MEP hat am Freitagnachmittag auf die Kritik und Abmahnung der Verbraucherzentrale reagiert. Diese bemängelte unter anderem, dass Kunden schon Miete zahlen müssen, obwohl MEP mit dem Anschluss der Photovoltaik-Anlagen noch nicht erfolgt und in Verzug ist. Das Unternehmen arbeite daran, so MEP in seiner Stellungnahme, „als Reaktion auf die beschriebene Problematik“ den Mietbeginn „flexibler“ zu gestalten. Das habe aber „aufgrund der zugrundeliegenden Finanzierungsstruktur bisher nicht ohne Weiteres“ geschehen können.
Im Internet – sei es im Bewertungsportal Trustpilot oder bei Facebook – gärt es derweil. Dort gibt es etliche Erfahrungsberichte von Kunden, die alle Ähnliches berichten. Ein großer Kritikpunkt ist dabei, die mangelnde Kommunikation von MEP. Beschwerden und Nachfragen per Telefon oder Mail würden von MEP nur selten beantwortet. Dabei wird übereinstimmend berichtet, dass die Installation der Photovoltaik-Anlage selbst schnell und reibungslos funktioniert, doch diese dann eben unangeschlossen bleibt. Zugleich beginnt MEP aber kurz danach die monatliche Miete abzuziehen, was auch in ihren nun abgemahnten Allgemeinen Geschäftsbedingungen so steht.
In seiner Stellungnahme verweist MEP darauf, dass die Mietzahlung nach dem geschlossen Vertrag „unabhängig ist vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme“. „Die Fälligkeit beginnt ab dem ersten des übernächsten Monats nach erfolgter Montage und Installation (DC- und AC-Anschluss). Der Zählertausch und die Inbetriebnahme erfolgen in Koordination mit dem zuständigen Netzbetreiber in der Regel innerhalb von 8-12 Wochen. Im Jahr 2017 kam es aus verschiedenen Gründen leider zu Verzögerungen in diesem Prozess, wodurch sich für einige Kunden der Zeitraum bis zur Inbetriebnahme verlängerte“, heißt es von MEP weiter.
Bei den Erfahrungsberichten findet man oft Reaktionen, wie sie Udo Sieverding, Leiter des Bereichs Energie bei der Verbraucherzentrale NRW, zusammenfasste: „MEP wirbt wörtlich mit einem ‚Rundum-sorglos Miet-Paket‘ und verspricht Begleitung von der Montage bis zum Betrieb. Tatsächlich aber lässt die Firma viele Kunden auf den letzten Metern im Stich – die haben dann eine Anlage auf dem Dach und zahlen Miete, bekommen aber keinen Strom.“
Die Verzögerung beim Zählertausch und der Inbetriebnahme begründet MEP in seinem Schreiben wie folgt: „Zu Lieferschwierigkeiten des damaligen Kooperationspartners und Zähler-Lieferanten kam unter anderem hinzu, dass leider immer wieder Fristen im Rahmen des von der Bundesnetzagentur vorgegebenen Prozesses auf Seiten der ca. 850 verschiedenen Netzbetreiber in Deutschland nicht eingehalten werden, ohne dass dies Konsequenzen für den Netzbetreiber hat. Dadurch entstehen enormer Mehraufwand für MEP und Wartezeiten für den Kunden.“ MEP selbst spricht von „einigen wenigen Kunden“, bei denen der Inbetriebenahmeprozess „noch zu lange“ dauere. Einen Großteil hat das Unternehmen nach eigenen Angaben „in großen Teilen abgearbeitet“. MEP verspricht weiter: „Nichtsdestotrotz nehmen wir die Situation ernst und arbeiten an einer Lösung im Sinne unserer Kunden.“
Die Frage ist, wer die Verantwortung trägt. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran (im Rahmen unserer Möglichkeiten) das möglichst viele Kunden schnell an das Netz angeschlossen werden“, schreibt ein Elektrotechnikmeister an pv magazine, der für MEP aktiv ist. „Dass es hier zu Wartezeiten kommt ist verständlich, da es sich um sehr viele Kunden handelt.“ Er verweist aber auch darauf, dass er sehr oft feststelle, dass die Kunden den Betreibervertrag, also zwischen den Photovoltaik-Anlagenbetreibern und den Energieversorgern, einfach unbeachtet zu ihren Unterlagen heften würden und sich dann wunderten, dass es nicht weitergeht mit dem Anschluss ihrer Anlage.
