine bessere Sektorenkopplung im Wärmebereich würde wohl schon eine Befreiung von elektrischen Wärmepumpen von der EEG-Umlage reichen.
Klaus Grün sagt.
@Herr Scherer noch zur Ergänzung:
Da die Bereitschaft in Berlin jährlich rund 10 Mrd. Euro aus Bundesmitteln für diesen Vorschlag von „Agora Energiewende“ die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen bis diese Anlagen in den 30-er Jahren aus der Förderung laufen wohl nicht sehr groß sein wird , hat dieser Vorschlag wohl keine großen Aussichten realisiert zu werden. Für eine bessere Sektorenkopplung im Wärmebereich würde wohl schon eine Befreiung von elektrischen Wärmepumpen von der EEG-Umlage reichen.
@ Klaus Grün.
Müssen die doch auch gar nicht. Die brauchen nur das System auf Kosten/Nutzen umzustellen, so etwa wie es vor 2010 mal war, das heißt die Umlage Merit Order bereinigen, dann sind die 10 Mrd kompensiert.
Die Vorschläge waren reihenweise schon gemacht.
Zum Beispiel mit dem so genannten Kelber Papier, oder dem Folgenden
http://www.sonnewindwaerme.de/panorama/bee-fordert-neue-methode-fuer-die-berechnung-der-eeg-umlage
Zitat:
Der BEE favorisiert einen Vorschlag des Instituts für Zukunfts EnergieSysteme (IZES), der sich an einer früheren Methodik zur Berechnung der Umlage orientiert, jedoch an entscheidenden Stellen überarbeitet wurde: Nach Angaben des IZES lassen sich die fluktuierenden erneuerbaren Energien (FEE) aus Sonne und Wind nicht sinnvoll über grenzkostenorientierte Märkte wie die Strombörse vermarkten, da sie zwar hohe Fixkosten, aber keinerlei Brennstoffkosten vorweisen (Merit-Order-Effekt). Deshalb, so das IZES, sollten Strommengen aus regenerativen Energiequellen wie vor dem Jahr 2010 wieder an alle Stromversorger verteilt werden. Anders als beim alten Modell sollten die Versorger den EE-Strom aber als stromhandelsübliches 15-Minuten-Band erhalten. Das heißt, alle 15 Minuten erhalten die Vertriebsunternehmen die aktuelle EE-Erzeugung. Ihre Aufgabe besteht dann darin, den Rest des Stroms zu ergänzen – die Menge, die noch fehlt, um die Stromkunden des Versorgers zu versorgen. Die Unternehmen würden also darum konkurrieren, wer den günstigsten „Reststrom“ besorgen kann.
Nach Angaben des BEE hätte dieser Ansatz drei erwünschte Nebeneffekte: 1. Die Lieferanten werden zu wichtigen Energiewende-Akteuren aufgewertet, indem sie in ihren Strom-Bilanzkreisen eine volkswirtschaftlich sinnvolle Ausgleichs- und Integrationsleistung erbringen. 2. Auch organisieren die Lieferanten einen wettbewerblichen Suchprozess nach der notwendigen Ausgleichsenergie (Residuallastmarkt). Zugleich sind sie gezwungen, systematisch den fortschreitenden Systemwandel in ihren Beschaffungsstrategien vorauszudenken. 3. Die Position der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) hingegen reduziert sich damit wieder auf ihre Marktrolle als neutrale Infrastrukturdienstleister und Systemverantwortliche. Damit würde die derzeitige treuhänderische Vermarktungsfunktion der EEG-Anlagen am Spotmarkt beendet. Zitat Ende
Die Unternehmen würden also darum konkurrieren, wer den günstigsten „Reststrom“ besorgen kann.
Genau so war es mal vor 2010. Wer den günstigsten Reststrom besorgen konnte, hatte die wenigsten Mehrkosten, in seinem Portfolio. Die Mehrkosten waren damals noch echt die Mehrkosten die bei einem Versorger wegen der EE anfielen, und mussten von einem neutralen Wirtschaftsprüfer genehmigt werden. Je nach Beschaffung des günstigsten Reststromes, eines Versorgers, hatten wir bundesweit die unterschiedlichsten Umlagen.
