BEE legt energiepolitische Wahlprüfsteine vor

Foto: Deutscher Bundestag / Thomas Trutschel / phototek.net

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Die politischen Parteien in Deutschland haben unterschiedliche Vorstellungen von einer zukunftsträchtigen Energiewirtschaft. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat daher angesichts der am 24. September 2017 stattfindenden Bundestagswahl diese Vorstellungen in Form von Wahlprüfsteinen zusammengestellt. 25 Fragen zu energiepolitischen und klimaschutzrelevanten Themen hat der BEE dafür an CDU, CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen gerichtet. Von einer Befragung der AfD hat der BEE „aufgrund von fundamentalen Differenzen bei der Bewertung des Klimawandels“ abgesehen.

Wie der BEE mitteilt, behandeln die Wahlprüfsteine die aus Verbandssicht entscheidenden Fragen für die Bewältigung der klima- und energiepolitischen Herausforderungen. Die Themen behandeln die Positionen der Parteien zum Klimaschutz, zu Wettbewerb und Einspeisevorrang, zum Wärmesektor, zum Verkehrssektor, zu Energiespeichern und Sektorenkopplung, zu Mieterstrom- beziehungsweise Nahstromversorgung sowie zu einzelnen Technologien. Die Fragen gehen laut BEE weit über die in den jeweiligen Wahlprogrammen beschriebenen Agenden hinaus. Die Antworten der Parteien sollen daher einen umfassenden und exklusiven Einblick in die energie- und klimapolitischen Fahrpläne der Parteien für die kommende Legislaturperiode erlauben.

 

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