Das mag sein, aber pv magazine liegen auch Fälle vor, wo das nicht der Grund ist. Hier hat der Kunde bereits den Betreibervertrag zurückgesandt und wartet nun von Seiten MEP auf die Beauftragung des Elektrotechnikers. Zuvor muss MEP eine sogenannte Fertigmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und Energieversorger vornehmen. Doch auch damit scheint MEP in Verzug zu sein. Ein Kunde fragte bei seinem Netzbetreiber nach und erfuhr, dass keine Fertigmeldung von MEP vorliege. Diese ist die Voraussetzung für einen Netzanschluss. Damit verbunden ist der Tausch des Hauptzählers für den Kunden und der Anschluss eines Zweirichtungszählers. Dieser Vorgang soll laut MEP vier bis acht Wochen nach der Montage erfolgen.
Insgesamt wirbt MEP damit, dass Kunden nach acht bis zwölf Wochen den Solarstrom vom eigenen Dach beziehen könnten. Die von pv magazine befragten Kunden warten teilweise nun schon fast ein halbes Jahr. Bei der Verbraucherzentrale NRW hatten sich auch Kunden gemeldet, die schon bis zu einem Jahr darauf warten.
pv magazine hat sich im Laufe der Woche mehrmals an MEP mit Fragen gewendet. Eine bis Freitag 16 Uhr eingeräumte Frist ließ MEP verstreichen und versendet kurz davor nur die allgemeine Presseerklärung. Für Montag hat der Pachtanbieter nun die Beantwortung der offenen Fragen zugesagt.
MEP Stellungnahme zu weiteren Kritikpunkten der Verbraucherzentrale NRW
Den Kritikpunkt „höherer monatlicher Mietpreis als bei Mietbewerbern“ begründet MEP damit, dass „sämtliche Leistungen von der individuellen Planung und Beratung über die Montage inklusive damit eventuell notwendigen Elektroarbeiten (z. B. Zählerschrankumbau), Wartung, Service und einer Allianz All-Risk-Versicherung über die gesamte Mietdauer bis hin zu sämtlichen anfallenden Reparaturarbeiten und Ersatzteilen“ enthalten seien.
Die Verbraucherzentrale NRW hatte auch die Annahmen zu den Strompreiserhöhungen und Eigenverbrauchsquoten bemängelt, mit denen MEP Kunden wirbt. MEP verweist hier auf seine Wirtschaftlichkeitsrechnung, die es für jeden Kunden einzeln erstelle. Als Basis für den künftigen Strompreis habe das Unternehmen die Entwicklung der vergangenen Jahre zugrundegelegt – mit Steigerungsraten von vier bis sechs Prozent jährlich. Beim Eigenverbrauch habe MEP ebenfalls eine „Matrix“ angegeben und es unterstützt nach eigenen Angaben seine Kunden dabei, diese „über die Zeit signifikant zu erhöhen“.
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Oh man wenn ich diese Stellungnahme lese wird mir schlecht.
Ich hab mit der bundesnetzagentur mehrfach telefoniert, die bestätigten mir das kein neuer Prozess gestartet werden muss. Können Sie gerne recherchieren. Die Anlage ist dort angemeldet und dann ist das für die bundesnetzagentur erledigt.
Und mit unsrem Netzbetreiber haben wir auch telefoniert.. Dort ist alles korrekt und der wartet nur auf den alten Zähler. Aber jegliche Telefonate mit mep gehen uns leere. Weil die rechte und linke Hand nicht weiß was sie tut. Ständig hört man nur Kunden zufriedenheit. Wir haben unsere Anlage seit September auf dem Dach.. Und wenn ich mich nicht um alles selber gekümmert hätte, Netzbetreiber usw. Und Telefonaten Emails mit mep.. Dann wären heute noch keine Papiere beim Netzbetreiber.
Zwei Termine wurden bei uns schon abgesagt. Die Firma wird immer mysteriöser.
Und glauben Sie mir es gibt genug geschädigte und das nicht nur in NRW.
Liebe Janina Hinkelmann,
der Bericht könnte von mir sein. Das „Rund-Um-Sorglos-Paket“ stellt sich als Flop heraus. Auf meiner facebookseite habe ich eine neue Seite erstellt MEP Geschädigte. Dort stelle ich alles ein was ich mit dieser Firma erlebte und erlebe.
Hallo, wir haben eine Gruppe mep Ärger und Probleme. Da können Sie gerne vorbei schauen.
