Die Sunfarming Gruppe hat im vergangenen Monat einen Finanzabschluss mit FMO über 15,5 Millionen US-Dollar zur Finanzierung ihrer Photovoltaik-Projekte in der Türkei erreicht. Es handelt sich um elf Projekte, die von der türkischen Tochtergesellschaft Sunfarming Eurasia Enerji Üretim A.Ş. entwickelt und technisch finalisiert worden sein, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Solarstrom aus den Photovoltaik-Anlagen werde über einen zehnjährigen Einspeisetarif vergütet. Sunfarming kündigte zudem an, seine Photovoltaik-Aktivitäten in der Türkei weiter fortsetzen und ausbauen zu wollen.
„Die Solarparks sind nach den höchsten technischen Standards gebaut worden“, erklärt Martin Tauschke, Geschäftsfüher von Sunfarming Deutschland. Für die Entwicklungsbank FMO ist dies Voraussetzung für die Gewährung von Finanzierungen. „Wir fordern die Unternehmen, in die wir investieren, auf, aktiv unsere hohen internationalen Standards, in Hinblick auf das Wohlergehen der Menschen, die Geschäftsintegrität und die Umwelt, zu erfüllen“, erklärt Michel Scheepens, Senior Investment Manager von FMO. Nach eigenen Angaben trägt die Bank mit ihren Finanzierungen zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung bei (SDGs). „Wir suchen nach Möglichkeiten, Investoren bei der Finanzierung von Projekten zu unterstützen, die zu den SDGs beitragen, neue Partnerschaften für positive Veränderungen einzugehen und die Wirkung unserer und anderer Aktivitäten zu verstärken“, so Scheepens weiter.
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