Hanwha Q-Cells baut Modulwerk in den USA

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Hanwha Q-Cells will ab 2019 in den USA Photovoltaik-Module produzieren. Wie der südkoreanische Solarhersteller am Mittwoch mitteilte, wird er noch in diesem Jahr mit dem Bau einer Fertigungsstätte in Whitfield County im US-Bundesstaat Georgia beginnen. 2019 soll die Fabrik die Produktion aufnehmen, die Kapazität der neuen Anlage soll größer als 1,6 Gigawatt sein. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen, das nach Aufnahme der Produktionsaktivitäten in der US-Fabrik PERC-Module für die Dach- und Freiflächensegmente in den USA liefern will, jedoch nicht. Abnehmer der Module wird eine Tochterfirma sein.

Wie der südkoreanische Photovoltaik-Produzent weiter mitteilte, will er seine führende Marktposition in den USA durch die Lieferung von Solarmodulen aus lokaler US-Produktion halten. Die neue Fertigungsstätte soll demnach ein Beweis für das Engagement von Hanwha Q-Cells auf dem US-Markt sein, trotz der kürzlich eingeführten Handelsbarrieren. Zudem sei der US-Markt einer der wichtigsten Märkte für Hanwha Q-Cells. Daher solle mit dem neuen Werk auch der Kundenstamm in den USA erweitert werden.

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