My-PV hat eine Speicherlösung für autarke Photovoltaik-Anlagen entwickelt. Dabei werde mit AC ELWA-F überschüssiger Solarstrom genutzt, um stufenlos warmes Wasser zu produzieren, erklärte Vertriebsmitarbeiter Reinhard Hofstätter jüngst auf einer Offgrid-Konferenz in Memmingen. Dort präsentierte My-PV seine Lösung.
AC ELWA-F eigne sich für Inselsysteme mit Frequenz-Shift-Batteriewechselrichtern, hieß es weiter. Die Plug-Play-Lösung sei mit zahlreichen Batteriewechselrichtern kompatibel. Über die AC-Leitung erkenne das System automatisch, ob überschüssige Energie für den Warmwasserspeicher verfügbar sei. Anhand des Frequenzwechsels ermittle das Gerät, wann die Batterie vollständig geladen sei. Eine Kommunikationsleitung sei nicht notwendig.
In einem Pilotprojekt an der Ybbstalerhütte in Niederösterreich hat My-PV die Lösung nach eigenen Angaben auch bereits getestet. AC ELWA-F sei in Kombination mit einer 4,3 Kilowatt-Photovoltaik-Anlage installiert worden. Die vorhandene Speicherkapazität von 18,5 Kilowattstunden sei mittels Erwärmung eines 300 Liter Warmwasserspeichers verdoppelt worden, so das Unternehmen. My-PV sieht gerade bei Berghütten in Österreich und Skandinavien ein großes Potenzial für seine Lösung. Zudem sei sie interessant für komplett netzautarke Wohngebäude und für Offgrid-Anwendungen außerhalb Europas.
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Hallo Frau Enkhardt,
tolle Beiträge, habe selber zwei Photovoltaikanlagen und denke diese Technik kann noch mehr als wir uns denken und nach der Politik haben dürfen.
Meine Fermi-Green-GmbH regionalisiert durch mehr Grünland und fermentiete Futtermittel und macht die Futterration für Schweine wie Geflügel Soja.- und Maisfrei und auf Sojaersatzwiesen könnte Potovoltaik das mehrfach von Biogasmais Strom erzeugen und über Exytron GmbH zu Bioerdgas machen, aber die liebe Politik will mich verhindern, zumindest die Bayern und so wie die gewählte Politik Schwarz Gelb erst recht.
ja dann gute Nacht