In einem wahren Rekordtempo hat sich in diesem Jahr in Österreich der Fördertopf des österreichischen Klima- und Energiefonds für Photovoltaik-Kleinanlagen geleert: Innerhalb von gut drei Monaten waren die 4,5 Millionen Euro ausgeschöpft, und auch die Aufstockung um 360.000 Euro vom Juli reichte nur für eine kurze Verlängerung. Der Bundesverband Photovoltaic Austria hatte im Vorfeld die Halbierung des Förderbudgets für dieses Jahr heftig kritisiert und beklagt, dass damit eine für die Branche enorm wichtige Förderquelle versiegt sei.
Um dem drohenden Stillstand im Privatkundengeschäft entgegenzuwirken, will das Photovoltaik-Unternehmen Suntastic Solar jetzt eine eigenständige Photovoltaik-Förderung anbieten. Wie das Unternehmen mitteilt, will es gemeinsam mit seinen internationalen Lieferanten für den Staat einspringen und eine Photovoltaik-Förderung über sein österreichweites Partnernetzwerk anbieten.
Details will Suntastic Solar zwar erst am 10. September veröffentlichen. Das Photovoltaik-Unternehmen teilte jedoch bereits mit, dass eine Förderung von privaten Photovoltaik-Anlagen mit 150 Euro pro Kilowatt bis zu einer maximalen Anlagengröße von zehn Kilowatt geplant sei. Auch eine Förderung für Stromspeicher sei angedacht, diese müsse aber noch ausgearbeitet werden.
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