Die Erneuerbaren waren quasi in den Markt integriert.
Wie gesagt Vorschläge oder Forderungen gab es schon reihenweise,wahrscheinlich immer an den folgenden Herrn gescheitert
@ Herr Diehl doch schon nicht wieder diesen Unsinn die EEG-Umlage wäre vor 2010 „Merit Order“ bereinigen worden .Es hat zu keiner Zeit eine solche Reglung im EEG gegeben und es hat auch zu keiner Zeit eine Reglung gegeben wie ein solcher „MOE“ zu ermitteln wäre.
Und anders als sie es hier in den Raum stellen war die EEG-Umlage bundesweit einheitlich seit es sie gibt .Daran ändert auch ihre Unfähigkeit sich über die rechtlichen Reglungen zur Ermittlung der Umlage im EEG 2000 zu informieren , obwohl ich ihnen hier schon x-Fach eine link zum Gesetzestext verlinkt hatte ( interessierte können den hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 ) .
Aber ernst nehmen kann man diesen Nonsens nicht den sie hier in diesem Forum veranstalten !
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl doch schon nicht wieder diesen Unsinn die EEG-Umlage wäre vor 2010 „Merit Order“ bereinigen worden .Es hat zu keiner Zeit eine solche Reglung im EEG gegeben und es hat auch zu keiner Zeit eine Reglung gegeben wie ein solcher „MOE“ zu ermitteln wäre.
@ Klaus Grün.
1. Ich speise seit 1992 dem Stromeinspeisegesetz ein, und habe die Entwicklung live erlebt, seit wann speisen Sie ein ????
Für den MOE brauchte es keine besondere Regelung, das ergab sich aus dem Marktgeschehen. Wenn ein Versorger vor 2010 einen Anteil EE zwingend zugeteilt bekam, und sich den Reststrom beschaffen musste, profitierte der automatisch vom Preis senkenden MOE. Wie oft muss ich Ihnen das denn noch erklären.
Und nun zu meiner Erfahrung, gegenüber dem was Sie hier den Leuten erzählen wollen
Ich weiß z.B dass ich in den Neunzigerjahre noch lange eine „0“ vorm Komma meiner Umlage hatte, da hatte ein Bekannter einige Kilometer weiter bei einem anderen Versorger schon lange eine „1“ vorm Komma seiner Umlage. Damals waren es ja noch die so genannten grünen Spinner die PV Anlagen betrieben haben, und man kannte sich größtenteils, und tauschte sich aus.
Mit niedrigen Umlagen konnte man Werbung machen, so wie heute mit günstigen Tarifen. Die EE waren damals in den Markt integriert.
Im Stromeinspeisegesetz hieß es damals noch nicht EEG Umlage. Das Stromeinspeisegesetz ging dann 2000 ins EEG über, mit dem besonderen Merkmal der kostendeckenden Vergütung, die besonders vom Solarförderverein SfV über Jahre gefordert wurde.
Den Übergang können Sie doch auch in Ihrem Link nachlesen.
Zitat:Das Erneuerbare Energien Gesetz 2000 stellte eine neue Qualität in der Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland dar. Es wurde nach einem zügigen Gesetzgebungsverfahren zum 1.4. 2000 in Kraft gesetzt und hatte seinen Vorgänger im Stromeinspeisungsgesetz (StrEG) aus dem Jahr 1990. Zitat Ende.
Oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz
Zitat: Das Stromeinspeisungsgesetz wurde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 29. März 2000[14] ersetzt. Zentrale Neuerungen gegenüber dem Stromeinspeisungsgesetz waren die Einführung des Vorrangprinzips und eines bundesweiten Wälzungsmechanismus[15]sowie die Anhebung der Grenze für Wasserkraft, Deponie- und Klärgas von 5 MW auf 20 MW. Die Vergütungssätze wurden entsprechend dem Grundsatz der kostendeckenden Vergütung stärker differenziert, die Vergütungssätze für Photovoltaik stark angehoben und Technologien wie geothermisch erzeugte Energie einbezogen, um eine Anschubförderung zu geben. Zitat Ende.
