Encavis will Wachstumskurs 2018 fortsetzen

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Die Encavis AG hat nach vorläufigen Geschäftszahlen im vergangenen Jahr den Umsatz um 57 Prozent auf 222,4 Millionen Euro gesteigert. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) ist sogar um 63 Prozent auf knapp mehr als 100 Millionen Euro angewachsen, wie der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windparks am Montag veröffentlichte. Damit habe Encavis – das bis vor kurzem noch unter Capital Stage firmierte – seine Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr erneut übertreffen können. Die positive Geschäftsentwicklung sei durch weitere Akquisition weiterer Solar- und Windparks, der erstmals vollständigen Konsolidierung der übernommenen Chorus Clean Energy AG sowie günstigen meteorologischen Wetterbedingungen erreicht worden.

Auch in diesem Jahr wolle Encavis seinen Wachstumskurs fortsetzen. „2017 haben wir nicht nur weitere Solar- und Windparks mit einer Erzeugungsleistung von über 150 MW erworben, sondern uns ist mit ersten Anlagen in Dänemark und den Niederlanden zudem der Markteintritt in zwei weitere sehr attraktive Märkte erfolgreich gelungen“, erklärte Vorstandschef Dierk Paskert. Für das laufende Jahr plant Encavis, sich im Markt bietende Chancen weiter konsequent zu nutzen. Zudem soll die „organisatorische Effizienz“ weiter erhöht werden, wie Finanzvorstand Christoph Husmann ergänzte.

Der Vorstand gehe von einer erneuten Steigerung des Umsatzes und der Erträge aus. Der Umsatz soll demnach 2018 bei mehr als 240 Millionen Euro liegen und das EBIT bei mehr als 105 Millionen Euro. Diese Prognose von Encavis basiere auf dem bis Mitte März bestehenden Portfolio an Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie durchschnittlicher Wetterbedingungen. Die Verfügbarkeit der Anlagen solle dabei erneut über 95 Prozent liegen. Nach Aussagen von Husmann handelt es sich um „konservative Annahmen“. Mit weiteren Zukäufen von Solar- und Windparks sowie die für dieses Jahr vorgesehenen Netzanschlüsse von Erzeugungsanlagen mit rund 100 Megawatt, die Encavis bereits erworben hat, böten enormes „weiteren Chancenpotenzial“, so Husmann.

Am 22. März sollen die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht werden.

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