Die EEG-Umlage wird 2019 leicht von 6,792 auf 6,51 Cent pro Kilowattstunde sinken. Davon geht der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) in seiner aktuellen Prognose aus. Die Bandbreite entspreche dabei 6,4 bis 6,6 Cent pro Kilowattstunde. Der BEE führt diese Entwicklung hauptsächlich auf die gestiegenen CO2-Zertifikatspreise im Europäischen Emissionshandel zurück, zudem würden höhere Beschaffungskosten und der hohe EEG-Kontostand die Umlage senken. Am Montag werden die Übertragungsnetzbetreiber die Höhe der EEG-Umlage für das kommende Jahr offiziell bekanntgeben.
„Der Emissionshandel entfaltet in diesem Jahr eine Lenkungswirkung, verbessert die wirtschaftliche Vermarktung der erneuerbaren Energien und honoriert so die saubere Energieerzeugung. Die Börsenstrompreise erholen sich, die EEG-Umlage sinkt“, sagt BEE-Geschäftsführer Peter Röttgen. Je mehr sich der CO2-Preis den tatsächlichen CO2-Kosten annähere, desto höher steige der Marktwert erneuerbarer Energien und desto niedriger seien die Differenzkosten. Ein relevanter Preis für CO2 schaffe also nicht nur fairere Marktbedingungen und reduziere das Überangebot der konventionellen Stromerzeugung, sondern führe zudem automatisch zur Senkung der EEG-Umlage. Dem BEE zufolge könnte die EEG-Umlage um weitere 1,5 Cent sinken, wenn die Finanzierung der Besonderen Ausgleichsregelung, also der Industrieprivilegien, künftig aus dem Bundeshaushalt erfolgen würde.
Das Vergleichsportal Check24 kritisiert, dass der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher trotz leicht sinkender EEG-Umlage 2019 voraussichtlich sein hohes Niveau halten wird. Grund seien höhere Verteilnetzentgelte und steigende Einkaufspreise an der Strombörse. Allerdings hätten bisher nur wenige Stromversorger Preiserhöhungen für 2019 angekündigt.
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Na ja… dann müssten ja eigentlich die bösen EE im kommenden Jahr für die Verbraucher die Strompreise senken.
Denn mit „steigender“ EEG Umlage wurden in all den Jahren die Preiserhöhungen begründet.
Ist aber leider nicht so, die Strompreise werden steigen, denn die Strom Beschaffungskosten sind ja gestiegen, und die Mehrkosten werden mit Sicherheit an die Verbraucher weiter gegeben.
Während bei sinkenden Börsenpreise, sprich Beschaffungskosten, der Verbraucher von dieser Preissenkung nichts abbekam, es sei denn er ist – um in den Genuss zu kommen – zu dem Anbieter gewechselt, der ihm was zukommen ließ, muss er bei den nun gestiegenen Börsenpreisen sich keine Gedanken machen um in den Genuss der „Mehrkosten“ zu kommen.
Einzig und alleine die bösen EE kann man nicht mehr für die Preiserhöhung, wegen gestiegener EEG Umlage verantwortlich machen.
Allerdings ans Tageslicht kommt das faule Ei, das den EE mit der EEG Neuordnung 2010 ins Nest gelegt wurde, das in der Realität lautet „Je.. „niedriger“ die Börsenpreise, desto ..“höher“.. die Umlage“ sprich desto „höher“ die Verbraucherpreise.
Nun haben wir den Umkehrschluss , Je.. „höher“.. die Börsenpreise, desto.. „niedriger“.. die Umlage“ aber leider „nicht“ die Verbraucherpreise, die werden höchstwahrscheinlich steigen.
Man darf gespannt sein mit welchen Nebelkerzen man das den Experten unterjubelt. Für den unbedarften Verbraucher wird das weniger ein Problem, weil viele gar nicht wissen was sie bezahlen, geschweige denn sich mit dem komplexen System beschäftigen.
Ach Herr Diehl sie müssen nicht zum x-ten Mal beweisen, das sie verpasst haben , das die EEG-Umlage seit 2014 kaum noch gestiegen ist , seit der massive Kostenanstieg gestoppt wurde, durch den ab 2009 völlig aus dem aus den Ruder gelaufen Ausbau ,der damals noch sehr teuren Photovoltaik , die im Schnitt 2014 noch mit über 30 Cent pro KWH vergütet wurden. Und auch das immer der Börsenpreis Grundlage für die Ermittlung der Umlage war wurde ihnen hier schon mehrfach mit Quellen belegt, und das können sie aus diesem link unter https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html den Dokumenten „EEG in Zahlen von 2000 bis 2018“ vom BMWI auf Seite 9 entnehmen können , wenn es sie nicht intellektuell überfordert. Und daran ändern alle ihre Nebelschwaden hier nichts !
Sie haben Recht.
Wenn die Börsenpreise mal endlich so hoch sind wie die EE-Preise, dann sind nur noch die Netzanpassungskosten zu bezahlen für die Differenz zw. zuviel Strom und zu wenig Verbrauch. Und für Blindstrom, Regelenergie, …..
Also viel weniger. Aber hat der Stromkunde wirklich was davon?
Hans Diehl
11. Oktober 2018 um 17:21 Uhr
Na ja… dann müssten ja eigentlich die bösen EE im kommenden Jahr für die Verbraucher die Strompreise senken.
Warum?
– die Reserve muss steigen, mehr Flatterstrom = mehr Reserven
– der Netzausbau muss weitergehen und der wird weiter umgelegt (von meinem Netzbetreiber weiss ich, das 1/5 des Netzes schon nur für die Entsorgung von EEG Strom aufgebaut wurde,)
– Rückbau von Fossilen und AKW Kraftwerken geht weiter, also wird der Anteil billigen Stromes in der Gesamtrechnung weniger
– die Mitarbeiter in den EE Anlagen werden mittlerweile zu gesuchtem Fachpersonal und können bei uns 5 % – 6 % Lohnerhöhungen verlangen. Vorbei die Zeit, der Mindestlohnfachkräfte.
– Netzbetreiber und BNetzA brauchen zur Beherrschung der neuen Erzeugung ebenfalls immer mehr Personal
– die neue teure Zählertechnik ist unabdingbar für die Beherrschung der kleinteiligen Erzeugung, hier wird preistechnisch bald die Post abgehen (Metergateway)
Nur weil die Verfechter der kleinteiligen Erzeugung einen blauen Elefanten (EEG-Umlage) platzieren, kann man doch trotzdem selber denken.
Diese Obrigkeitshörigkeit in Deutschland macht mir Angst
“ Die Manager der neuen Geschäftsmodelle sitzen schon auf der Lauer um die Phasen zu nutzen, wo Sonne und Wind keine Rechnung schicken. “
Hätten diese Manager sinnvolle Aufgaben, dann könnten sie auf dubiose? Geschäftspraktiken verzichten?
Peter Rentfort sagt:
Sie haben Recht.
Wenn die Börsenpreise mal endlich so hoch sind wie die EE-Preise, dann sind nur noch die Netzanpassungskosten zu bezahlen für die Differenz zw. zuviel Strom und zu wenig Verbrauch. Und für Blindstrom, Regelenergie, …..
@ Peter Rentfort.
Schön, dass Sie sich damit beschäftigen und wir beiden Rentner uns allmählich näher kommen.
Ein kleines Stück fehlt allerdings noch bei unserer Annäherung.
Es geht um Mengenlehre und dabei um die Wirkung der etwa 33% EE gegenüber den 67% Konventionelle, in den 100% unseres Strombedarfs
Wenn die Börsenpreise endlich mal so hoch sind wie die EE Preise, gilt das ja nur für die 33% EE die dadurch .“offensichtlich“ bezahlt sind. Dafür steigen aber die Preise für die restlichen 67% die nun bezahlt werden müssen.
Als die Börsenpreise noch sanken, sind die auch für die 67% Konventionellen gesunken, womit die Kosten für 33% EE in den 100% Bedarf kompensiert , mit anderen Worten „inoffiziell“ bezahlt waren.
Und obwohl die kompensiert waren, ist die Umlage jährlich gestiegen.
Muss man sich doch nicht wundern, dass sich da jährlich Milliarden auf dem EEG Konto ansammeln, oder ???
Welche Stromanbieter sich langfristig ehrlich zeigen, wird dann deutlich, wenn die Summe aus Börsenstrompreisen und EEG-Umlage (und Netznutzungsentgelten plus Stromsteuer) ab Mitte bis Ende der 2020er Jahre weniger wird.
Bis dahin sind unfaire Zeiten zu überbrücken, wenn man nicht zu Stromanbietern wechselt, welche den finanziellen Vorteil an Kunden weiterreichen (können)?
Wahrscheinlich würde das System 2010 große Elektrizitätsversorgungsunternehmen zu größerer Effizienz zwingen (wenn diese das für sich zulassen würden), der europaweite Handel wäre damit jedoch noch intransparenter geblieben. Für kleinere EVU’s wäre der (falls heute noch gültige: monatliche) Ausgleichsenergieeinkauf zum Bilanzkreisausleich zu einem größeren Markthindernis geworden? In diesem Punkt überzeugt uns das vorherige System für das heutige Europa nicht so richtig.
Auch der Bundesrechnungshof kritisiert Punkte zur Energiewende, welche man sich bei näherer Ansicht begründet anschauen kann:
– Förderprogramme, welche nicht die Bedürfnisse der Antragsteller unterstützen und deshalb nicht angenommen werden, kann man auf deren Aktualität, zukünftige Bedeutung und/oder veränderliche Bedingungen überprüfen, damit dadurch verbesserte umweltfreundlichere Stromnutzung angeregt wird und die Kompensation übermäßiger Kosten für benachteiligte Strukturen möglich bleibt.
– „Der enorme Aufwand und die starke Belastung der Bürger stehen in krassem Missverhältnis zum dürftigen Ertrag der Energiewende,“ kritisierte S.
Die angekündigten Kosten der Energiewende und die erwartbaren Kosten der Energiewende, sowie die Verteilung der Privilegierungen tragen zur Frage bei, ob die Kosten noch gerecht verteilt werden? Der monetäre Ertrag müsste nicht einziger Gewichtungspunkt des Bundesrechnungshofes sein ( Ohne gesetzliche Grundlagen zur Einbeziehung der externen Kosten fossiler Kraftwerke jedoch formal korrekt? )
-Controlling, also Steuerung aus Kostengründen zu zentralisieren widerspricht dem Grundgedanken der Energiewende, eine transparente Koordination kann jedoch bürgernäheres Engagement fördern. Die Validierung durch Eintragung von Indikatoren aus mehreren Perspektiven kann im Kostenrahmen sinnvoll sein. Um Vertrauensverlust zu vermeiden, sollte man die Marktfähigkeit der Erneuerbaren Energien stärken. Das kann im Bereich der Speichertechnologien weiterhin Anreize sinnvoll machen.
Die DIHK gewichtet die Situation tendenziell eher im Sinne des Bundesrechnungshofes, mit Betonung des industriellen Mittelstandes dann aber mit weniger Rücksicht auf kleinteiligere Gewerbestrukturen und die Privatstromkunden:
„Die hohen Strompreise in Deutschland sind für die Unternehmen schon seit Jahren eine zunehmende Belastung im Wettbewerb, insbesondere für den industriellen Mittelstand“, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer D. . Nötig sei eine zügige Entlastung der Wirtschaft. „Außerdem brauchen wir dringend einen schnelleren Netzausbau und eine insgesamt bessere Koordinierung der Energiewende.“
Der schnellere Netzausbau könnte als Begründung für steigende Netznutzungsentgelte verstanden werden. Diese Überbelastung des Strompreises sollte man für den Zeitraum bis nach Abschaltung der Kernkraftwerke (2022) bis 2025/2030 vermeiden? Dieser wird im größeren Anteil durch die Vielzahl der Stromverbraucher geleistet. ( Alternativ könnte man Regelungen zur Entlastung von Kunden mit kostensteigerungsbedingten Stromsperren prüfen. ) Im Kontext stellt sich mit einer weiteren Privilegierung der stromintensiven (mittelständischen) Industrie die Frage nach der passenden Verhältnismäßigkeit. Während im Bereich der Stromsteuer das Argument klärt, hat in diesem Bereich die mittelständische Industrie eigene Wirkmöglichkeiten mit der Steigerung der Effizienz (jährlich 1,3%) Spitzenausgleich zugestanden zu bekommen. Immerhin 29500 Unternehmen nutzten 2014 diese Möglichkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsteuergesetz_(Deutschland)
“ Laut einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg aus dem Jahr 2009 würden die Kernkraftwerksbetreiber bei einer Laufzeitverlängerung von acht bis zehn Jahren mindestens 119 Milliarden Euro zusätzlich einnehmen, falls die Strompreise auf diesem Niveau verharren. Bei steigenden Strompreisen beliefen sich die Mehreinnahmen auf bis zu 233 Milliarden Euro. Maximal die Hälfte der Gewinne könnte an den Staat gehen. Seit dem Höchststand der Strompreise aus dem Jahr 2008 haben sich die Strompreise allerdings mehr als halbiert (Stand 2013).
Lammert hatte in der Sitzung des CDU-Vorstands zwei Wochen vor der Laufzeitverlängerung seine Bedenken geäußert.“Wikipedia
“ Zusatzgewinne für KKW-Betreiber
Laut Öko-Institut machen sie im gesamten Zeitraum der Verlängerung 63 Milliarden Euro Zusatzgewinne (E.ON 27,5; RWE 17; EnBW 14; Vattenfall 4,5).[92]
Laut einer Studie der Landesbank Baden-Württemberg aus dem Jahr 2009 würden die KKW-Betreiber
bei einer Laufzeitverlängerung von 10 bis 25 Jahren und einer moderaten Strompreisannahme von 51 Euro je MWh 44 bis 119 Milliarden Euro zusätzlich einnehmen;
bei einer Strompreisannahme von 80 Euro je MWh beliefen sich die Mehreinnahmen auf 233 Milliarden Euro (25 Jahre).[97]“
Sind die Atomkraftwerke der Gesamtgesellschaft den Netzausbau zu Offshore-Windkraftanlagen, subventionsbegründet, fairerweise schuldig?
Investorengruppen bei Offshore-Windkraftanlagen können Banken, Versicherungen, Pensionsfonds und gesammelte private Investitionsbeteiligungen sein.
@ICH
Warum wurden für den Stromnetzausbau keine Rücklagen gebildet, als die Anforderungen deutlicher erkennbar wurden?
Was sollen diese obsoleten Berechnungen der Landesbank Baden-Württemberg aus dem Jahr 2009 zu möglichen Zusatzgewinnen der Betreiber durch eine Laufzeitverlängerung der Akw’s ? Mit Merkels 180-Grad-Wende nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima , ist es doch nie zu diesen „Zusatzgewinnen“ gekommen. Sie scheinen auch verpasst zu haben , das sich mit Ausnahme von ENBW , die mehrheitlich im Besitz des Landes Baden-Württemberg ist , die anderen 3 großen überregionalen Energieversoger EON , RWE und Vattenfall , schon zuvor auf Grund aufgrund rechtlicher Vorgaben zur Entflechtung von ihren Übertagungsnetzen „Tennet TSO „, „50Hertz Transmission“ und „Amprion“ getrennt hatten und diese an ausländische Investoren verkauft hatten
Sie können das für sich übersetzen:
Bei Börsenpreisen zwischen 20-25€/MWh hätten die Kernkraftwerksbetreiber keine Zusatzgewinne durch die Laufzeitverlängerung bis 2022 erzielt.
Bei realen Phelix Baseload Year Future mit 34€/MWh über 10 Jahre
https://www.finanzen.net/rohstoffe/eex-strom-phelix-baseload-year-future
kann man bis 2022 etwa 1.8Mrd.€ jährlich einrechnen?
Mit steigenden Strompreisen (derzeitige Tendenz) gewinnen die Atomkraftwerkbetreiber stärker.
Wurde die formale Entflechtung (informatorisches, buchhalterisches, legal unbundling) 2005 auch mit einer personellen (organisatorische) Entflechtung gefestigt?
Tennet TSO GmbH, Gründung 2009/Verkauf 2010
50-Hertz-Transmission GmbH, Gründung 2002/Umfirmierung 2010
Amprion GmbH, Gründung 2003/Umfirmierung 2009/Mehrheitsveräußerung (25% RWE) 2011/Epex-Spot-Beteiligung 5% HGRT 2015
Marktkonzentration
https://de.wikipedia.org/wiki/EPEX_SPOT#Unternehmensstruktur
Transnet BW GmbH, Gründung 1997, 100% Tochtergesellschaft EnBW
Für 90% der Stromverteilnetzbetreiber ist das Unbundling durch die De-minimis-Regelung (weniger als 100000 Kunden) nicht wirksam.
@Echo : noch mal durch Merkels 180 Grad Wende nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima macht ihr Gerede über Gewinne aus einer Laufzeitverlängerung doch überhaupt keinen Sinn. Und offensichtlich scheinen sie auch nicht den Unterschied zwischen Übertragungsnetzbetreibern , die sind übrigens für die Ermittlung der EEG-Umlage zuständig , und Verteilnetzen zu verstehen
Sie haben Recht die Übertragung der Reststromerzeugung der stillgelegten Atomkraftwerke auf Kraftwerke im Leistungsbetrieb ist keine Laufzeitverlängerung. Phillipsburg 2 bis 12.2019, Grohnde, Gundremmingen C, Brokdorf bis 12.2021 und Isar 2, Emsland, Neckarwestheim 2 bis 12.2022.
2018 wurden 31TWh von Mühlheim-Kärlich und Unterweser auf Gundremmingen C übertragen und etwa 8TWh von Philippsburg 1 auf dessen Block 2.
http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/18851-qman-stoesst-auf-ein-kartell-des-schweigens
„Kurt Berlo: Über 50 Prozent der Konzessionen auf der Verteilnetzebene für Strom und Gas sind an die drei Konzerne Eon, RWE und EnBW vergeben. Wenn über 10.000 der insgesamt rund 20.000 Konzessionsverträge im Besitz von nur drei Konzernen sind, haben wir es hier mit einer kollektiven Marktmacht zu tun. Nach dem Kartellgesetz gelten drei Unternehmen, die mehr als 50 Prozent Marktanteil besitzen, sogar als marktbeherrschend.“
1. https://de.wikipedia.org/wiki/Anreizregulierung#Hintergrund
„Laut statistischem Bundesamt sind die Energiekosten für Verbraucher seit dem Jahr 2000 um über 30 Prozent gestiegen. Im Jahr 2005 haben Privathaushalte 6,3 Milliarden Euro mehr für Energie ausgeben müssen als noch im Jahr davor. Die Netzkosten machen beim Strom rund ein Drittel und beim Gas etwa ein Viertel an der Energierechnung aus. Die Netzbetreiber haben aber allein im Jahr 2006 rund 21 Milliarden Euro Netzentgelte eingenommen, jedoch nur rund ein Zehntel dieser Summe wieder in die Netze reinvestiert. Das wird als Indiz für fehlenden Wettbewerb auf dem Energiemarkt und überhöhte Netzentgelte gewertet.
Anteil der Netzentgelte am Strom- und Gaspreis für Privathaushalte
Die Strom- und Gasnetze sind in der Hand weniger großer Energiekonzerne. Die Übertragungsnetze (380-Kilovolt-Ebene) waren bis zum Jahr 2009 ausschließlich im Besitz der vier großen Konzerne E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW. Gleichzeitig verfügten sie über 80 Prozent der Kraftwerksleistung.“
2. https://de.wikipedia.org/wiki/Anreizregulierung#Evaluierung_und_Novellierung_der_Anreizregulierungsverordnung
„Die Anfang August 2016 vom Bundeskabinett gebilligte Novelle des Anreizregulierungsverordnung berücksichtigt, dass 95 % der erneuerbaren Energie direkt in die Verteilnetze eingespeist werden, bei denen es einen Investitionsbedarf von ca. 50 Mrd. Euro gibt. Drei Viertel des notwendigen Verteilnetz-Ausbaus sind innerhalb der nächsten 10 Jahre (bis 2025) erforderlich.“
3. Alternativen zum Netzausbau? Netzentgelte 2018: 7,27ct/kWh
https://www.erneuerbareenergien.de/archiv/speicher-sparen-jaehrlich-150-millionen-euro-fuers-netz-150-436-92745.html
Weitere Alternative zum Netzausbau und für Flexibilisierung:
Greenpeace investiert in Wasserstoff Elektrolyseur
https://www.pv-magazine.de/2018/10/24/greenpeace-energy-investiert-in-elektrolyseur-fuer-gruenen-wasserstoff/#respond
Herr Diehl wenn ein Drittel EE im Schnitt rund 10 Cent pro kwh teuer ist als der Börsenpreis von 2009 , dann kann das nicht dadurch ausgeglichen werden , das der Börsenpreis bei seinem Tiefpunkt 2016 ungefähr 1 Cent niedriger war als 2009. Aber dass sie mit Prozentrechnung, dem kleinen Einmaleins und logischem Denken auf Kriegsfuß stehen, ist ja hinlänglich bekannt. Georg Cantor würde sich wohl im Grab umdrehen , wen er wüsste mit welchen Unsinn sie ihn in Verbindung bringen wollen. Und mit Mengenlehre hat dieser Blödsinn den sie da verzapfen nicht das Geringste zu tun !
Ich sagt:
12. Oktober 2018 um 11:36 Uhr
Hans Diehl
11. Oktober 2018 um 17:21 Uhr
Na ja… dann müssten ja eigentlich die bösen EE im kommenden Jahr für die Verbraucher die Strompreise senken.
Warum?
@ Ich
Sie fragen warum. Weil der normal sterbliche da von ausgehen muss, dass wenn seit her Strompreiserhöhungen mit steigender EEG Umlage begründet worden ist, bei sinkender Umlage, nach Adam Riese das Gegenteil der Fall sein muss.
Ich sagt:
Warum?
– die Reserve muss steigen, mehr Flatterstrom = mehr Reserven
@ Ich
Wo nehmen Sie denn diese Erkenntnis her.???
Sie sollten sich mal mit der Realität vertraut machen, da ist nämlich gerade das Gegenteil der Fall.
Flatterstrom wird zu einer wahren Goldgrube und Basis für lukrative Geschäftsmodelle.
Die Manager der neuen Geschäftsmodelle sitzen schon auf der Lauer um die Phasen zu nutzen, wo Sonne und Wind keine Rechnung schicken.
Von wegen Zappelstrom „Entsorgen“.
Es sei denn Sie meinen mit Entsorgen das Folgende.
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Stromexport: Deutschland erzielt Rekordeinnahmen
Münster – Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie.
Echo einer Zukunft sagt:
Wahrscheinlich würde das System 2010 große Elektrizitätsversorgungsunternehmen zu größerer Effizienz zwingen (wenn diese das für sich zulassen würden), der europaweite Handel wäre damit jedoch noch intransparenter geblieben. Für kleinere EVU’s wäre der (falls heute noch gültige: monatliche) Ausgleichsenergieeinkauf zum Bilanzkreisausleich zu einem größeren Markthindernis geworden? In diesem Punkt überzeugt uns das vorherige System für das heutige Europa nicht so richtig.
@ Echo
In der Tat — und wesentlich für gesamte Kostendiskussion der EE — wurden die Elektrizitätsversorgungsunternehmen ( EVU ) nach dem System vor 2010 zu größerer Effizienz gezwungen.
Denn die Mehrkosten, ( Umlage ) die bei denen wegen der EE Abnahmen und Vergütungen anfielen, waren quasi in den Markt integriert. Je nach Einkaufsmodell der einzelnen EVU für die konventionelle Ausgleichsenergie, in Folge des zwingend zugeteilten EE Anteil, hatten wir bundesweit die unterschiedlichsten Umlagen. Wer am effiziendesten einkaufte, hatte eine geringere Umlage Eine Umlage ( Mehrkosten ) die von einem neutralen Wirtschaftsprüfer genehmigt werden musste. Man konnte damit Werbung machen, so wie gegenwärtige mit den günstigsten Tarifen. Die Umlage hieß damals noch nicht EEG Umlage, so wurde das erst ab 2010 bezeichnet.
Ich selbst hatte in den Neunzigerjahren noch eine Umlage von 0,9x da hatte ein Bekannter bei einem anderen Versorger schon lange eine „1“ vorm Komma seiner Umlage.
