Mit der Eco Innovation Alliance hat sich eine Initiative gegründet, die den vielen neuen ökologischen Ideen und Innovationen zum Durchbruch verhelfen will. Die Allianz, die in wenigen Wochen schon über 60 Mitglieder und Unterstützer zählt, hat es sich zum Ziel gesetzt, den direkten Austausch zwischen Start-ups und Innovationsunternehmen mit der Politik zu befördern. In den ersten Wochen seit ihrer Gründung hat die Initiative von den Medien und aus der grünen Gründerszene viel Zuspruch erhalten. Die Mitglieder kommen aus den verschiedenen Bereichen der sogenannten Green Economy und fordern die Bundesregierung gemeinsam auf, innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für die Branche zu schaffen.
(http://eco-innovation-alliance.com ( https://www.hans-josef-fell.de/content/index.php?subid=486&option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=1094&mailid=549))
Eine große Zahl von jungen Unternehmen versucht mit unkonventionellen Ideen und neuen Ansätzen die ökologische Modernisierung voranzubringen, sei es im Bereich Energie, Wärme, Mobilität oder Ressourcen. Leicht wird es den kreativen Köpfen jedoch nicht gemacht, ihre Ideen fruchten zu lassen und ihre Konzepte umzusetzen. Die aktuellen gesetzlichen Grundlagen behindern das Voranschreiten der ökologischen Modernisierung enorm und das große Potenzial für den Klimaschutz sowie die einstige ökologische Vorreiterrolle Deutschlands bleiben auf der Strecke.
Gerade junge, kleine Unternehmen tun sich deshalb schwer, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und ihre grünen Geschäftsmodelle erfolgreich auf dem Markt zu etablieren. Im Gegensatz zu den etablieren Unternehmen fehlt ihnen auch oft der Draht zur Politik, um ihren Interessen Gehör zu verschaffen.
Zudem stellt die oft jahrzehntealte Gesetzgebung regulatorische Hürden für technologische Innovationen dar und schützt so die konventionellen Geschäftsmodelle. Den großen Ambitionen für mehr grüne Innovationen werden noch viel zu viele Steine in den Weg gelegt und für die einzelnen Start-ups ist es besonders schwierig sich gegenüber den großen Unternehmen durchzusetzen.
Die Eco Innovation Alliance schafft so die dringend notwendige Dynamik für die Umstellung auf eine Nullemissionswirtschaft. Nach dem Start in Deutschland plant die Initiative sich zukünftig noch stärker auch international auszurichten um als politisches Sprachrohr der Green Economy auch global Einfluss zu nehmen. Konkrete Vorschläge an die Bundesregierung hat die Allianz bereits gestellt, es bleibt nur zu hoffen, dass diese auch von der Politik umgesetzt werden.
(http://eco-innovation-alliance.com/wp-content/uploads/2017/10/20171013_EIALL_Papier_Vorschlaege_fuer_mehr_gruene_Innovationen.pdf (https://www.hans-josef-fell.de/content/index.php?subid=486&option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=1095&mailid=549 ))
— Der Autor Hans-Josef Fell saß für die Grünen von 1998 bis 2013 im Deutschen Bundestag. Der Energieexperte war im Jahr 2000 Mitautor des EEG. Nun ist er Präsident der Energy Watch Group (EWG). Mehr zu seiner Arbeit finden Sie unter www.hans-josef-fell.de. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion(at)pv-magazine.com
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion@pv-magazine.com.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.