Aus den ursprünglich 12 Paragrafen wurde dann das Folgende.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz
Zitat: In gut zehn Jahren ist das EEG von 21 Paragrafen und einer Anlage (EEG 2004) auf 104 Paragrafen und vier Anlagen (EEG 2017) angeschwollen. Welche der vielen Novellen auch immer für den Paragrafenzuwachs Zitat Ende.
Bis dann 2010 Lobbyisten ein bedeutender Schlag gegen die EE und die gesamte Energiewende gelungen ist.
Mit dem Ergebnis, dass für die „Verdoppelung“ der Kosten, von den Verbrauchern das „Fünffache“ an EEG Umlage verlangt wird.
Der Ex Chef vom Fraunhofer Institut nennt es in seinem Video größte Schweinerei der Energiewirtschaft.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Und besonders nun für Sie Herr Grün, der Sie doch mit dem Merit Order Effekt so Schwierigkeiten haben Beachten Sie genau wie bis 2009 die Umlagenkurve auf dem Video mit den Vergütungsbalken fast parallel läuft. Parallel läuft weil bis dahin der MOE begünstigte Reststrom den sich die Versorger beschaffen mussten, automatisch kompensierend auf deren Mehrkosten wirkte. Dafür bedurfte es keiner besonderen Regelung, nach der Sie ständig rufen . Das war ganz selbstverständliches Marktgeschehen.
Ab 2010 ist das nicht mehr der Fall, wie Sie am Verlauf der Kurve sehen. Ab 2010 gilt da Paradoxon je niedriger die MOE gesenkten Börsenpreise, desto höher die Umlage, mit den bekannten Folgen.
Ich bleibe bei meiner Behauptung, nach dem alten System, hätten wir gegenwärtig – wenn überhaupt – allenfalls eine „3“ vorm Komma der Umlage. Und unsere Strompreise wären kein Giftpfeil gegen die Energiewende.
Herr Diehl auch diese „Ergüsse“ von ihnen ändern nichts daran das mit dem EEG 2000 in § 11 eine bundesweit einheitliche Ausgleichsreglung ein geführt wurde . Das könnten sie auch dem obigen link zum Gesetzestext entnehmen wenn sie ihn nicht ständig ignorieren würden . Und anders als sie hier in den Raum stellen wollen hat es immer gesetzlich Reglungen zu Ermittlungen der Umlage gegen. Auch vor 2010 waren hier die Differenz der Einspeise-Vergütungen der geförderten Anlagen Beschaffungskosten der Stromlieferanten über die EEG-Umlage aus zu gleichen. Wenn sie schon damit überfordert sind die rechtlichen Reglungen im EEG zu verstehen , dann könnten sie das auch dem 5 Jahre alten Video von Herrn Weber ab ca. Minute 2:45 entnehmen. Aber offensichtlich haben sie das Video nie richtig gesehen, genau so wie sie hier in anderen Diskussionen bestreiten wollten , das in der Grafik in dem Video die Summe der Vergütungen , und nicht die Differenzkosten , der Entwicklung der Umlage gegen über gestellt wurde , obwohl das schon in der Überschrift über der Grafik steht 🙂
Es ist auch eher amüsant das sie behaupten sie hätten in den 90-er Jahren eine „Umlage“ erhalten , was jedem mehr als deutlich zeigt, das sie gar nicht wissen wo von sie reden und Einspeise-Vergütungen und Umlage wirr durcheinander bringen. Es hat im alten Stromeinspeise- Gesetz zu keiner Zeit einen Ausgleichsmechanismus analog zur EEG-Umlage gegeben !