Abschließend noch mal zu Ihrer obigen Vermutung wahrscheinlich würden die EVU nach dem System vor 2010 zu mehr Effizienz gezwungen.
Wie Sie meinen Ausführungen entnehmen können, waren die im Gegensatz zu Heute, sehr wohl zu mehr Effizienz gezwungen.
Heute müssen die sich drüber keine Gedanken machen, die Umlage ist bundesweit einheitlich festgelegt, und bei sinkenden Börsenpreisen profitieren sie besonders, weil sie dann billiger Strom einkaufen können, während ihre Kunden höhere Umlage bezahlen müssen.
Nach dem System von vor 2010, basierend auf Kosten/Nutzen hätten wir gegenwärtig wenn überhaupt, allenfalls eine „3“ vorm Komma der Umlage.
Schauen Sie mal wie der Ex Chef vom Fraunhofer Institut die Situation bis 2009 und ab 2010 treffend darstellt.
Den gesetzlichen Vorgaben können Großkonzerne durch interne Umstrukturierungen leichter Paroli bieten, als das kleinere Versorgungsunternehmen könnten ( Kosten für witterungsbedingte Kraftwerksplanung, Regel- und Ausgleichsenergie (evtl. ohne eigene Kraftwerke), Kaltreserveplanung, Redispatch extern/intern, europaweite Konzernstrukturen als Wettbewerber, Technologieversorgung, Forschung, Interessenvertretung ). Große Stadtwerke wirken in diesen Einflußsphären erkennbar mit. Kleinere Stadtwerke und Genossenschaftsinitiativen punkten durch regionale Nähe und grünen Idealismus und Entlastung der Stromnetzengpässe. Somit wäre mit dem System um 2010 eine Marktkonzentration zu den größeren EVU’s aus heutiger Sicht noch wahrscheinlicher geworden.
Zur Oligopolbildung in heutiger Reichweite besteht (medial) begründet Vorsicht?
Während Strompreise auch vor 2010 vergleichbar waren, waren die Kostenstrukturen für Erneuerbare Energien dadurch weniger transparent nachvollziehbar. Damit hätte man den Erneuerbaren Energien einen Wettbewerbsvorteil nicht zugestanden.
Wenn die Erneuerbaren Energien den Großteil der heutig als Grundlastversorger bezeichneten atomaren/fossilen Kraftwerke verdrängen, dann müssen sich die Erneuerbaren Energien auch mit dem Thema gesicherte Leistung auseinandersetzen. Auch außerhalb der Spitzenlasterträge.
Ökologische Stromvernetzung, Stromnetzoptimierung oder nachhaltige Zwischenspeicherung, auch das erfordert Investitionen. Energieeinsparung kann zu einem Paradigmenwechsel in weiteren Gesellschaftsbereichen drängen, welcher gewohnte Standards verändern könnte.
Wir sind weniger unterschiedlicher Meinung, wir gewichten die Vorteile für die Stromverbraucher des damaligen, intransparenteren Systemvorteils nur als weniger suffizient für einen europaweiten, heutigen Stromverteilungsauftrag. Ihre Zustimmung, daß das heutige Börsensystem übersichtlicher ist, für europaweiten Stromhandel ( mit zukünftiger Zertifizierung der Stromherkunft ), würde uns dazu genügen. Verbraucherschutz und Verhältnismäßigkeit dabei müssen Anliegen bleiben.
„Im Gegensatz zu heute“
Der Strommix, Rohstoffpreise, die Konzernstrukturen der Großunternehmen, die Vergütungsbedingungen und (Markt)Wertigkeiten, Reservekapazitäten, die politischen Verhältnisse, auch außenpolitische Veränderungen und gesellschaftliche Prozesse und Zwischenspeicherung/Mobilität/Prozessoptimierung, damit die Bewertung der Stromvernetzung werden im dynamischen Börsenhandel (mit pro und kontra) transparenter anschaulich.
Die monatliche Stromrechnung und der Jahresbericht der Einzelunternehmen waren für Beteiligte und Berechtigte (mit entsprechendem Aufwand) zugänglich. Der Wirkung jedoch waren alle Stromverbraucher ausgesetzt. Der Anteil der Erneuerbaren Energien hat die Spitzenlastleistung (anschaulich: Photovoltaik) um etwa 2010 erst marktwirksam zu beeinflussen begonnen. Damit auch in den Bilanzen der Großkonzerne wahrnehmbare Anteile erreicht?
„Wer am effiziendesten einkaufte, hatte eine geringere Umlage Eine Umlage ( Mehrkosten ) die von einem neutralen Wirtschaftsprüfer genehmigt werden musste. Man konnte damit Werbung machen, so wie gegenwärtige mit den günstigsten Tarifen. Die Umlage hieß damals noch nicht EEG Umlage, so wurde das erst ab 2010 bezeichnet.“
Der neutrale (staatlich bestellte oder staatsangestellte) Wirtschaftsprüfer musste/müsste somit jährlich für etwa 300 Stromerzeuger und 1150 Stromlieferanten (Stand 2013) nicht nur deren Bilanz und darin die Ausgleichsenergiekosten genehmigen, sondern sich auch noch für die prognostisch gerechtfertigte Höhe der Ausgleichsenergiekosten für das folgende Jahr rechtfertigen können. Dieses ohne damalige Offenlegungspflicht/Transparenzpflicht der Übertragungsnetzbetreiber. Zusätzlich in einem stark bewegten Markt durch die Umstrukturierung zu den Erneuerbaren Energien. Zurückhaltend formuliert sollte man das „schwierig“ nennen.
Diese Preisbestimmung übernimmt jetzt die Strombörse in Paris und entlastet damit den neutralen Wirtschaftsprüfer:
https://de.wikipedia.org/wiki/EPEX_SPOT#Unternehmensstruktur
„Ich selbst hatte in den Neunzigerjahren noch eine Umlage von 0,9x da hatte ein Bekannter bei einem anderen Versorger schon lange eine „1“ vorm Komma seiner Umlage.“
Um die Werbung mit Strombestandteilen in den 90ern wahrnehmen zu können, musste man entweder Insider gewesen sein oder sich zumindest mit der monatlichen Stromrechnung eines schon bestehenden Stromlieferungsvertrages auseinandersetzen. Vergleichende damalige Informationen dazu sind heutig dazu kaum auffindbar. Das kann einerseits dem damals kaum zugänglichen www geschuldet sein oder der Tatsache, daß mit diesem Strompreisanteil kaum Werbung gemacht wurde?
Die unseriösen Taschen-Spielertricks von ihren Freund Weber hatte ich ihnen doch schon mehrfach aufgezeigt . Die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber, in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik , machen wenig Sinn da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpries auf die Endverbraucher umzulegen sind. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz aber sehr stark vergrößert, Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) . An diesen harten Fakten ändert auch das ständige Verlinken dieses mehr als 4 Jahre alten Videos von Herrn Weber nichts , über das auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, noch spricht . Seit der Ausbau von PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts, ernst nimmt diesen Unsinn ohnehin kaum.
PS: Die EGG-Umlage wurde mit dem EEG 2000 eingeführt, entgegen dem Unsinn den sie hier verzapfen und in den 90-er Jahren gab es weder eine Umlage und noch eine Strombörse in Deutscjland
Hier werden die üblichen statistischen Tricks benutzt: Man sucht sich den passenden Zeitpunkt aus und baut darauf seine Kurven auf.
Der Börsenpreis am Spot- und Basemarkt lag in den Jahren 2002-2004 zw. 3-4 Cent/kWh, also vor dem Durchstart der EE.
Alles auf das Jahre 2008 mit einer einsamen Spitze (warum auch immer) zu beziehen ist richtig?
Sie kennen doch den Spruch , „glaub nur der Statistik die du selbst manipulier hast“ . Und Herr Diehl ignoriert auch beharrlich das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2014 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war in diesem Zeitraum https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ . Verdeutlich wird das auch durch diese Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie aufgezeigt wird. Seit diese Überförderung von PV abgebaut wurde, ist der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat , und eigentlich auch kein großes Thema mehr. Und an diesen belegbaren Fakten ändern auch dumme Sprüche von Herr Diehl nichts
Das Gejammer über Stromanbieter, die günstige Einkaufspreise nicht an ihre Kunden weitergeben, ist nicht berechtigt. Wer sich als Kunde die Mühe macht, Preise zu vergleichen und einen günstigen Anbieter auszuwählen, der bekommt immer den Preis, den der Markt hergibt. In meinem Fall bspw. liegt günstigste Anbieter meist 10-15% unter dem Online-Preis meines Grundversorgers. Das ärgerliche ist, dass diese günstigen Anbieter in dem Augenblick, in dem die Preisgarantie ausgelaufen ist, mit vorgeschobenen Argumenten den Preis erhöhen wollen. Dann muss man sein Sonderkündigungsrecht nutzen, und den nächsten suchen. Ich habe in den letzten 20 Jahren schon 13-mal den Lieferanten gewechselt.
Den Lieferanten, der einen Stammkundenrabatt gewährt, den suche ich noch. Das Übliche ist, dass man als Neukunde einen attraktiven, einmaligen Bonus eingeräumt bekommt, und wenn man als träges Zahlschwein dabeibleibt dann zusätzlich zum weggefallenen Bonus noch eine saftige Preiserhöhung aufgebrummt bekommt. Der dann fällige Anbieterwechsel kostet eine Stunde Arbeit. Bisher ist es bei mir aber bis auf einmal immer sehr glatt gelaufen. Die Gelackmeierten sind die, die wegen anstehenden Umzugs keine 12-Monatsverträge abschließen können, oder als Mieter nicht frei sind, sich den günstigsten Anbieter selbst rauszusuchen.
JWC sagt:
Das Gejammer über Stromanbieter, die günstige Einkaufspreise nicht an ihre Kunden weitergeben, ist nicht berechtigt. Wer sich als Kunde die Mühe macht, Preise zu vergleichen und einen günstigen Anbieter auszuwählen, der bekommt immer den Preis, den der Markt hergibt. In meinem Fall bspw. liegt günstigste Anbieter meist 10-15% unter dem Online-Preis meines Grundversorgers. Das ärgerliche ist, dass diese günstigen Anbieter in dem Augenblick, in dem die Preisgarantie ausgelaufen ist, mit vorgeschobenen Argumenten den Preis erhöhen wollen. Dann muss man sein Sonderkündigungsrecht nutzen, und den nächsten suchen. Ich habe in den letzten 20 Jahren schon 13-mal den Lieferanten gewechselt.
@ JWC
Richtig,… aber darum geht s ja nicht, sondern es geht darum, dass die Umlage – die Angriffsfläche der Energiewende – bei den niedrigen Einkaufspreisen steigt.
Die Einkaufspreise sind seit 2011 bis 2016 von 5,1 auf 2,8 Cent/Kwh Merit Order (MOE) bedingt gesunken, und die Umlage entsprechen gestiegen.
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Das sind jährlich im Durchschnitt etwa 0,45 Cent/Kwh. Wenn die alljährlich bei der Umlagenermittlung berücksichtigt worden wären, hätten wir heute keine Diskussion über die Höhe der Umlage und keiner müsste wechseln, um in den Genuss der sinkenden Börsenpreise zu kommen.
In 2013 war der MOE besonders hoch wie eine Studie ergab
Siehe hier:
http://www.impres-projekt.de/impres-wAssets/docs/2014_09_10_Monitoringbericht_FINAL_.pdf
Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt. Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber. Durch den Merit-Order-Effekt dürfte sich für Unternehmen, die unter die Besondere Ausgleichsregelung des EEG fallen (Begrenzung der EEG-Umlage 2013 auf 0,05 bis 0,5 ct/kWh), sogar netto eine Entlastung ergeben. Zitat Ende.
Sinkende Börsenpreise ausgelöst von den an der Börse vorrangigen EE wohlgemerkt.
Herr Diehl , wenn 2013 durch die Verbraucher die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt, waren dann konnte die doch nicht annähernd durch eine von Ihnen gestellten MOE für 2013 im Wert von 3,3 Mrd. € ausgeglichen werden. Im übrigen ist der Wert aus der von ihnen verlinkten Studie sehr umstritten, weil dort unterstellt wurde , aller Strom würde über die Börsen gehandelt , tatsächlich ist es aber weniger als ein Drittel. Aber das sie mit Zahlen, dem kleinen Einmaleins und Prozentrechnung auf Kriegsfuss stehen ist ja nichts neues.
PS:die Börsenpreise steigen seit 2016 wieder, trotz ständig neuer Rekorde bei Einspeisen von EE und sind akuell höher als 2009
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl , wenn 2013 durch die Verbraucher die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt, waren dann konnte die doch nicht annähernd durch eine von Ihnen gestellten MOE für 2013 im Wert von 3,3 Mrd. € ausgeglichen werden.
@ Bernd Taler.
Nein,… nicht komplett ausgeglichen, aber die 16 Mrd Belastung durch die EEG Umlage wäre um 3,3 Mrd oder 0,6 Cent/Kwh geringer gewesen. Die Umlage wäre MOE bereinigt. Die Verbraucher kämen über die Umlage alle in den Genuss sinkender Börsenpreise, und nicht nur diejenigen, die zu den Anbietern wechseln, die die gesunkenen Beschaffungskosten weitergeben.
Der MOE steckt ja seit 2010 jährlich in der Umlage. Mal mehr und mal weniger, je nach dem um wie viel die Börsenpreise in den jeweiligen Jahren gesunken sind.
Stellen Sie sich mal vor die Umlage wäre seit 2010 alljährlich MOE bereinigt worden. Das heißt jährlich etwa 0,5 Cent weniger erhöht worden, Kosten/Nutzen würde ich das nennen.
Wo mit wir wieder beim Video des Prof. wären
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
In 2009 hatten wir eine Umlage von 1,2 Cent. Berücksichtigen Sie mal bei jeder Erhöhung der Umlage die 0,5 Cent abzüglich.
Herr Diehl sie zeigen erneut das sie mit Zahlen ,Prozentrechnung und logischem Denken auf Kriegsfuss stehen. Und sie müssen nicht zum x-ten Mal beweisen, das sie verpasst haben , das die EEG-Umlage seit 2014 kaum noch gestiegen ist , seit der massive Kostenanstieg gestoppt wurde, durch den ab 2009 völlig aus dem aus den Ruder gelaufen Ausbau ,der damals noch sehr teuren Photovoltaik , die im Schnitt 2014 noch mit über 30 Cent pro KWH vergütet wurden. Und die unseriösen Taschen-Spielertricks von ihren Freund Weber hatte ich ihnen doch schon mehrfach aufgezeigt . Die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber, in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik , machen wenig Sinn da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpries auf die Endverbraucher umzulegen sind. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz aber sehr stark vergrößert, Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) . An diesen harten Fakten ändert auch das ständige Verlinken dieses mehr als 4 Jahre alten Videos von Herrn Weber nichts , über das auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, noch spricht . Seit der Ausbau von PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion.Die unseriösen Taschen-Spielertricks von ihren Freund Weber hatte ich ihnen doch schon mehrfach aufgezeigt . Die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber, in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik , machen wenig Sinn da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpries auf die Endverbraucher umzulegen sind. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz aber sehr stark vergrößert, Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) . An diesen harten Fakten ändert auch das ständige Verlinken dieses mehr als 4 Jahre alten Videos von Herrn Weber nichts , über das auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, noch spricht . Seit der Ausbau von PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts, ernst nimmt diesen Unsinn ohnehin kaum.
Ernd Taler sagt:
Herr Diehl sie zeigen erneut das sie mit Zahlen ,Prozentrechnung und logischem Denken auf Kriegsfuss stehen. Und sie müssen nicht zum x-ten Mal beweisen, das sie verpasst haben , das die EEG-Umlage seit 2014 kaum noch gestiegen ist.
Bernd Taler.
Im Gegensatz zu Ihnen, bin ich mit der Realität vertraut, die Sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser, und als Vertreter derer, die den Verbrauchern seit 2010 lediglich die EE Kosten und offiziell nicht den Nutzen zukommen lassen, mit Polemik verschleiern wollen.
Und nun zu meinen Kenntnissen in Zahlen. Die EEG Umlage ist seit 2014 hauptsächlich deshalb weniger gestiegen, weil seit dem das EEG Konto erstmals am Umlagen relevanten Stichtag dem 30.09 im Plus war, und im Gegensatz zum jahrelangen Minus am Stichtag, der Saldo nicht nur — zu Lasten fogenden Umlagen — nicht mehr ausgeglichen werden musste, sondern der positive Saldo auch noch den jeweils folgenden Umlagen zugute kamen.
Für alle die hier unvoreingenommen mit lesen.
Meine Kenntnis in Zahlen, sind im folgenden auf Seit 18 nachzulesen.
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202015/20141015-Veroeffentlichung-EEG-Umlage-2015.pdf
Unter Pos. 14 wird der Umlage 2015 der positive Kontostand von 2014 gutgeschrieben.
Für die Umlage 2019 stehen übrigens unterdessen 3,6 Milliarden aus dem Vorjahr zur Verrechnung.
Da kam man zwangsläufig um eine Senkung der Umlage nicht herum.
Siehe hier auf Seite 14 die Pos. 13
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Natürlich haben auch die Absenkung der Vergütungen, die Sie ausschließlich in den Vordergrund stellen Einfluss auf die Umlage. Allerdings wären die nach dem alten.. „Kosten/Nutzen“ ..System, sprich Merit Order bereinigt auf einer wesentlich niedrigeren Umlage zum Tragen gekommen.
Ein hoch komplexes und interessantes Thema, oder genauer gesagt eine Dunkelkammer der Strompreisgestaltung, in die ich schon seit Jahren versuche hineinzuleuchten. Zum Leidwesen einiger Ihrer Kollegen.
Ein wohlgemeinter Tipp von mir Herr Taler.
Ihrer Glaubwürdigkeit gegenüber dem unbedarften Leser, untermauern Sie nicht, mit Ihrer unfreundlichen polemischen Art zu diskutieren.
Kennen Sie die Redensart, wer schreit hat Unrecht.
Also, halten Sie sich an die Netiquette, wie ich das auch tue, sonst sehe ich unseren Dialog wieder mal als beendet.
Herr Diehl Realität ist , das sie hier ständig unwahre Behauptungen in den Raum stellen , die ihnen schon x-fach mit Quellen widerlegt wurden. Entgegen ihren obigen Behauptung , war der Börsenpreis Grundlage für die Bewertung von Strom aus EEG und die Ermittlung der EEG-Umlage sei das EEG 2000 von der damaligen Rot-Grünen Regierung mit Herrn Trittin als verantwortlichen Umweltminister verabschiedet wurde. Das können sie aus diesem link unter https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html den Dokumenten „EEG in Zahlen von 2000 bis 2018“ vom BMWI auf Seite 9 entnehmen können , wenn es sie nicht intellektuell überfordert. Zu keiner Zeit wurde ihr dubioser MOE bei der Ermittlung der EEG-Umlage berücksichtigt.Das EEG Konto ist deshalb 2014, anderes als in den Jahren zuvor, im Plus gewesen , weil der Zubau der Photovoltaik durch stark reduzierte Einspeisevergütungen um mehr als zweidrittel gegenüber dem Zubau von 2012 gesunken war. Und mittlerweile scheinen auch sie verstanden zu haben , das ein Überschuss auf dem EEG-Konto nicht den Übertagungsnetzbetreiber zur freien Verfügung steht, wie sie hier mehrfach behautet haben, sondern in die Ermittlung der Umlage des Folgejahres fliest. Aber ihre Behauptung „wären die nach dem alten.. „Kosten/Nutzen“ ..System, sprich Merit Order bereinigt“ ist schlicht und einfach ein Lügenmärchen, zu keiner Zeit wurde ein solcher MOE bei der Ermittlung der EEG-Umlage berücksichtigt , auch wenn sie alle Quelle dazu beharrlich ignorieren , wird dieser Unsinn auch durch ständiges Wiederholen durch sie nicht wahrer. Aber erst nimmt diesen Blödsinn ohnehin niemand wenn es um Reformen des EEG geht. Und sie ignorieren auch beharrlich das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2014 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war in diesem Zeitraum https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ . Verdeutlich wird das auch durch diese Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie aufgezeigt wird. Seit diese Überförderung von PV abgebaut wurde, ist der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat , und eigentlich auch kein großes Thema mehr. Und an diesen belegbaren Fakten ändern auch dumme Sprüche nichts
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl Realität ist , das sie hier ständig unwahre Behauptungen in den Raum stellen , die ihnen schon x-fach mit Quellen widerlegt wurden.
@ Bernd Taler
Machen wir es kurz mit einer meiner Behauptungen.
Fakt ist, seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
Das heißt, je niedriger die Börsenpreise, desto höhere Umlage.
Nun eine meiner Behauptungen.
In der Praxis ergibt sich in Folge dessen die paradoxe Tatsache, je billiger sich ein Versorger Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage muss sein Kunde bezahlen.
Nennen Sie mir bitte die Quelle, wo diese meine, finale Behauptung widerlegt ist.
Aber bitte keine seitenlangen Ablenkungsmanöver.
Herr Diehl Fakt ist, das die Umlage nicht erst seit 2010 aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen besteht , sondern schon seit sie im Jahr 2000 von der damaligen Rot-Grünen Regierung mit Herrn Trittin als verantwortlichen Umweltminister eingeführt wurde . Das sie alle Quellen, die das belegen beharrlich ignorieren , ändert nichts an dieser Tatsache. Und ebenso falsch ist ihre sogenannte „finale Behauptung“ „je billiger sich ein Versorger Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage muss sein Kunde bezahlen“. Die EEG-Umlage ist seit es sie gibt bundesweit einheitlich , jeder nicht privilegierte Endverbraucher zahlt die gleiche Umlage völlig gleichgültig von welchem Versorger er seine Strom bezieht . Ich spare mir jetzt ihnen noch mal den Gesetzestext von 2000 zu verlinken , da sie ja ohnehin alle Quellen ignorieren. Und an diesen Tatsachen ändern alle ihre Lügenmärchen hier nichts !
Bernd Taler sagt:
Und ebenso falsch ist ihre sogenannte „finale Behauptung“ „je billiger sich ein Versorger Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage muss sein Kunde bezahlen“. Die EEG-Umlage ist seit es sie gibt bundesweit einheitlich , jeder nicht privilegierte Endverbraucher zahlt die gleiche Umlage völlig gleichgültig von welchem Versorger er seine Strom bezieht .
@ Bernd Taler.
Jetzt versuchen Sie sich aber auf eine billige Art herauszuwinden.
Dann muss ich es halt etwas konkreter zu formulieren.
Je billiger sich bei sinkenden Börsenpreise „Die“ Versorger Strom beschaffen können, desto mehr Umlage müssen …“Die““ Verbraucher zahlen.
Wo haben Sie diese meine finale Behauptung widerlegt.
Um nicht wieder in eine unendliche Runde mit Ihnen einzusteigen, machen wir Nägel mit Köpfen.
Ich habe Ihnen doch schon mal geschrieben, dass ich meine Behauptung so gar vom Sachverständigenrat bestätigt bekam.
Schauen Sie mal was ich denen geschrieben habe.
Seher gehrte Damen und Herrn.
Betr: Ihren Jahresbericht. 2016/17
Ist dem Sachverständigenrat nicht aufgefallen, dass bezüglich der EEG Umlage, und der gesamten Kostenbetrachtung der von Ihnen beschriebene Merit Order Effekt, seit dem neuen Wälzmechanis ab 2010 zu einem Paradoxon führt. Vor 2010 wirkten sinkende Börsenpreise für Strom kompensierend auf die EEG Umlage. Ab 2010 gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die EEG Umlage. Auf das EEG Konto bezogen bedeutet das, je weniger da für die Erlöse des EEG Stromes eingehen, desto mehr steigt die Umlage. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass die Börsenpreise ja auch für die restlichen, etwa 70% konventionellem Strom sinken.
Am deutlichsten wird dieses Paradoxon in der Praxis, wenn die Versorger wegen der gesunkenen Börsenpreise, sprich Beschaffungskosten, billiger Strom einkaufen können, müssen die Verbraucher höhere Umlage zahlen.
Ich würde mich freuen, wenn ich diesbezüglich von Ihnen eine Antwort bekäme.
Die Antwort bekam ich u.a. wie folgt.
Wir stimmen also mit ihrer Einschätzung des „Paradoxon“ überein.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Heinrich Reuter
Generalsekretär beim Sachverständigenrat.
