Die Jinko Solar Holding Co., Ltd. hat für ihre monokristallinen, n-type Topcon-Solarzellen einen Wirkungsgradrekord von 24,2 Prozent erreicht. Die Tests dazu seien im Qualitätsprüfzentrum für Photovoltaik- und Windkraftanlagen an der Chinese Academy of Sciences (CAS) durchgeführt worden, teilte der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Freitag mit. Es handele sich um großflächige n-type Solarzellen im „HOT“-Zelldesign von Jinko Solar, die auf der Tunneloxid-Passivierungskontakttechnologie basiert.
Jinko Solars n-type-Wafer, die auf selektive Dotierungstechnologie und die fortschrittliche Feinlinien-Drucktechnologie setzten, ermöglichten den neuen Zellwirkungsgrad von 24,2 Prozent über die gesamte Produktkette. Daraus ergebe sich eine Leistung von 387,6 Watt für das n-type-Halbzellenmodul, hieß es weiter.
Der chinesische Hersteller bezeichnete die n-type-HOT-Technologie als wichtigen Meilenstein seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Diese eröffne den Weg zur Entwicklung neuer Hocheffizienzprodukte im industriellen Maßstab, die wettbewerbsfähig mit bestehenden HIT- und IBC-Technologien seien. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller baue ein globales Netzwerk für Forschungszusammenarbeit auf, um die neuen Technologien schnell zu entwickeln. Dazu gehörten das Solar Energy Research Institute in Singapur und die University of New South Wales in Australien.
Vor wenigen Tagen meldete Longi Solar ebenfalls einen neuen Effizienz-Weltrekord für seine neuen bifazialen monokristalinen PERC-Solarzellen. Mit dem Einsatz kommerzieller Wafer mit einer Größe von 156,75 mal 156,75 Quadratmillimetern erreichte es eine Effizienz von 24,06 Prozent.
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