Die Sonnenstromstromfabrik – auch bekannt unter CS Wismar GmbH – hat das schwierige Geschäftsjahr 2018 erfolgreich abschließen können. Bereits im zweiten Jahr in Folge habe das Modulhersteller ein positives Geschäftsergebnis erreichen können. Konkrete Zahlen zum Überschuss nannte der Photovoltaik-Hersteller nicht. Die Produktionsmenge sei gegenüber 2017 konstant geblieben und habe bei mehr als 70 Megawatt gelegen. Im Retail-Geschäft sei zudem eine Steigerung um 100 Prozent erreicht worden, wobei sich vor allem das Geschäft in den Benelux-Ländern erfreulich entwickelt habe. Ein Jahr nach Markteintritt habe es rund ein Drittel des Geschäftsvolumens ausgemacht.
Doch nicht nur in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg läuft es gut für die Sonnenstromfabrik, sondern auch in Skandinavien. Hier habe das Unternehmen seine Vertriebsaktivitäten ausgebaut. So sei eine Kooperation mit Eon und dem Großhändler Solar Supply Sweden AB Ende vergangenen Jahres geschlossen worden. Das Unternehmen ist überzeugt – ähnlich wie in Frankreich – hier mit seinen dank CO2-optimierten Produktionsprozessen nachhaltigen Produkten punkten zu können. Zudem sei des gelungen, ein spezielles Schneelast-Modul zu entwickeln, dass gerade in Skandinavien eine wichtige Marktlücke schließe.
Für die Schweiz wiederum bietet die Sonnenstromfabrik die gebäudeintegrierten „Solrif“-Module an, die seit 2017 exklusiv für den Entwickler des Systems, das Unternehmen Ernst Schweizer, OEM produziert werden, wie es weiter hieß. Weitere strategische Vertriebspartnerschaften hätten zudem zu einer deutlichen Absatzsteigerung in der Schweiz geführt.
Zuversicht für 2019
Das Ziel für das laufende Geschäftsjähr ist ebenfalls ein Gewinn. Dazu beitragen sollen Großprojekte im „Low Carbon Segment“ in Frankreich, wo in einem „erfreulichen Umfang“ Projekte bei den Ausschreibungen im vergangenen Jahr gewonnen worden seien. Die Realisierung dieser Photovoltaik-Anlagen werde in diesem und dem kommenden Jahr erfolgen. Beim Absatz erwartet die Sonnenstromfabrik für 2019 eine Steigerung um 25 Prozent, wie ein Sprecher auf Nachfrage von pv magazine erklärte. Das Wachstum solle primär aus dem wachsenden Geschäft in Frankreich und den Benelux-Ländern sowie aus dem Retail-Geschäft und der Modulfertigung generiert werden.
Bernhard Weilharter, Geschäftsführer der CS Wismar GmbH erklärte: „Unser aktuelle Geschäftsentwicklung bestätigt, dass auch nach Auslaufen der Regelung für Mindestimportpreise eine positive Unternehmensentwicklung möglich ist.“ Er sieht den Photovoltaik-Hersteller gut aufgestellt. „Wir sind schlank, mit einem differenzierten Produktportfolio aufgestellt und heben uns deutlich von den Standard-Modulen im Markt ab.“ Nach Einschätzung von Weilharter gibt es ein zunehmendes Qualitätsbewusstsein der Endkunden. Mit seinen regionalen Distributionspartnern und dem Produktionsstandort in Wismar sei das Unternehmen in der Lage, seine Module schnell innerhalb Europas zu liefern.
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