RWE kommt bei Übernahme des Erneuerbaren-Geschäfts von Eon und Innogy voran

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Im Januar hat RWE den Kauf des Erneuerbaren-Geschäfts von Eon und Innogy bei der EU-Kommission angemeldet – erster Schritt der Fusionskontrollverfahrens, das aufgrund des weitreichenden Tauschs von Vermögenswerten und Geschäftsbereichen zwischen RWE und Eon notwendig wurde. Offiziell soll die Entscheidung bis zum 26. Februar fallen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters jetzt unter Berufung auf informierte Kreise meldet, hat die EU die Übernahme genehmigt.

„Bei der Übernahme der erneuerbaren Energien von Eon sehen wir keine kartellrechtlichen Hürden, weil der Marktanteilszuwachs den Wettbewerb nicht beeinflussen wird“, sagte eine RWE-Sprecherin auf Anfrage von pv magazine: „Das laufende Verfahren wollen wir nicht weiter kommentieren.“

Nach Abschluss der Transaktionen zwischen den beiden Energiekonzernen soll das Erneuerbaren-Geschäft von RWE alle Technologien umfassen – also Windkraft, Photovoltaik und Speicher. Rund 1,5 Milliarden Euro sollen dann jährlich für Investitionen bereitstehen, wodurch RWE zum global führenden Unternehmen im Erneuerbaren-Bereich aufsteigen will.

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