Lieber Herr Gutjahr, um zu verhindern, dass es eine Unzahl von Facebookseiten gibt, die uns Geschädigte eher schhadet, möchte ich Sie bitten auf unserer Seite MEP Werke – Ärger und Probleme zu kommen. Wir sind fast 180 Geschädigte, die sich bereits seit September 2017 austauschen
von wegen , hab alles selber machen müssen , da von dieser firma keiner zu erreichen war und ist , was sehr zeitaufwendig war . das einzige , was funktioniert , ist die abzocke jeden monat für leistungen , die nicht erbracht werden und wurden , ich halte das keine 20 jahre mehr aus mit dieser firma , lauter lug und trug , und viel zu teuer , zahle jetzt ein viertel mehr wie bei einem stromanbeiter direkt .
Wir haben auch eine servicepauschale überwiesen . Nach zwei wochen wo die anlage auf dem dach war . Dann haben sie dieses monotoring angeboten für 0,00 euro damit man schneller ans netz kommt und es gibt ein video wo Mep Mitarbeiter selbständig den stromzähler auswechsel darf . Das stimmt nicht laut netzbetreiber können nur sie bzw.bei anwesenheit der zähler getausch werden. Und die berater von mep haben uns gesagt erste miete bei netzanschluss sonst hätte doch niemand unterschrieben. Dann kommen auch keinerlei schreiben von MEP wenn alles auf dem dach ist. Und eine anlage auf dem dach zu haben ohne anschluss ans netz ist doch nur das haus ein materiallager und der wechselrichter steht nur bei betrieb ohne Netz . Der verbraucher sieht täglich was er hätte gebrauchen können oder einspeist . Dann nach monaten kommt der anschluss aber auch nur durch mehrligen anrufen und mails .Und eine frau kraft von mepwerke hat meine frau bestätigt das was der berater gesagt hatte wäre richtig gewesen erst miete nach netzanschluss. Beim Finanzamt läst man uns auch im stich wegen vorsteuer usw.
Bei mir ist die Anlage seit September in betrieb, der Zählertausch dauerte vorher 8 Wochen. Allerdings ist die MEP nicht in der Lage die erfordelichen Papiere (7% Regelung, Protokoll über die Fertigstellung der Anlage) an den Netzbetreiber zu senden… Somit erhalte ich keine Einspeisevergütung, obwohl die Anlage Strom produziert und ins Netz einspeist.
Ich habe die MEP Werke schon mehrfach aufgefordert die Unterlagen zu übergeben- keine Reaktion.
Lieber Michael Müller,
Das hört sich ja gruselig an. Bei mir steht der Zählertausch noch aus. ich warte seit Anfang Oktober 2017. Ich bin gespannt wie es weiter geht! Was man hier liest sind dies alles keine Einzelfälle. Und eine Sammelklage ist in Deutschland nicht zulässig.
Auf meiner facebookseite MEP Geschädigte habe ich meine Erfahrungen eingestellt.
Hallo. An der gleichen Stelle befinde ich mich. Seit Januar 17 ist die Anlage drauf. Seit 1.8. zählt der neue Zähler . Zahle auch erst seit dem die Miete. Im Winter dann ständige Ausfälle. Reparatur im April, denn Anlage war nur halb gebaut und schaltete sich wegen Überspannung immer wieder ab. Jetzt versuche ich die Unterlagen für den Netzanbieter zu kriegen. Mail um Mail geschrieben. Keine Antwort. Bei mir hängt jetzt meine Lohnsteuer-Erklärung in der Luft, weil ich die Umsatzsteuer-Erklärung nicht machen kann. Und selbst bei gutem Willen braucht der Netzanbieter 4 Wochen zur Bearbeitung des Antrags.
Meine PV-Anlage von MEP wurde im Januar 2017 montiert, ging aber erst am 19.4.2017 ans Netz.Ich habe mich sehr intensiv und in zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber um den Anschluß gekümmert. Zunächst wurde ein Zweirichtungszähler des Netzbetreibers eingebaut.
Der vertaglich vereinbarte sogenannte smarte Zähler mit Monitoring-Tool von MEP ist bis heute nicht eigebaut. Begründung: vertragliche Probleme mit dem Lieferanten der Zähler. Jetzt hat MEP angeblich eine Lösung, aber man muß einen neuen Vertag dafür abschliessen.
Mit einer Firma, die auch bei mir keine Briefe und e-mails beantwortet hat, kann man aber keine neuen Verträge abschliessen!
Der vorhandene Vertrag ist ja noch nicht erfüllt!
