Ecovoltas Traktionsbatterie soll Kosten für Elektroautohersteller senken

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Ecovolt hat nach eigenen Angaben eine standardisierte Lithium-Ionen-Traktionsbatterie entwickelt. Diese „evoTractionBattery“ könnten Hersteller von Elektroautos nutzen, um binnen weniger Wochen eigene Prototypen für bestehende oder kleinere Fahrzeugserien zu kreiren. „Wir schätzen, dass Fahrzeughersteller bei einer beispielhaften Batterie mit einer Betriebsspannung von 48 Volt und einer Kapazität von 10 Kilowattstunden insgesamt 250.000 bis 500.000 Euro Entwicklungs- und Zertifizierungskosten sparen können“, sagte Ecovolta-CTO Paul Hauser am Mittwoch. Grund sei, dass die Gesamtlösung des Schweizer Unternehmens bereits zertifiziert sei. Zudem sparten die Hersteller auch Zeit. So dauere es üblicherweise bis zu zwei Jahre, ehe ein Batteriesystem und das passende Management für Elektrofahrzeuge entwickelt sei, hieß es weiter. Mit der neuen Standardlösung dauere es nur eine Stunden, um sie für die Fahrzeuge zu konfigurieren.

Ecovolta bietet seine Traktionsbatterie mit Spannungen von 24, 48 und 400 Volt sowie Kapazitäten von 2,5 bis 15 Kilowattstunden an. Die beliebige serielle Verschaltung bis maximal 16 Batterien und die parallele Verschaltung von bis zu 32 Strängen erlauben Batteriespannungen von 24 bis 829 Volt und Gesamtkapazitäten von bis zu rund 7600 Kilowattstunden, wie es weiter heißt. Die einzelnen Batteriemodule haben Abmessungen von 520 mal 218 Millimetern. Die Höhe hänge von Spannung und Kapazität ab. Das integrierte Batteriemanagementsystem ermöglicht Ecovolta zufolge einen Master-Slave-Betrieb und die Anbindung der Batterien an einen CAN Bus. Zudem sei die Sicherheitstechnik integriert.

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