Senec hat die Solute Elektronik GmbH übernommen. Das Kölner Unternehmen sei bereits zuvor Entwicklungspartner des Leipziger Speicherhersteller gewesen, hieß es am Mittwoch. Durch die Übernahme verschaffe sich Senec weiteres Know-how bei der Hard- und Software für speicherbasierte Energielösungen. Das komplette zehnköpfige Entwicklungsteam wechsele zu Senec, werde aber weiterhin am Standort Köln arbeiten.
Darüber hinaus baut das Unternehmen seine Geschäftsführung aus. Jaron Schächter ergänzt seit Anfang August das Team um Finanzfachmann Thomas Augat und Senec-Gründer Mathias Hammer, wie es weiter hieß. Da die Integrationsprozesse nach der Übernahme Senecs durch EnBW weitgehend abgeschlossen seien, wechsele Timo Sillober aus der Geschäftsführung in einen neu geschaffenen Beirat. Zudem werde Michael Otto, der zuletzt Geschäftsführer von Solute Elektronik war, künftig als Chief Technology Officer für die Hard- und Softwareentwicklung bei dem Leipziger Unternehmen zuständig sein.
„Die Kunden möchten ganzheitliche Lösungen für ihre selbstbestimmte Energieversorgung“, erklärte Jaron Schächter zu seinem künftigen Fokus. Mit der Übernahme und der Erweiterung der Geschäftsführung habe sich Senec dafür personell und organisatorisch gestärkt. „Wir nehmen das gesamte Ökosystem aus Speicher, Stromversorgung und Elektromobilität in den Blick und entwickeln Angebote aus einer Hand.
Für den Bereich Produktion, Logistik, Qualität und technischen Service sei Ricardo Kopp in die erweiterte Geschäftsleitung berufen worden. Komplettiert werde die Spitze künftig durch Claus Fest, der als Leiter Energiewirtschaft fungieren werde. Er sei in Personalunion auch für das Produktmanagement Energiewirtschaft bei EnBW zuständig. Beide Unternehmen wollten damit unterstreichen, dass sie ihre jeweiligen Kompetenzen in die Entwicklung von speicherbasierten Stromlösungen in die neue Partnerschaft einbrächten.
*Anmerkung der Redaktion: Der Titel ist am 23.8.2018, 10:45 Uhr, geändert worden nach dem Hinweis von Senec, dass es sich bei Solute Elektronik nicht um einen Speicher-, sondern eher einen Elektronikentwickler handelt.
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