MfG
Karsten Gülck
k.guelck@t-online.de
so ist es bei uns auch . mep hat die anlage auf das dach gebaut und geld abgezockt . ich habe dann ewig recherchiert , wo wie man die wechselrichter bekommt , da von mep keine antwort . danach dauerte es bis dezember , als der wechselrichter eingebaut worden ist , fast ein halbes jahr , wo sie immer wieder versucht haben abzubuchen , ausserdem hatte ich da schon die zusammenarbeit mit ihnen gekündigt , was allerdings immer wieder ignoriert wurde , ich will einfach nur hier raus ,
Bei uns War die Montage super schnell am 30.10.2017. Der Antrag bei unserem Netzbetreiber wurde wirst ab 23.1.2018 gestellt von MEP.
Der Zählertausch soll am 12.3. 2018 stattfinden. Bis heute hängen noch Kabel unangeschlossen an unserer Anlage! Mal sehen wie es weitergeht! Aber definitiv liegt der Fehler bei MEP und sonst keinem!!!!
Auch meine Anlage wurde erst nach einem halben Jahr Wartezeit fertiggestellt. Allerdings gibt es noch zwei erhebliche Mängel.
1. ist die Wirtschaftlichkeitsberechnung nicht nachvollziehbar, weil Zahlen zu Grunde gelegt wurden, die nicht Stimmen. Hierbei geht es in erster Linie um den Vergleich Miete oder Kauf. Das Mietmodell wurde schön gerechnet. Im Beratungsgespräch klangen die angenommenen Zahlen plausibel. Zweifel kamen erst auf, als die tatsächlichen Zahlen durch den Anlagenbetrieb vorlagen. Die wahren Erträge sind kleiner.
2. entspricht die Endmontage nicht den derzeit gültigen VDE Richtlinien. Es fehlt ein Überspannungsschutz und ein Hauptschalter (SLS Schalter) vor dem Zähler. Es könnte bei Überspannung zu Zerstörung der angeschlossenen Verbraucher kommen.
Bei der Dachmontage kam es zu Beschädigung einiger Dachpfannen. Reste und Abfälle wurden un der Dachrinne liegen gelassen. Der Schaden wurde bis heute nicht erstattet. Soviel zum Sorglospaket.
So auch bei uns, im April 2017 war die Anlage auf dem Dach, im Februar 2018 war dann der Zähler wechsel. Laut Vertreter wird erst Miete eingezogen, wenn die Anlage Strom liefert. Im August hat dann MEP angerufen, dass aus technischen Gründen die Miete eingezogen wir, aber gleich wieder zurück überwiesen wird. Das hat auch gerade 1 mal funktioniert. Danach wurde fleißig Miete eingezogen. Die ich aber immer zurückgebucht habe. Es hat auch nie jemand erwähnt, dass die Anlage mit 70% Leistung gefahren werden muss.
Als Laie kann ich mit AC/DC auch nichts anfangen bzw. könnte mir auch als Zweirichtungszähler verkauft werden. Für mich hat das ganze System. Nur um die Kunden zu täuschen und betrügen.
Lieber Herr Braun,
Dass die Anlage mit 70% Einspeisung gefahren wird ist die Gesetzeslage. Und zwar bei allen Anlagen!
Das ist uns von den Lobbyvereinen der Unternehmen der Stromerzeuger gewollt.
Bei mir lief alles tadellos! Inberiebnahme am 6.9.17; erste Miete Ende Oktober; Einspeisevergütung (Westnetz)von 36€ seit Mitte Oktober!
Ich habe also die geschilderten Probleme der Vorredner nicht. Was die Kontaktaufnahme mit MEP anbelangt, ist es schon sehr nervenstrapazierend, bis man jemand kompetentes ans Telefon bekommt.
Allerdings sollte mit Rücklastschriften arbeiten, wenn die Miete vor der Inbetriebnahme abgebucht wird.
Unsere Anlage wurde am 21.07.17 montiert, am 14.09. würde der Zweirichtungszähler montiert und seitdem ist nichts mehr passiert. Laut unserem Netzbetreiber, wurde unsere Anlage noch nicht einmal beim EEG Team angemeldet, dementsprechend kann diese gar nicht fertiggestellt werden. Dann kommt noch dazu, das MEP vom Netzbetreiber die Lizenz entzogen worden ist, unsere Anlage fertig zu stellen. Da wir definitiv für MEP NICHT in Vorkasse treten werden, um die Anlage von einem autorisierten Elektriker fertigstellen zu lassen, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis unsere Anlage ans Netz gehen kann. Aus dem Rundum Sorglos Paket ist ein Alptraum Paket geworden.