So, Herr Taler… da der Herr Reuter bei Fragen jederzeit zur Verfügung steht, gilt das sicher auch für Fragen ihrerseits.
Fragen Sie ihn doch mal warum er mir damals, nach Ihrer Meinung, was Falsches mitgeteilt hat.
Hier seine Adresse wolf.reuter@svr-wirtschaft.de
Auch ihr angebliche Aussage von Herr Reuter, die sie ja nicht seriös belegen können, ändert nichts daran , das der Börsenpries schon seit 2000 Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage war. Und der Unsinn den sie verzapfen ändert auch nichts daran ,das die EEG-Umlage bundeseinheitlich ist, seit das EEG eingeführt wurde. Hier können sie einen link zum Gesetzestext von 2000 finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 §11 könnten sie entnehmen das mit dem EGG 2000 eine bundeweit einheitliche Ausgleichreglung eingeführt wurde , und es schlicht und einfach Unsinn ein Stromkunde müsste eine höhere Umlage bezahlen wenn sein Versorger günstiger Strom einkauft. Das der Börsenpreis Grundlage für die Ermittlung der Umlage ist habe wurde zu keiner Zeit bestritten. Auch ihre Aussage die Börsenpreise würden auch für die übrigen 70% gelten ist falsch , tatsächlich wird aber weniger als ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Stroms über die Börse gehandelt , und nahezu alle größeren Energieversorger und großen Stadtwerke erzeugen ein beträchtlichen Teil ihres Stroms selbst , und daran ändert auch ihre substanzschwache Polemik nichts. Aktuell ist der Börsenpreis auch höher als 2009 trotz neuer Rekorde beim Einspeise von Strom der über das EEG gefördert wird. Und was den Sachverständigenrat angeht, der hat in seinem Gutachten von 2016 , die viel zu späte Reaktion der Politik auf die starke Überförderung der Photovoltaik auf den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit zu der Zeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen kritisiert https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/publikationen/jahresgutachten/fruehere-jahresgutachten/jahresgutachten-201617.html . Erst ab 2014, nachdem der Zubau von Photovoltaik wieder unter der Obergrenze des Zielkorridors für den Zubau lag , gab es einen Überschuss der in die Berechnung der Umlage für 2015 floss. Seit her ist die EEG-Umlage auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,240 Cent auf 6,782 Cent 2018 . Da diese sehr hohen Einspeisevergütungen den Betreibern aber auf 20 Jahre garantiert wurden über das EEG, wird die Umlage erst dann signifikant sinken können wenn diese zwischen 2009 und 2013 in Betrieb genommen Anlagen aus der Förderung laufen . Und daran ändern alle ihre Nebelkerzen und substanzschwachen Phrasen hier nichts. Im Übrigen finde ich es eher amüsant das sie zu glauben scheinen ihr Geschwätz hätte auch nur den geringsten Einfluss auf die Gesetzgebung in Berlin.
Bernd Taler sagt:
und es schlicht und einfach Unsinn ein Stromkunde müsste eine höhere Umlage bezahlen wenn sein Versorger günstiger Strom einkauft.
@ Bernd Taler.
Jetzt mal ganz langsam.
Wann steigt die Umlage? Richtig, wenn die Börsenpreise sinken, und die Differenz zur Vergütung wird größer.
Und wann kann ein Versorger günstig einkaufen ? Richtig auch wenn die Börsenpreise sinken.
Schlussfolgerung: Wenn die Börsenpreise sinken und die Verbraucher billig einkaufen können müssen die Verbraucher höhere Umlage bezahlen.
Einfacher kann ichs Ihnen jetzt aber nicht mehr erklären.
Bernd Taler sagt:
Auch ihre Aussage die Börsenpreise würden auch für die übrigen 70% gelten ist falsch ,
Bernd Taler.
Bitte eine Erklärung warum das falsch ist. Die EE werden mit den Konventionellen an der Börse gehandelt, und bestimmen dort den Börsenpreis. Warum soll der Preis dann nur für die EE gelten und nicht für die restliche 70% Konventionelle.???? r
Bernd Taler sagt:
tatsächlich wird aber weniger als ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Stroms über die Börse gehandelt , und nahezu alle größeren Energieversorger und großen Stadtwerke erzeugen ein beträchtlichen Teil ihres Stroms selbst , und daran ändert auch ihre substanzschwache Polemik nichts.
@ Bernd Taler
An der Börse entsteht aber der Umlagen relevante Börsenpreis, und nur darum geht es.
Herr Diehl sie stellen hier wieder ein Vielzahl von falschen Behauptungen auf . Schon ihre Behauptung und “ „Wann steigt die Umlage? Richtig, wenn die Börsenpreise sinken, und die Differenz zur Vergütung wird größer“ ,ist nach weislich falsch 2010 und 2011 ist der Börsenpreis gestiegen trotz dem ist die Umlage deutlich gestiegen, weil der sehr starke Ausbau der Photovoltaik mit jeweils mehr als 7,5 GW mit damals noch sehr hohen Vergütungen ,die Differenzkosten sehr viel stärker in die Höhe trieben wie der Anstieg des Börsenpreis in diesem Zeitraum kompensieren konnte . Aber da sie mit Prozentrechnung und kleinem Einmaleins überfordert sind scheint es sie auch zu überfordern das zu verstehen . Und zu ihrer letzten aussagen „An der Börse entsteht aber der Umlagen relevante Börsenpreis, und nur darum geht es.“ sie stellen das doch ständig in Frage und mit ihrem Gerede über die übrigen 70 Prozent. Aber erst nehmen kann ich dieses Gerede nicht und es macht auch wenig Sinn das mit jemanden zu diskutieren der mit Zahlen auf Kriegsfuss steht
Jetzt verstehe ich endlich auch, woher das paradoxe „Paradoxon“ kommt: es war eine Wortschöpfung von Herrn Diehl, welches (ironisch?) wiederholt wurde!
Aber ich frage mich schon seit längerer Zeit, gegen wenn die Diskussion auf diesem Blog eigentlich geht. Sind es die „dreckigen“ fossilen Erzeuger, die immer wieder aus dem Sarg beholten AKW, oder sind es die über 900 Netzverteiler, oder die Stromverkäufer u.a. Lichtblick etc. ?
Ich lese ständig „Dreckschleuderer“ weg. Also sind doch die Erzeuger gemeint, und die verdienen mit dem Verkauf nach Grenzkosten (soll doch Merrit Order Funktion sein)?
Oder kaufen die eigenbilanzierenden Stromerzeuger ihren eigenen Strom wieder auf, bei interday und day-Ahead am gleichen Tag und am Tag vorher und verkaufen sofort wieder?
Wie viele Stromverkäufer gibt es, und wie viele dreckige Erzeuger?
Und noch etwas: Seit 1998 soll der von den Stromversorgern zu beeinflussende Preisanteil für Haushaltskunden bis 2018 (also der Teil für Beschaffung, Verteilung, Marketing, Messung, Gewinn) nur um rund 1 Prozent gestiegen sein und für Gewerbekunden sogar gefallen sein.
Also wer ist jetzt noch mal der Bösewicht?
Bernd Taler sagt.
Auch ihr angebliche Aussage von Herr Reuter, die sie ja nicht seriös belegen können, ändert nichts daran , das der Börsenpries schon seit 2000 Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage war.
@ Bernd Taler.
Jetzt blicken Sie offensichtlich überhaupt nicht mehr durch. Wer sagt denn, dass der Börsenpreis seit 2000 nicht Grundlage, für die Umlage war. Es geht doch um die EEG Neuordnung 2010 wo das Paradoxon entstanden ist. Die EE wurden ab da zum vermarkten an die Börse verbannt, drücken da die preise nach unten und die Differenz zu den Vergütungen gibt die Umlage.
Bis 2009 war die Welt noch in Ordnung sagt doch auch der Prof. in seinem Video.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Sie stellen das Video in Frage, alle Studien die ich Ihnen gepostet habe, halten Sie für fragwürdig, und jetzt halten Sie die Aussage eines Vertreters des Sachverständigenrates auch noch für unseriös.
Alles was Ihnen nicht ins Konzept passt ist unseriös.
Und warum machen Sie nicht Nägel mit Köpfen und fragen beim Herrn Reuter diesbezüglich an.
Der steht für alle Fragen zur Verfügung wie er mir mitgeteilt hat.
Hier noch mal seine Adresse wolf.reuter@svr-wirtschaft.de
Glauben Sie im Ernst, ich würde so offensiv mit dessen Adresse umgehen, wenn dieser Gedankenaustausch nicht stattgefunden hätte.
Herr Diehl auch durch ständiges wiederholen wird ihre unwahren Behauptung nicht richtiger , das der Börsenpreis erst seit 2010 Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage wäre es wurde ihnen hier schon mehrfach mit Quellenbeleg vom BMWI auf gezeigt das der Börsenpries seit es das EEG gibt Grundlage für die Berechnung der Umlage. Und die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber im von ihnen verlinkten Video , in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik , machen wenig Sinn da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpries auf die Endverbraucher umzulegen sind. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz aber sehr stark vergrößert, Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) .. An diesen harten Fakten ändert auch das ständige Verlinken dieses mehr als 4 Jahre alten Videos von Herrn Weber nichts , über das auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, noch spricht . Seit der Ausbau von PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts, ernst nimmt sie und diesen Unsinn ohnehin kaum noch jemand.
Herr Diehl ich halte nicht Herrn Reuter für unseriös, sondern sie und ihre Behauptungen.Wenn Herr Reuter ihnen überhaut geantwortet hat, dann ganz sich nicht nur mit einem einzigen Satz. Fakt ist hingegen dass der Sachverständigenrat in seinem Gutachten von 2016 , die viel zu späte Reaktion der Politik auf die starke Überförderung der Photovoltaik auf den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit zu der Zeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen kritisiert hat https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/publikationen/jahresgutachten/fruehere-jahresgutachten/jahresgutachten-201617.html . Erst ab 2014, nachdem der Zubau von Photovoltaik wieder unter der Obergrenze des Zielkorridors für den Zubau lag wegen der stark gekürzten Einspeisevergütung die von 2009 bis 2014 um mehr als zweidrittel gesenkt wurde, gab es einen Überschuss der in die Berechnung der Umlage für 2015 floss. Seit her ist die EEG-Umlage auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,240 Cent auf 6,782 Cent 2018 Und an diesen mit Quellen belegten Fakten ändern alle ihre Nebelkerzen und substanzschwachen Phrasen hier nichts.
Im Übrigen ignorieren sie auch beharrlich das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2014 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war in diesem Zeitraum https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ . Verdeutlich wird das auch durch diese Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie aufgezeigt wird.
Peter Rentfort sagt:
Jetzt verstehe ich endlich auch, woher das paradoxe „Paradoxon“ kommt: es war eine Wortschöpfung von Herrn Diehl, welches (ironisch?) wiederholt wurde!
@ Peter Rentfort.
Nein,… kommt nicht von mir.
Siehe hier.
https://energiewende-rocken.org/das-eeg-paradoxon/
https://www.tagesspiegel.de/politik/energiewende-paradox-beim-strompreis/8730764.html
http://www.fr.de/politik/meinung/erneuerbare-energien-gesetz-eeg-das-eeg-umlagesystem-ist-paradox-a-581413
Peter Rentfort sagt:
Aber ich frage mich schon seit längerer Zeit, gegen wenn die Diskussion auf diesem Blog eigentlich geht. Sind es die „dreckigen“ fossilen Erzeuger, die immer wieder aus dem Sarg beholten AKW, oder sind es die über 900 Netzverteiler, oder die Stromverkäufer u.a. Lichtblick etc.
Ich lese ständig „Dreckschleuderer“ weg.
@ Peter Rentfort.
Nein,… um all das geht es nicht. Mit dem Paradoxon ist ausschließlich das System seit 2010 gemeint.
Peter Rentfort sagt:
Also sind doch die Erzeuger gemeint, und die verdienen mit dem Verkauf nach Grenzkosten (soll doch Merrit Order Funktion sein)?
Oder kaufen die eigenbilanzierenden Stromerzeuger ihren eigenen Strom wieder auf, bei interday und day-Ahead am gleichen Tag und am Tag vorher und verkaufen sofort wieder?
@ Peter Rentfort
Das seit 2010 geltende System bietet diese Möglichkeit ja an. Wenn die Mutter Überschuss produziert, was zu niedrigen Preisen führt, kann die Tochter kaufen und lukrative Geschäfte damit machen.
Besonders interessant wenn die Mutter Wind und Solarparks betreibt mit 20 Jahren garantierter Vergütung. Dann kann denen egal sein, ob sie die Börsenpreise auf Null, oder darunter drücken.
Die Töchter nehmen die niedrigen Börsenpreise gerne an, denk ich mal.
Die niedrigen Börsenpreise gleichen zu dem die Verbraucher noch mit höherer Umlage aus.
Da ist schon einiges Geld am fließen auf der monetären „Spielwiese“ der konventionellen Stromwirtschaft.
Peter Rentfort sagt:
Und noch etwas: Seit 1998 soll der von den Stromversorgern zu beeinflussende Preisanteil für Haushaltskunden bis 2018 (also der Teil für Beschaffung, Verteilung, Marketing, Messung, Gewinn) nur um rund 1 Prozent gestiegen sein und für Gewerbekunden sogar gefallen sein.
Also wer ist jetzt noch mal der Bösewicht?
@ Peter Rentfort.
Der Bösewicht ist nicht zu letzt wieder beim Paradoxon zu suchen.
Schauen Sie mal im folgenden Video,wie die Strompreise wegen der Umlage, seit dem Paradoxon ab 2010 nach oben gegangen sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Übrigens auf drängen der Netzbetreiber, wo mit wir wieder bei dem von den Stromversorgern zu beeinflussenden Preisanteil wären.
Ach, jetzt habe ich es: die fast 1200 Stromvertreiber gehören also fast alle den vier großen dreckigen fossilen Stromerzeugermüttern!
Also verdienen Lichtblick, Naturstrom, Greenpeace, ….. und die ganzen Stadtwerke nur für die dreckigen Vier!
Und dies mit Grenzkosten, sogar wenn EE-Überschuß ist!
O tempora, o mores!
Gute Bemerkung Herr Rentfort. Das aberwitzige Gerede von Herrn Diehl ist nicht ernst zu nehmen. Und mit dem eigentlichen Thema des Artikels haben seine Märchenerzählungen auch recht wenig zu tun.
PS: Herr Diehl scheint auch verpasst zu haben , das sich von den 4 großen überregionalen Energieversorgern drei schon längst von ihren Übertragungsnetzbetreibern , die für die Ermittlung der EEG-Umlage zuständig sind, getrennt haben aufgrund rechtlicher Vorgaben zur Entflechtung die von der EU kamen und diese an ausländische Investoren verkauft haben .Nur TransnetBW ist immer noch eine 100-%-Tochter des EnBW-Konzerns , der mehrheitlich im Besitz des Landes Baden-Württemberg
Peter Rentfort sagt:
Ach, jetzt habe ich es: die fast 1200 Stromvertreiber gehören also fast alle den vier großen dreckigen fossilen Stromerzeugermüttern!
@ Peter Rentfort.
Wer sagt denn, dass die alle 1200 zu den vier großen dreckigen gehören müssen.
Die meisten der 1200 Stromversorger sind Händler, die alleine von den niedrigen Börsenpreisen, sprich Strom Beschaffungskosten, profitieren.
Wir sind doch bei dem Begriff „Paradoxon“
Paradox ist, dass wegen der sinkenden Beschaffungskosten – von wem auch immer ausgelöst – die Verbraucher höhere Umlage bezahlen müssen.
Manche geben die gesunkene Beschaffungskosten an ihre Kunden weiter, andere auch nicht. Oft wird der Strompreis sogar noch erhöht wenn die Beschaffungskosten sinken und deswegen die Umlage steigt.
Dass heißt also sie wollen sie wollen Stromhändlern , die selbst nur wenig Strom erzeugen, wie zum Bespiel Lichtblick, Naturstrom, Greenpeace und ihr Versorger EWS Schönau , den Anteil der EEG-Umlage der auf sinkende Börsenpreise zurück zu führen ist ,in Rechnung stellen Herr Diehl . Das würde aber den Sinn der Strombörsen konterkarieren dürfte wohl kaum mit EU-Recht vereinbar sein.
PS: sie scheinen verpasst zu haben das die aktuellen Beschaffungskosten nur einen sehr kleinen Teil des Strompreises ausmachen und aktuell niedriger sind , als die EEG-Umlage . Im übrigen steigen die Börsenpreise seit 2016 wieder an und sind aktuell höher als 2009 , aber als Mann von vorgestern , der hier fast nur uralte Quellen die mehr als 4 Jahre alt sind verlinkt , scheinen sie das auch verpasst zu haben
Bernd Taler sagt:
Dass heißt also sie wollen sie wollen Stromhändlern , die selbst nur wenig Strom erzeugen, wie zum Bespiel Lichtblick, Naturstrom, Greenpeace und ihr Versorger EWS Schönau , den Anteil der EEG-Umlage der auf sinkende Börsenpreise zurück zu führen ist ,in Rechnung stellen Herr Diehl . Das würde aber den Sinn der Strombörsen konterkarieren dürfte wohl kaum mit EU-Recht vereinbar sein.
@ Bernd Taler.
Meinem Versorger der EWS Schönau muss ich nichts in Rechnung stellen, die haben das schon von selbst getan.
Die haben mir wie folgt geschrieben: Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir unsere Strompreise stabil halten, und bis zum 31.12 2017 garantieren, obwohl unter anderem die EEG Umlage und die Netznutzungsentgelte steigen. Die Kosten können wir durch die preisdämpfende Wirkung der Erneuerbaren Energien auf unsere Beschaffungskosten voll kompensieren.
Wo konterkarieren die denn da die Strombörse.???
Bernd Taler sagt:
Im übrigen steigen die Börsenpreise seit 2016 wieder an und sind aktuell höher als 2009 , aber als Mann von vorgestern , der hier fast nur uralte Quellen die mehr als 4 Jahre alt sind verlinkt , scheinen sie das auch verpasst zu haben.
@ Bernd Taler.
Na..Na..Na.. HerrTaler, wer hat den da was verpasst ???
Sie haben offenbar schon mit den allerneuesten Kommentaren Probleme. Sie wissen schon nicht mehr wie die Kommentarreihe hier am 11 Okt. von mir begonnen wurden.
Dann schauen Sie sich mal den ersten Kommentar an zu diesem Thema.
Zitat Diehl
Na ja… dann müssten ja eigentlich die bösen EE im kommenden Jahr für die Verbraucher die Strompreise senken.
Denn mit „steigender“ EEG Umlage wurden in all den Jahren die Preiserhöhungen begründet.
Ist aber leider nicht so, die Strompreise werden steigen, denn die Strom Beschaffungskosten sind ja gestiegen, und die Mehrkosten werden mit Sicherheit an die Verbraucher weiter gegeben.
Während bei sinkenden Börsenpreise, sprich Beschaffungskosten, der Verbraucher von dieser Preissenkung nichts abbekam, es sei denn er ist – um in den Genuss zu kommen – zu dem Anbieter gewechselt, der ihm was zukommen ließ, muss er bei den nun gestiegenen Börsenpreisen sich keine Gedanken machen um in den Genuss der „Mehrkosten“ zu kommen.
Herr Diehl zu ihren Spruch „Meinem Versorger der EWS Schönau muss ich nichts in Rechnung stellen, die haben das schon von selbst getan.“ Ich habe ihnen hier doch schon mehrfach aufgezeigt das ihr Versorger EWS Schönau keineswegs zu den günstigsten Stromlieferanten in D gehört ( siehe https://www.verivox.de/lp/sea/strom/?gclid=EAIaIQobChMIrrb20pSa3gIVR4jVCh2CZA56EAAYASABEgKHqfD_BwE ) und ein durchschnittlicher Ein-Familien-Haushalt bei anderen Anbietern im Jahr mehr als 200 Euro sparen kann am Hauptstandort von EWS in Schönau. Im übrigen geht es auch nicht darum dass sie jemanden etwas in Rechnung stellen können, sondern darum wie aus ihrer Sicht die Kosten für den sehr teuren Ausbau der Photovoltaik bis 2013 , vom dem vor allem Gut verdienende Hausbesitzer aus der Mittelschicht und Großbauern aus Süddeutschland profierten, denen über das EEG auf 20 Jahre zweistellige Renditen durch die starke Überförderung von PV durch das EEG von 2009 bis 2013. Und daran ändert auch das ständige Wiederholen ihrer Propagandamärchen nichts hier nichts. Und zu ihrem übrigen Gerede , seit der Ausbau von PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion gewesen. Aber offensichtlich haben sie alle Entwicklungen nach 2014 verschlafen. Und wie hoch bzw. besser niedrig der Anteil der Strombeschaffungskosten am Strompreis ist, scheint ihnen auch unbekannt. Offensichtlich überfordert sie sogar das Lesen der Stromrechnung von Ihrem Lieferanten , dort sind die Kostenanteile detailliert aufgeführt. Aber jemand wie sie, der mit Zahlen , dem kleine Einmaleins, Prozentrechnung und logischem Denken auf Kriegsfuß steht, nimmt doch ohnehin so gut niemand ernst
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl zu ihren Spruch „Meinem Versorger der EWS Schönau muss ich nichts in Rechnung stellen, die haben das schon von selbst getan.“ Ich habe ihnen hier doch schon mehrfach aufgezeigt das ihr Versorger EWS Schönau keineswegs zu den günstigsten Stromlieferanten in D gehört
@ Bernd Taler.
Was hat das mit Ihrer Frage zu tun, die wie folgt lautet ??
Zitat:
Dass heißt also sie wollen sie wollen Stromhändlern , die selbst nur wenig Strom erzeugen, wie zum Bespiel Lichtblick, Naturstrom, Greenpeace und ihr Versorger EWS Schönau , den Anteil der EEG-Umlage der auf sinkende Börsenpreise zurück zu führen ist ,in Rechnung stellen Herr Diehl . Das würde aber den Sinn der Strombörsen konterkarieren dürfte wohl kaum mit EU-Recht vereinbar sein. Zitat Ende.
Sie stellen doch grundsätzlich in Frage, dass man einem Versorger den Anteil sinkende Börsenpreise (MOE ) in der Umlage in Rechnung stellen kann, weil das den Sinn der Strombörsen konterkarieren würden.
Genau das hat mein Versorger getan, ob er nun der günstigste Anbieter ist spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Sie sind ein wahrer Künstler im herauswinden, wenn Sie von Ihren eigenen Aussagen eingeholt, und in Erklärungsnot gebracht werden.
Herr Diehl das ist doch Unsinn, was sie da von sich geben.Wenn es mehr als 40 Versorger gibt ,die für eine Durchschnittsfamilie am Firmenstandort von EWS in Schönau günstiger sind, dann zeigt das jeden halbwegs logischen Denkenden, das sie einem Werbemärchen von ihrem Versorger aufgesessen sind. Und es ist eine ganz andere Sache , ob man allen Versorgern, die über die Börse Strom zu kaufen, ihren vermeintlichen MOE , von dem sie dauernd faseln , in Rechnung stellen kann ,um die EEG-Umlage zu Lasten der Endverbraucher zu entlasten. Dann müsste auch ihr Versorger seinen Beitrag dazu auf das EEG-Konto einzahlen. Aber offensichtlich überfordert es sie das zu verstehen, weil sie mit Zahlen , kleinem Einmaleins, logischem Denken und Rechtsgrundsätzen auf Kriegsfuß stehen. Aber ernst nehmen kann so jemand wie sie nicht.
PS: und das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war in diesem Zeitraum ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) ignorieren sie weiter beharrlich ,und außer den immer gleichen substanzlosen Ablenkungsmanövern fällt ihnen dazu nichts ein
@ Bernd Taler.
Und wie hoch bzw. besser niedrig der Anteil der Strombeschaffungskosten am Strompreis ist, scheint ihnen auch unbekannt. Offensichtlich überfordert sie sogar das Lesen der Stromrechnung von Ihrem Lieferanten , dort sind die Kostenanteile detailliert aufgeführt. Aber jemand wie sie, der mit Zahlen , dem kleine Einmaleins, Prozentrechnung und logischem Denken auf Kriegsfuß steht, nimmt doch ohnehin so gut niemand ernst.
@ Bernd Taler.
