Encavis baut Geschäft weiter aus

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Einen Solarpark in Deutschland und fünf Windräder in Dänemark hat Encavis erworben. Insgesamt steige das Portfolio damit um weitere 23,1 Megawatt an, teilte der Hamburger Betreiber am Mittwoch mit. Der deutsche Solarpark mit einer Leistung von 6,6 Megawatt befinde sich in Mecklenburg-Vorpommern und sei seit 2012 am Netz. Die Einspeisevergütung für den Solarstrom liege bei etwa 18,0 Cent pro Kilowattstunde. Ab dem ersten vollen Betriebsjahr der Photovoltaik-Anlage würden jährliche Umsatzbeiträge in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro erwartet, hieß es bei Encavis weiter. Das Gesamtinvestitionsvolumen einschließlich der projektbezogenen Fremdfinanzierung belaufe sich auf rund 9,7 Millionen Euro.

Der irische Projektentwickler Power Capital habe den Verkauf organisiert. Beide Unternehmen arbeiten seit Jahresbeginn zusammen. Im Januar waren Power Capital und Encavis zudemm mit dem irischen Staatsfonds „Ireland Strategic Investment Fund“ (ISIF) eine strategische Partnerschaft für Photovoltaik-Investitionen auf der grünen Insel eingegangen.

Die Windkraftanlagen mit rund 16,5 Megawatt Gesamtleistung befinden sich in Dänemark und sind seit 2014 am Netz. Das Gesamtinvestitionsvolumen beziffert Encavis mit rund 18 Millionen Euro. Die ersten 22.000 Volllaststunden würden mit einer staatlichen Prämie vergütet. Das Hamburger Unternehmen erwartet jährlich einen Umsatzbeitrag von rund 2,5 Millionen Euro durch die Windräder.

Nach eigenen Angaben hat Encavis in diesem Jahr sein Portfolio bereits um mehr als 65 Megawatt Leistung erweitert. „Wir befinden uns für das Gesamtjahr 2018 damit sowohl beim Wachstum als auch beim Ergebnis voll im Plan“, erklärte Encavis-Vorstandschef Dierk Paskert.

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