Es sie eher amüsant das sie immer noch zu glauben scheinen mit dem ständigen Wiederholen von diesem Nonsens könnten sie etwas daran ändern , das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten. Und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010. Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Kock-Out in der Kabine immer noch das V-Zeichen zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
PS: der Börsenpreis lag im letzten Jahr mit 4.326 Cent pro KWh höher ist als im Jahr 2009 mit 3,989 Cent pro KWh , wo laut ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) . Ihr „Pardoxon“, das dieser negativen „MOE“, der zu einem höher Börsenpreis führte , auch dazu führte das die EEG-Umlage gesunken weil der Börsenpreis steigt 🙂
@Herr Diehl : sie haben wohl immer noch nicht die Kommentare zu dem 5 Jahre alten Video bei „Youtube“ gelesen .-)
einem dieser Kommentare können sie folgendes entnehmen :
„In dem Zusammenhang sollte man auch wissen das Herr Weber von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war. Sonderlich erfolgreich war der Versuch dieses Lobbyisten der Solarbranche aber nicht. Auch diese Aktion konnte nicht verhindern das die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag . Und mittlerweile reden selbst die Vertreter der Verbände der Wind- und Solarbranche nicht mehr über diese „Taschenspielertricks“ mit denen dieser „oberschlaue“ Herr Professor die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte“
@Herr Diehl: Vielleicht sollte sie sollten sie sich einmal darüber informieren was aktuell das wichtigste Thema für den BSW ist statt mehr als 5 Jahre alte Kamelen auszugraben , die es nie einen Änderungsvorschlag zum EEG der im Bundestrag eingebracht wurde einer der im Bundestag vertreten Parteien schafften , auch nicht bei den Grünen und den Linken und über die schon lange niemand mehr redet außer ihnen 🙂
@ Herr Diehl : Aber ich will ihnen auf die Sprünge helfen , neben der Zubau abhängigen Degression in § 49 EEG , die Mitte 2012 in Kraft trat und bis 2014 die starke Überförderung von PV seit 2009 so weit abbaute , das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter die Grenze für den Zubau-Korridor im EEG fiel , auf ungefähr ein Drittel der Zubau-Werte die PV in den 3 Boom-Jahre 2010 bis 2012 erreichte , wurde auch ein 52-GW-Deckel eingeführt bei dem die Förderung für PV-Anlagen über § 49 EEG mit dort fest gesetzten Vergütungswerten für neue PV-Anlagen ausläuft
Klaus Grün.
Die EE Vergütungen haben sich verdoppelt, und um das zu bezahlen hat sich für die Stromverbraucher die Umlage „Verfünffacht“
Um das zu erklären müssen Sie sich doch nicht die Finger wund schreiben.
Wundert mich ohne hin, dass Sie so aufgeregt reagieren wo Sie doch ständig betonen, dass man mich nicht ernst nehmen könnte.
@Herr Diehl: es mach wohl wenig Sinn ihnen sie zum X-mal auf zu zeigen das ihre Äpfel-Birne-Vergleiche wenig Sinn machen. Und diese Bla-Bla ändert auch nichts daran das mit dem EEG 2000 in § 11 eine bundesweit einheitliche Ausgleichsreglung ein geführt wurde . Das könnten sie auch dem obigen link zum Gesetzestext entnehmen wenn sie ihn nicht ständig ignorieren würden . Und anders als sie hier in den Raum stellen wollen hat es immer gesetzlich Reglungen zu Ermittlungen der Umlage gegen. Auch vor 2010 waren hier die Differenz der Einspeise-Vergütungen der geförderten Anlagen Beschaffungskosten der Stromlieferanten über die EEG-Umlage aus zu gleichen. Wenn sie schon damit überfordert sind die rechtlichen Reglungen im EEG zu verstehen , dann könnten sie das auch dem 5 Jahre alten Video von Herrn Weber ab ca. Minute 2:45 entnehmen. Aber offensichtlich haben sie das Video nie richtig gesehen, genau so wie sie hier in anderen Diskussionen bestreiten wollten , das in der Grafik in dem Video die Summe der Vergütungen , und nicht die Differenzkosten , der Entwicklung der Umlage gegen über gestellt wurde , obwohl das schon in der Überschrift über der Grafik steht 🙂
PS: Es sie auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Nonsens könnten sie etwas daran ändern , das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte. Und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
@Herr Diehl : offensichtlich haben sie auch immer noch nicht verstanden was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG für Installationsfirmen bedeutet die ihr Geschäft über wiegend mit Dachanlagen machen . Aber es ist mir zu mühsam in jetzt auch dabei noch auf die Sprünge zu helfen 🙂
Klaus Grün sagt.
