Solarwatt setzt auf Digitalisierung im Vertrieb

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Solarwatt hat nach eigenen Aussagen eine Serviceoffensive gestartet. Die Abläufe für die Fachpartner sollen durch eine Digitalisierung der Vertriebsprozesse sowie die Ausweitung der Kundenberatung und des Außendienstes vereinfacht werden, wie das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen am Montag bekanntgab. Solarwatt habe mit dem technischen Vertriebsinnendienst einen neuen Bereich geschaffen, der Installateure bei der Anlagenplanung und Bestellung direkt beraten werde. Zudem werde mit Hochdruck an der vollständigen Digitalisierung des Auftragsmanagements gearbeitet. Dies umfasse beispielsweise den Kundenservice und die Automatisierung von Rechnungs- und Versandverlauf, deren Abläufe dadurch deutlich beschleunigt werden.

Geschäftsführer Detlef Neuhaus betonte, dass der Erfolg von Solarwatt entscheidend von der Zusammenarbeit mit den Installateuren abhänge. „Deshalb ist es für uns sehr wichtig, unsere Performance in diesem Bereich stetig zu überprüfen und wenn möglich weiter zu verbessern.“ Die Zahl der Fachpartner wachse weiter. Drei neue Regionalleiter sollten daher die Vertriebsaktivitäten von Solarwatt künftig unterstützen und eine bestmögliche Betreuung sicherstellen. Insgesamt habe das Unternehmen mehr als 120 Premiumpartner. Dies seien Installateure, die aufgrund ihres Absatzvolumens einen besonderen Kundenstatus mit eigenen Konditionen genießen, hieß es weiter.

Neben Solarmodulen bietet Solarwatt auch flexibel skalierbare Batteriespeicher an. Hierbei steige gerade die Nachfrage aus dem Dienstleistungs- und Industriesektor. Solarwatt baue für den Eintritt in den gewerblichen Speichermarkt derzeit eine neue Vertriebsmannschaft auf. Sie sollten sich dann nur um die speziellen Anforderungen von Gewerbekunden kümmern sowie die Installateure bei der technischen Auslegung entsprechender Projekte beraten, erklärte Felix Bräuer, Vice President Sales DACH.

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