Volkswagen will Batterien recyceln und Zellen produzieren

Batterie-Recycling

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Volkswagen-Ingenieure aus dem Bereich Komponente arbeiten zurzeit an einem Recycling-Konzept für Batterien. Wie der Automobilkonzern mitteilt, sollen am Standort Salzgitter künftig ausgediente Fahrzeugbatterien verwertet werden – ab 2020 etwa 1200 Tonnen pro Jahr, was etwa 3000 Fahrzeugbatterien entspreche. Eine weitere Kapazitätserhöhung sei angedacht. Dabei gehe es vor allem um die Rückgewinnung der Rohstoffe Kobalt, Lithium, Mangan und Nickel.

Dem Projekt in Salzgitter sollen laut Volkswagen in den kommenden Jahren weitere dezentrale Recyclinganlagen folgen. Ziel sei, Rohstoffe in die Prozesskette der Herstellung zurückzuführen. Gerade bei Kobalt, Lithium, Mangan und Nickel sei die Mehrfachnutzung auch deshalb so wichtig und nützlich, weil deren Abbau und Nutzung für die CO2-Bilanz eines Unternehmens entscheidend sei.

Parallel werde in Salzgitter mit dem „Center of Excellence“ eine Pilotanlage zur Batteriezellenfertigung entstehen. „Wir haben bereits nachhaltige Batteriekompetenz im Konzern und bauen diese weiter aus“, sagt Thomas Tiedje, Leiter Technische Planung. Im Komponenten-Werk Braunschweig sollen demnach Ende 2019 die ersten Batterien für die Elektroauto-Familie ID gebaut und dann in die Montagewerke geliefert werden.

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