Das gleiche Problem haben wir auch am 21.04.17 haben wir den Vertrag unterschrieben die Anlage war schnell Aufgebaut und auch der Termin für den Zählertausch dieser sollte am 10.07.2017 sein. Leider war weder MEP noch der Elektriker aus …. ?? kein Deutsch, keine Ahnung, kam das letzte mal und hat dann Fluchtartig unser Haus verlassen Schaltschrank offen, Starkstrom Anschluß nicht versiegelt, waren nicht in der Lage die entsprechende Hardware zu organiesieren. Nach diversen anrufen und Versprechen, falschen Lieferungen von Material was wir nicht nutzen können wurden wir ende Oktober 17 angerufen das Anfang November endlich ein neuer Termin für den Zählerwechsel anberaumt wird. 2 Wochen später kam der Anruf von dem Qualitätsmanagement das wir mit einer Lohnpfändung rechen müssen da wir immer die Miete zurückgebucht haben. Wohlgemerkt ohne je eine Mahnung bekommen zu haben. Der Vertreter der MEP hat uns auch immer wieder, er war öfters da, gesagt das wir erst Miete Zahlen brauchen wenn die Anlage angeschlossen ist. Der Kollege vom Energiedienst war mittlerweile schon 3 mal vor Ort und wollte den Zähler wechseln. Die Service Mitarbeiter sind bei jedem Gespräch auf das neue überrascht, dass wir schon seit Juni 2017 auf den Zählerwechsel warten obwohl wir unsere Geschichte schon mindestens 8 mal erzählt haben. Das Monitoring-Tool ist Bestandteil des Vertrags sonst hätten wir diesen nie auf Miete abgeschlossen. Ich habe noch meinen Nachbarn geworben. Asche aufs Haupt von dem werd da etwas bösen denkt und glaubt das es sich dabei um eine A…….. handelt !!!!
So wie Ihnen geht es vielen.. Sollten Sie in Facebook sein, es gibt eine Gruppe von geschädigten.
Sie heißt Mep Ärger und Probleme.
LG.
Die Seite heißt jetzt: MEP Werke – verarscht, verraten, verkauft
…was sich jetzt bestätigt…
Ach wie gutgläubig und dumm war ich bei meiner Unterschrift unter den Mietvertrag mit MEP! Inzwischen sind es fast 8 Monate, dass ich mich mit den sattsam bekannten und ausführlich beschriebenen Unzulänglichkeiten und Frechheiten dieses chaotischen und unseriösen Unternehmens herumschlage. Ich hoffe mit den zahlreichen anderen Betroffenen, dass der Spuk bald ein Ende hat.
Mir tun die Betroffenen leid, weil sie dem salbungsvollen, marktschreierischen Werbungen der MEP-Werke Glauben geschenkt haben. Und davon gibts es noch andere Firmen. Ich habe hier in diesem Magazin ausdrücklich gewarnt vor dem Mieten einer Anlage, nicht nur aus wirtschaftlich/finanzieller Sicht, sondern auch aus eigentumsrechtlicher. Wer ein eigenes Haus hat, kann sich doch nicht an einen Mietvertrag für eine Solaranlage über 18 Jahre binden. Als Eigentümer kaufe ich eine Anlage, ob man die finanziert (mit deutlich günstigeren raten) oder bar zahlt, spielt keine Rolle. Mieten auf dem eigenen Dach ist Schwachsinn. Sorry, aber so ist das. Und 52€x12x18 kann doch jeder in den Taschenrechner eingeben. Es gibt genügend seriöse Installateure, die einem ein ebenso seriöses Angebot machen, die dann auch die Anlage betriebsbereit installieren und dann erst kassieren. Wer braucht diese Drückerkolonnen?
Gruß M. Drese
Man muss wissen, dass es zwei Ebenen der Unzufriedenheit gibt.
Da sind einmal die Kommunikationsmängel, gepaart mit der Unzulänglichkeit technische PROBLEME ZU LÖSEN. Zu Anderen sind wir aber auch OPFER eines Finanzierungsmodells für Privatanleger.
Dieser Aspekt wird meist erst erkannt, wenn es zu spät ist. Mittels ausgeklügelter „Beratungsgespräche“ wurden wir davon überzeugt, dass es günstiger ist zu mieten, statt zu kaufen. Uns allen, die wir gemietet haben überkommt nun eine zweite „Ärgerwelle“, die es in sich hat. Wir fühlen uns für dumm verkauft und wir sind auch noch darauf hereingefallen…An der Stelle haben wir uns verhalten wie kleine Kinder, entgegen allen kaufmännischen Regeln, mindestens drei Angebote von unterschiedlichen Anbietern einzuholen.