Lesen Sie, und verstehen Sie meine Beiträge eigentlich, oder lässt Sie alleine die Tatsache, dass da einer in die Dunkelkammer der Strompreisgestaltug leuchtet, mit Schaum vorm Mund in die Tasten hauen.
Die niedrigen Beschaffungskosten, sprich Börsenpreise, in Folge des Merit Order Effektes – von den EE an der Börse ausgelöst – ziehen sich doch wie ein roter Faden durch all meine Beiträge und sind Kernpunkt des EEG Paradoxon seit 2010.
Niedrige Beschaffungskosten von denen die Verbraucher „offiziell“ nichts abbekommen, aber dafür höhere Umlage bezahlen müssen.
Ich suche krampfhaft die Stelle auf meiner Stromrechnung, wo ich im Detail lesen kann, dass die EEG Umlage nur deshalb so hoch ist, weil die Beschaffungskosten für meinen Lieferenten gesunken sind.
Kommen wir abschließend zu rück zum Thema,.. der Umlage 2019.
Die Umlage für 2019 ist gesunken. Analog dessen, wie Ihre Branche in den Jahren bei steigender EEG Umlage Strompreiserhöhungen begründet hat, müssten die Strompreise nun bei sinkender EEG Umlage auch sinken.
Bernd Taler sagt;:
Herr Diehl das ist doch Unsinn, was sie da von sich geben.Wenn es mehr als 40 Versorger gibt ,die für eine Durchschnittsfamilie am Firmenstandort von EWS in Schönau günstiger sind, dann zeigt das jeden halbwegs logischen Denkenden, das sie einem Werbemärchen von ihrem Versorger aufgesessen sind.
@ Bernd Taler.
Mal davon abgesehen, dass die 40 Versorger ihrem Bauchgefühl entspringen ohne Quellenangabe, ändert das nichts an der Tatsache, dass die Beschaffungskosten gesunken sind, und mein Versorger schon im dritten Jahr die steigende Umlage damit voll kompensiert, während andere wegen der steigenden Umlage die preise erhöht haben.
Dass es neben den EWS Schönau günstigere Anbieter gibt, kommt nicht zu letzt daher, dass die Tarife mit zusätzlichem „Sonnencent“ anbieten, wo mit die EEG Anlagen fördern.
Na… mal los nennen Sie mal die 40 Anbieter und dann schauen wir mal, wie viel Lockangebote, oder Werbemärchen dabei sind, die im zweiten Jahr nach oben gehen. .
Bernd Taler sagt:
PS: und das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war in diesem Zeitraum ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) ignorieren sie weiter beharrlich ,und außer den immer gleichen substanzlosen Ablenkungsmanövern fällt ihnen dazu nichts ein
@ Bernd Taler.
Da ist mir schon einige male was eingefallen, ist aber nicht meine Schuld wenn Sie es ignoriert haben.
Hier für Sie noch einmal.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-122421.html
Zitat: Laut den Richtern sind nur solche Vergünstigungen als staatliche Beihilfen anzusehen, die aus öffentlichen Mitteln kommen Zitat Ende.
Schon die Urväter des Stromeinspeisegesetzes haben einen Grund gehabt, warum sie im Gesetz zur Förderung auf staatliche Beihilfe verzichtet haben.. Sie sehen, da bin ich Ihnen, und ihrer Agora, trotz allen intellektuellen Defiziten die Sie mir hier gebetsmühlenartig , unterstellen, mal wieder um einiges mehr mit dem Geschehen. vertraut.
Dass die Agora einräumt, der starke Ausbau wäre ein Kostentreiber für die Umlage gewesen, habe ich zwar im deren Artikel nicht gefunden, ist aber auch nicht belegbar.
Wo gegen im folgenden Video belegt ist, dass der Ausbau mit den zusätzlichen Vergütungen nicht der Grund für den rapiden Anstieg der Umlage sein konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Die Vergütungen haben sich wegen dem Ausbau gerade mal verdoppelt, während die Umlage sich verfünffacht hat.
So Herr Taler, obwohl die Grafik auf belastbaren Zahlen basiert, wird Ihnen wieder nichts anderes einfallen, als den Prof. als Taschenspieler zu diskreditieren.
Herr Diehl es ist eher lächerlich das sie hier erneut das Video mit den unseriösen Taschen-Spielertricks von ihren Freund Weber verlinken , die ich ihnen doch hier schon mehrfach aufgezeigt hatte. Die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber, in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik , machen wenig Sinn da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpreis auf die Endverbraucher umzulegen sind. Auch wenn sie das offensichtlich intellektuell zu überfordern scheint, das nicht die vollen Einspeisevergütungen auf die Endverbraucher umzulegen sind, sondern seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt wurde sind die Differenzkosten zum Marktwert des geförderten Stroms auf die Endverbraucher umzulegen. Was ich ihnen hier auch schon mehrfach mit Quellen belegt habe. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz aber sehr stark vergrößert, Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) . An diesen harten, mit Quellen belegbaren Fakten ändert auch das ständige Verlinken dieses mehr als 4 Jahre alten Videos von Herrn Weber nichts , über das auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, noch spricht. Und auch der Sachverständigenrat hatte in seinem Gutachten von 2016 , die viel zu späte Reaktion der Politik auf die starke Überförderung der Photovoltaik auf den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit zu der Zeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen kritisiert ( siehe https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/publikationen/jahresgutachten/fruehere-jahresgutachten/jahresgutachten-201617.html ). Seit der Ausbau von PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 ( Siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
PS: sie konnten hier auch zu keiner Zeit erklären, wie sie ihren vermeintlichen MOE auf Energieversorger umlegen wollen, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreise profitieren, wie zum Beispiel Lichtblick, Naturstrom, Greenpeace und ihr Versorger EWS Schönau. Und was die mehr als 40 Energieversorger angeht , die für eine Durchschnittsfamilie am Firmenstandort von EWS in Schönau günstiger sind , entspringt das nicht meinem Bauchgefühlt , sondern das könnten sie dem link zum Vergleichsportal „Verifox“ entnehmen, den ich ihnen oben in meinem Post vom 22. Oktober 2018 um 16:03 Uhr verlinkt hatte . Aber wie bei ihnen üblich kommen auf Quellen mit harten Fakten , nur substanzlose Phrasen und Polemik . Da wo ich her komme, nennt man so jemand wie sie einen ausgemachten Dummschwätzer. Aber erst nimmt solche Dummschwätzer da so gut wie niemand , und das tut auch in Berlin niemand , und da können sie hier den immer gleichen Unsinn auch noch tausendmal verlinken.
Brernd Taler sagt.
Da wo ich her komme, nennt man so jemand wie sie einen ausgemachten Dummschwätzer. Aber erst nimmt solche Dummschwätzer da so gut wie niemand , und das tut auch in Berlin niemand , und da können sie hier den immer gleichen Unsinn auch noch tausendmal verlinken.
@ Bernd Taler:
Wie man Ihren aufgeregten Reaktionen entnehmen kann, scheinen Sie einen solchen Dummschwätzer sehr wohl ernst zu nehmen, nur weil er mal die Strompreisgestaltung bei Lichte betrachtet.
Beenden wir unseren Dialog mit dem … „Tatsächlichen“… Taschenspielertrick, deutlich gemacht vom IWR.
Siehe hier: https://www.iwr-institut.de/de/presse/presseinfos-energiewende/erneuerbare-energien-werden-subventioniert-staat-zahlt-keinen-cent
Zitat:
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.
Der Taschenspielertrick besteht in der Form, dass man die EE nicht mehr den Versorgern zwingend zu teilt, wo sie… „Gleichwertig“… im Portfolio eines Versorgers auf die Handelsebene gelangten, sondern zum Vermarkten an den Spotmarkt verbannt hat. Dort fallen sie zusätzlich an, und müssen quasi … „Minderwertig“…verramscht werden , was zur Folge hat, dass die Differenz zu den Vergütungen größer wird und die Umlage ansteigen lässt.
Das ist Fakt seit der EEG Neuordnung 2010 und nicht mehr und nicht weniger stellt der Prof. mit seinem Video dar.
Und hier weitere Folgen des Taschenspielertricks.
Auf Basis der niedrigen Börsenpreise werden, lukrative Geschäfte gemacht. Zu Lasten der Verbraucher, wegen der steigenden Umlage, wohlgemerkt.
Betrachten Sie sich, den folgenden Link, wie sich das seit 2010 dem Beginn des„ Taschenspielertricks“ entwickelt hat.
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Und warum das in Berlin niemand interessiert, habe ich Ihnen auch schon X- mal erklärt.
Hier noch einmal. https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Zitat: Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Personalaustauschprogramme, und die Mitarbeit Externer in Bundesministerien, durch das Fernsehmagazin Monitor am 19. Oktober 2006 bekannt. Der Beitrag wurde anmoderiert mit den Worten:„Lobbyisten versuchen, die Politik zu beeinflussen, um ihrem Arbeitgeber Vorteile zu verschaffen. Dazu sprechen sie auch in Ministerien vor. Manche Lobbyisten haben das gar nicht mehr nötig – sie sind nämlich schon da. Ja, richtig, das ist neu: Lobbyisten haben in unseren Ministerien mittlerweile eigene Büros – Tür an Tür mit Regierungsbeamten eigener Durchwahl, und schreiben an Gesetzen mit. Bezahlt werden sie von ihren Unternehmen. Leihbeamte – gut für die Wirtschaft, schlecht für Bürger. Zitat Ende.
Möglicherweise sind Sie so ein Berater im Nebenzimmer.
Herr Diehl auch ihre neuen Ergüsse ändern nichts daran das mit dem EEG von 2000 von der damaligen rot-grünen Bundesregierung in § 11 eine Bundesweit einheitliche Ausgleichsreglung eingeführt wurde , die sogenannte EEG -Umlage in der die Differenzkosten für die Einspeisevergütungen des geförderten Stroms zum Marktwert des Stroms auf die Endverbraucher umgelegt wurde. Das hab ich ihnen hier schon X-fach mit links zu den gesetzlichen Reglungen belegt , die sie aber beharrlich ignorieren. Und auch ihre Links zu dubiosen Quellen ändern nichts daran , das entgegen den dort aufgestellten Behauptungen der für das EEG-Kono relevante Börsenpreis 2010 und 2011 gestiegen ist und auch noch 2012 höher war als 2009 ( Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ). Das sind harte Fakten und nicht ihre dümmliche Polemik und „hochaktuelle“ Quellen wie ihr Monitorbericht von 2006 , der im übrigen nicht das geringste mit dem EEG zu tun hat
PS: und dazu wie aus ihrer Sicht eine mit EU-Recht vereinbare Reglung aussehen könnte , um den von ihnen behauten MOE auf Energieversorger umzulegen zur Entlastung der EEG-Umlage für Endverbraucher, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreise profitieren, wie zum Beispiel Lichtblick, Naturstrom, Greenpeace,ihr Versorger EWS Schönau und viele kleine Stadtwerke, die anders als die großen Stadtwerke kaum eigenen Strom erzeugen, kam von ihnen bisher auch noch keine Antwort. Ebenso wenig hat ihr Freund Weber, der seit 2011 im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war bis zu dessen Insolvenz, hierzu bis heute einen Vorschlag gemacht. Deshalb werden Leute sie und ihr Freund Weber auch nicht von den politisch Verantwortlichen in Berlin beachtet , wenn es um Reformen des EEG geht, mit ihren ständigen, aber wenig erfolgreichen Versuchen , die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen zu den Auswirkungen des ab 2009 völlig aus dem Ruder gelaufen Ausbau der Photovoltaik wegen starker Überförderung.Seit der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV seit 2014,wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, war der Anstieg der EEG-Umlage auch nur noch moderat von 6,240 Cent pro kwh im Jahr 2014 auf 6,792 Cent 2018 ( Siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) , und der Anstieg der Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
Dachte ich mir schon, dass Ihnen mal wieder nichts Neues einfällt, zu meiner Daten und Fakten fundierten Darstellung der Realität..
Das ist nun mal die Strategie derjenigen, die als Berater in den Vorzimmern der Politiker sitzen. Tarnen und täuchen. Und wenn dann tatsächlich mal einer wagt in die Dunkelkammer der Strompreisgestaltung reinzuleuchten, ist er entweder verwirrt, oder hat intellektuell Defizite.
Herr Diehl es ist eher skurril wenn sie von „zu meiner Daten und Fakten fundierten Darstellung der Realität“ reden, wenn ich ihnen gerade mit Quellen belegten Fakten , wie die für das EEG-Konto relevanten Börsenpreise ( Quelle „Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme“ ) aufgezeigt habe, das die von ihnen zitierte Quelle so nicht stimmt, und das der Börsenpreis in den Jahren 2010 , 2011 und 2012 höher war als 2009 , wo ihre Quelle doch behauptete ab 2010 hätte die von ihnen angesprochen Änderungen im EEG zu immer höheren Börsenpreise geführt, und ihnen dann in ihrer Hilflosigkeit nichts anders einfällt als dümmliche Unterstellungen. Und dazu wie aus ihrer Sicht eine mit EU-Recht vereinbare Reglung aussehen könnte , um den von ihnen behaupteten MOE auf Energieversorger, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreise profitieren , wie zum Beispiel ihr Versorger EWS Schönau, kommt immer noch keine Antwort. Aber erst nehmen kann jemand wie sie in keinster Weise. Und das tut natürlich auch niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin, da können sie hier den immer gleichen Unsinn auch noch tausendmal verlinken.
@ Bernd Taler sagt.
und das der Börsenpreis in den Jahren 2010 , 2011 und 2012 höher war als 2009 , wo ihre Quelle doch behauptete ab 2010 hätte die von ihnen angesprochen Änderungen im EEG zu immer höheren Börsenpreise geführt,
@ Bernd Taler
Alleine dieser Satz macht deutlich, dass Sie offenbar mit dem System überfordert sind, oder gar nicht verstehen was ich geschrieben habe..
Meine angesprochene Änderung mit Quelle, sagt doch nichts von immer.. „höheren“.. Börsenpreisen, sondern von immer „niedrigeren“.. Börsenpreisen, und in Folge dessen höhere Umlage.
Immer niedrigere Börsenpreise, weil die EE seit 2010 zum „Verramschen“ an die Börse verbannt wurden, und dort zusätzlich anfallen. Das sind doch nachvollziehbare Daten und Fakten, oder ?????
Begonnen mit den sinkenden Börsenpreisen hat das allerdings nicht gleich 2010, sondern erst 2012, weil die Ankündigung der Abschaltung der ersten AKW noch einmal einen Nachfrage Boom für Langzeitverträge auslöste. Habe ich Ihnen aber alles schon geschrieben..
Offensichtlich sind Sie mit dem System, das Sie hier schönreden wollen, oder sollen, gar nicht vertraut. Machen Sie sich mal schlau bevor Sie weiter diskutieren.
Herr Diehl die Börsenpreise waren doch 2010 , 2011 und 2012 höher als 2009, und nicht niedriger wie in dem von ihnen verlinkten Zitat behauptet wurde. Und ihr Gerede der Atomausstieg wäre dafür verantwortlich gewesen, das die Börsenpreise 2010 und 2011 gestiegen sind , ist doch Unsinn , weil Merkel mit der Schwarz-Gelben Koalition zunächst eine Laufzeitverlängerung durch setzte und niemand ahnen konnte dass sie nach Fukushima im August 2011 eine 180-Grad-Wende machen würde. Aber Logik ist offensichtlich nicht Stärke . Und Fakt ist auch das die Börsenpreise seit 2016 wieder steigen trotz ständig neuer Rekorde beim Einspeisen von über das EGG geförderten Stroms und sind aktuell höher als 2009. Der eigentliche Grund für den Rückgang der Börsenpreise ab 2012 scheint eher mit dem Verfall der Öl und Gaspreise zusammen zu hängen , und seit die wieder steigen , steigen auch die Börsenpreise für Strom wieder. Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
Und der Antwort auf die Frage wie aus ihrer Sicht eine mit EU-Recht vereinbare Reglung aussehen könnte, um den von ihnen behaupteten MOE auf Energieversorger, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreisen profitieren , wie zum Beispiel ihr Versorger EWS Schönau, weichen sie auch ständig aus. Aber erst nehmen kann ich jemand wie sie nicht , und das tut auch niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin, da können sie hier den immer gleichen Unsinn auch noch tausendmal verlinken.
Bernd Taler sagt:
Und der Antwort auf die Frage wie aus ihrer Sicht eine mit EU-Recht vereinbare Reglung aussehen könnte, um den von ihnen behaupteten MOE auf Energieversorger, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreisen profitieren , wie zum Beispiel ihr Versorger EWS Schönau, weichen sie auch ständig aus.
@ Bernd Taler
Auch das haben Sie offensichtlich nicht verstanden.
In wie vielen Beiträgen habe ich denn schon von einer Merit Order (MOE) bereinigten EEG Umlage geschrieben.????
Seit 2010 der EEG Neuordnung steckt der MOE jährlich mit 0,5 bis 0,6 Cent in der Umlage.
Geld das auf dem EEG Konto eingeht, wo für es keine Ausgaben gibt. Nicht zu letz deshalb auch die jährlichen Milliarden Überschüsse.
Jetzt muss ich Sie leider wieder mit der Grafik des Prof. konfrontieren
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
So nun stellen Sie sich mal vor, wenn seit 2010 bei einer Umlage von 1,2 Cent mit jeder Erhöhung der Umlage 0,5 Cent MOE bereinigt, sprich abgezogen worden wären.
Wir hätten heute eine „3“ vorm Komma der Umlage, und die Kosten für die Energiewende wären aus der Schusslinie. Was das mit EU Recht zu tun haben soll, müssen Sie mal erklären.
Übrigens einige Versorger — darunter der Meinige — machen das doch schon inoffiziell in dem sie die sinkenden Börsenpreise an ihre Kunden weitergeben.
Wie hat mein Versorger geschrieben. Wir können die Preise halten, weil die gesunkenen Beschaffungskosten, die steigende Umlage voll kompensieren .Jetzt kommen Sie mir nicht wieder, dass mein Versorger nicht der günstigste wäre , das ändert nämlich nichts an den gesunkenen Beschaffungskosten, die von anderen als Gewinnoptimierung für sich in Anspruch genommen werden.
Man muss halt leider zu den Anbietern wechseln die das weiter geben, wird ja auch von offiziellen Stellen so empfohlen.
Die Wechselfaulen füllen nun mal die Kassen derer die nichts weiter geben. Habe vor kurzem gelesen, dass verschiedene Versorger so gar mit den Wechselfaulen kalkulieren.
Herr Diehl auch mit diesem Post sind sie nicht darauf eingegangen wie eine mit EU-Recht vereinbare Reglung aussehen könnte, um den von ihnen behaupteten MOE auf Energieversorger, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreisen profitieren, wie zum Beispiel ihr Versorger EWS Schönau. Sie stellen hier zwar ständig einen angeblichen MOE in den Raum , weichen aber der Frage beharrlich aus wie und auf wen der umgelegt werden sollte zur Entlastung der EEG-Umlage für Endverbraucher. . Auch das von ihnen erneut verlinkte Video von Herr Weber macht dazu überhaupt keinen Vorschlag , wie eine solche Reglung aussehen könnte. Und die Taschenspielertricks , mit denen ihr Freund Weber vor mehr als 4 Jahren die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen versuchte, werden dadurch auch nicht richtiger da sie diese hier ständig verlinken. Sonderlich erfolgreich war Herr Weber damit auch nicht ,und auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, spricht heute noch über Herrn Webers Video. Das die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber, in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik ,wenig Sinn machen habe ich ihnen doch hier schon mehrfach aufgezeigt ,da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpreis auf die Endverbraucher umzulegen sind nach dem EEG. Aber offensichtlich überfordert es sie intellektuell sich über die gesetzlichen Grundlagen zum EEG zu informieren, was sie hier ja auch mit einer Vielzahl von absurden Behauptungen gezeigt haben. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz zu den Einspeisevergütungen aber sehr stark vergrößert.Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) . Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage ist kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und diesen Fakten ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
Und das ihr Versorger EWS keinesfalls zu den günstigen Versorger gehört, habe ich ihnen hier doch auch schon mehrfach mit links zum Vergleichsportal „Verivox“ auf gezeigt. Wer die durch die EEG-Umlage verursachten Zusatzkosten sparen will muss zu einem andern Versorger wechseln als ihrem. Aber offensichtlich gehören sie selbst zu den „Wechselfaulen“ die sich nicht informieren wo sie mehr als 200 Euro im Jahr sparen könnten, und bleiben ihrem teuren Versorger EWS treu . Aber erst nehmen kann ich jemand wie sie nicht , und das tut auch niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin, da können sie hier den immer gleichen Unsinn auch noch tausendmal hier posten.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl auch mit diesem Post sind sie nicht darauf eingegangen wie eine mit EU-Recht vereinbare Reglung aussehen könnte, um den von ihnen behaupteten MOE auf Energieversorger, die ihren Strom zum überwiegenden Teil nicht selbst produzieren sondern zukaufen und dadurch von sinkenden Börsenpreisen profitieren, wie zum Beispiel ihr Versorger EWS Schönau. Sie stellen hier zwar ständig einen angeblichen MOE in den Raum , weichen aber der Frage beharrlich aus wie und auf wen der umgelegt werden sollte zur Entlastung der EEG-Umlage für Endverbraucher. .
@ Bernd Taler
Sie müssen nicht ständig alles Unwesentliche wiederholen, um abzulenken.
Die EEG Umlage „Merit Order bereinigen“ ist mein Punkt den ich hier schon in den unterschiedlichsten Beiträgen versucht habe deutlich zu machen.
Das heißt, bei der Ermittlung der jährlichen Umlage ( Kosten ) die sinkenden Börsenpreise ( MOE ) abziehen. Kosten/Nutzen nennt man das.
Die Leute vom Polit Magazin haben diesbezüglich schon vor Jahren recherchiert.
Schauen Sie mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ
So nach Minute 3,5 sagen die, bei einer korrekten Rechnung müssten die Milliarden eigentlich von den Vergütungen abgezogen werden.
Jetzt werden Sie wohl auch diese Tatsache, ähnlich wie beim Prof. und anderen Studien wieder als Taschenspielertrick bezeichnen.
Alles was Ihnen nicht ins Konzept passt, sind bei Ihnen Taschenspielerticks.
Hier gleich noch einer.
http://www.impres-projekt.de/impres-wAssets/docs/2014_09_10_Monitoringbericht_FINAL_.pdf
Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt. Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber.
So,… und nun noch einmal. MOE bereinigen heißt bei der Ermittlung der jährlichen Deckungslücke, sprich Umlage, nur das berücksichtigen, wo für es auch Ausgaben auf dem EEG Konto gibt. Für sinkende Börsenpreise (MOE) fallen auf dem EEG Konto keine Ausgaben an.
Für sinkende Börsenpreise, sind da keine Ausgaben vorgesehen.
Herr Diehl, es ist eher amüsant, wenn gerade sie sagen „sie müssen nicht ständig alles Unwesentliche wiederholen, um abzulenken“ , um dann erneut mit ollen, längst überholten Kamellen wie ihrem link von 2013 kommen, um davon ab zu lenken , das sie nicht in der Lage sind einen Vorschlag zu machen , wie und auf wenn dieser angebliche MOE umgelegt werden sollte. Den methodische Fehler in dieser von ihnen verlinkten Studie , das anders als dort unterstellt ,weniger als ein Drittel des Stroms in Deutschland über die Börse gehandelt wird, hatte ich ihnen im übrigen hier auch schon mehrfach aufgezeigt , und auf eine Studie des „Energiewirtschaftlichen Instituts“ der Universität Köln verwiesen, die das bemängelt.
Aber hier konkret gefragt , sollen nach ihrer Auffassung vielleicht die Übertragungsnetzbetreiber, die für die Ermittlung der Umlage verantwortlich sind ,dafür sind dafür auf kommen ? Da die aber nach der Entflechtung mit Ausnahme von „TransnetBW“ im Besitz ausländischer Investoren sind , die selbst keine Stromversorger sind , dürfte das wohl kaum mit EU-Recht zu vereinbaren sein. Oder sollen alle Energieversorger, die Strom zu kaufen, wie zum Beispiel ihr Versorger EWS , die Differenz zum Börsenpreis von 2009 auf das EEG-Konto einzahlen um die Endverbraucher von den Kosten für denn Ausbau von EEG zu entlasten , der vor allem zwischen 2009 und 2013 sehr teuer war , wegen Überförderung der damals noch teuren Photovoltaik zu entlasten? Und das der Börsenpreis aktuell höher ist als 2009 , trotz ständig neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom der übers EEG gefördert wird , ignorieren sie auch beharrlich , so wie sie auch alle Fakten ignorieren, die im Widerspruch zu ihren verlinkten Quellen stehen , wie das der Börsenpreis anders als von ihnen im obigen Post vom 23. Oktober 2018 um 12:28 Uhr behauptet 2010, 2011 und 2012 höher war als 2009. Aber erst nehmen kann ich jemand wie sie nicht. Und das tut auch niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin, da können sie hier den immer gleichen Unsinn auch noch tausendmal verlinken.
