Fraunhofer ISE bekommt neues Solarzellen-Zentrum

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Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat in Freiburg den Grundstein für sein neues „Zentrum für höchsteffiziente Solarzellen“ gelegt. Die Wissenschaftler sind seit mehr als 30 Jahren für die Weiterentwicklung der Photovoltaik aktiv. Mit dem neuen Laborgebäude sei ein an die neuen technologischen Herausforderungen angepasste Reinraum-Ausstattung verbunden, hieß es am Donnerstag. Damit wollte das Fraunhofer ISE seine technologische Spitzenstellung weiter ausbauen.

Die Finanzierung des Gebäudes komme vom Bund und dem Land Baden-Württemberg. Diese setzten damit ein „Zeichen für die Bedeutung der Photovoltaik-Forschung in Deutschland“, sagte Institutsleiter Andreas Bett vom Fraunhofer ISE. Insgesamt 32,6 Millionen Euro stellten Bund und Land bereit. Das neue Gebäude solle Ende 2019 bezugsfertig sein.

Hans-Martin Henning, ebenfalls Institutsleiter in der neuen Doppelspitze des Fraunhofer ISE, betont die herausragende Rolle der Photovoltaik in einem künftig auf erneuerbaren Energien basierenden nachhaltigen Energiesystem. Gemeinsam mit der Windkraft sei sie die tragende Säule der künftigen Energieversorgung.

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