Die Übernahme des Photovoltaik-Projektentwicklers Amatec und der Abschluss einer alternativen Finanzierung ist der erste „Strategic Deal“ der 7C Solarparken AG für den Wachstumsplan 2017-2019. Im Kaufvertrag mit Amatec sei die Übernahme einer Projektpipeline von 55 Megawatt enthalten, veröffentlichte das Bayreuther Unternehmen am Mittwoch. Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 15 Megawatt seien davon „nahezu baureif“. 7C Solarparken habe zudem eine Bestandsanlage mit 750 Kilowatt Leistung übernommen sowie Optionen für drei Bestandsanlagen und drei Hektar große Grundstücke vereinbart, hieß es weiter.
Neben der Übernahme habe das Unternehmen sich auch eine Wachstumsfinanzierung durch die Platzierung eines Schuldscheins in Höhe von 25 Millionen Euro abgeschlossen. Das Geld solle für eine spezifische Projektfinanzierung von etwa zehn Millionen Euro genutzt werden. Mit den restlichen 15 Millionen wolle 7C Solarparken das Eigenkapital für weitere Projekte finanzieren, hieß es. Der Schuldschein sei in zwei Tranchen geteilt, die eine Laufzeit von fünf und sieben Jahren bei zumeist fester Verzinsung aufwiesen. „Das Schuldscheindarlehen stellt einen wesentlichen Schritt für die 7C Solarparken dar, um die finanzielle Basis für das Wachstum in der ersten Phase auf 150 Megawattpeak zu sichern“, erklärte Steven De Proost, Vorstandschef von 7C Solarparken. Auch die Übernahme von Amatec sei im Lichte dieses Ziels erfolgt.
Sein Portfolio an Bestandsanlagen baute 7C Solarparken auch gleich noch aus. So seien drei neue Dachanlagen mit insgesamt zwei Megawatt Leistung mit Erweiterungspotenzial von der Pinta Solarparks GmbH & Co KG übernommen worden. Die Anlagen seien von Altus entwickelt worden und befänden sich in der Nähe von Salzwedel in Sachsen-Anhalt, hieß es aus dem Unternehmen.
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Als Öbuv. Sachverständiger kann ich nach bloßen Anschauen des Bildes mit der Dach-PV-Anlage sagen, dass hier nicht unerheblich Mängel, angefangen vom Minderertrag wegen Verschattung bis hin zur Brandgefahr, vorhanden sind. Da sollten Sie etwas machen…