Ecoligo sucht Crowdinvestoren für Photovoltaik-Projekt in Kenia

Simbi Roses Kenia

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Die Crowdinvestment-Plattform „ecologo.investments“ startet ein neues Projekt: In den kommenden 60 Tagen sollen 152.000 Euro eingesammelt werden, um für die Blumenfarm Simbi Roses in Kenia eine Photovoltaik-Anlage mit 150 Kilowatt Leistung realisieren zu können. Simbi Roses baut verschiedene Rosensorten für den internationalen Markt an. Auf einer Fläche von 30 Hektar in der Nähe von Nairobi beschäftigt der von der Blumenliebhaberin Grace Nyachae gegründete Betrieb über 540 Mitarbeiter. Wie Ecoligo mitteilt, produziert Simbi Roses nicht nur Blumen, sondern setzt sich auch für bessere Lebensbedingungen der Arbeitnehmer, der Familien und der Gemeinschaft ein. Die Beschäftigten engagieren sich demnach in verschiedenen Ausschüssen, welche die Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter überwachen sowie Bildung, Gesundheit und Soziales in der lokalen Gemeinschaft fördern.

Crowdinvestoren können sich ab einem Mindestanlagebetrag von 100 Euro an dem Photovoltaik-Projekt Simbi Roses beteiligen, die maximale Beteiligungshöhe lieht bei 10.000 Euro. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre – bei einem Zinssatz von 5,5 Prozent jährlich. Bis zum 17. März gibt es außerdem noch einen Early-Bird-Bonus von 0,5 Prozent.

Wie die Simbi-Roses-Geschäftsführerin Grace Nyachae erläutert, denkt sie bereits seit vier Jahren darüber nach, Solarenergie zu nutzen: „Der hohe Strompreis in Kenia wirkt sich auf unser Unternehmen aus, da er die Produktionskosten erhöht, aber die Erträge unserer Produkte nicht steigen. Das ist eine große Herausforderung.“ Mit Photovoltaik könne die Blumenfarm nicht nur ihre Stromkosten senken, sondern auch ihre CO2-Emissionen. Das Ecoligo-Modell mache das Projekt nun erschwinglich.

Für Ecoligo-Mitgründer Markus Schwaninger hat die jetzt für Simbi Roses gefundene Solar-as-a-Service-Lösung noch eine weitere Bedeutung: Sie zeige, so Schwaninger, „dass unser Geschäftsmodell funktioniert und unterstreicht die Schlüsselrolle der Crowdinvestoren, um solche Projekte zu ermöglichen.“

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