Im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg hat Trianel sein bislang größtes Kombiprojekt von Photovoltaik und Windkraft entwickelt. Die erste Ausbaustufe des Solarparks „Bliesdorf“ – bestehend aus fünf Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 13 Megawatt Gesamtleistung – sei bereits in Betrieb genommen worden. Die Anlagen seien auf Konversionsflächen in drei brandenburgischen Gemeinden errichtet worden, teilte der Stadtwerke-Verbund am Mittwoch mit. Im Januar sei mit der Installation der mehr als 48.000 Solarmodule begonnen worden. Die Arbeiten seien dann im Juli planmäßig abgeschlossen worden.
Der Clou an dem Projekt ist jedoch, dass Trianel die Photovoltaik-Anlagen mit seinen Windparks in der Region an ein eigenes Umspannwerk angeschlossen hat. „Das Besondere an diesem Kombiprojekt ist die Bündelung von Photovoltaik- sowie Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 100 Megawatt in einem gemeinsam genutzten Umspannwerk. Das senkt die spezifischen Investitionskosten“, erklärt Herbert Muders, Bereichsleiter Projektentwicklung Onshore bei Trianel. Das Umspannwerk sei dabei von Mitnetz Strom errichtet worden.
Den ersten Bauabschnitt des Solarparks habe die Stadtwerke-Kooperation mit dem strategischen Partner Goldbeck Solar realisiert. Dieser habe als Generalunternehmer agiert. Die Firma Castus habe das Projekt entwickelt, das von Gesellschaft Deutschen Anlagen Leasing finanziert werde. Die technische Betriebsführung der Solarparks übernehme Raising Power, hieß es weiter. „Mit Bliesdorf bauen wir das Fundament unserer Projektentwicklung weiter aus und schaffen die Grundlage für eine zukunftsfähige Projektpipeline im PV-Bereich“, ergänzte Andreas Lemke, zuständiger Abteilungsleiter bei Trianel. Der Stadtwerke-Verbund setze bei der Projektentwicklung dabei weiter auf Kooperationen, um technische und wirtschaftliche Synergien zu heben.
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