Jüngst veröffentlichte EuPD-Research die ersten Ergebnisse aus seinem „Endkunden-Monitor“ zum Speichermarkt. Dabei ging es um die größten Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern im ersten Halbjahr in Deutschland – Sonnen lag dabei vorn. Dahinter folgten gleichauf E3/DC, Senec und LG Chem. Am Mittwoch nun veröffentlichte E3/DC, dass es bei der Befragung der etwa 200 Speicherbesitzer durch EuPD Research, welches Produkt sie an Dritte weiterempfehlen würden, das höchste Ergebnis erzielt habe. In dieser Kategorie liege das Osnabrücker Unternehmen vor Sonnen und LG Chem.
2015 habe E3/DC noch auf Position drei bei den Weiterempfehlungen gelegen. Geschäftsführer Andreas Piepenbrink sieht in der Verbesserung eine Bestätigung der jahrelangen Arbeit. „Es zeichnet sich klar ab, dass die Qualität unserer Produkte und Services die Basis für eine nachhaltige Marktentwicklung darstellt“, so Piepenbrink weiter.
EuPD Research geht in diesem Jahr für Deutschland von einem deutlichen Wachstum des Marktes für Photovoltaik-Heimspeicher aus und erhöhte die Prognose. Das Marktvolumen werde 2017 voraussichtlich etwa 33.500 Systeme erreichen und damit ein Drittel mehr als noch 2016. Zuletzt hatte E3/DC zudem Absatzerfolge aus der Schweiz vermeldet.
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Unmittelbar nach dem Kauf sind das doch mehr Hoffnungswerte, ohne Erfahrung, ob gut klingende Versprechungen auch eingehalten werden. Wirklich interessant wäre es, die Besitzer nach 10 Jahren zu fragen – da trennt sich dann die Spreu vom Weizen!
Sie brauchen keine 10 Jahre zu warten, bei mir hat sich die Spreu direkt nach der Installation vom Weizen getrennt. Die damals verkauften und vertraglich zugesicherten 4,6 kWh netto wurden nicht erreicht, sondern nur ca. < 3,9 kWh netto. Und schlimmer noch ist, dass die Speicherkapazität kontinuierlich rasant sinkt, bis heute. EWE und E3/DC haben sich damals, allerdings erst nach langer Diskussion und dem Hinzuziehen eines Rechtsanwaltes meinerseits, dazu hinreißen lassen einen Kompensations-Akku zu installieren. Ich hatte schon vorher, aufgrund von Leistungsreserven der PV-Module, einen weiteren AKKU bestellt, so dass jetzt insgesamt 9,2 kWh netto/ 10,8kWh brutto installiert sind. Vertraglich geschuldet sind allerdings nur 6,9 kWh netto / 8,1 kWh brutto. Aktuell (Juni 2018) erreicht Anlage nur noch < 6,9 kWh netto, d.h. die Kapazität des Kompensations-Akkus ist schon wieder verbraucht. Die Brutto-Leistungswerte wurden so gut wie nie erreicht, sondern lagen immer deutlich darunter. Und die Frage wie EWE und E3/DC das Problem lösen, ganz einfach, mit Ignoranz und kuriosen Argumenten und deshalb ist das Ganze vor Gericht. Soviel zu der hochgelobten Firma E3/DC. Und ich denke, dass die meisten Betreiber die Anlagen nicht entsprechend überprüfen und Auswerten, sondern sich lediglich über den täglich von der Sonne gespendeten Strom freuen. Wenn das Speicherproblem nicht wäre, hätte ich auch nichts negatives über die Anlage zu berichten. In meinem Bekanntenkreis gibt es noch eine weitere Anlage mit den selben Problemen, allerdings ein anderer Typ von E3/DC, aber die gleichen AKKUs. Es ist leider nicht immer alles Friede, Freude, Sonnenschein!
@JCW
Ob das Hoffnungswerte sind, sei dahingestellt, es ist ja auch möglich, dass die E3/DC Systeme einfach gut laufen während andere oben genannte System Probleme bereiten und leere Versprechungen machen.
Natürlich kann niemand sagen, wie es in 10 Jahren aussieht, dennoch sind ja viele Geräte schon einige Jahr am Netz, auch da kann man ein Fazit ziehen.