Das Berliner Unternehmen Mobisol bezeichnet sich selbst als größter Anbieter für Photovoltaik-Insellösungen in Ostafrika und meldet nun einen weiteren Meilenstein in der jungen Firmengeschichte. Mit einer installierten Leistung von zehn Megawatt versorgt das Unternehmen eine halbe Million Menschen in Tansania, Ruanda und Kenia. Durch die Photovoltaik-Anlagen von Mobisol werden demnach jährlich 50.000 Tonnen CO2 eingespart.
Doch sei das nur der Anfang: Der Gründer und CEO von Mobisol, Thomas Gottschalk, will bis 2023 weiteren 20 Millionen Menschen nachhaltige und bezahlbare Energielösungen anbieten. „Die Lösungen sind da, um nachhaltig und dennoch profitabel Millionen von Menschen den Zugang zu Energie zu ermöglichen, die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig das Klima zu schützen“, sagt Gottschalk.
Mobisol konzentriert sich auf die Entwicklung und Lieferung von großen Solarsystemen, die energieeffiziente Haushalts- und Produktionsgeräten versorgen. Im kommenden Jahr will das Unternehmen sein Angebot für kleine und mittlere Unternehmen erweitern. Als Teil dieser Geschäftsstrategie hat Mobisol kürzlich seine Belegschaft zur Entwicklung von B2B-Partnerschaften vergrößert.
Außerdem unterstützt Mobisol andere Solarunternehmen mit ihrer Software für Insellösungen. Das Unternehmen will demnach seine Partner schnell auf den neuesten Stand bringen, um so die Skalierung von Insellösungen voranzutreiben. „Jetzt konzentrieren wir uns stärker auf Unternehmenspartnerschaften, damit andere nachhaltige Unternehmen unsere vielseitige Softwarelösung nutzen, Kosten sparen und ihre Geschäftsabläufe effizient durchführen können, während sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren“, sagt Klaus Maier, Head of Partnerships and Expansion bei Mobisol.
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