Die Baywa AG hat in den ersten neun Monaten eine weitere Verbesserung ihres Umsatzes und der Ergebnisse erreicht. Der Umsatz sei von 11,4 auf knapp 12,0 Milliarden Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich von 85,4 auf 90,3 Millionen Euro nach den ersten drei Quartalen, wie der Münchner Konzern am Donnerstag veröffentlichte. Einen wesentlichen Beitrag dazu lieferte auch das Energiegeschäft von Baywa, dass auch die Segmente Agrar, Bau und Digitalisierung betreibt. Im Bereich Energie habe das Unternehmen sowohl von höheren Absätzen bei Kraft- und Brennstoffen als auch vom weiteren internationalen Ausbau des Projekt- und Servicegeschäfts bei erneuerbaren Energien profitiert.
Der Umsatz im Segment Energie verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,07 auf 2,5 Milliarden Euro erheblich, wie Baywa veröffentlichte. Das EBIT sei bis zum Ende des dritten Quartals auf 63 Millionen Euro gesteigert worden – nach 57,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz bei den regenerativen Geschäften sei um 42,8 Prozent auf 844 Millionen Euro in den ersten neun Monaten angewachsen. Beim EBIT sei eine Verbesserung um gut sechs Prozent auf 49,9 Millionen Euro erreicht worden. Die Tochtergesellschaft Baywa re, in der das Erneuerbaren-Geschäft gebündelt ist, habe dabei in diesem Jahr weltweit Photovoltaik-, Windkraft- und Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 290 Megawatt verkauft. Weitere Veräußerungen seien bis zum Jahresende geplant. Im klassischen Energiegeschäft habe Baywa von dem 2017 höheren Ölpreisniveau profitieren können.
Für das Gesamtjahr ist der Münchner Konzern zuversichtlich, dass sich Umsatz und EBIT verbessern werden. „Insgesamt gehen wir auch im 4. Quartal von einer weiterhin guten Entwicklung aus, um eine deutliche Steigerung von Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahr zu erreichen“, erklärte Vorstandschef Klaus Josef Lutz.
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