Die Meyer Burger Technology AG hat eine neue Bestellung von einem bestehenden Kunden aus Asien verzeichnet. Sie umfasse die Lieferung der „MAiA“-Plattform sowie des integrierten „FABiA“-Systems, teilte der Schweizer Konzern am Donnerstag mit. Der Auftrag habe ein Volumen von 16 Millionen Schweizer Franken, umgerechnet knapp 13,4 Millionen Euro. Mit den neuen Systemen lässt sich Meyer Burger zufolge ein Durchsatz von 4800 Wafern pro Stunde für die PERC-Technologie erreichen.
Es sei der erste industrielle Auftrag für das „FABiA“-System. Dieses wird Meyer Burger an den Produktionsstandort des Kunden nach China liefern. Mit dem System ließen sich Rückseiten- und Vorderseitenpassivierung von Solarzellen in einer einzigen Plattform kombinieren. Dies verringere einerseits die Komplexität der Produktion, und spare mehr als 30 Prozent des Platzes für Anlagen andererseits. Das System basiert Meyer Burger zufolge auf der bewährten Inline-Zellbeschichtungstechnologie des Unternehmens.
Die „MAiA“-Plattform sei für den Produktionsstandort in Malaysia bestimmt. Dort sollen die Produktionskapazitäten für die Herstellung von PERC-Solarzellen weiter ausgebaut werden. Die Plattform wird für die rückseitige Zellpassivierung genutzt.
Meyer Burger wird nach eigenen Angaben im dritten Quartal 2018 mit der Auslieferung der Anlagen beginnen. Im Folgequartal soll der Auftrag dann umsatzwirksam werden. Den Namen des Kunden wollte der Schweizer Konzern auch auf Nachfrage von pv magazine mit Hinweis auf die bestehenden Vertragsverpflichtungen nicht veröffentlichen.
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