Bernd Taler sagt:
Den methodische Fehler in dieser von ihnen verlinkten Studie , das anders als dort unterstellt ,weniger als ein Drittel des Stroms in Deutschland über die Börse gehandelt wird, hatte ich ihnen im übrigen hier auch schon mehrfach aufgezeigt , und auf eine Studie des „Energiewirtschaftlichen Instituts“ der Universität Köln verwiesen, die das bemängelt.
@ Bernd Taler.
Wie kommen Sie denn auf die Idee, dass zum Ermitteln des MOE eine bestimmte Menge Strom an der Börse gehandelt werden muss.
In den Studien ist absolut nichts falsches unterstellt, sondern zeigt einmal mehr, dass Sie mit dem System nicht vertraut sind.
Der Umlagen relevante Parameter ist der Börsenpreis. Wie viel dort gehandelt wird spielt überhaupt keine Rolle. Selbst der außerbörsliche Handel hat Einfluss auf den MOE, denn der wird dann halt an der Börse weniger nachgefragt, und senkt dadurch auch die Preise.
Ich hoffe Ihnen ist bekannt, dass die EE seit 2010 separat am Spotmarkt der Börse vermarktet, sprich verramscht werden müssen. Und wie viel EE gegenwärtig im Netz sind wissen Sie doch auch, oder das auch nicht ????
An Stelle mir ständig mangelnden Intellekt zu unterstellen, sollten Sie sich mal mit meinen Beiträgen beschäftigen, wenns Ihnen auch schwer fällt.
Also noch mal, die MOE Studien sind alle auf Börsenpreisen fundiert. Egal wie viel da gerade gehandelt wird.
Bernd Taler sagt:
Oder sollen alle Energieversorger, die Strom zu kaufen, wie zum Beispiel ihr Versorger EWS , die Differenz zum Börsenpreis von 2009 auf das EEG-Konto einzahlen um die Endverbraucher von den Kosten für denn Ausbau von EEG zu entlasten ,
@ Bernd Taler.
Nein, die sollen auf das EEG Konto nur das einzahlen,was auch wieder rausgeht, nämlich das, was tatsächlich für den Ausbau der Erneuerbaren nötig ist.
Schauen Sie mal wie die Umlage ermittelt wird.
Zitat:
Die Berechnung im Einzelnen
Für das Jahr 2017wird eine weiter ansteigende Erzeugung an elektrischer Energie aus regenerativen Anlagen prognostiziert
. Der Anstieg von knapp 11Terawattstun-den(TWh)(von etwa176TWh2016auf etwa 187TWh2017) spiegelt vor allem den Ausbau der Windenergie an Land und auf See wider. Abzüglich der
prognostizierten Börsenerlöse, die sich im Wesentlichen aufgrund des sinkenden Börsenpreises im Vergleich zum Vorjahr um 20Prozent
vermindert haben,ergibt sich für das Jahr 2017eine prognostizierte Deckungslücke von etwa 24,4Milliarden Euro. Zitat Ende.
Wo werden die 20% für den Ausbau der EE benötigt.oder wo gehen die vom Konto wieder runter.
Ich wills Ihnen sagen, überhaubt nicht. Die sammeln sich alljährlich in Milliardenhöhe auf dem Konto an, wo für die Verbraucher Negativzinsen bezahlen. Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit der Liquiditätsreserve, die ist in der Prognose zusätzlich enthalten, und hat mit dem Überschuss nichts zu tun.
Und weil Sie immer schreiben außer mir würde das niemand interessieren. Wird nur alles was den Lobbyisten wie z.B. Ihnen nicht ins Konzept passt totgeschwiegen.
Schauen Sie mal hier. http://www.sonnewindwaerme.de/panorama/bee-fordert-neue-methode-fuer-die-berechnung-der-eeg-umlage
Der BEE favorisiert einen Vorschlag des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES), der sich an einer früheren Methodik zur Berechnung der Umlage orientiert, jedoch an entscheidenden Stellen überarbeitet wurde: Nach Angaben des IZES lassen sich die fluktuierenden erneuerbaren Energien (FEE) aus Sonne und Wind nicht sinnvoll über grenzkostenorientierte Märkte wie die Strombörse vermarkten, da sie zwar hohe Fixkosten, aber keinerlei Brennstoffkosten vorweisen (Merit-Order-Effekt). Deshalb, so das IZES, sollten Strommengen aus regenerativen Energiequellen wie vor dem Jahr 2010 wieder an alle Stromversorger verteilt werden. Anders als beim alten Modell sollten die Versorger den EE-Strom aber als stromhandelsübliches 15-Minuten-Band erhalten. Das heißt, alle 15 Minuten erhalten die Vertriebsunternehmen die aktuelle EE-Erzeugung. Ihre Aufgabe besteht dann darin, den Rest des Stroms zu ergänzen – die Menge, die noch fehlt, um die Stromkunden des Versorgers zu versorgen. Die Unternehmen würden also darum konkurrieren, wer den günstigsten „Reststrom“ besorgen kann. Zitat Ende.
Oder hier:
https://www.ulrich-kelber.de/medien/doks/20130710_Beschluss-20130613-Waelzung-EEG-gesamt.pdf
Genau das sind hier seitenlang meine Thesen. Die sinkenden Börsenpreise im 15 Minuten Raster würden kompensierend auf die Strompreise wirken. Heute ist es gerade umgekehrt, wenn die Börsenpreise sinken, steigen die Strompreise mit der Umlage.
Herr Taler, die Taschenspielerdrick nehmen derweil Überhand, merken Sie was ???
Herr Diehl es ist doch mehr als amüsant wenn sie mit uralten Papieren wie denen von Herrn Kleber von 2013 kommen , über die schon lange niemand mehr redet . Und das sie mit Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen haben sie mit ihrer obigen Äußerung „Wo werden die 20% für den Ausbau der EE benötigt“ mal wieder bewiesen . Dieser 20% niedrigere Börsenpreis senkt die Deckungslücke doch nur im niedrigen Prozentbereich , was ich ihnen hier schon mehrfach vorgerechnet habe. Im Übrigen wird ein Großteil der EEG-Umlage nicht für den weiteren Ausbau von EEG benötigt sondern für die auf 20 Jahre garantierten Vergütungen von Anlagen die bis Ende 2013 erreichtet, wurden mit Vergütungen die um ein vielfaches höher waren als Anlagen die Aktuell ans Netz gehen.
Herr Diehl ihr Gerede zeigt ,das sie offensichtlich gar nicht wissen was „Merit-Order“ bedeutet , deshalb hier für sie „Als Merit-Order (englisch für Reihenfolge der Leistung/des Verdienstes) bezeichnet man die Einsatzreihenfolge der Kraftwerke. Diese wird durch die Grenzkosten der Stromerzeugung bestimmt. Beginnend mit den niedrigsten Grenzkosten werden solange Kraftwerke mit höheren Grenzkosten zugeschaltet, bis die Nachfrage gedeckt ist.“
In einem Arbeitspapier des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) wird kritisiert, dass das Merit-Order-Modell nur zur Berechnung kurzfristiger Effekte geeignet sei, nicht aber zur Berechnung langfristiger Auswirkungen, weil sich durch erneuerbare Energien längerfristig die Zusammensetzung des Angebots an konventionellen Kraftwerken ändere. Außerdem wird bemängelt, dass das Modell davon ausgehe, dass sämtlicher produzierter Strom an einer Börse gehandelt werde, was aber tatsächlich nur für einen kleinen Teil der Fall ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order#cite_note-16
Richtig ist das der Börsenpreis der für die Ermittlung der Differenzkosten für über das EEG geförderten Storms ist, seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt wurde . Richtig ist aber auch das weniger als ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Stroms über die Börse gehandelt wird. Das EWI sagt in seiner oben verlinkten Studie dazu dass in diesen Studien zum sognannten „MOE der EE“ der MOE überschätzt wird, da in allen diesen Studien unterstellt wird das sämtlicher Strom über die Börse gehandelt wird, was aber nachweislich falsch ist. Für den vom einem Stromversoger in eigenen Kraftwerke erzeugten Strom gibt es keinen Einspareffekt über sinkende Börsenpreise. Das mag vielleicht jemand wie sie der mit Prozentrechnung , kleinem Einmaleins und logischem Denken auf Kriegsfuß steht, intellektuell überfordern . Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts daran das der Börsenpreis anders als von ihnen im ihrem obigen Post vom 23. Oktober 2018 um 12:28 Uhr behauptet 2010, 2011 und 2012 höher war als 2009 , und das der Börsenpreis aktuell höher ist als 2009 , trotz ständig neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom der übers EEG gefördert wird ( Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ). Das sind harte Fakten und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts. Es spielt auch überhaut keine Rolle ob sie erkennen, das sich durch ihr Gerede nichts am EEG und den Regeln zu Ermittlung der EEG-Umlage ändert, und auch niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin nimmt den immer gleichen Unsinn den sie hier posten zur Kenntnis .
PS: und nach wie vor sind sie nicht in der Lage sind einen Vorschlag zu machen , wie dieser angebliche MOE umgelegt werden könnte zur Entlastung EEG-Umlage für die Endverbraucher auf Energieversoger die von sinkenden Börsenpreisen beim Zukaufen von Strom den sie nicht selbst erzeugen profitieren , wie zum Beispiel ihr Versorger EWS . Aber ich denke es wird auch nie eine Antwort kommen, weil sie damit hoffnungslos überfordert sind, und es auch in ihren uralten Quellen, die alle mehr als 4 Jahre alt sind, nie einen solchen Vorschlag gab. Weder von ihrem Freund Weber, der seit 2011 im Aufsichtsrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war bis zu dessen Insolvenz , noch in dem noch älteren link zu dem Bericht von Monitor von 2010, über den man doch angesichts der Entwicklung der EEG-Umlage bis 2014 nur noch lachen kann
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl es ist doch mehr als amüsant wenn sie mit uralten Papieren wie denen von Herrn Kleber von 2013 kommen , über die schon lange niemand mehr redet . Und das sie mit Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen haben sie mit ihrer obigen Äußerung „Wo werden die 20% für den Ausbau der EE benötigt“ mal wieder bewiesen .
@ Bernd Taler.
Habe ich doch in meinem vorigen Beitrag geschrieben, von Lobbyisten totgeschwiegen.
Den MOE gibt es schon so lange wie EE Strom eingespeist wird (1991) und und die Börsenpreise senkt. Wie kommen Sie da bei einem Papier von 2013 auf uralt.Es fällt Ihnen immer weniger Sinnvolles ein wenn Sie mit der Realität konfrontiert werden.
Gehen Sie mal da von aus, dass hier Leute mit gesundem Menschenverstand mit lesen.
Glauben Sie denen fällt nicht auf, dass alles was Ihnen nicht in Ihr Verschleierungskonzept passt,entweder Taschenspielertricks sind, unseriös und uralt, ist oder meinen mangelnden Rechenkünsten entspringt. Für wie dumm halten Sie denn außer Ihnen alle anderen.???
Bernd Taler sagt:
Dieser 20% niedrigere Börsenpreis senkt die Deckungslücke doch nur im niedrigen Prozentbereich , was ich ihnen hier schon mehrfach vorgerechnet habe.
@ Bernd Taler.
Das mit den 20% habe ich Ihnen aber auch schon X-mal erklärt.
Diese 20% decken die Deckungslücke in der Prognose für die Umlage, und wo gibt es dafür auf dem EEG Konto Ausgaben.
Als Merit Order Effekt sind das z.B.in 2013 3,3 Milliarden oder m0,6 Cent/Kwh
Siehe hier:
Zitat: Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt. Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben.3 Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber.Zitat Ende.
Selbst wenn es ein Jahr gäbe, wo die Ausgaben auf dem EEG Konto bis 3 Stellen hinter dem Komma gleich blieben, würde da mehr Geld eingehen wenn die Börsenpreise sinken.
Führen Sie sich den letzten Satz zu Gemüte.
Herr Diehl mit ihrer Aussage “ Den MOE gibt es schon so lange wie EE Strom eingespeist wird (1991) und die Börsenpreise senkt. “ zeigen sie mal wieder wie schlecht informiert sie sind und auch alle Quellen ignorieren die aufzeigen das sie Unsinn reden. 1991 gab es noch gar keine Strombörse und von daher auch keine Sinkenden Börsenpreis durch einspeisen vom teurem Strom aus EEG. Die ersten Strombörse in Deutschland wurde erst im Jahr 2000 gegründet , hier erneut der link dazu für sie https://de.wikipedia.org/wiki/Stromb%C3%B6rse . Wenn hier jemand mit „gesundem Menschenverstand“ mitliest, dann wird der wohl kaum jemand ernst nehmen der so viele nachweislich falsche Behauptungen aufstellt wie sie und dieses auch ständig wieder holt .Und zu ihrem anglichen Merit-Order- Effekt für 2013 3,3 Milliarden Euro , die Studie auf die sich ihre Quelle bezieht unterstellt, dass sämtlicher produzierter Strom an einer Börse gehandelt wird , was aber tatsächlich nur für eine kleinen Teil der Fall ist , worauf auch dass EWI hingewiesen hat in seiner oben von mir verlinkten Studie hingewiesen hat . Dass es für den vom einem Stromversoger in eigenen Kraftwerke erzeugten Strom einen Einspareffekt über sinkende Börsenpreise gibt, mag vielleicht jemand wie sie der mit Prozentrechnung , kleinem Einmaleins und logischem Denken auf Kriegsfuß steht , intellektuell überfordern aber jeder mit halbwegs gesunden Menschenverstand wird das erkennen . Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts daran das der Börsenpreis anders als von ihnen im ihrem obigen Post vom 23. Oktober 2018 um 12:28 Uhr behauptet 2010, 2011 und 2012 höher war als 2009 , und das der Börsenpreis aktuell höher ist als 2009 , trotz ständig neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom der übers EEG gefördert wird ( Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ). Das sind harte Fakten und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
Und über ihr Papier von Herrn Kleber von 2013 , redet schon lange niemand mehr redet in Berlin und es wurde bei den Novelle von 2014 und 2017 genauso wenig beachtet wie der ebenfalls von 213 stammende Vorschlag vom BBE , der ebenfalls aus einen link von 2013 stammt. Auch in den aktuelle Diskussion über mögliche Reformvorschläge vom Umweltbundesamt ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) und von „Angora Energiewende“ ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) über die .PV-Magazine hier berichtet hat redet niemand über eine angeblichen Merit-Order- Effekt . Und daran änder alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
Bernd Taler sagt:
Dass es für den vom einem Stromversoger in eigenen Kraftwerke erzeugten Strom einen Einspareffekt über sinkende Börsenpreise gibt, mag vielleicht jemand wie sie der mit Prozentrechnung , kleinem Einmaleins und logischem Denken auf Kriegsfuß steht , intellektuell überfordern aber jeder mit halbwegs gesunden Menschenverstand wird das erkennen .
@ Bernd Taler.
Na…. gut dann werde ich Ihnen einmal mehr erklären müssen, wie ein Stromversorger mit eigenem Kraftwerk von sinkenden Börsenpreisen, sprich dem MOE profitiert.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Es muss Ihnen doch schon allmählich peinlich werden, dass einer der intellektuell minderbemittelt ist, Sie ständig zu neuen Erkenntnissen zwingen muss.
Herr Diehl , die Behauptung aus ihrem Zitat ohne Quelleangabe „Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre“ ist nachweislich falsch. Es hat bisher nicht ein Tag gegen an dem die großen Energieversorger ihr Grundlastkraftwerke herunter gefahren haben . Wenn es sie nicht überfordern würde , könnten sie das unter dem folgenden link vom „Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme“ zur Stromproduktion in Deutschland nachvollziehen https://www.energy-charts.de/power_de.htm .
Im übrigen steigen die Börsenpreise seit 2016 wieder und sind aktuell höher als 2009 trotz ständig neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom der übers EEGH gefördert wird. Das sind harte Fakten und daran ändern alle ihre Märchenerzählungen hier nichts.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl ihr Gerede zeigt ,das sie offensichtlich gar nicht wissen was „Merit-Order“ bedeutet , deshalb hier für sie „Als Merit-Order (englisch für Reihenfolge der Leistung/des Verdienstes) bezeichnet man die Einsatzreihenfolge der Kraftwerke. Diese wird durch die Grenzkosten der Stromerzeugung bestimmt. Beginnend mit den niedrigsten Grenzkosten werden solange Kraftwerke mit höheren Grenzkosten zugeschaltet, bis die Nachfrage gedeckt ist.“
In einem Arbeitspapier des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) wird kritisiert, dass das Merit-Order-Modell nur zur Berechnung kurzfristiger Effekte geeignet sei, nicht aber zur Berechnung langfristiger Auswirkungen, weil sich durch erneuerbare Energien längerfristig die Zusammensetzung des Angebots an konventionellen Kraftwerken ändere. Außerdem wird bemängelt, dass das Modell davon ausgehe, dass sämtlicher produzierter Strom an einer Börse gehandelt werde, was aber tatsächlich nur für einen kleinen Teil der Fall ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order#cite_note-16
Bernd Taler.
Das mit dem nichts wissen über MOE, amüsiert meine einschlägigen Freunde, und Bekannte, die hier mit lesen, und mich wegen meiner diesbezüglichen Recherchen, schon seit Jahren „Mister Merit Order“ nennen.
Nun zu dieser Untersuchung, die mir schon seit Jahren bekannt ist.
Die stammt von denen, die Licht im Dunkel der Strompreisgestaltung, genau so scheuen wie Sie.
Schauen Sie mal wer die veröffentlicht hat.
Zitat WIKI:
Alleiniger Gesellschafter des EWI ist der Förderverein Gesellschaft zur Förderung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln e. V., dem hauptsächlich Energieversorgungsunternehmen und Organisationen der deutschen Energiewirtschaft sowie Verbände angehören.[1][6] Zitat Ende.
Natürlich haben die nicht Unrecht wenn sie sagen der MOE wäre ein kurzfristiger Effekt, und für langfristige Auswirkung nicht geeignet. Bei der EEG Umlage geht es ja auch nicht um einen langfristigen, sondern um einen kurzfristigen Effekt. Um einen viertelstündlichen MOE der sich übers Jahr summiert.
An der Leipziger Strombörse entstehen nun mal die Umlagen relevanten Richtpreise im Viertelstundentakt, egal wie viel dort gehandelt wird.
Das haben Sie doch gerade erst verlinkt.
Schauen Sie mal, hier:
Zitat: An der Strombörse bestimmt das letzte Gebot, das noch einen Zuschlag erhält, den Strompreis (Market Clearing Price). Der Preis für Strom wird also durch das jeweils teuerste Kraftwerk bestimmt, das noch benötigt wird, um die Stromnachfrage zu decken. Dieses Kraftwerk wird auch als „Grenzkraftwerk“ – nicht zu verwechseln mit einem im Ländergrenzbereich positionierten Grenzkraftwerk – bezeichnet. Zitat Ende.
Wo steht denn da was von einem Prozentsatz der dort gehandelt werde muss.??
Herr Diehl ihr Spruch „Das mit dem nichts wissen über MOE, amüsiert meine einschlägigen Freunde“ zeigt doch nur das ihre einschlägigen Freund genauso wenig wie sie mit der Materie wirklich vertraut sind . Sie bringen hier ständig Börsenpreise und einen anglichen Einspareffekt durch Erneuerbare Energie durcheinander. Richtig ist das der Börsenpreis der für die Ermittlung der Differenzkosten für über das EEG geförderten Storms ist, die auf die Endverbraucher um zu legen , seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt wurde . Richtig ist aber auch das weniger als ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Stroms über die Börse gehandelt wird. Und dass es für den von einem Stromversoger in eigenen Kraftwerke erzeugten Strom keinen Einspareffekt gibt durch sinkende Börsenpreise gibt, versteht jeder der halbwegs logisch denken kann. Aber was solls, ihre Ergüsse hier nimmt doch niemand in Berlin ernsthaft zur Kenntnis , weder das Umweltbundesamt mit seinen Vorschlägen zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) noch „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen (siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) .Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage seither kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist .Und an diesen Fakten ändern alle ihre Märchenerzählungen und dummen Sprüche hier nichts.
Bernd Taler sagt:
Und zu ihrem anglichen Merit-Order- Effekt für 2013 3,3 Milliarden Euro , die Studie auf die sich ihre Quelle bezieht unterstellt, dass sämtlicher produzierter Strom an einer Börse gehandelt wird , was aber tatsächlich nur für eine kleinen Teil der Fall ist , worauf auch dass EWI hingewiesen hat in seiner oben von mir verlinkten Studie hingewiesen hat .
@ Bernd Taler.
Kleine Menge an der Börse ??? …Seit 2010 müssen schon mal alle EE an der Börse vermarktet werden, und das sind mehr als 30%. Ihre EWI Studie scheint etwas älter zu sein, wo Sie so doch alte Kammellen hassen wie die Pest.
Spielt aber auch überhaupt keine Rolle wie viel direkt an der Börse ( Spotmarkt) vermarktet wird.
Maßgebend ist, dass sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung von 3,3 Milliarden ergeben haben, die den Verbrauchern vorenthalten wurden. Es sei denn sie sind zu den Anbietern gewechselt, die wenigsten einen Teil davon an ihre Kunden weitergegeben haben.
Die Umlage selbst ist wegen der Preissenkung gestiegen.
Zitat:
Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Zitat Ende.
An dieser Tatsache kommen Sie nicht vorbei.
Oder glauben Sie ernsthaft wenn an der maßgebenden Börse _- wie viel auch immer dort gehandelt wird – die Preise sinken, könnten die auf Dauer anderswo hoch bleiben. Spätestens wenn die Langzeitverträge auslaufen ändert sich das auch da. Und das ist nun mal in 2013 mit 3,3 Milliarden zu Buche geschlagen. Leider nicht bei allen Verbrauchern.
Bernd Taler.sagt:
Herr Diehl mit ihrer Aussage “ Den MOE gibt es schon so lange wie EE Strom eingespeist wird (1991) und die Börsenpreise senkt. “ zeigen sie mal wieder wie schlecht informiert sie sind und auch alle Quellen ignorieren die aufzeigen das sie Unsinn reden.
@ Bernd Taler.
Um ganz genau zu sein muss ich Ihnen in diesem einen Fall mal Zustimmen. Richtig müsste es heißen, den MOE gibt es „offiziell“ so lange es die Börse gibt. Allerdings war die Wirkung schon immer da, denn wenn Strom aus Erneuerbaren mit dem Stromeinspeisegesetz 1991 zwingend zugeteilt wurde, war die Nachfrage nach konventionellem Strom – wenn auch nicht an der Börse – geringer, oder ???? Uns was ist das anders als der offizielle MOE.
