IEA und Photovoltaik – das geht einfach nicht zusammen

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Die Internationale Energieagentur (IEA) veröffentlichte vergangene Woche ihren World Energy Outlook (WEO) 2018. Auke Hoekstra von der TU Eindhoven hat dies zum Anlass genommen, seine Grafik fortzuschreiben. Der Titel dafür: „IEA versus reality in solar PV“. Also die IEA hat immer noch nicht begriffen, wie der globale Photovoltaik-Markt funktioniert. Im neuesten Basisszenario „NPS“ geht sie von einer stetig sinkenden Photovoltaik-Nachfrage bis 2035 aus – bis auf weniger als 90 Gigawatt neu installierter Leistung. Erst in den Jahren danach erwartet die IEA wieder ein kontinuierliches Wachstum des Marktes. Hoekstra fragt daher auch: „Lernen diese Typen jemals dazu?“

Es scheint einfach die IEA-Realität, dass exponentielles Wachstum, wie wir es in vielen der zurückliegenden Jahre im weltweiten Photovoltaik-Markt gesehen haben, einfach nicht möglich ist. Naja, nächstes Jahr gibt es die nächste Chance. Allein es fehlt der Glaube, dass sich bis dahin die IEA-Szenarien grundlegend wandeln werden. Ansonsten wird sicher auch Auke Hoekstra seine Grafik fortschreiben.

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