@Herr Diehl: es mach wohl wenig Sinn ihnen sie zum X-mal auf zu zeigen das ihre Äpfel-Birne-Vergleiche wenig Sinn machen.
@ Klaus Grün.
Ab 2010 haben sich die EE Vergütungen für die EE Anlagenbetreiber verdoppelt.
Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben, es wird das doppelte an Äpfeln ( Geld ) benötigt
Um das zu bezahlen hat sich für die Verbraucher die Umlage „Verfünffacht“
Bezüglich Ihrem Beispiel bedeutet das, die Verbraucher müssen deswegen das Fünffache an Äpfeln ( Geld ) hinlegen.
Könnten Sie mal allen die hier mitlesen erklären, wo Sie da die Birnen sehen.
@Herr Diehl : sie haben wohl immer noch nicht die Kommentare zu dem 5 Jahre alten Video bei „Youtube“ gelesen das sie hier ständig verlinken 🙂
einem dieser Kommentare können sie folgendes entnehmen :
„Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben“
Und es ist auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug könnten sie etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist
@Herr Diehl : sie haben wohl immer noch nicht die Kommentare zu dem 5 Jahre alten Video bei „Youtube“ gelesen das sie hier ständig verlinken 🙂
einem dieser Kommentare können sie folgendes entnehmen :
„Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in diesem Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und hierbei verschweigt Herr Weber auch das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben“
Und es ist auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug könnten sie etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist ?
Na… Na… Herr Grün wo sind den nun die Birnen ????????
Mit den gewohnten Litaneien die Sie hier runter beten, wird die keiner der hier mit liest erkennen können.
Hier noch einmal meine Frage.
Ab 2010 haben sich die EE Vergütungen für die EE Anlagenbetreiber verdoppelt.
Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben, es wird das doppelte an Äpfeln ( Geld ) benötigt
Um das zu bezahlen hat sich für die Verbraucher die Umlage „Verfünffacht“
Bezüglich Ihrem Beispiel bedeutet das, die Verbraucher müssen deswegen das Fünffache an Äpfeln ( Geld ) hinlegen.
Also noch mal, ohne viel Umschweife für jeden verständlich, laut und deutlich, wo finden wir die Birnen.???
@ Herr Diehl : die Verbraucher bekamen eben nicht das Doppelte von den gleichen Äpfeln sondern der Anteil einer sehr teuren Sorte ( PV mit durchschnittlicher Vergütung von 31,0 Cent pro KWH im Jahr 2014 ) die man ihnen aufs Auge drückte übers EEG , die als sehr viel teuer war ( durchschnittliche Vergütung für Windenergie 7,2 Cent pro KWH im Jahr 2014 Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Einspeisemengen_und_Vergütungszahlungen ) hat sich massiv erhöht , und dafür gesorgt das die mittlere Vergütung für eine KWh aus EE sich rund fünf mal stärker erhöhte als der Börsenpreis von 2009 bis 2014 sank ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
Es ist auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug könnten sie etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist. Aber das scheinen sie ebenso verpasst zu haben wie das auch „Agora Energiewende“ jetzt erkannt das die hohen Strompreise in Deutschland , die für private Endverbraucher in Deutschland 40 % höher als im Schnitt der EU liegen, kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung, und unter anderem vorgeschlagen hat die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen worüber auch PV-Magazin berichte .
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
Klaus Grün sagt.