Herr Diehl zu ihrem Spruch , das sie informieren würden , dann wüsten sie das aktuell nur rund ein Drittel des in Deutschlang verbrauchten Stroms am Spotmarkt gehandelt wird. Und die Behauptung aus ihrem Zitat durch den Merit-Order-Effekt hätte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben, ist das Ergebnis einer Milchmädchenrechnung die unterstellt das aller Strom über die Börse gehandelt würde , das ist aber definitv falsch, und alles andere als eine nachweisbare Tatsache. Und zu ihrem Spruch “ wenn Strom aus Erneuerbaren mit dem Stromeinspeisegesetz 1991 zwingend zugeteilt wurde, war die Nachfrage nach konventionellem Strom – wenn auch nicht an der Börse – geringer, oder ???? Uns was ist das anders als der offizielle MOE.“ Zum ersten es gibt gar keine offizielle MOE und zum zweiten hatte es durch die verpflichtende Abnahme von Strom aus EEG für den Netzbetreiber in dessen Versorgungsgebiet die EE-Anlage lag , der deutlich teuer war , als der restliche Strom ganz sicher keine pressenkende Effekt geben . Was es aber gab war eine Härtefallreglung , um die Mehrkosten für eine Netzbetreiber zu begrenzen und es war absehbar das die in Norddeutschland absehbarer Zeit erreicht worden wäre für Windenenergie ohne die Neureglung durch das EEG 2000 in dem eine bundesweite Ausgleichsreglung geschaffen wurde , die sogenannte EEG-Umlage, und Grundlage für die Mehrkosten der Einspeisevergütung zum Marktwert des Stroms war der Börsenpreis , seit es das EEG gibt. Daran änder auch das stänige Wiederholen ihre Märchen hier nichts. Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts daran , das Strm aktuell teurer ist als 2009 trotz im neuer Rekorde beim Einspeisen vom über das EEG geförderten Stroms . Aber was solls, ihre Ergüsse hier nimmt doch niemand in Berlin ernsthaft zur Kenntnis , weder das Umweltbundesamt mit seinen Vorschlägen zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) noch „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen (siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) .Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage seither kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist .Und an diesen Fakten ändern alle ihre Märchenerzählungen und dummen Sprüche hier nichts.
Bernd Taler sagt:
Und dass es für den von einem Stromversoger in eigenen Kraftwerke erzeugten Strom keinen Einspareffekt gibt durch sinkende Börsenpreise gibt, versteht jeder der halbwegs logisch denken kann.
@ Bernd Taler.
Natürlich gibt es den , und wie das funktioniert, habe ich doch schon X-mal gepostet
Herr Taler lesen Sie doch bitte meine Beiträge, bevor Sie immer die gleiche Litanei in die Tasten hauen. Mit Ihrer Art zu diskutieren kommen wir nicht weiter. Ich belege Ihnen etwas, und Sie nehmen es offensichtlich gar nicht zur Kenntnis und bringen immer wieder das Gleiche.
Hier nun noch einmal ganz langsam zum Mitschreiben, wie sich für einen Stromversorger mit eigenem Kraftwerk, bei sinkenden Börsenpreisen, ein „Einspareffekt“ sprich MOE ergibt.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Also,….. ich hoffe das haben wir nun mit logischem Denken geklärt.
Herr Diehl , ihre absurdes Gerede das die Erzeugungskosten von selbst erzeugten Strom durch niedriger Börsenpreis am Spotmarkt für Strom sinken nimmt jetzt wirklich niemand ernst . Und ihr angebliches Zitat ohne Quelleangabe, stellt Behauptungen auf die nachweislich nicht stimmen. Zu keiner Zeit wurden die Grundlastkraftwerke gedrosselt von den großen Energieversorger. Das könnten sie auch hier https://www.energy-charts.de/power_de.htm nachvollziehen. Im übrigen verwechseln sie ständig den Börsenpries mit dem sogenannten MOE wie auch ihre Behauptung „Um einen viertelstündlichen MOE der sich übers Jahr summiert“ aus ihrem obigen Post vom 29. Oktober 2018 um 18:04 Uhr zeigt , an der Strombörse wird keine MOR ermittelt sondern dort werden Börsenpreise ermittelt . Offen sichtlich haben sie ´garnicht verstanden was MOE eigentlich bedeutete . Aber was solls, ihre Ergüsse hier nimmt doch niemand in Berlin ernsthaft zur Kenntnis , weder das Umweltbundesamt mit seinen Vorschlägen zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) noch „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen (siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) .Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage seither kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist .Und an diesen Fakten ändern alle ihre Märchenerzählungen und dummen Sprüche hier nichts.
So… mein lieber Herr Taler, ich habe mal bei der von Ihnen ständig — gegen mich — zitiertenIhrer zitierten Denkfabrik AGORA angefragt
Von wegen die Berechnung EEG Umlage wäre nur mein Thema, wie Sie hier gebetsmühlenartig behaupten. .Seit 10 Jahren beschäftigen die sich schon damit.
Von den EE Boomjahren, als Grund für die explodierende Umlage – die Sie immer in den Vordergrund stellen – , haben die mir nichts geschrieben.
Schauen Sie mal unsere Korrespondenz.
Sehr geehrte Damen und Herrn.
Als Verbraucher und Betreiber einer PV Anlage, seit 1992 beschäftige
ich mich Seit Jahren, mit der EEG Umlage.
Für mich ist unverständlich, warum bei all Ihren Prognosen und
diesbezüglichen Berechnungen der Parameter „Merit Order Effekt“ ( MOE
) bei der Umlagen relevanten Börsenpreisbildung, an der Strombörse
keine Berücksichtigung findet.
Der MOE führt seit 2010 der EEG Neuordnung, die Umlage betreffend, zu
einem wahren Paradoxon, was mir auch vom Sachverständigenrat, auf
Anfrage bezüglich deren Jahresgutachten, bestätigt wurde.
Seit 2010 gilt als Umlage die Differenz zwischen Börsenpreisen und EE
Vergütungen. Das heißt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die
EEG Umlage.
In der Praxis wird das Paradoxon am deutlichsten, denn je billiger
sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen
die Verbraucher bezahlen.
Verschiedene diesbezügliche Veröffentlichungen bestätigen meine
Betrachtung, einer zu hohen EEG Umlage.
Zum Beispiel, in dem folgenden Video vom Ex Chef des Fraunhofer Instituts
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Wenn man von etwa 0,5 Cent MOE jährlich ausgeht, hätten wir –
ausgehend von 1,20 Cent in 2009 – bei einer MOE bereinigten Umlage
heute möglicherweise eine „3“ vorm Komma, und die EEG Umlage wäre
weitgehend aus der Schusslinie.
Ich würde mich freuen, wenn ich von Ihnen eine diesbezügliche Antwort bekäme.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Diehl Rüsselsheim den 25 10 2018
Hier die Antwort.
Sehr geehrter Herr Diehl,
danke für Ihre Nachricht.
In verschiedenen Studien, in denen wir dynamische Strommarktmodelle nutzen, wird der MOE durchaus berücksichtigt. In unserem EEG-Rechner wird er nicht berücksichtigt, da es sich hierbei nicht um ein Modell, sondern ein einfacheres Excel-Tool handelt. Zur Einbeziehung des MOE bedürfe es an einem endogen gebildeten Strompreis, was das Excel-Tool nicht leisten kann. Daher ist der Strompreis exogen vorgegeben.
Bezüglich Ihrer Kritik an der Berechnung der EEG-Umlage stimme ich Ihnen zu. Das Problem ist seit der bundesweiten Wälzung der EEG-Kosten bekannt und wird seit mehr als 10 Jahren diskutiert. Es gibt allerdings leider kein kontrafaktisches Szenario ohne EEG, das parallel zum laufenden EE-Ausbau verpflegt würde. Agora hat in 2017 einen Versuch mit dem folgenden Papier gemacht: https://www.agora-energiewende.de/veroeffentlichungen/erneuerbare-vs-fossile-stromsysteme-ein-kostenvergleich/.
Auch wenn wir im heutigen EEG-Ist-Zustand den MOE berücksichtigen und die EEG-Umlage nur noch mit 3 Cent veranschlagen würden, so fehlten dennoch X (zurzeit 3) Cent, um Investitionen in EE anzureizen. Dass es andere Finanzierungsmöglichkeiten der Förderung, als diese gleichmäßig auf die privaten Haushalte abzuwälzen, gibt, ist wiederum ein ganz anderes Thema.
Beste Grüße
Dr. Alice Sakhel
Referentin
Herr Diehl es ist eher amüsant , das sie hier zum wiederholten Mal das Video mit den Taschenspielertricks von Herr Weber bringen, die ich hier von mehrfach auf gezeigt habe . Aber hier noch mal , die Äpfel-Birnen-Vergleiche von Herrn Weber, in seiner eher stümperhaft manipulierten Grafik , machen wenig Sinn da nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Börsenpreis auf die Endverbraucher umzulegen sind nach den getzlichen Bestimmungen im EEG. Auch wenn sie das offensichtlich intellektuell zu überfordern scheint, das nicht die vollen Einspeisevergütungen auf die Endverbraucher umzulegen sind, sondern seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt wurde sind die Differenzkosten zum Marktwert des geförderten Stroms auf die Endverbraucher umzulegen. Was ich ihnen hier auch schon mehrfach mit Quellen belegt habe. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014 , die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz aber sehr stark vergrößert, Photovoltaik war 2014 für rund die Hälfte der Kosten für Vergütungen verantwortlich , lieferte aber weniger als ein Viertel des übers EEG geförderten Stroms und Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) . An diesen harten, mit Quellen belegbaren Fakten ändert auch das ständige Verlinken dieses mehr als 4 Jahre alten Videos von Herrn Weber nichts , über das auch niemand von den Vertretern der Solarbranche ,der erst genommen werden will, noch spricht. Und zu ihrem dem angebliche Brief der Referentin von „Angora Energiewende , auch das ändert nichts daran , das auch in den aktuellen Diskussion über mögliche Reformvorschläge vom Umweltbundesamt ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) und von „Angora Energiewende“ ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) über die PV-Magazine hier berichtet hat, niemand einen angeblichen Merit-Order-Effekt erwähnt. Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage seither kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist .
Ihr ganzes Gerede ändert auch nichts daran , das Strom aktuell teurer ist als 2009 trotz im neuer Rekorde beim Einspeisen vom über das EEG geförderten Stroms . Und an diesen Fakten ändern alle ihre Märchenerzählungen und dummen Sprüche hier nichts.
Zu Ihrer kontinuierlich zunehmenden Hilflosigkeit passt, dass Sie das Wesentliche, nämlich meine AGORA Anfrage, neben Ihrer üblichen Litanei nur am Rande wie folgt erwähnt haben.
Zitat: Taler.
Und zu ihrem dem… „angebliche“…. Brief der Referentin von …….
Mit anderen Worten, neben allen vorausgegangenen Daten und Fakten die ich Ihnen entgegen gehalten habe, ist die Mail von AGORA nun auch fragwürdig.
Na jedenfalls stimmen die bei AGOR bezüglich der Umlagenbetrachtung mit mir überein.
Und das trotz meiner intellektuellen Defizite die Sie mir gebetsmühlenartig unterstellen.
Siehe hier Zitat:
Bezüglich Ihrer Kritik an der Berechnung der EEG-Umlage stimme ich Ihnen zu. Das Problem ist seit der bundesweiten Wälzung der EEG-Kosten bekannt und wird seit mehr als 10 Jahren diskutiert. Es gibt allerdings leider kein kontrafaktisches Szenario ohne EEG, das parallel zum laufenden EE-Ausbau verpflegt würde. Agora hat in 2017 einen Versuch mit dem folgenden Papier
Die können Sie ja nun nicht mehr bezüglich meiner Umlagen Betrachtung gegen mich zitieren. Der Zahn ist gezogen.
Herr Diehl was auch immer diese Dame ihnen geschrieben hat , es ändert nichts daran das auch in den aktuellen Diskussion über mögliche Reformvorschläge vom Umweltbundesamt ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) und von „Angora Energiewende“ ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) über die PV-Magazine hier berichtet hat, niemand einen angeblichen Merit-Order-Effekt erwähnt.
Eher amüsant finde ich folgenden Spruch in ihrem Zitat „Es gibt allerdings leider kein kontrafaktisches Szenario ohne EEG, das parallel zum laufenden EE-Ausbau verpflegt würde“ ,die Dame räumt damit ein das ohne EEG ein weiterer Ausbau der EE immer noch kaum denkbar wäre. Und den link zum Papier von 2017 haben sie offensichtlich auch nicht gelesen https://www.agora-energiewende.de/veroeffentlichungen/erneuerbare-vs-fossile-stromsysteme-ein-kostenvergleich/ Schon die Überschrift „Erneuerbare vs. fossile Stromsysteme: ein Kostenvergleich“ würde ihnen zeigen das ein sogenannter MOE dort mit keinem Wort erwähnt wird. Und auch in den letzten Vorschlägen von Angora über die PV-Magazin hier berichte kommt kein angeblicher MOE vor , auch wenn sie sie den Artikel wohl erneut nicht gelesen haben. Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts daran das die die Börsenpreise seit 2016 wieder steigen und aktuell höher sind als 2009 trotz ständig neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom der übers EEG gefördert wird. Und Fakt ist auch das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt, und der Anstieg der EEG-Umlage seither kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion ist . An diesen Fakten ändern alle ihre Märchenerzählungen und dummen Sprüche hier nichts, und erst nehmen kann ich so jemand wie sie nicht.
Bernd Taler
Zu Ihrer Information.
Ich stimme keineswegs mit den Leuten, von AGORA überein, sonst hätte ich ja nicht angefragt warum sie den MOE in ihren Untersuchungen nicht berücksichtigen.
Das einzige was ich aus dieser Antwort Mail von AGORA für mich in Anspruch nehme ist die Tatsache, dass wir übereinstimmen bei der Ursache des Problems, nämlich dem Wälzmechanismus ( EEG Neuordnung 2010 ) Insider nennen es EEG Paradoxon. Wo Sie Herr Taler ja behaupten das wäre nirgendwo ein Thema.
Siehe hier. Zitat Agora.
Bezüglich Ihrer Kritik an der Berechnung der EEG-Umlage stimme ich Ihnen zu. Das Problem ist seit der bundesweiten Wälzung der EEG-Kosten bekannt und wird seit mehr als 10 Jahren diskutiert. Zitat Ende.
Ich habe der Frau Sakhel auch sofort eine Mail geschrieben, im Bezug auf ihre folgenden Ausführungen.
Zitat Sakhel:
Auch wenn wir im heutigen EEG-Ist-Zustand den MOE berücksichtigen und die EEG-Umlage nur noch mit 3 Cent veranschlagen würden, so fehlten dennoch X (zurzeit 3) Cent, um Investitionen in EE anzureizen. Zitat Ende
Ich habe ihr mitgeteilt, dass davon abgesehen, dass die Umlage seit 2010 schon jährlich um etwa 0,6 Cent MOE hätte bereinigt werden müssen, dass mit dem Finanzieren im Rahmen der EEG Umlage eine Fehleinschätzung ihrerseits ist.
Bei der Umlagenermittlung, sprich Deckungslücke, sind alle im Rahmen des EEG dafür vorgesehenen Investitionen abgedeckt.
Siehe hier wie die Umlage ermittelt wird.
Für das Jahr 2017wird eine weiter ansteigende Erzeugung an
elektrischer Energie aus regenerativen Anlagen prognostiziert
. Der Anstieg von knapp 11Terawattstun-den(TWh)(von etwa176TWh2016auf
etwa 187TWh2017) spiegelt vor allem den Ausbau der Windenergie an Land
und auf See wider. Abzüglich der prognostizierten Börsenerlöse, die sich im Wesentlichen aufgrund des sinkenden Börsenpreises im Vergleich zum Vorjahr um 20Prozent
vermindert haben,ergibt sich für das Jahr 2017eine prognostizierte
Deckungslücke von etwa 24,4Milliarden Euro. Zitat Ende.
Für die abzüglich 20% gesunkenen Börsenpreise, die die Differenz zu den Vergütungen vergrößern, und die Umlage Erhöhen, gibt es keine Ausgaben auf dem EEG Konto.
Diese Tatsache wird deutlich an einem einfachen Beispiel.
Selbst wenn in einem Jahr auf dem EEG Konto die Ausgaben „NULL“ wären, ging auf dem Konto mehr Geld ein nur weil die Börsenpreise sinken.
Bin mal gespannt auf eine Antwort.
Herr Diehl , Fakt ist das in den aktuellen Diskussion über mögliche Reformvorschläge zu Änderungen der EEG-Umlage vom Umweltbundesamt ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) und von „Angora Energiewende“ ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) über die PV-Magazine hier berichtet hat, niemand einen angeblichen Merit-Order-Effekt erwähnt. Und eher absurd ist ihre Milchmädchenrechnung in der sie den fragwürdigen MOE dann auch noch jährlich aufaddieren wollen. Selbst wenn man diese Zahl von 0,6 Cent preissenkendem Effekt durch Einspeisen von Strom aus EE ( nichts anderes heißt MOE) für korrekt hält aus ihrer fragwürdigen Studie, ist es doch kompletter Unsinn die dann zu kumulieren, aber was will man schon von jemand erwarten der Prozentrechnung , kleinem Einmaleins und logischem Denken auf Kriegsfuß steht . Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts an der Tatsache das die Börsenpreise seit 2016 sinken und aktuell niedriger sind als 2009 , und die Umlage deshalb 2018 und 2019 leicht gesunken ist ( natürlich nicht um 20 % , wie jemand glaubt der es nicht so mit dem Verständnis von Prozentrechnung hat). Im Unterschied zu ihnen weis ich auch wie die EEG-Umlage ermittelt wird , und das bei der gerade veröffentlichten Umlage für 2019 Neuanlagen nur für 2,1% der EEG-Umlage verantwortlich sind und die restlichen 97,9 % auf das Konto von Altanlagen gehen (siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht/EEG-Umlage-2019 Seite 17 ). Und ihre Ergüsse ändern auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) . Und an diesen harten, belegbaren Fakten ändert ihr ganzes Gerede nichts.
PS: zu der Antwort von Frau Sakhel auf ihre Frage „weshalb bei den Prognosen zur EEG-Umlage von Angora kein „Merit Order Effekt“ berücksichtig wird“, die hätte eigentlich lauten müssen , das Angora nicht die rechtlichen Grundlagen für die Ermittlung der EEG-Umlage verändern kann, selbst wenn sie persönlich hier eine Änderung zu wünschen scheint. Aber offensichtlich ist ihr Einfluss auf die jüngsten Vorschläge von „Angora Energiewende“ ,über die PV-Magazine hier berichtet hat, nicht sehr groß ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ )
Wobei ich aber bezweifele , das es für den dort gemachten Vorschlag einen Teil der EEG-Umlagekosten aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren um die Stromverbraucher von den Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik und der Offshore-Windkraft zu entlasten, im aktuellen Bundestag eine Mehrheit gibt, auch wenn ich persönlich diesen Vorschlag für sinnvoll halte, um die Endverbraucher zu entlasten.
Bernd Taler sagt:
PS: zu der Antwort von Frau Sakhel auf ihre Frage „weshalb bei den Prognosen zur EEG-Umlage von Angora kein „Merit Order Effekt“ berücksichtig wird“, die hätte eigentlich lauten müssen , das Angora nicht die rechtlichen Grundlagen für die Ermittlung der EEG-Umlage verändern kann, selbst wenn sie persönlich hier eine Änderung zu wünschen scheint.
@ Bernd Taler
AGORA ist kein Gesetzgeber , sondern eine Denkfabrik, so ist überall zu lesen.
Wollen Sie denen vorschreiben was sie zu denken haben.
Was Gesetz ist sagen diese Herrn hier,
Zitat: Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Personalaustauschprogramme, und die Mitarbeit Externer in Bundesministerien, durch das Fernsehmagazin Monitor am 19. Oktober 2006 bekannt. Der Beitrag wurde anmoderiert mit den Worten: „Lobbyisten versuchen, die Politik zu beeinflussen, um ihrem Arbeitgeber Vorteile zu verschaffen. Dazu sprechen sie auch in Ministerien vor. Manche Lobbyisten haben das gar nicht mehr nötig – sie sind nämlich schon da. Ja, richtig, das ist neu: Lobbyisten haben in unseren Ministerien mittlerweile eigene Büros – Tür an Tür mit Regierungsbeamten und […] mit eigener Durchwahl, und schreiben an Gesetzen mit. Bezahlt werden sie von ihren Unternehmen. Leihbeamte – gut für die Wirtschaft, schlecht für Bürger.
Zitat Ende.
Und über das Ergebnisse dieser Gesetzgebung diskutieren u.a. die bei Agora wie folgt.
Zitat Frau Sakhel
Das Problem ist seit der bundesweiten Wälzung der EEG-Kosten bekannt und wird seit mehr als 10 Jahren diskutiert.
Oder diese hier:
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat erneut eine Überarbeitung der Methode zur Berechnung der EEG-Umlage gefordert. Seit Jahren sorge der wachsende Anteil an Wind- und Solarenergie für sinkende Preise an der Strombörse – allein im letzten Jahr seien es rund 17 % gewesen. Durch die preissenkende Wirkung aber steige die EEG-Umlage. Diese wird aus der Differenz von Börsenstrompreis und den Einspeisevergütungen für Strom aus regenerativen Quellen ermittelt. „Erneuerbare Energien werden Opfer ihres eigenen Erfolges. Sie senken die Preise und werden dafür bestraft, indem sie teurer erscheinen als sie sind“, erklärt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. Die Politik müsse dringend handeln.
Oder hier: vom IZES
Mit der Einführung des neuen EEG-Wälzungsmechanismus zum 1.1.2010 wurden die vier Übertragungsnetzbetreiber verpflichtet, jährlich zum 15.10.2011 die Umlagenhöhe für das Folgejahr festzulegen und Mitte November die sog. Mittelfristprognose für den darauffolgenden Fünf-Jahres-Zeitraum zu veröffentlichen. . Dennoch wird v.a. seit der Bekanntgabe der Mittelfristprognose am 15.11.2011 heftig über die angeblichen oder ernsthaften Gründe des prognostizierten Anstiegs für die Folgejahre diskutiert. Dabei wird in der öffentlichen Debatte selten genauer hingeschaut, wie diese Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber genau zustande kommen.
Bemerkung von mir, die monetäre „Dunkelkammer“ bleibt unbeleuchtet.
Es würde zu weit führen,wenn ich Ihnen alle aufführen würde die seit Jahren darüber kritisch diskutieren.
Von wegen, das interessiert doch außer dem Diehl keinen
Dass diese Institutionen in Berlin nicht gehört werden, liegt an denen die – wie oben dargestellt – in den Nebenzimmern der Politiker sitzen.
Möglicherweise gehören Sie auch zu denen, weil Sie so genau wissen, dass das auch künftig so bleiben wird.
Herr Diehl auch ihre absurden Verschwörungstheorien , die auf ein gebrochenes Demokratieverständnis schließen lassen, ändern nichts daran , das in den aktuellen Diskussionen über mögliche Reformvorschläge zu Änderungen der EEG-Umlage vom Umweltbundesamt ( siehe https://www.pv-magazine.de/2018/08/24/umweltbundesamt-empfiehlt-reform-bei-der-finanzierung-der-eeg-umlage/ ) und von „Angora Energiewende“ ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) über die PV-Magazine hier berichtet hat, niemand einen angeblichen Merit-Order-Effekt erwähnt, und anders als sie gerade behauptet haben, auch nicht in den von Angora der Öffentlichkeit jetzt vorgestellten Vorschlägen. Das Herr Falk schon lange nicht mehr BEE-Geschäftsführer ist, haben sie offensichtlich auch verpasst. Und all ihr Gerede und ihre mehr als 4 Jahre alten fragwürdigen Zitate ändern nichts an der Tatsache das die Börsenpreise seit 2016 sinken und aktuell niedriger sind als 2009 , und die Umlage deshalb 2018 und 2019 leicht gesunken ist . Und ihre Ergüsse ändern auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV, die Leuten wie Sie
und ihr Freund Weber ( ehemaliger Lobbyist des Solarzellenherstellers Q-Cells, der aber dann Insolvenz anmeldete ) erfolglos verhindern wollten, wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) . Und an all diesen harten, belegbaren Fakten ändert ihr ganzes Gerede hier nichts. Aber was soll es , ihr substanzloses Geplärre hier nimmt doch ohnehin kaum jemand erst, da können sie den immer gleichen Unsinn hier auch noch hundert mal posten.
PS: wenn es um Prognosen zur EEG-Umlage geht , dann macht es keinen Sinn , die anders zu berechnen wie nach geltendem Recht. Aber offensichtlich wissen sie noch nicht einmal was der Sinn von Prognosen ist
Korrektur , es muss natürlich heißen „die Börsenpreise steigen seit 2016 wieder und sind aktuell höher als 2009 , und die Umlage deshalb 2018 und 2019 leicht gesunken ist.“
Bernd Taler sagt:
Korrektur , es muss natürlich heißen „die Börsenpreise steigen seit 2016 wieder und sind aktuell höher als 2009 , und die Umlage deshalb 2018 und 2019 leicht gesunken ist.“
Bernd Taler.
Na ja.. das wird ja erfreulich für die verbraucher.
Wenn seither steigende Umlage ein Grund war für Strompreiserhöhungen, müssten ja nun in Folge leicht sinkender Umlage die Strompreise auch leicht sinken, oder ?????
