Hanwha Q-Cells bringt Photovoltaik-Portfolio in Polen ans Netz

Hanwha Q-Cells Polen

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Über ein Megawatt Nennleistung verfügt die Photovoltaik-Anlage in der polnischen Gemeinde Smętowo Graniczne, die Hanwha Q-Cells jetzt an das Stromnetz angeschlossen hat. Wie der Photovoltaik-Hersteller mit Hauptsitz in Südkorea mitteilt, umfasst sein Photovoltaik-Portfolio in Polen insgesamt 45 Megawatt und soll bis Anfang 2019 in Betrieb gehen. Die einzelnen Anlagen hätten Kapazitäten von jeweils bis zu einem Megawatt.

Wie Hanwha Q-Cells erläutert, bedeute dieses Portfolio einen Anteil von 15 Prozent an allen Solarprojekten bei Polens neuem Tenderverfahren für den Ausbau erneuerbarer Energien. Für jede Anlage habe Hanwha Q-Cells mit der polnischen Energieregulierungsbehörde (URE) einen 15-jährigen sogenannten Differenzkontrakt (CfD) abgeschlossen, der einen Festpreis in polnischen Zloty für jede produzierte Kilowattstunde vorsehe.

Wie das Photovoltaik-Unternehmen weiter mitteilt, hält Hanwha Q-Cells Polen aufgrund des durch das Auktionsverfahren gestiegenen Wettbewerbs und das große Potenzial für die Entwicklung neuer Projekte für einen sehr attraktiven Markt. Die gesamte kumulierte Marktkapazität liege nach Angaben des polnischen Solarenergieverbandes Polskie Towarzystwo Fotowoltaiki derzeit bei rund 360 Megawatt; bis 2020 könnten jedoch sogar bis zu 1,2 Gigawatt erreicht werden.

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