Heliatek hat bei neuen und bestehenden Investoren weitere 15 Millionen Euro akquiriert. Das gab das Photovoltaik-Unternehmen aus Dresden am Donnerstag bekannt. Das starke Interesse seitens potenzieller Investoren habe zu einer Ausweitung der jüngsten Finanzierungsrunde geführt. Mit dem frischen Geld will Heliatek eigenen Angaben zufolge die derzeitige Entwicklung sowie den weltweiten Markteintritt weiter vorantreiben. Das Unternehmen produziert und liefert Solarfolien für Fassaden und auf Dächern von vorrangig industriell und gewerblich genutzten Gebäuden. Zurzeit bereitet Heliatek die Installation einer neuen Rolle-zu-Rolle-Produktionsanlage an seinem Standort in Dresden vor. Wenn alle Anlagen vollständig hochgefahren sind, soll die jährliche Produktionskapazität bei einer Million Quadratmeter Solarfilm liegen.
Wie Heliatek weiter mitteilt, haben an der Finanzierungsrunde ein asiatisches Familienunternehmen mit Sitz in Hongkong sowie eine deutsche Familienholding neben bestehenden Aktionären teilgenommen, darunter Innogy, Engie, BASF, BNP-Paribas, Aqton, eCapital, Innogy Venture Capital und Wellington Partners. Das asiatische Familienunternehmen verfüge über umfangreiche Erfahrungen in China, und die deutsche Familienholding bringe wichtige Erfahrungen aus erster Hand sowie das Verständnis für die Bau- und Baumaterialindustrie mit.
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