@ Herr Diehl : die Verbraucher bekamen eben nicht das Doppelte von den gleichen Äpfeln sondern der Anteil einer sehr teuren Sorte ( PV mit durchschnittlicher Vergütung von 31,0 Cent pro KWH im Jahr 2014 ) die man ihnen aufs Auge drückte übers EEG , die als sehr viel teuer war ( durchschnittliche Vergütung für Windenergie 7,2 Cent pro KWH im Jahr 2014 Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-
@ Klaus Grün.
Die Verbraucher bekamen weder alleine 31,0 Cent ( teure Sorte ) für PV noch 7,2 Cent für Windenergie, aufs Auge gedrückt, sondern müssten gerechterweise den Mittelwert von allen EE Erzeugungen, bezahlen, das waren 15,7 Cent in 2014. .
Das können Sie Ihrem Link aus der Tab. „Mittlere Vergütungszahlungen an Betreiber für EEG-Strom (in Cent pro kWh) gemäß Jahresabrechnungen[4]Vergütung“ entnehmen.
Sie sehen, die Äpfel, sprich die Vergütungen, — 31,0 PV und 7,2 für Wind – wurden erst mal auf eine Sorte Äpfel gebracht. Im aktuellen Fall auf durchschnittlich 15,7 Cent Umlagen relevant gemacht.
Bezüglich Ihres Vergleichs, sie wurden zu einer Sorte Äpfel ( 15,7 Cent ) gemacht, die sich für die Vergütungen verdoppelt hat, während die Verbraucher diese Sorte Äpfel dafür in fünffacher Menge aufs Auge gedrückt bekamen.
Erneut meine Frage, wo sehen Sie da die Birnen.
Herr Diehl das ändert doch nichts daran das diese sehr teure Sorte Äpfel dafür verantwortlich war , das die Differenz zwischen den Vergütungen und den Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom rund 5 mal stärker anstieg als der Börsenpreis von 2009 bis 2014 fiel .
Und anders als sie hier in den Raum stellen wollen waren noch nie die vollen Vergütungen für EE auf die Endverbraucher um zulegen , sondern seit es das EEG gibt war nur die Differenz zwischen den Vergütungen für über das EEG förderten Strom zu den Beschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Storm aus zu geleichen Daran ändert auch ihr Unvermögen sich darüber zu informieren wie die Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage bis 2009 und ab 2010 warten nichts.
Es ist sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug den sie hier treiben könnten sie etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist. Aber das scheinen sie ebenso verpasst zu haben wie das auch „Agora Energiewende“ jetzt erkannt das die hohen Strompreise in Deutschland , die für private Endverbraucher in Deutschland 40 % höher als im Schnitt der EU liegen, kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung, und unter anderem vorgeschlagen hat die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen worüber auch PV-Magazin berichte . Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
Köstlich…. mit welchen Mitteln unser schlauer Herr Grün, krampfhaft versucht nach Birnen zu suchen, die es in der Tat nicht gibt.
Fakt ist: : Die durchscnittlichen Vergütungen aller EE Erzeugungsarten, haben sich gerade mal verdoppelt, und deswegen hat sich die Umlage für die Verbraucher verfünffacht.
Für den Obstbauer Grün heißt das.
Das Geld ( Äpfel ) für die Vergütungen hat sich verdoppelt, während sich das Geld ( Äpfel ) für die Umlage verfünffacht hat. Herr Grün es wird nichts, mit den Birnen kommen Sie nicht auf den Markt.
Das wars nun von meiner Seite, suchen Sie weiter nach Ihren Birnen.
@ Herr Diehl: es ist doch völlig unerheblich ob sie das verstehen wollen oder nicht , weil das weder etwas daran ändert das die Differenz zwischen den Vergütungen und den Beschaffungskosten für nicht geförderten Strom pro KWh rund 5 mal stärker anstieg als der Börsenpreis von 2009 bis 2014 fiel ( ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , noch ändert es etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist .
Und es ändert auch nichts daran das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab, wie in „Diehls Märchen“ von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010 , die der „Märchenonkel“ auch noch nie belegen konnte aus dem EEG oder einem anderen Gesetz. Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