Herr Diehl für die Verbraucher ist letztlich nicht die Höhe der EEG-Umlage und anderer Abgaben und Steuern auf Strom entscheidend, sondern der Endpreis für Strom. Wenn sie den Artikel von PV-Magazine zu den Vorschläge zu Änderungen der EEG-Umlage von „Angora Energiewende“ ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) gelesen hätten, dann wüssten sie das sich die Abgaben und Steuern gegenwärtig auf 18,7 Cent pro Kilowattstunde Strom belaufen, also deutlich mehr als die Hälfte des Endverbraucherpreises ausmachen. Und man wird sehen in wieweit Stromversoger, die selbst wenig Strom produzieren und einen großen Teil ihres Stroms zukaufen , die gestiegenen Börsenpreise kompensieren können. Das die EEG-Umlage seit 2015 kein großer Preistreiber mehr ist, scheinen sie ebenso verpasst zu haben, wie die meisten anderen Entwicklungen seit her. Aktuell gibt es wohl noch kaum Ankündigungen von Preiserhöhungen. Aber da seit der Liberalisierung des Strommarktes in der EU jeder Verbraucher bei Preiserhöhungen kündigen und zu günstigeren Anbietern wechseln kann , ist jeder selbst schuld wenn er sich bei Preiserhöhungen seines Anbieters nicht nach Alternativen um schaut.
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl für die Verbraucher ist letztlich nicht die Höhe der EEG-Umlage und anderer Abgaben und Steuern auf Strom entscheidend, sondern der Endpreis für Strom.
@ Bernd Taler.
Ja wohl Herr Taler , der Endpreis für Strom ist entscheidet, und der entsteht in der „Dunkelkammer“ Ihrer Branche.
Das Umlagenparadoxon wird offenkundig. Zum Glück für Ihre Branche nur für diejenigen die sich mit dem komplexen System beschäftigen.
Wie haben die von IZES geschrieben.
Zitat:Dennoch wird v.a. seit der Bekanntgabe der Mittelfristprognose am 15.11.2011 heftig über die angeblichen oder ernsthaften Gründe des prognostizierten Anstiegs für die Folgejahre diskutiert. Dabei wird in der öffentlichen Debatte selten genauer hingeschaut, wie diese Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber genau zustande kommen. Zitat Ende.
Schauen Sie mal hier, Zitat Handelsblatt.
Trotz der Entlastung bei der Ökostrom-Umlage könnten die Strompreise für Privathaushalte im kommenden Jahr insgesamt nach Darstellung von Branchenexperten aber leicht steigen. Grund sind vor allem erwartete höhere Netzentgelte und Beschaffungskosten. Zitat Ende.
Seit her, wo die Beschaffungskosten Merit Order verursacht gesunken sind, haben die Verbraucher davon nichts abbekommen. Es sei denn sie sind zu den Anbietern gewechselt, die ihnen davon was zukommen ließen. Jetzt wo die Beschaffungskosten steigen, müssen die Verbraucher sich keine Sorgen machen dass sie davon was abbekommen.
Schauen Sie mal hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Von 2011 bis 2016 waren sinkende Beschaffungskosten für die Verbraucher tabu. Im Gegenteil die Umlage stieg so gar wenn die sanken.
Jetzt,… wo wo die Beschaffungskosten steigen, dürfen die Verbraucher gerne teilhaben.
So ist sie nun mal die monetäre „Spielwiese“ der Stromwirtschaft.
Und Sie versuchen hier mit allen möglichen Ablenkungsmanöver diese Tatsache zu vernebeln.
Herr Diehl sie reden mal wieder jede Menge Unsinn, weil sie offensichtlich nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren, das für mehr als 80 % des Strompreises in Deutschland staatlich verordnete Abgaben ( von denen die EEG-Umlage mit Abstand die höchste ist) , Steuern und Netzentgelte verantwortlich sind. Besonders amüsant finde ich , wenn sie in dem Zusammenhang ein uraltes Zitat vom IZES von 2011 bringen , das noch dazu keinerlei Fakten bringt. Und zum Zitat vom Handelsblatt, das haben sie offensichtlich auch nicht verstanden, wenn die Netzentgelte und die Beschaffungskosten stärker steigen als die EEG-Umlage sinkt, dann müssen Energieversoger sehen ob sie das ohne Preiserhöhung verkraften können. Das gilt natürlich auch für ihren Versorger EWS , der ja kaum eigenen Strom erzeugt, sondern den zum großen Teil von Wasserkraftwerken im Ausland zu kauft. Die EEG-Umlage ist übriges anders als sie in ihrem Post behauten von 2012 bis 2016 keinesfalls immer gestiegen, wie sie hier behauptet haben, sondern war 2015 leicht gefallen. Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts an der Tatsache , das die EEG-Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist seit 2014 , nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV, die Leuten wie Sie und ihr Freund Weber ( ehemaliger Lobbyist des Solarzellenherstellers Q-Cells, der aber dann Insolvenz anmeldete ) erfolglos verhindern wollten, wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ). Und an diesen harten, belegbaren Fakten ändern alle ihre Ablenkungsmanöver, mit den sie immer noch davon ablenken wollen, das der starke Anstieg der Umlage bis 2014 vor allem durch den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit zu der Zeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen verursacht wurde, wegen der starken Überförderung durch zu hohe Einspeisevergütungen, durch die Hausbesitzern aus der Mittelschicht und Großbauern in Süddeutschland die ihre Scheunen mit PV zubauten , bis zu 2-stellige Renditen erzielen konnte mit stattlicher Garantie auf 20 Jahre durch das EEG. Verdeutlich wird das auch durch diese Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energien . Sie haben offensichtlich auch verpasst das ihre Diskussionsbeiträge von vorgestern mittlerweile auch für die Verbände Wind- und Solarbranche obsolet sind, und auch das „Angora Energiewende“ jetzt vorschlägt die Stromverbraucher von den Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik zu entlasten und einen Teil der EEG-Umlagekosten aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) . Aber was soll es , ihr substanzloses Geplärre hier nimmt doch ohnehin kaum jemand erst, da können sie den immer gleichen Unsinn hier auch noch hundert mal posten.
PS: sie selbst hatten ja auch weiter oben gezeigt , das auch sie zu den „wechselfaulen“ Verbrauchern gehören ,die sich nicht informieren wo sie mehr als 200 Euro im Jahr sparen könnten, und bleiben ihrem teuren Versorger EWS treu . Aber erst nehmen kann ich es nicht wenn sie dann von „Dunkelkammer der Preisgestaltung“ reden
Bernd Taler sagt:
Und zum Zitat vom Handelsblatt, das haben sie offensichtlich auch nicht verstanden, wenn die Netzentgelte und die Beschaffungskosten stärker steigen als die EEG-Umlage sinkt, dann müssen Energieversoger sehen ob sie das ohne Preiserhöhung verkraften können.
@ Bernd Taler
Ich habe sehr wohl verstanden. Sie haben nicht verstanden was ich zum Ausdruck bringen will. Natürlich müssen die bei „steigenden“… Beschaffungskosten die Preise erhöhen, dagegen wäre ja auch nichts einzuwenden.
Nichts einzuwenden…“wenn“… sie bei …„sinkenden“… Beschaffungskosten auch die Preise gesenkt hätten. Dann würde die jetzt nötige Erhöhung auf einem viel niedrigeren Niveau stattfinden.
Mir geht es um die Zeit von 2011 bis 2016 wo sich die Beschaffungskosten fast.. „halbiert haben“…
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
In der Zeit sind, basierend auf dem paradoxen System, die Strompreise so gar noch gestiegen.
So frei nach dem Motto „Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren“
Herr Diehl , in dem Zeitraum ist die EEG-Umlage aber mehr als doppelt so stark gestiegen , wie der Börsenpreis gesunken ist ,und es ist eher paradox was sie von sich geben. Wobei der Anstieg der Umlage vor allem bis 2014 stattfand , 2015 ist sie sogar leicht gefallen, worauf ich sie doch schon in meinem vorigen Post hingewiesen hatte.Und ihr Gerede ändert auch nichts daran das der starke Anstieg der Umlage bis 2014 vor allem durch den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit zu der Zeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen verursacht wurde, wegen der starken Überförderung durch zu hohe Einspeisevergütungen, durch die Hausbesitzern aus der Mittelschicht und Großbauern in Süddeutschland die ihre Scheunen mit PV zubauten , bis zu 2-stellige Renditen erzielen konnte mit stattlicher Garantie auf 20 Jahre durch das EEG. Und hier erneut die Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energien , durch die verdeutlicht wird das PV der größten Kostentreiber in diesem Zeitraum war der die Umlage so stark nach oben trieb. Und zu ihrem Spruch „Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren“ , durch die im EEG eingeführte Reglung , die Mehrkosten zum Marktwert des Stroms auf die Endverbraucher um zulegen und auf die auch noch Mehrwertsteuer zu erheben ,verdient der Staat doch sogar noch an der Umlage. Und profitiert haben von der starken Überförderung von PV zwischen 2009 bis 2014 haben vor allem Hausbesitzer aus der Mittelschicht und Großbauern in Süddeutschland die ihre Scheunen mit PV zubauten , bis zu 2-stellige Renditen erzielen konnte mit stattlicher Garantie auf 20 Jahre durch das EEG , währen die Kosten dafür die deutschen Endverbraucher tragen müssen. Und ausgedacht hat sich das ein gewisser Herr Trittin und seine Freunde. Und es ist auch eine Tatsache , das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist nach dem der Ausbau von PV nach massiven Kürzungen der Einspeisevergütung für PV, die Leuten wie Sie erfolglos verhindern wollten, wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG liegt ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ). Und an diesen harten, belegbaren Fakten ändern alle ihre Ablenkungsmanöver hier nichts. Und das aktuell das in Sicht kommende Erreichen des 52 GW Deckel das wichtigste Thema für den BSW ist haben sie offensichtlich auch völlig verpasst , so wie fasst alle Entwicklungen im Bereich des Strommarktes nach 2014 . Aber was soll es , ihr substanzloses Geplärre hier nimmt doch ohnehin kaum jemand erst, da können sie den immer gleichen alten Unsinn hier auch noch hundert mal posten
Bernd Taler sagt.
Und ihr Gerede ändert auch nichts daran das der starke Anstieg der Umlage bis 2014 vor allem durch den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit zu der Zeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen verursacht wurde,
@ Bernd Taler.
Kann nicht sein, und ist auch nicht belegbar.. Die Zahlen und Fakten, sprechen eindeutig dagegen.
Das mit dem aus dem Ruder laufen war damals ein Hauptargument der Energiewendebremser.
Die Kosten für den aus dem Ruder gelaufenen Zubau haben sich nur.. „verdoppelt“…, während sich die Umlage in dieser Zeit..“ verfünffacht“… hat.
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Zum besseren Verständnis für Sie.
Die gelben Balken zeigt den aus dem Ruder gelaufenen Zubau, und die schwarze Kurve die steigende Umlage.
Mit dieser nach oben steigenden Umlage hätte noch einiges mehr aus dem Ruder laufen können, oder???
Der Prof. vergleicht eindeutig die Kosten mit der Umlage, wo Sie da Äpfel gegen Birnen sehen müssen Sie mal erklären.
Herr Diehl, mit ihrem Gerede sie zeigen mal wieder, dass sie immer noch nicht verstanden haben das nicht die vollen Einspeisevergütungen auf die Endverbraucher umzulegen sind nach dem EEG, sondern nur die Differenzkosten zum Marktwert des Stroms. Daran ändert auch das erneute verlinken des Videos mit den unseriösen Taschenspieltricks von Herrn Weber nichts , die ich ihnen doch hier schon mehrfach auf gezeigt hatte. Durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der Photovoltaik bis 2014, die zu der Zeit noch weitaus höhere Einspeisevergütungen erhielt als die anderen geförderten EE im Schnitt erhielten, hat sich diese Differenz zwischen Einspeisevergütungen und Differenz zum Marktwert aber sehr stark vergrößert. Ende 2014 lag die durchschnittliche Vergütung für Strom aus PV-Anlagen noch bei 31 Cent pro kwh , also fast dreimal so hoch wie der Mittelwert der Vergütungen für alle EE im Jahr 2008 ( siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ). An diesen harten, belegbaren Fakten ändert es auch nichts, das sie offensichtlich überfordert sind sich zu informieren und zu verstehen was nach dem EEG auf die Endverbraucher umzulegen ist, und sie mit Zahlen, Prozentrechnung und kleinem Einmaleins auf Kriegsfuß stehen. Und daran ändert auch das ständige verlinken dieses Unsinns von Herr Weber, mit dem dieser Lobbyist der deutschen Solarindustrie ( er war von 2011 bis zur Insolvenz im Aufsichtsrat von Q-Cells ) vor mehr als 4 Jahr versuchte die deutsche Öffentlichkeit hinters Licht zu führen. Von der deutschen Solarindustrie ist nach der Insolvenz von „Solarworld“ auch kaum noch etwas übrig, außer einer Handvoll kleiner Modulproduzenten, die mit wenigen hundert Beschäftigten in Deutschland Module mit Solarzellen aus Fernost zusammen schrauben. Herr Weber war aber wenig erfolgreich mit seiner Aktion, und konnte auch nicht verhindern , das die Überförderung von PV bis 2014 so weit abgebaut wurde, das der Zubau 2014 wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG lag. Und an der Tatsache das die EEG-Umlage seither nur noch unwesentlich gestiegen ist, ändert auch das ständige wiederholen ihrer Märchenerzählungen nichts , und es ändert auch nichts an der Tatsache das auch niemand von den Vertretern der Verbände der deutschen Solarbranche, heute noch über das Video von Herrn Weber spricht. Sie ignorieren auch beharrlich das „Angora Energiewende“ jetzt vorschlägt die Stromverbraucher von den Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik zu entlasten und einen Teil der EEG-Umlagekosten aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ).Gehören die jetzt auch zu den Bremsern einer Energiewende ? Aber was soll es , ihr substanzloses Geschwätz hier nimmt doch ohnehin kaum noch jemand erst, da können sie den immer gleichen Unfug mit alten Propagandamärchen hier auch noch hundert mal posten.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl, mit ihrem Gerede sie zeigen mal wieder, dass sie immer noch nicht verstanden haben das nicht die vollen Einspeisevergütungen auf die Endverbraucher umzulegen sind nach dem EEG, sondern nur die Differenzkosten zum Marktwert des Stroms. Daran ändert auch das erneute verlinken des Videos mit den unseriösen Taschenspieltricks von Herrn Weber nichts ,
@ Bernd Taler.
Nicht die Differenz“Kosten“ sondern die rein zahlenmäßige Differenz zwischen Börsenpreisen und Vergütungen werden seit 2010 als Umlage auf die Verbraucher umgelegt, und lässt die Umlage so rapide steigen. Differenz und Differenz“Kosten“ ist ein himmelweiter Unterschied.
Genau das ist der Taschenspielerdrick, der zu dem Paradoxon seit 2010 führt.
Wie sagt der Prof. im Video „Darüber will keiner reden“
Im Video belebt der Prof die Differenz mit absoluten Zahlen und macht die tatsächlichen “Kosten“ deutlich mit folgendem Ergebnis. Für den Zubau von 2009 bis 2014 steigen die Kosten von 10.8 Mrd auf 21,6 Mrd haben sich quasi verdoppelt, während die Umlage im gleichen Zeitraum von 1,2 auf 6,24 Cent gestiegen, sich verfünffacht hat.
Somit kann der rapide Anstieg der Umlage nichts mit dem aus dem Ruder laufenden Zubau zu tun haben, sondern ist eindeutig der EEG Neuordnung 2010 zuzuordnen.
Differenz und Differenz“Kosten“, das ist der Punkt Wenn Sie bereit sind zu erkennen, dass das nicht das Gleiche ist, verstehen Sie auch den Prof. Wenn Sie es überhaupt wollen.
Schauen Sie sich unter diesem Gesichtspunkt, das Video noch mal an.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Der Abstand zwischen den gelben Vergütungsbalken und der schwarzen Umlagenkurve, ist übrigens der MOE und spiegelt die Milliarden die sich jährlich auf dem EEG Konto ansammeln, wo für die Verbraucher Negativzinsen bezahlen.
@ Herr Diehl zu ihrem Spruch „Der Abstand zwischen den gelben Vergütungsbalken und der schwarzen Umlagenkurve, ist übrigens der MOE und spiegelt die Milliarden die sich jährlich auf dem EEG Konto ansammeln, wo für die Verbraucher Negativzinsen bezahlen.“ Das ist Unsinn , und zeigt dass sie gar nicht wissen was MOE eigentlich bedeutet. Im Übrigen war das EEG-Konto bis 2013 im Minus, und erst nach dem der Ausbau von PV im Jahr 2014 , nach massiven Senkungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG sank , war das Konto zum ersten Mal positiv. Wobei dieser Überschuss aber in die Berechnung der Umlage des nächsten Jahres fliest , und nicht wie sie hier mehrfach wahrheitswidrig in den Raum stellten , den Übertragungsnetzbetreibern zur freien Verfügung steht. Und das sich von den 4 großen überregionalen Energieversorger mit Ausnahme von ENBW , das mehrheitlich im Besitz des Landes Baden-Württemberg ist , sich die anderen 3 schon lange auf Grund von EU-Regeln zur Entflechtung von ihren Übertragungsnetzten getrennt haben , und die an ausländische Investoren verkauft haben , scheinen sie ebenso verpasst zu habe , wie die meisten Entwicklungen der letzten Jahre , und so wie sie auch beharrlich ignoriere das „Angora Energiewende“ jetzt vorschlägt die Stromverbraucher von den Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik zu entlasten und einen Teil der EEG-Umlagekosten aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren ( siehe https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ).Gehören die jetzt auch zu den Bremsern einer Energiewende ? Aber was soll es , ihr substanzloses Geschwätz hier nimmt doch ohnehin kaum noch jemand erst, da können sie den immer gleichen Unfug mit alten Propagandamärchen hier auch noch hundert mal posten.
Bernd Taler sagt.
@ Herr Diehl zu ihrem Spruch „Der Abstand zwischen den gelben Vergütungsbalken und der schwarzen Umlagenkurve, ist übrigens der MOE und spiegelt die Milliarden die sich jährlich auf dem EEG Konto ansammeln, wo für die Verbraucher Negativzinsen bezahlen.“ Das ist Unsinn , und zeigt dass sie gar nicht wissen was MOE eigentlich bedeutet.
@ Bernd Taler.
Na gut, dann erklären Sie mir mal den MOE und warum das Unsinn ist was ich geschrieben habe.
Bernd Taler sagt:
Im Übrigen war das EEG-Konto bis 2013 im Minus, und erst nach dem der Ausbau von PV im Jahr 2014 , nach massiven Senkungen der Einspeisevergütung für PV wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG sank , war das Konto zum ersten Mal positiv.
Bernd Taler.
Das EEG Konto fing ja 2010 mal bei „Null“ an, mit einem Saldo von Umlage vs Vergütung.
Um nicht in Zahlungsschwierigkeiten zu gelangen, wurde die Liquiditätsreserve geschaffen.
Unabhängig davon haben sich zusätzlich, durch den MOE auf dem Konto Milliarden angesammelt. Milliarden angesammelt, weil der MOE mit etwa 0,5 bis 0,6 Cent jährlich in der Umlage auf dem EEG Konto eingeht. Geld das auf dem Konto eingeht, für das es keine Ausgaben gibt. So müssen sich nach Adam Riese zwangsläufig Milliarden ansammeln.
Auf der Grafik vom Prof. spiegelt sich das Geld das in der Umlage eingeht und nicht für die Vergütungen benötigt wird, in dem Abstand zwischen den gelben Vergütungsbalken und der Umlagenkurve.
Bis 2014 hat es gedauert bis das Konto erstmals am Umlagen relevanten Stichtag 30.09 im Plus war, und von da an als Überschuss transparent wurde. Und so haben sich die Milliarden von Jahr zu Jahr, je nach dem wie die Börsenpreise – MOE bedingt – im jeweiligen Jahr gesunken sind, erhöht.
Bernd Taler sagt.
Wobei dieser Überschuss aber in die Berechnung der Umlage des nächsten Jahres fliest , und nicht wie sie hier mehrfach wahrheitswidrig in den Raum stellten , den Übertragungsnetzbetreibern zur freien Verfügung steht.
@ Bernd Taler.
Ich habe geschrieben, dass trotz der Überschüsse die Umlage in den letzten Jahren schon zweimal gestiegen ist. Übermäßig transparent ist das nicht, oder????
Wenn die Umlagen jeweils schon um 0,6 Cent MOE bereinigt worden wären, hätten wir eine geringere Umlage, die Überschüsse nicht, und die Verbraucher müssten dafür keine Negativzinsen bezahlen.
Übrigens hat der Überschuss nichts mit der Liquiditätsreserve zu tun, die ist noch zusätzlich auf dem Konto.
Wir hatten am 30.09 2018 3,6 Milliarden Überschuss und 1,5 Milliarden Liquiditätsreserve auf dem Konto. Macht über 800 Millionen Strafzinsen für die Verbraucher.
Zitat: Deutschlands Stromkunden müssen neben der Energiewende neuerdings auch Strafzinsen auf die milliardenschwere Ökostrom-Umlage finanzieren. Nach einer Übersicht der vier Netzbetreiber flossen dafür allein bis Juni rund 820 000 Euro ab. Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ (Samstag) darüber berichtet.
Herr Diehl der Begriff MOE steht für Kostensenkungen durch sinkende Börsenpreise auf Grund von Einspeisen von EE . Zum einen kann man nicht jeden Rückgang der Börsenpreise auf Einspeisen von EE zurückführen , zum zweiten lagen die Börsenpreise sind 2010 , 2011 und 2012 höher als 2009 und sind nicht wie sie hier behauten seit 2010 ständig gesunken. Und die Börsenpreise sind auch jetzt wieder höher als 2009 trotz neuer Rekorde beim Einspeisen EG . Seit 2012 wird auch nach §73 EEG ein nach Einspeisemengen von PV gewichteter Marktwert Solar ermittelt und, der war seither in jedem Jahr höher als der Jahresmittelwert an der Börsen (siehe
https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte ). Offensichtlich gibt es gar keinen preissenkenden Effekt durch Einspeisen von Strom aus PV seit 2012 mehr im Unterschied zur Windenergie, für die ebenfalls seither ein Marktwert ermittelt wird. Der Grund dürfte auch daran liegen , das Windenergie sehr viel größere Schwankungen hat als PV, die eine sehr viel gleichmäßigere Erzeugung hat mit einer Bauchförmigen Kurve im Tagesverlauf von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang mit ihrem Gipfel in den Mittagsstunden , und das Anpassungen des Kraftwerkspark viel schwerer sind , als bei PV . Die in der Studie vom EWI angesprochen Anpassungen des Kraftwerks , sind ganz offensichtlich schon während des massiven Ausbaus von PV bis 2012 erfolgt und es gibt seit 2012 gar keinen kostensenkenden Effekt durch Einspeise von Storm aus PV mehr sonst müsste der Marktwert Solar ja unter dem Mittelwert der Börse liegen. Und der ganze Unsinn den sie hier verzapfen und ihre uralten Zitate , die alle mehr als 4 Jahre alt sind, ändern auch nichts daran, das in den aktuelle Diskussionen um Reformen des EEG , weder das Umweltbundesamt , noch Angora , noch der BSW vorschlägt einen ominösen MOE zu berücksichtigen bei der Ermittlung der auf die Endverbraucher um zu legenden EEG-Umlage . Und ihr ganzen alten Propagandamärchen ändern auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist, nach dem die Überförderung von PV so weit abgebaut wurde das der Zubau 2014 wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG lag ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ).
PS: zu ihrem Spruch „mit einem Saldo von Umlage vs Vergütung “ auch das ist Unsinn , das EEG-Konto war zu keiner Zeit der Saldo zwischen EEG-Umlage und Vergütungen sondern es war immer die die Differenz des Börsenpreis und Marktwert des Storms zu berücksichtigen. Und daran ändert auch das ständige Wiederholen dieses Unsinns mit den Äpfel-Birnen-Verglichen von einem ehemaligen Lobbyisten des längst insolventen Solarzellenhersteller Q-Cells nichts. Im Übrigen stehen die Überschüsse auf dem Konto nicht den Übertragungsnetzbetreiber zur freien Verfügung, wie sie hier mehrfach behauptet haben sondern , sondern fließen vollständig in die Berechnung der Umlage des nächsten Jahres
Noch einen zum Nachdenken Herr Taler.