Den Vertrag zu wandeln, d.h. kaufen statt mieten wird derzeit kaum möglich sein, es sei denn wir finden juristische Mittel Druck auszuüben. So beleibt uns nur der Druck der Öffentlichkeit.
Hier ist es ähnlich. Die Module und der Wechselrichter waren innerhalb von 2 Monaten installiert und seitdem wartet die Anlage auf Anschluss. Telefonanrufe blieben ohne Ergebniss, keinerlei Reaktion auf Einschreiben. Mehrfach haben wir dem Unternehmen Fristen gesetzt für den Anschluss und die Inbetriebnahme der Anlage. Keine Reaktion bis heute, nicht mal ein Telefonanruf. Die letzte Frist läuft nun Ende März ab, sollte MEP sich bis dahin auch nicht melden werden wir MEP die ausserordentliche Kündigung aussprechen nach § 543 BGB, Abs. 1 und 2, insbesondere dürfte Abs 2 Satz 1 zutreffen, Zitat:
(2) Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn
1.
dem Mieter der vertragsgemäße Gebrauch der Mietsache ganz oder zum Teil nicht rechtzeitig gewährt oder wieder entzogen wird,
MEP zum wiederholten Male… ich berichtete bereits.
Im Antwortschreiben auf die Abmahnung schreibt MEP: „MEP selbst spricht von „einigen wenigen Kunden“, bei denen der Inbetriebenahmeprozess „noch zu lange“ dauere. Einen Großteil hat das Unternehmen nach eigenen Angaben „in großen Teilen abgearbeitet“. “
Wenn jetzt nur noch 200 !!! Fälle übrig sind und MEP einen Großteil abgebaut hat, wie viele waren es dann. Oder ist dies bloß Firmenpolitik.
Einige Wenige sehen mE anders aus.
Ist hier schon mal jemand aus dem Vertrag raus gekommen? Ich wäre für jede Hilfe dankbar. Denn mit dieser Firma 20 Jahre zusammenzuarbeiten scheint mir eine Horrorvorstellung.
Am Anfang ging alles schnell. Als AC/DC fertig war, haben die Abbuchungen begonnen. Meine Anrufe mit Sorgen wurden „weitergeleitet“ und meine Einschreiben per Rückschein sind bis heute unbeantwortet. Ich habe einen Anwalt eingeschaltet. Sein Schreiben vom 09.03.2018 ist bis heute unbeantwortet. Ich warte seit 6 Monaten auf den Zählertausch.
Seit August ist die Anlage auf dem Dach, aber bis heute nicht am Netz. Seitdem keine wirkliche Aktion seitens MEP. Es gab einen Anschlusstermin der Stunden vorher abgesagt wurde. Habe diesen Vertrag wegen Nichterfüllung gekündigt. Aber auch hier keine Reaktion seitens MEP. Da bleibt am Ende nur der Klageweg um diese Anlage wieder vom Grundstück zu bekommen.
Tja Kundenzufriedenheit hört man nur deswegen, weil MEP die Kunden mit einem 50€ Gutschein bei Amazon für eine gute Bewertung besticht!!!!
Hallo,
MEP bietet jetzt die PV-Anlagen zum Kauf mit Akku-Paket an. Hat jemand von euch schon Erfahrung damit gemacht.
Ich empfehle diesen Artikel dazu: https://www.pv-magazine.de/2018/07/06/verbraucherzentrale-nrw-stellt-wirtschaftlichkeit-der-neuen-mep-solar-angebote-in-frage/
Das Kaufangebot hat einen großen Vorteil für die Mieter, der nicht zu unterschätzen ist. Durch den Kauf kann, wie in meinem Fall der Kostenaufwand um mehr als 50% gekürzt werden, sofern man sich nicht auf den Kauf von Speicherkapazität einlässt. Davor kann ich nur warnen, denn hier ist wieder erkennbar, dass es bei MEP wahrscheinlich pathologisch ist, die Kunden über den Tisch ziehen zu wollen.
Hallo zusammen wir gehören auch dazu die Anlage ist seit Mai 18 auf dem Dach und somit wie nichts passiert. Dss Finanzamt will nun Zählen wissen und wir wissen nicht wie es funktioniert. Wäre für Hilfe dankbar.
