Die TerraE Holding GmbH hat mit Magnis Resources Limited ein Memorandum of Understanding für die Lieferung von Rohmaterial für die geplanten Gigawattfertigung für Lithium-Ionen-Zellen unterzeichnet. Das australische Unternehmen solle die Grafite für die Anodenherstellung nach Deutschland liefern. „Wir freuen uns, Magnis als strategischen Partner für unser Projekt gewonnen zu haben. Die Sicherstellung der langfristigen Lieferung von Rohmaterial ist von großer Bedeutung für eine Zellenproduktion in Deutschland“, sagte Holger Gritzka, CEO von TerraE, am Montag.
Der Beginn der Produktion in der Gigawattfabrik sei für Ende 2019 geplant. Dabei soll die Groß-Serienfertigung von Lithium-Ionen-Zellen mit einer Kapazität von 34 Gigawattstunden bis 2028 an zwei Standorten in Deutschland erfolgen. Die Fabriken würden als „Foundry“ betrieben. Dies bedeute, TerraE baue und betreibe die Werke. Die Kunden könnten dann die Lithium-Ionen Zellen ihrer Spezifikation dort fertigen lassen.
TerraE ist im Mai gegründet worden. Sechs Mitgliedsfirmen des Kompetenznetzwerk Lithium Ionen Batterien (KLIB) hatten die Initiative zum Bau einer Groß-Serienfertigung gebildet. Im Juli schließlich bildete TerraE mit zunächst 17 Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein Konsortium für die Planung und den Aufbau der Gigawattfertigung in Deutschland. Zugleich nahm es Gespräche mit potenziellen Kunden und Investoren auf.
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