Am Video vom Prof. mit der Grafik kommen Sie nicht vorbei.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Er macht nämlich genau den Taschenspielertrick deutlich, der zu dem Paradoxon führt, mit dem den EE und der gesamten Energiewende mit der EEG Neuordnung 2010 ein faules Ei ins Nest gelegt wurde.
Differenz“Kosten“ heißt das Schlagwort.
Was als Differenz „Kosten“ für die EEG Umlage dargestellt wird, ist in der Tat lediglich eine zahlenmäßige Differenz zwischen zwei Werten, nämlich den EE Vergütungen, und den Börsenpreisen.
Der Prof. belegt die beiden Werten mit absoluten Zahlen, und macht damit wahre Kosten erst einmal deutlich. Kosten die man miteinander vergleichen kann.
Mit dem Ergebnis, dass sich der aus dem Ruder gelaufene Zubau von 10,8 Mrd auf 21,6 Mrd gerade mal verdoppelt hat, während sich in dieser Zeit die Umlage von 1,20 auf 6,24 Cent verfünffacht hat.
Fazit: Das was Sie aus dem Ruder laufen des Zubaus nennen, kann – mit Zahlen fundiert – nach Adam Riese nicht der Grund sein für die seit 2010 so rapide ansteigende Umlage sein.
Herr Diehl auch das ständige wiederholen ändert nichts daran, das nur die Differenzkosten zum Marktwert des geförderten Stroms auf die Endverbraucher umzulegen sind nach dem EEG sind , seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt und nicht die Einspeisevergütungen insgesamt , von daher versucht Herr Weber hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Und ihr ganzes Gerede ändert auch nichts daran das der Anteil der damals noch sehr teuren PV an den Vergütungen sich von knapp 20 % im Jahr 2008 auf fast die Hälfte im Jahr 2014 erhöht hat und das dadurch die Differenz der Vergütungen zum Marktwert des geförderten Stroms stark gestiegen. Und auch hier noch einmal Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energien, durch die verdeutlicht wird das PV der stärkste Kostentreiber in diesem Zeitraum war der die Umlage so stark nach oben trieb. Und an diesen Zahlen und Fakten ändert auch das ständige Verlinken der unseriösen Äpfel-Birnen-Vergleiche nichts , mit denen ihr Freund Weber 2014 erfolglos die deutsche Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte. Und ihr ganzen alten Propagandamärchen ändern auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist, nach dem die Überförderung von PV so weit abgebaut wurde das die das der Zubau 2014 wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG lag ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ). Und daran ändert auch das ständige wiederholen des immer gleichen Unsinns ohne neue Argumente durch sie nichts. Und wenn jemand der mit Zahlen , Fakten , Prozentrechnung und logischem Denken so auf Kriegsfuß steht wie sie, dann sagt “ nach Adam Riese“ ist das ein ganz große Lachnummer .
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl auch das ständige wiederholen ändert nichts daran, das nur die Differenzkosten zum Marktwert des geförderten Stroms auf die Endverbraucher umzulegen sind
@ Bernd Taler
Es sind aber aktuell keine Differenz…. „Kosten“, sondern die rein zahlenmäßige Differenz zwischen Börsenpreise und Vergütungen , die die Umlage gegenwärtig ungerecht darstellen.
Börsenpreise, oder der Marktwert des EE Stromes, sind ja noch keine Kosten für die Verbraucher.
Die werden ja in der Umlage erst zu vergleichbaren Verbraucherkosten..
Und erst dann kann man die den Kosten für die Vergütungen gegenüber stellen.
Erst dann stehen Kosten gegen Kosten, oder Äpfel gegen Äpfel, und genau das macht der Prof. in seinem Video, und macht dabei deutlich, dass die Kosten für den Zubau sich lediglich verdoppelt haben, während im gleichen Zeitraum die Kosten für die Verbraucher sich verfünffacht haben
Geben Sie sich keine Mühe, an diesem Faktum kommen Sie nicht vorbei.
Der Taschenspielertrick ist in dieser Tatsache versteckt.
Wissen Sie nun warum ich die Strompreisgestaltung „Dunkelkammer“ der Stromwirtschaft nenne.
Dabei sollte ab 2010 alles transparenter werden.
Abschließende Frage an Sie, kennen Sie den Unterschied zwischen Differenz… und „Differenzkosten“ ????
Diese frage trifft den Kernpunkt der Materie. Ohne eine Antwort darauf , brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren.
Herr Diehl dieser Blödsinn wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtiger. Zu keiner Zeit waren die Einspeisevergütungen für EE insgesamt auf die Endverbraucher umzulegen, daran ändern auch alle ihre Wortklaubereien nichts. Und ihr ganzes dummes Gerede ändert auch nichts daran , das durch den aus dem Ruder laufenden Ausbau der damals noch sehr teuren PV seit 2009 , wegen starker Überförderung von PV, sich die Differenz zwischen der Einspeisevergütung einer über das EEG geförderten kwh zum Marktwert des geförderten Stroms sich dadurch im Schnitt von 2008 bis 2013 mehr als verdoppelte. Und es ändert auch nichts an der Tatsache , das seit 2014 die Umlage nur noch unwesentlich gestiegen ist, nach dem der Zubau 2014 wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG lag, weil die Überförderung von PV durch massive Kürzungen abgebaut wurde. Eine weitere Diskussion über diesen Unsinn, den sie hier ständig wiederholen, macht aber wirklich keinen Sinn
Was ist, kennen Sie den Unterschied zwischen Differenz und Differenz Kosten.?
Ich warte auf die Antwort.
Herr Diehl das ist leere Phrasendrescherei und ändert nichts daran, das die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und dem Marktwert des über das EEG geförderten Stroms immer die Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage war seit es das EEG gibt, und zu keiner Zeit ihr ominöser MOE bei dieser Ermittlung berücksichtigt wurde. Es wurde auch zu keiner Zeit ein MOE von der Strombörse oder einer anderen offiziellen Behörde ermittelt, der bei der Ermittlung der Umlage zu berücksichtigen wäre. Und daran ändern alle dummen Sprüche, Wortklaubereien und Märchenerzählungen von ihnen nicht das Geringste. Und mit erreichen des 52 GW Deckels wird die Subventionierung aller neuen PV-Anlagen zu Lasten der Endverbraucher ohnehin bald auslaufen, die nicht über Ausschreibungen einen Zuschlag bekommen. Da spielt es auch keine große Rolle das sie das bis jetzt genauso verpasst zu haben scheinen ,wie die meisten Entwicklungen der letzten Jahre, nachdem die Versuche von ihrem Freund Weber vor mehr als 4 Jahren die Öffentlichkeit hinteres Licht zu führen nicht verhindern konnten , das die Überförderung von PV so soweit abgebaut wurde, das der Zubau 2014 zum ersten Mal seit 2008 wieder unter der oberen Grenze für den Zielkorridor von § 49 EEG lagen. Und an der Tatsache das die EEG-Umlage seither nur noch moderat gestiegen ist ändern alle ihre Märchenerzählungen und dummen Sprüche auch nichts.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl das ist leere Phrasendrescherei und ändert nichts daran, das die Differenz zwischen den Einspeisevergütungen und dem Marktwert des über das EEG geförderten Stroms immer die Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage war seit es das EEG gibt, und zu keiner Zeit ihr ominöser MOE bei dieser Ermittlung berücksichtigt wurde.
@ Bernd Taler.
Wie oft muss ich es Ihnen denn noch erklären. Vor 2010 wurden die EE den Versorgern zwingend zugeteilt, ihren Restbedarf mussten sie sich konventionell beschaffen.
Wenn die damals etwa 25 % EE Strom relativ teuer vergüten mussten, dafür aber die restlichen 75% Merit Order bedingt billiger beschaffen konnten, wirkte das kompensierend auf deren 100% Bedarf. Und somit kompensierend auf die Umlage. Was dann noch als Mehrkosten übrig blieb, waren Differenz“Kosten“ die mussten von einem neutralen Wirtschaftsprüfer genehmigt werden.
Ab 2010 besteht die Umlage aus der rein „Nummerischen“ Differenz zwischen den Vergütungen und dem EE Marktwert. Wenn gegenwärtig die „Nummerische Differenz“ zwischen Marktwert EE und Vergütungen größer wird, wirkt das kontraproduktiv auf die Umlage. Da wird nichts mehr kompensiert, sondern die Umlage steigt. Das hat mit Differenz“Kosten“ nichts zu tun.
Wo mit wir wieder beim einfachsten Beispiel aus der Praxis wären, je billiger sich seit 2010 die Versorger auf Grund sinkender Börsenpreise Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher zahlen.
Und wenn es Ihnen schon an den Ohren raus kommt, bis 2009 war die Welt noch in Ordnung sagt der Prof.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Also noch mal Nummerische Differenz und Differenzkosten, ist das für Sie das Gleiche.
Wenn Sie diese Frage nicht konkret beantworten, können Sie nun schreiben was Sie wollen.
Jeder der hier eventuell noch mit liest, hat ohne hin schon gemerkt wie Sie hier die Realität vernebeln wollen.
Der Unsinn den sie hier verzapfen wird auch durch ständiges wiederholen nicht richtiger. Die EEG-Umlage war bundesweit einheitlich seit es das EEG gibt, das habe ich ihnen hier schon mehrfach mit links zu den gesetzlichen Grundlagen belegt. Und auch ständiges verlinken der unseriösen Taschenspielerticks von Herr Weber ändert nichts daran , das die immer Differenz der Einspeisevergütungen zum Marktwert des eingespeisten Stroms Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage war seit sie im Jahr 2000 von der damaligen Rot-Grünen Regierung eingeführt wurde. Daran ändert auch das ständige wiederholen des immer gleichen Unfugs durch sie nichts. Und dieser Blödsinn den sie verzapfen ändert auch nichts nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist, nach dem die Überförderung von PV so weit abgebaut wurde das der Zubau 2014 wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG lag ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ). Es macht aber keinen Sinn weiter auf den immer gleich Unsinn zu antworten ,den sie hier ständig wiederholen unter ignorieren aller Quellen die aufzeigen das sie Blödsinn verzapfen. Und falls überhaupt noch jemand hier mitliest wird er merken , das man sie nicht ernst nehmen kann
Na dann gut… machen Sie dem Blödsinn ein Ende.
geben Sie ohne ihr übliches… Pla… Pla …Pla eine Antwort auf meine folgende Frage
Nummerische Differenz und Differenz“Kosten“ , ist das für Sie das Gleiche.??
Herr Diehl die Antwort auf ihre leere Phrasendrescherei habe ich ihnen doch schon in meinem obigen Post vom 2. November 2018 um 18:40 Uhr gegeben und dem ist nichts hinzu zu fügen !
Aus und Schluss, Bernd Taler ist mit seinem Latein am Ende.
Er drückt sich vor der finalen Frage, weil er ja damit den Taschenspielertrick mit der EEG Umlage zugeben müsste.
So sind sie nun mal die Vertreter der anderen Seite.
Das Lügenmärchen von Herr Diehl , die Reglung im EEG vor 2010 wär so gewesen „Wenn die damals etwa 25 % EE Strom relativ teuer vergüten mussten, dafür aber die restlichen 75% Merit Order bedingt billiger beschaffen konnten, wirkte das kompensierend auf deren 100% Bedarf. Und somit kompensierend auf die Umlage. Was dann noch als Mehrkosten übrig blieb, waren Differenz“Kosten“ die mussten von einem neutralen Wirtschaftsprüfer genehmigt werden.“ wird auch durch diese substanzlosen Sprüche nicht wahrer. Es hat zu keiner Zeit eine solche Reglung im EEG gegeben. Die EEG-Umlage war auch anders als Herr Diehl hier mehrfach behauptet hat, seit das EEG im Jahre 2000 eingeführt wurde immer bundesweit einheitlich. Das wurde Herrn Diehl schon mehrfach mit Links zum Gesetzestext der 2000 vom Bundestag verabschiedeten Reglungen wurde aufgezeigt, die er aber beharrlich ignoriert. Und Grundlage für Umlage war seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt wurde , immer die Differenz der Einspeisevergütungen zum Marktwert des eingespeisten Strom . Es wurde zu keiner Zeit ein angeblicher „MOE“ von der Strombörse oder einer anderen offiziellen Behörde ermitteltet , der bei der Ermittlung der Umlage zu berücksichtigen gewesen wäre. Und an diesen belegbaren Tatschen ändern alle dummen Sprüche , Wortklaubereien , dümmliche Polemik und das ständige wiederholen von unwahren Märchenerzählungen von Herrn Diehl nicht das Geringste.
Sollten hier tatsächlich noch einige Leute mitlesen.
Da der Bernd Taler – der hier eindeutig für diejenigen unterwegs ist, die sich nicht nicht so gerne in die Dunkelkammer der Strompreisgestaltung leuchten lassen – nicht bereit ist zuzugeben, dass.. „Nummerische“.. Differenz und Differenz „Kosten“ ein himmelweiter Unterschied ist, möchte ich abschließend den Unterschied auf die einfachste Art und Weise deutlich machen.
Beispiel, gegenwärtige Praxis.
Wenn die für die Umlage prognostizierten EEG Ausgaben ( Kosten) für ein kommendes Jahr genau die gleichen wären, wie im vergangenen Jahr, sprich keine „Mehrausgaben„ dann würde auf dem EEG Konto trotzdem mehr Geld eingehen, nur weil MOE verursacht die Börsenpreise gesunken sind. Dieses Paradoxon nennt man seit 2010 Differenz „Kosten“ ich würde es eher Taschenspielertrick nennen.
Auf dem EEG Konto wird somit deutlich, dass die Differenz „Kosten“ bei weitem überschritten werden , weil es nämlich keine Differenz „Kosten“ sind, sondern lediglich die Nummerische Differenz zwischen Börsenpreise und Vergütungen, die auf dem Konto eingehen.
Überschritten um Milliarden jährlich, weil die Umlage zu hoch prognostiziert wird, für die die Verbraucher Strafzinsen bezahlen müssen.
Siehe hier:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/wirtschaft/sz-wirtschaft/stromkunden-muessen-strafzinsen-zahlen_aid-2466858
Berlin. () Deutschlands Stromkunden müssen neben der Energiewende neuerdings auch Strafzinsen auf die milliardenschwere Ökostrom-Umlage finanzieren. Nach einer Übersicht der vier Netzbetreiber flossen dafür alleine bis Juni rund 820 000 Euro ab. Zitat Ende
Jetzt muss man fairerweise dazu sagen, dass die Milliarden Überschüsse am Jahresende mit der folgenden Umlage verrechnet werden.
Aber …….die Millionen Strafzinsen sind nun mal zu Lasten der Verbraucher weg.
Dazu kommt, dass das Verrechnen der Überschüsse nicht gerade transparent von statten geht.
Denn zweimal ( 2016 und 17 ) schon ist die Umlage gestiegen, obwohl wir Milliarden Überschuss auf dem Konto hatten.
Könnte alles nicht passieren, wenn die Umlage bei der Ermittlung schon MOE bereinigt würde, Kosten/Nutzen Prinzip
Das heißt die sinkenden Börsenpreise kompensierend auf die Umlage wirken würden, so wie das vor 2010 möglich war, wo EEG Strom den Versorgern zugeteilt wurde, und die sich ihren Restbedarf konventionell beschaffen mussten. Wenn damals die Börsenpreise sanken wirkte der MOE.. „automatisch“.. auf deren Mehrkosten, oder Differenz Kosten, sprich Umlage.
Abschließend noch einmal die Grafik vom Prof. wo das bis 2009 und ab 2010 deutlich zum Ausdruck kommt.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
PS: Die sogenannte Liquiditätsreseve hat mit den Milliarden Überschüssen nichts zu tun, die ist in der Prognose enthalten.
Wir hatten am 30.09 18 nicht nur 3,6 Milliarden Überschuss auf dem Konto, sondern auch noch 1,5 Milliarden Liquiditätsreserve. Also insgesamt 5,1 Milliarden. Für was die Liquiditätsreserve noch in dieser Höhe benötigt wird, seit dem das Konto zu keiner Zeit mehr in der Nähe von „Null“ war, wird auch ein Geheimnis der Netzbetreiber bleiben.
Aber so einfach ist das nun mal, wenn man mit anderer Leute Geld handieren darf.
Herr Diehl ihre Lügenmärchen zum den Reglungen im EEG vor 2010 werden auch durch ständiges wiederholen nicht wahrer. Es hat zu keiner Zeit im EEG eine solche Reglung gegeben , und auch die unseriösen Taschenspielertricks von Herr Weber , ändern nichts daran das seit es das EEG gibt immer die Differenz immer Differenz der Einspeisevergütungen zum Marktwert des eingespeisten Stroms Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage, und auch zu keiner Zeit ein „MOE“ von irgenteiner offiziellen Behörde ermittelt wurde der bei der Berechnung der EEG-Umlage zu berücksichtigen gewesen wäre .
Die Börsenpreise sind seit 2016 auch wieder gestiegen und aktuell höher als 2009 , und daran ändern auch alle ihre dummen Sprüche es gäben einen MOE , durch den die Börsenpreise durch Einspeisen von immer mehr Strom aus EE immer weiter sinken würden nichts.
Die Liquiditätsreseve steht auch nicht im freien Ermessen der Übertragungsnetzbetreiber sondern ist durch rechtliche Regelungen festgelegt .Überschüsse auf dem EEG-Konto dürfen auch nicht ,wie sie hier mit ihren absurden Lügen behauten, von den Netzbetreiber für andere Zwecke abgezweigt werden, sondern werden bei der Berechnung der nächsten EEG-Umlage berücksichtigt. Es macht aber wenig Sinn weiter auf diesen absurden Unsinn und ihre ständigen Lügenmärchen weiter zu antworten.
PS: Und das mit erreichen des 52 GW Deckels die Subventionierung aller neuen PV-Anlagen zu Lasten der Endverbraucher bald auslaufen wird , die nicht über Ausschreibungen einen Zuschlag, haben sie offensichtlich bis jetzt genauso verpasst , wie die meisten Entwicklungen der letzten Jahre, nachdem die Versuche von ihrem Freund Weber vor mehr als 4 Jahren die Öffentlichkeit hinteres Licht zu führen nicht verhindern konnten , das die Überförderung von PV so soweit abgebaut wurde, das der Zubau 2014 zum ersten Mal seit 2008 wieder unter der oberen Grenze für den Zielkorridor von § 49 EEG lagen. Und an der Tatsache das die EEG-Umlage seither nur noch moderat gestiegen ist, ändern alle ihre Lügenmärchenerzählungen und dummen Sprüche auch nichts.
Ich wollte ja nichts mehr schreiben, aber vor lauter Schaum vorm Mund lesen Sie offensichtlich gar nicht was ich schreibe, oder Sie haben tatsächlich NULL Ahnung.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl ihre Lügenmärchen zum den Reglungen im EEG vor 2010 werden auch durch ständiges wiederholen nicht wahrer. Es hat zu keiner Zeit im EEG eine solche Reglung gegeben ,
@ Bernd Taler, jetzt lesen Sie aber bitte genau was ich schreibe.
Tatsache ist, dass vor 2010 den Versorgern ein Anteil EE Strom zwingend zugeteilt wurde.
Ihren Restbedarf mussten Sie sich konventionell beschaffen.
Ich hoffe das bezeichnen Sie jetzt nicht auch noch als Lüge.
Und nun kommt ein reines Rechenexempel.
Wenn damals bei 25% EE Zuteilung, die sie relativ teuer vergüten mussten, die restlichen 75% die sie beschaffen mussten, von Merit Order verursacht billiger wurden, wirkte das doch ..“automatisch“..kompensierend auf die Mehrkosten, die für deren deren 100% anfielen. Wo musste denn da was geregelt werden, das war doch die Regel.
Zu mal diese Mehrkosten von einem neutralen Wirtschaftsprüfer als Umlage genehmigt werden mussten.
So der musste noch raus jetzt ist aber endgültig Schluss.
Meine Güte, Sie haben wohl den Auftrag hier unbedingt das letzte Wort zu haben.
Selbst wenn es der größte Blödsinn ist. Dann machen Sie mal, ich schaue gar nicht mehr rein.
Herr Diehl was sie schreiben ist Unsinn, die EEG-Umlage war bundesweit einheitlich seit sie im Jahr 2000 eingeführt wurde, und Grundlage für der Ermittlung der Umlage war immer die Differenz zum Börsenpreis, das wurden ihnen hier schon mehrfach mit Quellebelegen aufgezeigt , die sie aber beharrlich ignorieren. Es hat zu keiner Zeit eine solche Reglung zur Ermittlung der EEG-Umlage geben ,wie sie hier erneut behaupten haben , es wurde auch zu keiner Zeit ein „MOE“ von irgendeiner offiziellen Behörde ermittelt, der bei der Ermittlung der Umlage zu berücksichtigen wäre. Die nach dem EEG zu berücksichtigenden „Mehrkosten“ waren seit das EEG im Jahr 2000 eingeführt wurde , immer die Differenz aller Einspeisevergütungen bundesweit zum Marktwert des geförderten Stroms, und nur das wurde von neutralen Prüfern überprüft, so wie auch noch heute von neutralen Gutachtern überprüft wird, das die Übertragungsnetzbetreiber , sich an die rechtlichen Grundlangen zur Ermittlung der Umlage halten. Und es hatte auch in der Zeit zwischen 2000 und 2010 zu keiner Zeit einen dämpfenden Effekt auf die Umlage gehabt , wenn die Börsenpreise aus welchen Grund auch immer sanken , sondern das Gegenteil war immer der Fall. Und entgegen ihren unwahren Behauptungen waren die Börsenpreise 2010 , 2011 und 2012 auch höher als 2009 , und sind auch aktuell wieder höher als 2009. An diesen Tatsachen ändert auch das ständige Wiederholen ihrer Lügenmärchen nichts . Ob sie bewusst Lügen oder einfach nur Unfähigkeit sind, sich über die rechtlichen Reglungen von 2000 zu informieren, spielt dabei auch keine Rolle. Aber dann sollten sie einfach ihre dummdreiste Klappe halten ! Und alle ihre Lügenmärchen und dummen Sprüche ändern auch nichts an der Tatsache das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist, nach dem die Überförderung von PV so weit abgebaut wurde das der Zubau 2014 wieder unter dem Zielkorridor von § 49 EEG lag ( siehe https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ). Und falls überhaupt noch jemand hier mitliest wird der längst gemerkt haben , das man sie in keinster Weise ernst nehmen kann.
Und noch eine kleine Ergänzung : Seit 2012 wird nach §73 EEG ein nach Einspeisemengen von PV gewichteter Marktwert Solar ermittelt und, der war seither in jedem Jahr höher als der Jahresmittelwert an der Börsen ( siehe
https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte ). Offensichtlich gibt es gar keinen preissenkenden Effekt durch Einspeisen von Strom aus PV seit 2012 mehr im Unterschied zur Windenergie, für die ebenfalls seither ein Marktwert ermittelt wird. Der Grund dürfte auch daran liegen , das Windenergie sehr viel größere Schwankungen hat als PV, die eine sehr viel gleichmäßigere Erzeugung hat mit einer Bauchförmigen Kurve im Tagesverlauf von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang mit ihrem Gipfel in den Mittagsstunden , und das Anpassungen des Kraftwerkspark deshalb viel schwerer sind , als bei PV . Die in der Studie vom „Energiewirtschaftlichen Instituts“ der Universität Köln angesprochen Anpassungen des Kraftwerks , sind ganz offensichtlich schon während des massiven Ausbaus von PV bis 2012 erfolgt und es gibt seit 2012 gar keinen kostensenkenden Effekt durch Einspeisen von Storm aus PV mehr , sonst müsste der Marktwert Solar ja unter dem Mittelwert der Börse liegen. Und der ganze Unsinn den sie hier verzapfen und ihre uralten Zitate, die alle mehr als 4 Jahre alt sind, ändern auch nichts daran, das in den aktuellen Diskussionen um Reformen des EEG über die hier vom PV-Magazin berichte wurde , weder das Umweltbundesamt , noch Angora , noch der BSW vorschlägt einen ominösen MOE zu berücksichtigen bei der Ermittlung der auf die Endverbraucher um zu legenden EEG-Umlage .