Haben uns nun beim Anwalt informiert und MEP eine Frist gesetzt mal sehen was dann passiert, wir bereuen diesen Schritt uns auf MEP eingelassen zu haben jetzt schon
Kenne das Problem. Ihr müsst den Netzbetreiber wegen der Einspeisung kontaktieren. Die sagen was ihr braucht. Diese Unterlagen bei der MEP mit viel Nachdruck anfordern. Dann mit den Unterlagen den Antrag stellen. Dann heißt es warten….. Lange warten….. Parallel sollte jetzt die Registrierung bei der Bundesnetzagentur stattfinden. Wie? Das steht in dem komischen Ordner. Finanzamt anschreiben und um Geduld bitten.
Und selber Geduld haben ist wichtig!
Meine Module liegen seit dem 26.08.2017 auf dem Dach, Meine Zähler sind bereit Zweirichtungszähler, bräuchten noch nicht einmal getauscht werden, aber die Anlage rostet vor sich hin…………
Unsere MEP Mietanlage ist seit 09/2017 auf dem Dach..hat genau zwei Jahre funktioniert…danach nichts mehr…Miete bezahlt bis 2021!!! 05 /2022 das erste Mal ein „Mechaniker“ gesehen… danach nichts mehr…keine Reaktionen von Finanzdesk….keine Reparatur Nichts!!! 10 /2023 Anruf von einer anderen Firma: wir kommen den Wechselrichter austauschen…..ohne Kontrolle der Anlage…auf Veranlassung von Finanzdesk….den Angaben des „Mechanikers“ aus 05/2022 vielleicht??? Der hatte ja nur einen Blick aufs Dach geworfen….wie komme ich aus diesem Mietvertrag wieder raus…ich möchte diese Anlage nicht mehr auf meinem Dach haben….ich möchte aus diesem Vertrag raus…ich möchte mein ursprüngliches Dach wieder haben
Ich hatte auch Probleme man kann aber nicht immer MEP die Schuld geben.
Im Februar 2018 wurden die Solarplatten auf das Dach gebaut die Leute haben gute Arbeit geleistet bis auf das 3 Dachziegel gebrochen sind bin schnell in den Großhandel gefahren und habe 4,5 Euro bezahlt kein Problem.
Der Elektriker kam März 2018 hat auch gute Arbeit geleistet und sagte das der Netzbetreiber den Zähler ab holt auch alles OK.
Der erste Fehler lag erst mal bei mir ich habe die Anlage erst angemeldet als der Elektriker da war der hat mich aufgeklärt das die Anlage mit dem Aufbau auf dem Dach schon bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden muss.
Also schreiben über die Anmeldung noch einmal gelesen und es war wirklich so.
Nach der Anmeldung bei der Bundesnetzagentur dauerte es noch bis 5 Juli 2018 bis das die Anlage lief.
In dieser Zeit war ich hartnäckig da hinter anders ging es nicht, auch zum Netzbetreiber hatte ich Kontakt bei Westnetz hat man mir gesagt der Elektriker hätte den alten Zähler mitnehmen und zu Westnetz schicken sollen er hätte mir lieber sagen sollen das Westnetz das Netz an das Rhein -sieg Netz verpachtet hat.Angerufen bei Rhein Energie die sagten Westnetz wäre zuständig.
Zu Westnetz angerufen da sagte man mir es gäbe seitens MEP keine Anmeldung immer noch wurde mir nicht gesagt das man nicht für mich zuständig ist.
Nach weiterer Beschwerde bei MEP kam jemand vorbei hat sich alles angeschaut und aufgeschrieben danach nahm alles seinen lauf ein Elektriker vom Netzbetreiber kam hat alles versiegelt die Anmeldung von der Bundesnetzagentur hab ich ihm auch kopiert obwohl der Netzbetreiber sich bei der Bundesnetzagentur die Anmeldung selber besorgen kann dadurch ist da nochmal Zeit verstrichen.
Ein Paar Tage später habe ich das OK bekommen die Anlage einschalten zu dürfen.
Stellt sich mir jetzt die Frage ob da nicht alle schlampig waren angefangen bei mir über MEP bis zum Netzbetreiber.
Armer Kerl, machst die Arbeit von MEP, die du bereits mit der Servicepauschale bezahlt hast, bezahlst die Schäden, die (nette) MEP Mitarbeiter verursacht haben und gibst dir die Schuld für die Verzögerungen…
Ich hätte da ein paar nette Jobs für dich, die beser bezahlt wetrden.
Ach der arme Mann… vielleicht solltest dir die service Pauschale zurück holen weil alles selber gemacht hast. Wie naiv kann man sein. Komm mal in unsere Gruppe in Facebook… Da ist dein Fall ja noch glimpflich… Achja bekommst auch deine Einspeisevergütung regelmäßig. Und hast von Anfang schön Miete bezahlt. Und nicht zu vergessen rechne dir mal aus… Ob sich das wirklich rechnet mit der Miete Dan wirst schnell sehen das Mep einen übe den Tisch haut.
Auch wir wurden reingelegt und zahlen nun fast das doppelte pro Monat.
Alle Berechnungen von denen sind falsch!!!
Zudem können wir keine Steuern mehr durch den Steuerhilfeverein machen.
Das sind dann auch noch einmal Mehrkosten für den Steuerberater.
Lasst die Finger weg von MEP und schliesst sofort die Tür, wenn einer von denen kommt!!
Lieber Bernhard Mlynek,
ich möchte Ihnen einmal empfehlen die Bewertungen über MEP bei Trustpilot zu lesen. Auch die vielen Kommentare und Erfahrungsberichte der MEP Geschädigten auf facebook beweisen, dass das Unternehmen MEP unsolide, unzuverlässig und schlampig arbeitet. Die Kunden tragen höchstens in Ausnahmefällen eine Mitschuld.
Ich bin hahe mich auch auf die MEP eingelassen das war 2017 jetzt hab ich einen Speicher gekauft
ohne Montage das wird von einem Elektriker ohne probleme instaliert aber ich habe etliche Anfragen
gemacht keinen will es machen die Montagepartner sind zuweit wege auch keine meldung zurück gekommen die bei mir in der nähe wollen ihre Speicher verkaufen dann wird dei Gewährleistung nicht vorhanden ich finde keinen der mir den Speicher montiert plus neuen Wechselrichter ich bin nahe dran alles zukündigen den eine Antwort von der Mep bekomme ich schon lange nicht mehr
Lucifer
habe bewusst diesen Namen gewählt, da diese Firma wohl ……….
Bei mir sieht es noch viel dramatischer aus.
Habe im April 2016 eine entsprechende Mietanlage von MEP auf meinem Haus installieren
lassen. Diese wurde dann auch zeitnah in Betrieb genommen. Funktioniert hat die Anlage bis
Juli 2018. Dann kam es bei mir zum Supergau. Ohne fremde Einflussname kam es bei mir zu
diesem Zeitpunkt zu einer Überspannung.
So etwas passiert eigentlich nur bei Gewittern.
Dies war hier nicht der Fall.
Durch diese Überspannung wurden so gut wie sämtliche sich in meinem Haus befindlichen
elektronischen Geräte zerstört.
Wenn ich nicht zu diesem Zeitpunkt zu hause gewesen wäre, dann würde mein Haus heute
nicht mehr existieren.
Die Überspannung sorgte dafür, dass z.B. in der Küche die Deckenlampe explodierte und im
Esszimmer die Deckenlampe anfing zu schmoren und kurz davor stand feuer zu fangen.
Da ich in der Nachbarschaft einen guten Bekannten habe, der Elektriker ist, habe ich diesen
zu Rate gezogen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Solaranlage an den Nullleiter des NFI
Schalters ( der wie sich inzwischen herausgestellt hat, bei der Installation ausgewechselt hätte
werden müssen ) durchgebrannt ist.
Wir haben daraufhin die Solaranlage vom Netz genommen und den defekten NFI Schalter
ersetzt. Auch wurde der Hausanschluss durch den Netzbetreiber geprüft und es wurde auch
festgestellt, dass ich zu diesem Zeitpunkt der einzige Betroffene war und es keine Überspannung
bei meinen Nachbarn gab.
Ich habe dann, wie vertraglich vereinbart, umgehend mir MEP Kontakt aufgenommen und den
Schaden gemeldet.
Hinsichtlich der Kontaktaufname und des Services ( von wegen rundum sorglos Paket ) kann
ich nur die bereits gemachten Auissagen bestätigen.
Der mir entstandene Schaden in Höhe von mehreren tausend Euros, der zwischenzeitlich ( vor mehreren Monaten ) auch der Versicherung von MEP ( soll die Allianz sein ), gemeldet wurde,
habe ich bis zum heutigen Tage nichts gehört.
Werde mich jetzt auch bei Facebook anmelden und detaierter berichten.